DE69132711T2 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents
BilderzeugungsgerätInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung wie zum Beispiel eine elektrofotografische Druckvorrichtung, die z. B. eine Ersatzpapier-Zuführungsfunktion hat. In dieser Beschreibung ist die Ersatzpapier- Zuführungsfunktion als eine Funktion der Zuführung eines Aufzeichnungsbogens oder dergleichen aus einer Papierzuführungskassette in eine festgelegte Position vor einer Druckanforderung (oder einem Ende der einseitigen Bildentwicklung) und der Zuführung des Papierbogens aus der festgelegten Position in eine Aufzeichnungseinheit auf Empfang einer Druckanforderung hin definiert.
- Eine herkömmliche Bilderzeugungsvorrichtung wie zum Beispiel ein Laserdrucker führt eine festgelegte Bilderzeugung in Übereinstimmung mit einem Aufzeichnungsanforderungssignal ( ), einem Vertikal-Synchron-Anforderungssignal ( ), einem Vertikal-Synchronsignal ( ) und einem Bildsignal ( ) aus. Fig. 1 zeigt einen schematischen Aufbau eines Laserdruckers, Fig. 2 ist ein Blockdiagramm von dessen Steuereinrichtung, und Fig. 3 ist ein Zeitablaufplan, der einen Aufzeichnungsvorgang des Laserdruckers zeigt.
- Eine Drucksteuereinrichtung 100 entwickelt ein Bild auf der Basis von Kodedaten aus einem externen Hostcomputer (nicht gezeigt) oder dergleichen und gibt das Signal aus, wenn Bitmap-Bilddaten von einer Seite ermittelt sind. Eine Papierzuführungsrolle 49 beginnt mit der Zuführung eines Bogens zu einer Registrier- bzw. Abstimmrolle 50 in Übereinstimmung mit dem Signal von der Drucksteuereinrichtung 100. Eine Druckgerät-Steuereinheit 101 führt der Drucksteuereinrichtung 100 mit einer festgelegten zeitlichen Abstimmung das Signal zu, wenn ein Abstimmsensor 51 einen vornliegenden Endabschnitt des Aufzeichnungsmediums erfaßt. Die Drucksteuereinrichtung 100 gibt sofort das Signal aus und bewirkt, daß ein Halbleiterlaser (nicht gezeigt) Laserlicht 46 abgibt, wodurch die Belichtung beginnt. Die Abstimmrolle 50 wird synchron mit dem Belichtungsvorgang angetrieben, und das Aufzeichnungsmedium wird in Richtung auf eine lichtempfindliche Trommel 41 zugeführt. Eine Entwicklungseinheit 43 entwickelt ein auf der lichtempfindlichen Trommel 41 ausgebildetes latentes Bild, um ein Tonerbild auszubilden. Das auf der lichtempfindlichen Trommel 41 ausgebildete Tonerbild wird mittels einer Übertragungsrolle 44 auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen und wird mit Hilfe einer Fixierrolle 48 auf dem Aufzeichnungsmedium fixiert. Eine Laderolle 42 lädt die lichtempfindliche Trommel 41 auf einheitliche Weise auf. Eine Reinigungseinrichtung 45 entfernt dann auf der lichtempfindlichen Trommel 41 verbleibenden Toner. Ein Polygonalspiegel 47 führt das Laserlicht 46 zur Abtastung in eine Richtung senkrecht zur Zeichnungsfläche.
- Bei dem herkömmlichen Aufbau wird jedoch eine Serie von Aufzeichnungsvorgängen ausgeführt, nachdem das Signal wahr wird oder eingeschaltet wird. Selbst wenn ein Befehlssignal, welches das Umschalten der Auflösung repräsentiert, während des Aufzeichnungsvorgangs empfangen wird, kann die durch das Befehlssignal repräsentierte Bearbeitung nicht auf dem Aufzeichnungsmedium ausgeführt werden, das in Antwort auf das Signal zugeführt wird. Das heißt, da der Start der Aufzeichnung nur durch das Signal benannt wird, wird das auf den Empfang des Signals hin empfangene Befehlssignal vernachlässigt oder es wird beim Drucken der nächsten Seite wirksam. Der für das auf den Empfang des Signals hin bereits zugeführte Aufzeichnungsmedium wirksame Befehl bedeutet den Widerruf des Drucks, was dadurch realisiert wird, daß das Signal nicht bis zum rückwärtigen Endabschnitt des Signals gehalten wird.
- Bei dem herkömmlichen Verfahren kann gemäß Vorbeschreibung ein Aufzeichnungsmodus des bereits vom Benutzer zugeführten Aufzeichnungsmediums auf den Start des Papierzuführungsvorgang hin nicht geändert werden. Ein Aufzeichnungsmodus muß vor der Erzeugung des Signals festgelegt werden. Außerdem kann selbst bei dem durch den Befehl, der auf die Erzeugung des Signals hin wirksam ist, repräsentierten Druckwiderruf der Zustand mit möglichem Druck nicht wirksam sein, wenn nicht das zugeführte Aufzeichnungsmedium abgegeben wird. Ein Durchsatz wird in nicht erwünschter Weise erhöht, und das Aufzeichnungsmedium wird auf unwirtschaftliche Weise abgegeben.
- Dieses Problem tritt aufgrund der folgenden Ursache typischerweise in einer Bilderzeugungsvorrichtung auf, die eine Ersatzpapier-Zuführungsfunktion hat, wie im U.S.-Patent 5.455.603 vorgeschlagen ist, die durch den vorliegenden Anmelder eingereicht wurde. Selbst wenn ein Befehl zur Auswahl eines aus einer Vielzahl von Papierzuführungseinlässen nach dem Start der Ersatzpapierzuführung ausgegeben wird, wird dieser zum Beispiel vernachlässigt oder wird bei der Zuführung des nächsten Bogens wirksam. Das heißt, der Nutzer muß einen Befehl zur Bestimmung eines Aufzeichnungsmodus vor dem Start der Ersatzpapierzuführung in die Bilderzeugungsvorrichtung einstellen.
- Im folgenden wird die Bilderzeugungsvorrichtung beschrieben, welche die Ersatzpapier-Zuführungsfunktion hat. Bei einer Bilderzeugungsvorrichtung dieses Typs gibt die Drucksteuereinrichtung 100 beispielsweise ein Ersatzpapierzuführungs-Anforderungssignal aus, um die Druckgerät-Steuereinheit 101 vor dem Ende der Bildentwicklung einer Seite von der Ersatzpapierzuführung zu informieren. Wenn die Druckgerät-Steuereinheit 101 das Ersatzpapierzuführungs-Anforderungssignal empfängt, steuert die Steuereinheit 101 eine Papierzuführungs-Steuereinheit 105 derart, daß z. B. ein Aufzeichnungsmedium in einem Zustand gestoppt wird, in welchem es an der Abstimmrolle 50 anliegt. Die Druckgerät- Steuereinheit 101 wartet auf ein Druckanforderungssignal von der Drucksteuereinrichtung 100. Die folgenden Vorgänge sind die gleichen, wie sie im vorhergehenden beschrieben worden sind.
- Eine Einheit 111 zur Handhabung abnormer Ereignisse überwacht einen Zustand innerhalb des Druckers und meldet der Druckgerät-Steuereinheit 101 ein abnormes Ereignis, wenn ein abnormes Ereignis auftritt, welches eine Störung des normalen Druckvorgangs verursacht.
- Bei dem herkömmlichen Aufbau unterscheidet die Einheit 111 zur Handhabung abnormer Ereignisse nicht die Handhabung für ein abnormes Ereignis, das beim Drucken auftritt, während ein Druckanforderungssignal von der Drucksteuereinrichtung 100 empfangen wird, von der Handhabung für ein abnormes Ereignis während der Papierzuführung auf den Empfang einer Ersatzpapier-Zuführungsanforderung hin. Deshalb führt die Einheit 111 zur Handhabung abnormer Ereignisse einen einzelnen Vorgang aus.
- Ein beim Auftreten eines abnormen Ereignisses zur Entfernung einer Papierzuführungskassette 13 (Fig. 1) ausgeführter herkömmlicher Vorgang wird mit Bezug auf die Ablaufpläne in Fig. 4 bis 6 beschrieben.
- Der Papierbogen wird auf den Empfang einer Druckanforderung von der Drucksteuereinrichtung 100 hin mittels Antreiben der Papierzuführungsrolle zu der Abstimmrolle 50 gefördert. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Vertikal-Synchron-Anforderungssignal zu der Drucksteuereinrichtung 100 ausgegeben. Auf den Empfang des Vertikal-Synchronsignals von der Drucksteuereinrichtung 100 hin wird ein Bilddaten-Ausgabebefehl zu einer Bildsteuereinheit 103 ausgegeben. Zur gleichen Zeit wird eine Zeiteinrichtung zur Messung einer zeitlichen Abstimmung der Papierzuführung der nächsten Seite gestartet. Wenn die in der Zeiteinrichtung eingestellte Zeit verstrichen ist und wenn keine Druckanforderung für die nächste Seite vorhanden ist, wird der inzwischen bedruckte Bogen ausgestoßen und das Zuführungssystem wird gestoppt. Wenn jedoch die Druckanforderung vorhanden ist, wird ein Papierzuführungsbefehl für die nächste Seite ausgegeben. Obgleich das Vorhandensein/Fehlen der Papierzuführungskassette immer geprüft wird, wird der Papierbogen zu diesem Zeitpunkt nicht zugeführt und auf den Empfang der Druckanforderung bei der Handhabung des abnormen Ereignisses hin gestoppt. Das heißt, es wird angenommen, daß ein Ersatzpapier auf den Empfang einer Ersatzpapier-Zuführungsanforderung hin zugeführt wird, daß der Papierbogen in eine festgelegte Position, d. h. die Abstimmungsposition zugeführt wird, und daß die Vorrichtung auf eine Druckanforderung wartet. Unter diesen Bedingungen wird, wenn die Kassette zeitweilig entfernt wird und eine Druckanforderung empfangen wird, nachdem die Kassette dann erneut montiert ist, die normale Vertikal-Synchron-Anforderung ausgegeben, da die Kassette zu diesem Zeitpunkt vorhanden ist. Auf den Empfang des Vertikal-Synchronsignals hin wird ein Bilddatenausgabebefehl ausgegeben.
- Bei dem vorhergehend beschriebenen herkömmlichen Aufbau ist der Vorgang ohne Papier auf den Empfang einer Druckanforderung hin gleich dem Vorgang ohne Papier auf den Empfang einer Ersatzpapier-Zuführungsanforderung hin. Aus diese Grunde wird, selbst wenn die Papierzuführungskassette in einem Druckanforderungs-Wartezustand entfernt wird, einmal ein Ersatzpapier-Zuführungsvorgang ausgeführt, und wenn die Papierzuführungskassette erneut eingelegt wird, wird die Vertikal-Synchronanforderung in Antwort auf eine Druckanforderung selbst unter den Bedingungen ausgegeben, bei welchen der Ersatzpapierbogen entfernt wird und ein abnormes Ereignis auftritt. Auf den Empfang des Vertikal-Synchronsignals hin wird unerwünschterweise die Bilddatenausgabe gestartet. Die Übertragungsrolle wird direkt mit einem Tonerbild versehen. Im Ergebnis dessen wird die untere Fläche des Bogens verunreinigt. Wenn zum Beispiel der rückwärtige Endabschnitt des Aufzeichnungsmediums eingerissen ist, wird er außerdem unerwünschterweise als ein normal bedruckter Bogen ausgegeben.
- Bei der Ersatzpapierzuführung unterliegt der Bogen durch den Spalt der Abstimmrolle 50 und einen Druck der Papierzuführungsrolle 49 einer Verformungskraft, die sich in Form einer Krümmung zeigt.
- In den letzten Jahren war eine Tendenz vorhanden, daß eine zur Bildentwicklung erforderliche Zeit zusammen mit einer Komplizierung eines aufzuzeichnenden Bilds verlängert wurde. Außerdem kann das Aufzeichnungsmedium ein dünner Bogen wie zum Beispiel normales Papier, ein lichtempfindlich gemachtes Zwischenpapier, eine Overheadprojektor-Folie, ein synthetisches Papier, ein Umschlag sein. Wenn der dünne Bogen für eine lange Zeitdauer in diesem Zustand in dem Drucker verbleibt, wird er lokal deformiert (wellig).
- Der gewellte Abschnitt wird während der Bildübertragung nicht auf geeignete Weise mit der lichtempfindlichen Trommel in Berührung gebracht, wodurch ein Übertragungsfehler verursacht wird. Insbesondere tritt eine weiße Auslassung auf, da der Toner örtlich nicht auf den Bögen übertragen wird. Da außerdem das Bild auf den Bogen übertragen wird, während er nicht richtig in Berührung gebracht ist, tritt ein Verwischen des Bilds auf, wodurch die Bildaufzeichnungsqualität verschlechtert wird.
- Das folgende Problem tritt in einer Bitderzeugungsvorrichtung auf, die eine Ersatzpapier-Zuführungsfunktion hat, wenn eine aus einer Vielzahl von Papierzuführungseinrichtungen zur Zuführung eines Aufzeichnungsmediums benannt ist.
- Fig. 7 zeigt einen schematischen Aufbau eines Laserstrahldruckers, der eine Vielzahl von Papierzuführungseinrichtungen aufweist.
- Eine elektrofotografische lichtempfindliche Trommel 1 wird mit einer festgelegten Umfangsgeschwindigkeit (Prozeßgeschwindigkeit) in Uhrzeigerrichtung, d. h. in eine durch einen Pfeil bezeichnete Richtung gedreht.
- Die lichtempfindliche Trommel 1 wird während der Drehung mittels einer Laderolle, welche als eine Ladeeinrichtung dient, einheitlich auf eine festgelegte Polarität mit einem festgelegten Potential aufgeladen.
- Die geladene Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 empfängt ein zur Abtastung dienendes Laserstrahl-Belichtungslicht L (Bildschreiben) mit Hilfe einer Laser-Abtasteinrichtung 5, welche einen Laseroszillator, eine Polygonal-Abtasteinrichtung und ein optisches Element enthält, und welche einen Laserstrahl abgibt, der in Übereinstimmung mit einem elektrischen digitalen Target-Zeit-Bildelement- Signal moduliert wird, das von einer Hostvorrichtung (nicht gezeigt) wie zum Beispiel einem Computer oder einer Textverarbeitungseinrichtung in eine Steuereinrichtung (nicht gezeigt) eingegeben wird. Auf der Umfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 wird ein latentes Bild entsprechend der Tragetbildinformation ausgebildet.
- Das latente Bild auf der Trommeloberfläche wird mittels einer Entwicklungseinheit 3 als ein Tonerbild sichtbar gemacht. Das Tonerbild erreicht während der Drehung der Trommel 1 einen Übertragungsabschnitt B, dar ein der Übertragungsrolle 4 gegenüberliegender Abschnitt der Trommel 1 ist. Das Tonerbild wird auf kontinuierliche Weise von der lichtempfindlichen Trommel 1 auf einen Aufzeichnungsbogen übertragen, der mit einer festgelegten zeitlichen Abstimmung, die durch eine Abstimmungsrolle 9 bestimmt wird, von einer (später zu beschreibenden) Bogenmaterial-Zuführungseinheit zu dem Übertragungsabschnitt B gefördert wird.
- Der Aufzeichnungsbogen, auf welchen das Tonerbild übertragen wurde, wird von der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 abgetrennt und wird einer Fixiereinrichtung 12 zugeführt. Das Bild wird auf dem Bogen fixiert, und der Bogen als ein Bilderzeugungsprodukt (Druck) S&sub4; wird mit Hilfe einer Papierabgaberolle 19 auf eine Papierabgabeablage 20 abgegeben.
- Die Oberfläche der Trommel 1, welche den Übertragungsabschnitt B passiert hat, wird mittels einer Reinigungseinrichtung 6 der Entfernung eines restlichen Stoffs wie zum Beispiel eines restlichen Toner oder der Reinigung von diesem unterzogen, und wird wiederholt zur Bilderzeugung benutzt.
- Die Bogenmaterial-Zuführungseinheiten werden durch die folgenden drei Papierzuführungseinrichtungen gebildet:
- a. eine mittlere automatische. Papierzuführungseinheit 31 (erste Papierzuführungseinrichtung) des Kassettentyps zur Zuführung jedes Bogens,
- b. eine untere automatische Papierzuführungseinheit 32 (zweite Papierzuführungseinrichtung) des Kassettentyps zur Zuführung jedes Bogens,
- c. eine obere Papierzuführungseinheit 33 (dritte Papierzuführungseinrichtung) des Typs zur manuellen Papierzuführung.
- Wenn ein Druckgerät (nicht gezeigt) ein Drucksignal von einer Steuereinrichtung empfängt, betätigt das Druckgerät eine zuvor ausgewählte der drei Papierzuführungseinrichtungen 31 bis 33, um einen Bogen zuzuführen. Insbesondere gilt,
- (1) wenn die erste Papierzuführungseinheit 31 ausgewählt und benannt ist, wird eine Papierzuführungsrolle 71 der ersten Papierzuführungseinrichtung gedreht und angetrieben, um einen der Aufzeichnungsbögen S&sub1; zuzuführen, die in der Papierzuführungskassette der ersten Papierzuführungseinrichtung gestapelt sind. Der zugeführte Papierbogen passiert einen separaten Bogenpfad P&sub1; der ersten Papierzuführungseinrichtung 31 und erreicht einer, gemeinsamen Bogenpfad P&sub4;, der mit dem Übertragungsabschnitt B verbunden ist.
- Die Abstimmrolle 9 ist in dem gemeinsamen Bogenpfad P&sub4; angeordnet. Ein Abstimmsensor 10 ist vor der Abstimmrolle 9 angeordnet, um den vornliegenden Endabschnitt des Aufzeichnungsbogens als ein zugeführtes Bogenmaterial zu erfassen.
- Der in den gemeinsamen Bogenpfad P&sub4; eintretende Endabschnitt des Aufzeichnungsbogens S&sub1; wird mit Hilfe des Abstimmsensors 10 erfaßt. In diesem Moment liegt der vornliegende Endabschnitt an dem Spaltabschnitt des Rollenpaars an, die als Abstimmrollen 9 dienen, welche gestoppt sind.
- Die Zuführung des Aufzeichnungsbogens S&sub1; mittels der Papierzuführungsrolle 7&sub1; wird wie folgt ausgeführt. Wenn der vornliegende Endabschnitt an der Abstimmrolle 9 anliegt, nachdem der vornliegende Endabschnitt des Aufzeichnungsbogens mit Hilfe des Abstimmsensors 10 erfaßt wurde, wird der Bogen zeitweilig gestoppt, wenn eine Zeitdauer zur Ausbildung einer festgelegten Krümmung des Aufzeichnungsbogens verstrichen ist. Ein Vertikal-Synchron-Anforderungssignal wird zu der Steuereinrichtung übertragen, und der Empfang des Vertikal-Synchronsignals wird abgewartet.
- Auf die Ausbildung der Krümmung des zugeführten Aufzeichnungsbogens hin liegt der vornliegende Endabschnitt des Aufzeichnungsbogens vollständig an dem Spalt bzw. der Berührungslinie des Rollenpaars, d. h. der Abstimmrolle 9 an, um die Neigung des Aufzeichnungsbogens zu beseitigen und eine Anpassung des Abstimmabschnitts auszuführen. Auf den Empfang des Vertikal-Synchronsignals von der Steuereinrichtung hin, nachdem die Papierzuführung zeitweilig gestoppt ist, wird das Schreiben des Bilds auf der lichtempfindlichen Trommel 1 gestattet, und zur gleichen Zeit wird die Abstimmrolle 9 gedreht und angetrieben.
- Auf die Drehung und den Antrieb der Abstimmrolle 9 hin wird die Zuführung des zeitweilig an der Rolle 9 angehaltenen Aufzeichnungsbogens S&sub1; erneut gestartet. Der Bogen passiert den gemeinsamen Bogenpfad P&sub4; und erreicht den Übertragungsabschnitt B. Wenn der vornliegende Endabschnitt des Aufzeichnungsbogens den Übertragungsabschnitt B erreicht, erreicht auch der vornliegende Endabschnitt des auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 ausgebildeten Tonerbilds den Übertragungsabschnitt B, so daß die Tonerbildoberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 mit der Oberfläche des Aufzeichnungsbogens übereinstimmt und die Bildübertragung ausgeführt wird.
- (2) Wenn die zweite Papierzuführungseinrichtung 32 ausgewählt und benannt ist, wird eine Papierzuführungsrolle 72 der zweiten Papierzuführungseinrichtung gedreht und angetrieben, um einen Aufzeichnungsbogen S&sub2; aus der Papierzuführungskassette der zweiten Papierzuführungseinrichtung 32 zuzuführen. Der zugeführte Papierbogen passiert einen separaten Bogenpfad P&sub2; der zweiten Papierzuführungseinrichtung 32 und erreicht den gemeinsamen Bogenpfad P&sub4;, der mit dem Übertragungsabschnitt B verbunden ist.
- Es werden die gleichen Papierzuführungsvorgänge wie bei dem Aufzeichnungsbogen S&sub1; bei (1) durchgeführt, und der Bogen wird mittels der Abstimmrolle 9 auf synchrone Weise dem Übertragungsabschnitt B zugeführt.
- (3) Wenn die dritte Papierzuführungseinrichtung 33 ausgewählt und benannt ist, wird eine Papierzuführungsrolle 7&sub3; gedreht und angetrieben, um einen auf einer Ablage zu manuellen Zuführung der dritten Papierzuführungseinrichtung 33 angeordneten Aufzeichnungsbogen S&sub3; zuzuführen. Der Bogen passiert einen separaten Pfad P&sub3; der dritten Papierzuführungseinrichtung 33 und erreicht den gemeinsamen Bogenpfad P&sub4;, der mit dem Übertragungsabschnitt B in Verbindung steht.
- Es werden die gleichen Papierzuführungsvorgänge wie bei dem Aufzeichnungsbogen S&sub1; bei (1) durchgeführt, und der Bogen wird mit Hilfe der Abstimmrolle 9 auf synchrone Weise dem Übertragungsabschnitt B zugeführt.
- Ein Punkt A ist als ein Zusammenflußpunkt zwischen den separaten Bogenpfaden P&sub1; bis P&sub3; der ersten bis dritten Papierzuführungseinrichtung 31 bis 33 und dem gemeinsamen Bogenpfad P&sub4; definiert. Bei der dritten Papierzuführungseinrichtung 33 ist ein Sensor 8 angeordnet, um das Vorhandensein/die Abwesenheit des auf die Ablage zu manuellen Zuführung gelegten Aufzeichnungsbogens S&sub3; zu erfassen.
- Wenn bei dem vorhergehend beschriebenen Drucker zum Beispiel eine Bogenpfadlänge von der Papierzuführungsposition (d. h. einer Position des vornliegenden Endabschnitts des Aufzeichnungsbogens in jeder Kassette) zu der Abstimmrolle 9 groß ist, muß das Drucken der nächsten Seite während des Fortschreitens des Schreiben des vorhergehenden Bilds gestartet werden, um einen maximalen Durchsatz zu erzielen. Zu diesem Zweck muß der Aufzeichnungsbogen S2 im voraus aus der Papierzuführungsposition in die festgelegte Position gefördert werden (Ersatzpapierzuführung).
- Bei der vorhergehend beschriebenen Vorrichtung ist jedoch, wenn eine Vielzahl von Papierzuführungseinrichtungen vorgesehen sind, und wenn die Papierzuführung von einer anderen Papierzuführungseinrichtung außer der gegenwärtig ausgewählten Papierzuführungseinrichtung von der Steuereinrichtung benannt wird, während das Papier der Ersatzpapierzuführung aus der vorher ausgewählten Papierzuführungseinrichtung unterzogen wird und gestoppt wird, der Bogen aus der Ersatzpapierzuführung an dem Zusammenflußpunkt der separaten Bogenpfade der jeweiligen Papierzuführungseinrichtung vorhanden und blockiert den Zuführungspfad, wodurch eine Papierzuführung aus einer Papierzuführungseinrichtung außer der vorher ausgewählten Papierzuführungseinrichtung verhindert wird.
- Eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus US 4.750.020 bekannt.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorhergehend beschriebenen herkömmlichen Probleme zu lösen.
- Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung zu verbessern, die eine Ersatzpapier-Zuführungsfunktion hat.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung auf einen festgelegten Betätigungsmodus eingestellt wird, das spezielle Befehlssignal abgegeben, um eine Steuerung entsprechend dem Betätigungszustand auszuführen, wodurch die Funktionsfähigkeit der Bilderzeugungsvorrichtung maximiert wird.
- Der festgelegte Betätigungsmodus ist zum Beispiel ein Ersatzpapier-Zuführungszustand (d. h., vom Empfang eines Ersatzpapier-Zuführungssignals bis zum Start der Bilderzeugung mittels eines Aufzeichnungsanforderungssignals).
- Wenn das spezielle Befehlssignal ein Papierrückführungs- Befehlssignal ist, wird das Aufzeichnungsmedium bei der Ersatzpapierzuführung automatisch abgegeben, und ein Bogen wird erneut aus einem Papierzuführungseinlaß zugeführt, welcher von neuem benannt ist. Selbst wenn der Aufzeichnungsbogen mittels des Ersatzpapier-Zuführungssignals zugeführt wird, kann eine Änderung des Papierzuführungseingangs ermöglicht werden.
- Selbst wenn das spezielle Befehlssignal ein Papierabgabeöffnungs-Benennungsbefehl oder ein Befehl zum Umschalten der Auflösung ist, kann die Änderung der Papierabgabeöffnung oder der Auflösung ermöglicht werden, auch wenn das Aufzeichnungsmedium bei der Ersatzpapierzuführung bereits vorhanden ist, wie vorhergehend beschrieben ist.
- Wenn das spezielle Befehlssignal ein Papierzuführungseinlaß-Benennungsbefehl für das Ersatzpapier-Zuführungssignal ist und der Papierzuführungseinlaß-Benennungsbefehl während der Ersatzpapier-Zuführungssteuerung geändert wird, wird das durch das Ersatzpapier-Zuführungssignal zugeführte Aufzeichnungsmedium ungültig gemacht. Der Papierzuführungseinlaß-Benennungsbefehl wird für das Aufzeichnungsmedium gültig gemacht, welches mittels des nächsten Papierzuführungssignals zugeführt werden wird, wodurch die Steuerung ermöglicht wird.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zur Messung einer Aufschichtungs- bzw. Aufbewahrungsbegrenzungszeit oder einer Ersatzpapierzuführungsstoppzeit in dem Zuführungsweg des Papierbogens bei der Ersatzpapierzuführung vorgesehen. Wenn die Aufschichtungsbegrenzungszeit oder dergleichen eine aus der Vielzahl von festgelegten Zeiten überschreitet, wird das aufgeschichtete Papier vorübergehend aus dem Laserdrucker abgegeben. Bei der Ersatzpapierzuführung kann das Aufschichten des Papierbogens für eine lange Zeitdauer verhindert werden, und die Zuverlässigkeit der Bildqualität kann verbessert werden. Da eine Zeit zur ungünstigen Beeinflussung des Papierbogens in Abhängigkeit von der Atmosphäre, in welcher sich der Papierbogen befindet, unterschiedlich ist, kann außerdem gemäß der vorliegenden Erfindung eine geeignete Zeit ausgewählt und eingestellt werden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Behandlung eines abnormen Ereignisses, das während der Ersatzpapierzuführung bei einer Ersatzpapier-Zuführungsanforderung auftritt, ausgeführt, die sich von einer Behandlung eines abnormen Ereignisses während des Druckens unterscheidet, das bei einer normalen Druckanforderung ausgeführt wird, um die Druckqualität der Bilderzeugungsvorrichtung zu verbessern, während alle herkömmlichen Probleme gelöst werden.
- Wenn ein Ersatzpapier-Zuführungsvorgang in einer Bogenmaterial-Zuführungseinheit auszuführen ist, die eine Vielzahl von Papierzuführungseinrichtungen hat, kann das Umschalten der Papierzuführungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf die Ausgabe eines Ersatzpapier-Zuführungssignals hin durchgeführt werden, obgleich dieses Umschalten nicht in jeder herkömmlichen Vorrichtung ausgeführt werden kann, wodurch eine Bogenmaterial-Zuführungskapazität der Vorrichtung außerordentlich gesteigert werden kann.
- Die vorhergehend genannten und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich.
- Fig. 1 ist eine Ansicht, die einen Aufbau eines herkömmlichen Laserstrahldruckers zeigt,
- Fig. 2 ist ein Blockdiagramm des in Fig. 1 gezeigten Laserstrahldruckers,
- Fig. 3 ist ein Zeitablaufplan zur Erklärung des Betriebs des in Fig. 1 gezeigten Laserstrahldruckers,
- Fig. 4 bis 6 sind Ablaufpläne zur Erklärung des Betriebs einer Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Ersatzpapier- Zuführungsfunktion hat,
- Fig. 7 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufbau eines Druckers zeigt, der eine Vielzahl von Papierzuführungseinrichtungen aufweist,
- Fig. 8 ist eine schematische Ansicht eines Laserstrahldruckers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 9 ist ein Ablaufplan zur Erläuterung eines Betriebs des in Fig. 8 gezeigten Laserstrahldruckers,
- Fig. 10 und 11 sind Zeitablaufpläne, die den Betrieb des in Fig. 8 gezeigten Laserstrahldruckers zeigen,
- Fig. 12 ist ein Ablaufplan zur Erklärung einer Befehlsverarbeitung, wenn ein spezieller Befehl ein Papierrückführungsbefehl ist,
- Fig. 13 ist ein Ablaufplan zur Erklärung einer Befehlsverarbeitung, wenn der spezielle Befehl ein Ausstoßöffnungs- Benennungsbefehl ist,
- Fig. 14 ist ein Ablaufplan zur Erklärung einer Befehlsverarbeitung, wenn der spezielle Befehl ein Papierzuführungseinlaß-Benennungsbefehl ist,
- Fig. 15 ist eine Ansicht, die ein strukturelles Konzept eines Laserstrahldruckers gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt,
- Fig. 16 ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer Steuereinheit 200 und einer Abtasteinheit zeigt, die in Fig. 15 gezeigt sind,
- Fig. 17 ist ein Zeitablaufplan, der einen Betrieb des in Fig. 15 gezeigten Laserstrahldruekers zeigt,
- Fig. 18 ist eine Ansicht zur Erklärung von Betätigungen der jeweiligen Teile nahe einer Übertragungsrolle 332,
- Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Steuerungssystems gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
- Fig. 20 ist ein Ablaufplan zur Erklärung eines Betriebs auf den Empfang einer Druckanforderung hin gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, ohne eine Ersatzpapier-Zuführungsanforderung zu empfangen,
- Fig. 21 ist ein Ablaufplan zur Erklärung eines Betriebs gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, der ausgeführt wird, wenn eine Ersatzpapier-Zuführungsanforderung empfangen wird,
- Fig. 22 ist ein Ablaufplan zur Erklärung eines Betriebs einer Task A einer Behandlung eines abnormen Ereignisses gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 23 ist ein Ablaufplan zur Erklärung eines Betriebs einer Task B einer Behandlung eines abnormen Ereignisses gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 24 ist eine Ansicht, die einen Aufbau einer Vorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
- Fig. 25 ist ein Ablaufplan zur Erklärung eines Betriebs auf den Empfang einer Druckanforderung hin gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, ohne eine Ersatzpapier-Zuführungsanforderung zu empfangen,
- Fig. 26 ist ein Ablaufplan zur Erklärung eines Betriebs gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel auf den Empfang einer Ersatzpapier-Zuführungsanforderung hin,
- Fig. 27 ist ein Ablaufplan zur Erklärung einer Task A einer Behandlung eines abnormen Ereignisses gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
- Fig. 28 ist ein Ablaufplan zur Erklärung eines Betriebs einer Task B einer Behandlung eines abnormen Ereignisses gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 29 ist eine Ansicht, die einen Aufbau einer Vorrichtung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
- Fig. 30 ist ein Ablaufplan zur Erklärung einer Task B einer Behandlung eines abnormen Ereignisses gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel,
- Fig. 31 ist eine Ansicht, die einen Aufbau einer Vorrichtung mit einer Modifikation gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel zeigt,
- Fig. 32 ist ein Ablaufplan zur Erläuterung eines Betriebs auf den Empfang einer Ersatzpapier-Zuführungsanforderung gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hin,
- Fig. 33 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Steuerungssystems eines Laserdruckers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
- Fig. 34 ist ein Ablaufplan zur Erklärung eines Betriebs einer Gerätesteuerungseinheit 620 des in Fig. 33 gezeigten Steuerungssystems,
- Fig. 35 ist ein Zeitablaufplan, der einen Betrieb des in Fig. 33 gezeigten Steuerungssystems zeigt,
- Fig. 36 ist eine Ansicht, die einen Aufbau eines Laserdruckers gemäß dem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
- Fig. 37 ist ein Ablaufplan zur Erklärung eines Betriebs des in Fig. 36 gezeigten Laserstrahldruckers,
- Fig. 38 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Aufzeichnungsbogen jeder Papierzuführungseinrichtung aufgrund einer Ersatzpapieranforderung gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zugeführt wird,
- Fig. 39 ist eine Ansicht, die einen Zustand gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel zeigt, in welchem ein Aufzeichnungsbogen aus der dritten Papierzuführungseinrichtung zugeführt wird und an einer Abstimmrolle anliegt, und eine Krümmung, die einen festgelegten Betrag hat, in dem Papierbogen ausgebildet ist,
- Fig. 40 ist eine Ansicht, die einen Zustand gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel zeigt, bei welchem ein Aufzeichnungsbogen aus der ersten Papierzuführungseinrichtung zugeführt wird und an einer Abstimmrolle anliegt, und eine Krümmung, die einen festgelegten Betrag hat, in dem Papierbogen ausgebildet ist,
- Fig. 41 ist ein Ablaufplan, der eine Papierzuführungssequenz einschließlich einer Ersatzpapier-Zuführungssequenz von einer manuellen Papierzuführungseinrichtung (dritten Papierzuführungseinrichtung) zeigt,
- Fig. 42 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufbau eines Druckers gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, der ein zweiseitige Druckfunktion hat, und
- Fig. 43 ist ein Ablaufplan, der eine Papierzuführungssequenz einschließlich einer Ersatzpapier-Zuführungssequenz eines Papierbogens zeigt, der bei einem zweiseitigen Druckmodus erneut zugeführt wird.
- Das erste Ausführungsbeispiel wird mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 8 ist eine Ansicht, die einen schematischen Aufbau eines Laserstrahldruckers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt. Die gleichen Bezugszeichen wie bei den herkömmlichen Verfahren (Fig. 1, 2 und 4 bis 6) bezeichnen in Fig. 8 die gleichen Teile, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen. Das erste Ausführungsbeispiel weist eine Vielzahl (drei) von Papierzuführungseinlässen auf, und die Kassetten 910, 920 und 930 können in Übereinstimmung mit den jeweiligen Papierzuführungseinlässen montiert werden. Die Kassette 930 ist eine Zusatzkassette zur Aufbewahrung von Aufzeichnungsmedien wie zum Beispiel Umschlägen und Postkarten. Ein Umschlag oder eine Postkarte wird mittels einer Papierzuführungsrolle 93 zugeführt. Aufzeichnungsmedien, die gewünschte Größen haben, sind in der oberen und unteren Kassette 910 und 920 gespeichert und werden jeweils mittels Papierzuführungsrollen 91 und 92 zugeführt. Durch die Benennung von einem der drei Papierzuführungseinlässe kann ein gewünschter Typ des Aufzeichnungsmediums ausgewählt werden und der Bildaufzeichnung unterzogen werden.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Abgabe des Papiers mit der Vorderseite nach oben oder nach unten gewählt werden. Eine Klappe 53 ist derart angeordnet, daß sie einen Zuführungspfad umschaltet, um ein gewünschtes Papierabgabeverfahren auszuwählen.
- Fig. 9 ist ein Ablaufplan zur Erklärung eines Betriebs der in Fig. 8 gezeigten Bilderzeugungsvorrichtung (des Laserstrahldruckers). Fig. 10 und 11 sind Zeitablaufpläne, die den Betrieb dieser Bilderzeugungsvorrichtung zeigen.
- Die Betätigungen dieser Ausführungsbeispiele werden im folgenden mit Bezug auf diese Zeichnungen beschrieben.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zusätzlich zu einem Drucksignal ein Ersatzpapier-Zuführungssignal vorgesehen. Der Ablauf schreitet von Schritt S1 zu Schritt S2 fort. Wenn vor dem Empfang eines Drucksignals ein Ersatzpapier- Zuführungssignal empfangen wird, rückt der Ablauf von Schritt S3 auf Schritt S4 vor, um ein Aufzeichnungsmedium in eine voreingestellte festgelegte Position zuzuführen (Schritte S4 bis S8). Während der Zuführung dieses Aufzeichnungsmediums (Schritte S&sub8;, S13 und S15) oder während dem Stoppen des Aufzeichnungsmediums (Schritte S9 bis S11) wird eine Steuerung ausgeführt, um ein festgelegtes Befehlssignal wirksam zu machen, unmittelbar bevor ein Aufzeichnungsanforderungssignal (Drucksignal) gültig oder freigegeben wird (Schritte S12 und S16). Auf den Empfang des Befehlssignals hin wird eine Bearbeitung entsprechend diesem Befehlssignal ausgeführt (Schritt S17).
- Eine Zeit T in Fig. 10 und 11 ist eine Zeitdauer, für welche das festgelegte Befehlssignal freigegeben oder gültig ist.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in Fig. 10 ein Zeitablaufplan zur Freigabe eines Abtastmotor-Antriebssignals auf den Empfang eines Drucksignals hin gezeigt.
- Als eine Modifikation dieses Ausführungsbeispiels ist in Fig. 11 ein Zeitablaufplan zur Freigabe eines Abtastmotor- Antriebssignals auf den Empfang eines Ersatzpapier-Zuführungssignals hin gezeigt.
- Eine Zeit zwischen dem Empfang des Drucksignals und dem Start des Bildschreibevorgangs erfüllt eine Bedingung T&sub1; (Fig. 11) < T&sub0; (Fig. 10). Um einen Durchsatz zu erhöhen, ist der Laserdrucker derart ausgeführt, daß er in der in Fig. 11 gezeigten zeitlichen Abstimmung betrieben wird.
- Mit Bezug auf Fig. 10 und 11 hat die Zeit T einen Wert, der durch eine Zuführungszeit, die erforderlich ist, um ein Aufzeichnungsmedium in die festgelegte Position zuzuführen, eine Vordrehungszeit des lichtempfindlichen Körpers und dergleichen bestimmt wird.
- Wenn ein Drucksignal empfangen wird, bevor der Ersatzpapier-Zuführungsbefehl empfangen wird, und wenn das Befehlssignal nicht innerhalb der Zeit T empfangen wird, wird die Bearbeitung gemäß den Schritten S18 bis S34 ausgeführt.
- Die Befehlsverarbeitung im Schritt S17 wird im folgenden beschrieben.
- Ein Papierrückführungsbefehl ist wie folgt definiert. Einer der drei Papierzuführungseinlässe, d. h. der Papierrückführungseinlaß der Zusatzzuführungseinrichtung (d. h. die Zuführungseinrichtung für Umschläge oder Postkarten), der obere Papierzuführungseinlaß und der untere Papierzuführungseinlaß wird benannt. Wenn in dem benannten Papierzuführungseinlaß ein Aufzeichnungsmedium vorhanden ist, wird für das bereits in Antwort auf das Ersatzpapier-Zuführungssignal zugeführte Aufzeichnungsmedium eine automatische Abgabe ausgeführt und zur gleichen Zeit wird das Medium von dem benannten Papierzuführungseinlaß aus zugeführt.
- Die automatische Abgabe ist ein Vorgang zur Abgabe eines in Antwort auf ein Ersatzpapier-Zuführungssignal zu einer festgelegten Abgabeöffnung zugeführten Aufzeichnungsmediums, ohne einen Aufzeichnungsvorgang auszuführen. Dieser Vorgang wird auch ausgeführt, wenn in den Schritten S14 und S34 eine Staubearbeitung ausgelöst wird und ein Rücksetzen zu Beginn auf den Einschaltvorgang hin ausgeführt wird.
- Im folgenden wird ein Betrieb mit Bezug auf einen Ablaufplan gemäß Fig. 12 beschrieben.
- Wenn innerhalb der Zeit T ein Papierrückführungs-Befehlssignal von einem Hostcomputer oder dergleichen ausgegeben wird, wird das Vorhandensein/Fehlen des bereits in Antwort auf ein Ersatzpapier-Zuführungssignal zugeführtes Aufzeichnungsmedium festgestellt. Diese Feststellung kann durch ein Zuführungsbit (nicht gezeigt) oder ein Flag bestätigt werden, wenn eine Statusinformation wie zum Beispiel ein Ersatzpapier-Zuführungsbit (nicht gezeigt) vorhanden ist.
- Es wird dann festgestellt, ob an dem benannten Papierzuführungseinlaß ein Papierbogen vorhanden ist. Wenn nicht oder wenn keine Kassette montiert ist, wird ein Nicht-Bereit- Signal ausgegeben. Wenn jedoch ein Aufzeichnungsmedium vorhanden ist, wird das in Antwort auf das Ersatzpapier-Zuführungssignal zugeführte Aufzeichnungsmedium automatisch abgegeben, wie vorhergehend beschrieben ist, und ein neues Medium wird von dem benannten Papierzuführungseinlaß aus zugeführt. Ein Papierzuführungseinlaß wird benannt, und der Ablauf rückt mittels einer Übergangsstelle von den Schritten S2 und S3 zu den Schritten S4 in Fig. 8 vor. In diesem Fall wird eine Feststellung im Schritt S3 derart getroffen, daß ein Ersatzpapier-Zuführungssignal empfangen worden ist. Es ist festzustellen, daß die Daten zur Benennung des Papierzuführungseinlasses zusammen mit dem Papierrückführungsbefehl empfangen werden.
- Der vorhergehende Betrieb ist ein Beispiel, und der folgende Vorgang kann in Übereinstimmung mit einem anderen Aufbau der Steuereinrichtung ausgeführt werden. Das heißt, wenn die Papiergrößen der oberen und unteren Kassette 910 und 920 einander gleichen und wenn ein Zustand ohne Papier auftritt oder ein Papierzuführungseinlaß ohne Kassette gewählt wird, kann ein Aufzeichnungsmedium automatisch aus der anderen Kassette zugeführt werden.
- Es kann eine Steuerung ausgeführt werden, um die Benennung des Papierzuführungseinlasses der Zusatz-Zuführungseinrichtung 930 zu vernachlässigen, wenn die Zusatz-Zuführungseinrichtung 930 nicht eingelegt ist.
- Ein Betrieb, bei welchem der spezielle Befehl ein Ausstoßöffnungs-Benennungsbefehl ist, ist in einem Steuerungs- Ablaufplan gemäß Fig. 13 gezeigt.
- Wenn ein Ausstoßöffnungs-Benennungsbefehl empfangen wird, um einen Papieraustoß mit nach oben gerichteter Vorderseite auszuführen, wird ein Klappen-Elektromagnet (nicht gezeigt) eingeschaltet, um die Klappe 53 in eine durch einen Pfeil a bezeichnete Richtung zu bewegen.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Ausstoßverfahren mit nach oben und nach unten gerichteter Vorderseite beispielhaft veranschaulicht. Dies kann jedoch für eine Vielzahl von Abgabeablagen gültig sein.
- Wenn eine Vielzahl von Abgabeablagen vorgesehen ist und ein Drucker von einer Vielzahl von Hosteinheiten genutzt wird, werden die Abgabeablagen außerdem jeweils den Hosteinheiten zugewiesen. In diesem Fall wird die Datenverarbeitung der ersten und zweiten Hosteinheit gleichzeitig durch eine Steuereinrichtung innerhalb des Druckers ausgeführt. Wenn die Bildentwicklung der zweiten Hosteinheit vor der der ersten Hosteinheit abgeschlossen ist, während ein Aufzeichnungsmedium bei der Ersatzpapierzuführung zugeführt wird, um Informationen auf der Basis der Daten von der ersten Hosteinheit zu drucken, kann der Ausstoßöffnungs-Benennungsbefehl von der Steuereinrichtung übertragen werden. Wenn der Papierausstoß für die zweite Hosteinheit benannt ist, werden die Druckdaten der zweiten Hosteinheit auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet, und dieses Aufzeichnungsmedium wird auf die der zweiten Hosteinheit entsprechende Abgabeablage ausgestoßen. Nachdem das Drucken auf der Basis der Daten von der zweiten Hosteinheit begonnen ist, wird mit einer druckbaren zeitlichen Abstimmung eine Druckanforderung von der ersten Hosteinheit empfangen und es wird ein festgelegter Druckvorgang ausgeführt.
- Auf diese Weise können die Aufzeichnungsmedien wahlweise durch die verschiedenen Hosteinheiten benutzt werden. Ein Befehlssignal kann auf flexible Weise eingegeben werden, wodurch die Anwenderfreundlichkeit verbessert werden kann.
- Die Befehlsverarbeitung in diesem Modus ist in einem Ablaufplan in Fig. 14 gezeigt.
- In diesem Fall ist ein spezieller Befehl ein Papierzuführungseinlaß-Benennungsbefehl für ein Ersatzpapier-Zuführungssignal. Wenn der Papierzuführungseinlaß-Benennungsbefehl während der Ersatzpapier-Zuführungssteuerung geändert wird, wird dieser Befehl für das Aufzeichnungsmedium nicht wirksam. Die Bildaufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium wird auf der Basis des Empfangs eines Bildaufzeichnungs-Anforderungssignals ausgeführt. Der während der Ersatzpapier-Zuführungssteuerung des Aufzeichnungsmediums empfangene Papierzuführungseinlaß-Benennungsbefehl der vorhergehenden Seite erhält für ein auf den Start der Bildaufzeichnung hin eingegebenes Ersatzpapier-Zuführungssignal Gültigkeit.
- Ein Betrieb wird mit Bezug auf einen Ablaufplan gemäß Fig. 14 beschrieben. Insbesondere wird im folgenden ein auf die Papierzuführungsbenennung zur Zuführung eines Aufzeichnungsbogens aus der unteren Kassette 920 von der Steuereinrichtung mit Bezug auf ein Aufzeichnungsmedium (d. h. das von der oberen Kassette 910 zugeführte Aufzeichnungsmedium), das wartet oder bei der Ersatzpapier-Zuführungssteuerung zugeführt wird, hin ausgeführter Betrieb beschrieben.
- Der Papierzuführungseinlaß-Benennungsbefehl wird zeitweilig in einem Papierzuführungseinlaß-Benennungsbefehlregister gespeichert. Wenn ein Drucksignal als ein Bildaufzeichnungs-Anforderungssignal empfangen wird, wird in Schritt S2 gemäß Fig. 9 der vorübergehend gespeicherte Papierzuführungseinlaß-Benennungsbefehl in ein Papierzuführungseinlaß- Benennungsregister übertragen, welches Zugriff zum Lesen bietet, um tatsächlich ein Aufzeichnungsmedium zuzuführen. Dieses Register ist ein Papierzuführungseinlaß-Benennungsregister, das beim Start des Betriebs gemäß Schritt S7, S20 und S24 des Ablaufplans in Fig. 9 Lese-Zugriff bietet.
- Nachdem die Aufzeichnung für das Aufzeichnungsmedium bei der Ersatzpapierzuführung gestartet ist, wird durch die Ausführung der vorhergehend genannten Vorgänge die Benennung des Papierzuführungseinlasses für das nächste Aufzeichnungsmedium gesichert.
- Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird durch die Bestätigung des Papierrückführungs-Befehlssignals zur Zuführung eines Aufzeichnungsmediums aus einem benannten Papierzuführungseinlaß das bei der Ersatzpapier-Zuführungssteuerung innerhalb des Laserdruckers wartende Aufzeichnungsmedium abgegeben, und die Aufzeichnung wird auf einem Aufzeichnungsmedium ausgeführt, das von einem beliebigen Papierzuführungseinlaß aus zugeführt wird, wodurch eine neue Funktionsweise geschaffen wird, die Wirtschaftlichkeit verbessert wird und der Aufzeichnungsvorgang vereinfacht wird.
- Der Papierrückführungsvorgang gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist zum Beispiel wirksam, wenn ein Aufzeichnungsmedium für eine lange Zeitdauer in der Vorrichtung verbleibt, wenn das aktuelle Aufzeichnungsmedium in ein neues umgeändert wird oder ein Drucker gemeinsam genutzt wird, oder wenn die aktuelle Bearbeitung in Antwort auf einen Papierrückführungsbefehl während einer Warteperiode vor der Zuführung (da ein Druckvorgang aufgrund einer für die Bildentwicklung erforderlichen Zeit oder dergleichen nicht sofort gestartet werden kann) zeitweiligt unterbrochen ist und die Bearbeitung einer neuen Hosteinheit vorzugsweise ausgeführt wird.
- Gemäß diesem Ausführungsbeispiel gestattet der Ausstoßöffnungs-Benennungsbefehl zur Benennung einer Ausstoßöffnung die Hinzufügung einer neuen Funktion und die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit.
- Da zum Beispiel sogar während des Wartens vor der Zuführung eine Änderung in der Ausstoßöffnung ungehindert ausgeführt werden kann, ist es effektiv, einen Betriebszustand einzustellen, bei dem eine Bildentwicklung mit einer langen Zeitdauer eingestellt ist.
- Wie in dem Fall, wenn der Drucker gemeinsam genutzt wird, werden, da eine Änderung in der Ausstoßöffnung entsprechend einem Hostcomputer auf einfache Weise durchgeführt werden kann, wenn die Bearbeitung für die erste Hosteinheit verlängert wird, die Daten aus der zweiten Hosteinheit bei der Ersatzpapierzuführung auf den Aufzeichnungsbogen gedruckt und dieser Papierbogen wird aus einer speziellen Ausstoßöffnung ausgegeben. Danach wird erneut die Ausstoßöffnung für die erste Hosteinheit eingestellt, und bei der Ersatzpapierzuführung wird ein Aufzeichnungspapier zugeführt.
- Wenn der spezielle Befehl ein Papierzuführungseinlaß-Benennungsbefehl für das Ersatzpapier-Zuführungssignal ist, werden, da das Aufzeichnungsmedium bei der Ersatzpapierzuführung bevorzugt zugeführt wird, d. h. da das Drucken für vorsätzlich für die Ersatzpapierzuführung durchgeführt wird, aufgrund der Ersatzpapierzuführung als die erste Priorität nicht notwendige Vorgänge vermieden, wodurch die Funktionsweise vereinfacht wird.
- Im Ergebnis dessen werden Unterbrechungen von anderen Hosteinheiten nicht akzeptiert und ein Durchsatz kann gesteigert werden.
- Im folgenden wird das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
- Fig. 15 ist eine Ansicht, die einen Basisaufbau einer Aufzeichnungseinheit eines elektrofotografischen Laserstrahldruckers (im folgenden als LBP zu bezeichnen) zeigt, bei welchem Laserlicht als ein Belichtungsmittel benutzt wird.
- Wie in Fig. 15 gezeigt ist, weist der LBP eine Steuereinheit 200, eine Hochspannungsquelle 250, eine Lasereinheit 300, eine Kollimatorlinse 311, eine zylindrische Linse 312, einen Polygonspiegel 313, der aus einem sechseckigen Spiegel besteht, einen Abtasteinrichtungs-Motor 314 zum Drehen des Polygonalspiegels 313, eine Fokussierungslinse 314, einen BD-Spiegel 320, eine lichtempfindliche Trommel 331, eine Übertragungsrolle 332, eine Laderolle 333, einen Entwicklungszylinder 334 und einen reflektierenden Spiegel 335 auf.
- Die Steuereinheit 200 enthält eine Hauptsteuereinheit 201, einen Abtasteinrichtungs-Taktfrequenzteiler 202 zur Steuerung einer Anzahl der Drehungen des Abtasteinrichtungsmotors 314 in Antwort auf ein Auflösungs-Auswahlsignal, eine BD-Zähleinrichtung 203, einen Oszillator 204, einen Lasertreiber und -verstärker 205 zur Verstärkung eines APC- Steuerungssignals und eines Videosignals, um einen Laserstrahl zu emittieren, einen Verstärker 206 zur Verstärkung eines PD-Signals auf die Laseremission hin und einen Wellenformungs-Schaltkreis 207 zur Ausbildung einer Wellenform des BD-Signals.
- Eine Beziehung zwischen der Steuereinheit 200 und der Abtasteinheit gemäß Fig. 15 ist in Fig. 16 im Detail gezeigt. In Fig. 16 bezeichnen gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 15 gleiche Teile, und deren detaillierte Beschreibung wird weggelassen.
- Gemäß Fig. 16 weist eine Abtasteinheit 350 eine Abtasteinrichtungs-Antriebs- und Steuereinheit 351 auf.
- Ein Abtasteinrichtungs-Taktfrequenzteiler 202 in der Steuereinheit 200 teilt die Frequenz eines Frequenzsignals von dem Oszillator 204, zum Beispiel einem Quarzoszillator in Übereinstimmung mit einem Frequenzteilungsverhältnis-Auswahlsignal, um ein Abtasteinrichtungs-Taktsignal zu erzeugen. Das Abtasteinrichtungs-Taktsignal wird zu der Abtasteinheit 350 ausgegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Frequenzteilungsverhältnis-Auswahlsignal ein 2-Bit- Signal, welches maximal vier Drehzahl-Umschaltsignale ausgeben kann. Die Anzahl der Drehzahlen ist nicht auf vier eingeschränkt. Wenn ein Frequenzteilungsverhältnis-Auswahlsignal drei oder mehr Bits aufweist, kann eine beliebige Drehzahl gewählt werden, und es kann selbstverständlich eine Ausgabe der Aufzeichnung mit vielen Auflösungen erzielt werden.
- In der Abtasteinrichtungs-Antriebs- und Steuereinheit 351 wird der Abtasteinrichtungsmotor 314 mit der Drehzahl entsprechend dem Abtasteinrichtungs-Taktsignal von dem Abtasteinrichtungs-Taktfrequenzteiler 202 gedreht. Das Abtasteinrichtungs-Taktsignal wird mit einem Taktsignal verglichen, das auf die Drehung des Abtasteinrichtungsmotors 314 hin als ein Bezugssignal einer Phase-Locked-Loop bzw. eines Phasenregelkreises erzeugt wird. Die Drehung des Abtasteinrichtungsmotors 314 wird derart gesteuert, daß das Abtasteinrichtungs-Taktsignal mit dem Taktsignal übereinstimmt. Im Ergebnis kann eine Steuerung der Drehung des Abtasteinrichtungsmotors 314 mit konstanter Geschwindigkeit ausgeführt werden, um einer gewünschten Auflösung zu entsprechen.
- Im folgenden wird die Steuerung des Betriebs dieses Ausführungsbeispiels beschrieben, das den vorhergehend erläuterten Aufbau hat. Zeitliche Abstimmungen der Steuerungen des Ausführungsbeispiels sind in einem Zeitablaufplan gemäß Fig. 17 gezeigt.
- Der LBP gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist derart aufgebaut, daß die Drehgeschwindigkeit des Abtasteinrichtungsmotors 314 in Übereinstimmung mit einer gewünschten Auflösung auf variable Weise gesteuert wird, so daß eine Auflösung (Aufzeichnungsdichte) willkürlich eingestellt werden kann. Zum Beispiel kann mittels eines einzigen Laserstrahldruckers eine Umschaltung zwischen Auflösungen von 240 dpi und 300 dpi und von 300 dpi und 400 dpi ausgeführt werden.
- Wenn während der Drehung des Abtasteinrichtungsmotors 314 von einer externen Steuereinheit (nicht gezeigt) oder einem Bedienfeld aus eine neue Auflösung eingegeben wird, gibt die Hauptsteuereinheit 201 in Übereinstimmung mit einem eingestellten Eingangswert ein entsprechendes Auflösungsumschaltsignal zu dem Abtasteinrichtungs-Taktfrequenzteiler 202 aus. Der Abtasteinrichtungs-Taktfrequenzteiler 202 ändert ein Abtasteinrichtungs-Taktsignal, wodurch die Drehzahl des Abtasteinrichtungsmotors 314 verändert wird. Zur gleichen Zeit wird ein die Drehung des Abtasteinrichtungsmotors 314 mit konstanter Geschwindigkeit repräsentierendes Abtasteinrichtungs-Bereitschaftssignal auf falsch gesetzt (nicht bereit). Außerdem wird zu diesem Zeitpunkt ein Laserausgang gesperrt, ein BD-Signal wird nicht erfaßt, da die Drehzahl des Abtasteinrichtungsmotors 314 geändert wird. Es wird ein BD-nicht-bereit-Zustand eingestellt, und die LBP-Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel befindet sich insgesamt in einem nicht bereiten Zustand. Ein Druckerbereitschaftssignal wird falsch. Zur gleichen Zeit wird ein Eingangsvideosignal von einer externen Steuereinheit oder dergleichen mittels eines AND-Gatters (nicht gezeigt) in der BD-Zähleinrichtung 203 maskiert, wodurch ein Laserdioden-Freigabesignal erzeugt wird.
- Da inzwischen die Bilderzeugung vor der Änderung in der Auflösung abgeschlossen ist, wird ein Entwicklungs/Übertragungsausgang in einen ausgeschalteten Zustand gebracht. Da jedoch bei dem Entwicklungs/Übertragungssystem dieses Ausführungsbeispiels ein Bilderzeugungsprozeß mittels Rollenladung/Übertragung angewandt wird, wird insbesondere an die Übertragungsrolle eine Spannung von mehreren hundert Volt negativ bis ungefähr -1 kV (-1 kV bei diesem Ausführungsbeispiel) angelegt, so daß der an die Übertragungsrolle angezogene Toner auf die Trommel übertragen werden kann, selbst wenn der Entwicklungs/Übertragungsausgang in den ausgeschalteten Zustand gestellt ist.
- Die Abtasteinrichtungs-Antrieb- und Steuereinheit 351 ändert die Drehzahl des Abtasteinrichtungsmotors 314 in Übereinstimmung mit dem Abtasteinrichtungs-Taktsignal und führt eine Drehungssteuerung aus, um eine vorbestimmte Drehzahl zu erzielen, die durch das Auflösungsumschaltsignal (d. h. das Frequenzteilungsverhältnis-Auswahlsignal festgesetzt wird. Wenn eine gewünschte konstante Geschwindigkeit erreicht ist, wird das Abtasteinrichtungs-Bereitschaftssignal "1" (bereit).
- Auf den Empfang des Abtasteinrichtungs-Bereitschaftssignals von "1" hin schaltet die Hauptsteuereinheit 201 mindestens den Entwicklungsausgang ab (oder die Hauptsteuereinheit 201 bestätigt, daß der Entwicklungsausgang ausgeschaltet ist), und für den Übertragungsausgang wird die folgende Steuerung ausgeführt.
- An dem Übertragungsausgang wird eine Reinigungssequenz von mehreren hundert Volt negativ bis zu -1 kV fortgesetzt.
- Es wird eine festgelegte positive Vorspannung angelegt, die eine Größenordnung hat, die kleiner als die des normalen Übertragungsausgangs ist. Dies ist es sehr wirksames Mittel zur Löschung einer Aufzeichnungsspur eines Aufzeichnungsmediums. Eine Impedanz zwischen der lichtempfindlichen Trommel 331 und der Übertragungsrolle 332 bei Vorhandensein des Aufzeichnungsmedium ist derart eingestellt, daß sie gleich der bei Abwesenheit des Aufzeichnungsmediums ist. Diese Vorspannung Vt0 wird durch einen LBP-Aufbau bestimmt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Vorspannung Vt0 auf ungefähr 2 kV festgesetzt, was die Hälfte des normalen Übertragungsausgangswerts ist. Der Spannungswert ist nicht auf diesen Spannungswert beschränkt und variiert in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen und insbesondere der Feuchtigkeit und den Eigenschaften des Aufzeichnungsmediums. Ein optimaler Wert wird vorzugsweise unter Anwendung dieser Werte als Parameter eingestellt. Zum Beispiel kann die Vorspannung auf der Basis der Information über die Feuchtigkeit automatisch auf eine gewünschte Übertragungsspannung eingestellt werden. Spezielles Papier kann durch manuelle Zuführung als ein Aufzeichnungsmedium benutzt werden. In diesem Fall kann auf ähnliche Weise durch Senden einer Information über das Aufzeichnungsmedium mittels eines Bedienfelds oder eines Hostcomputers eine automatische Einstellung ausgeführt werden.
- Nachdem der Übertragungsausgang eingestellt ist, wird ein Laserdioden-Freigabeausgang aktiviert.
- An den Verstärker 205 wird eine Vorspannung angelegt, um ein BD-Signal zu erzielen, das als ein horizontales Synchronsignal dient, um einen Laser einzuschalten. Im Ergebnis wird das Laserlicht mittels einer Lichtleitfaser von dem BD-Spiegel 320 zu einem BD-Detektor geführt und wird durch Formen einer Wellenform mittels des Wellenformungs- Schaltkreises 207 zu der BD-Zähleinrichtung 203 gesandt, wodurch das BD-Signal erfaßt wird. Auf die Erfassung des BD-Signals hin wird, um eine BD-Periode zu bestimmen, die Belichtung ausgeführt, bis die Perioden von mindestens zwei Zeilen (zwei Hauptabtastzyklen) gezählt sind. Im Ergebnis wird das Laserlicht in einen Bildbereich der lichtempfindlichen Trommel 331 emittiert.
- Wie vorhergehend beschrieben ist, ist zu diesem Zeitpunkt der Entwicklungsausgang ausgeschaltet, und es wird kein latentes Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 331 ausgebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Sequenz zur Reinigung des Übertragungsausgangs ausgeführt, und ein Toner tendiert nicht dazu, auf die Übertragungsrolle übertragen zu werden.
- Es kann immer ein sauberer Zustand aufrechterhalten werden.
- Eine Zeit t gemäß Fig. 17 ist die Summe eines Zeitintervalls zwischen der Zeit, wenn ein Laserstrahl auf die lichtempfindliche Trommel 331 abgestrahlt wird, und der Zeit, wenn ein BC-Synchronsignal freigegeben wird, und eines Zeitintervalls zwischen der Zeit, wenn ein innerhalb der Freigabezeit des BD-Synchronsignals ausgebildetes latentes Bild einen Übertragungskontaktpunkt mit der Übertragungsrolle 332 passiert, und der Zeit, wenn die Übertragungsrolle 332 mindestens um eine Umdrehung gedreht wird.
- Die Beziehung zwischen den jeweiligen Bauteilen innerhalb der Zeit t als die Summe des Zeitintervalls zwischen der Zeit, wenn ein Laserstrahl auf die lichtempfindliche Trommel 331 abgestrahlt wird, und der Zeit, wenn ein BC-Synchronsignal freigegeben wird, und des Zeitintervalls zwischen der Zeit, wenn ein innerhalb der Freigabezeit des BD- Synchronsignals ausgebildetes latentes Bild den Übertragungskontaktpunkt mit der Übertragungsrolle 332 passiert, und der Zeit, wenn die Übertragungsrolle 332 mindestens um eine Umdrehung gedreht wird, ist in Fig. 18 gezeigt.
- Wenn nach dem BD-Bereitschaftszustand die Zeit t vergangen ist, wird das Drucker-Bereitschaftssignal auf "1" gesetzt, wodurch ein Drucker-Bereitschaftszustand erzielt wird.
- In Antwort auf ein externes Drucksignal wird erneut eine normale Drucksequenz gestartet.
- Im Ergebnis dessen wird, wenn das Drucksignal unmittelbar nachdem der Drucker-Bereitschaftszustand eingestellt ist, empfangen wird, die Aufzeichnung auf dem an den Abstimmrollen angehaltenen Aufzeichnungsmedium mit der geänderten Auflösung begonnen. Diese Beziehung ist in einem Zeitablaufplan gemäß Fig. 17 gezeigt.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Zeitintervall t&sub1;&sub1; ein sehr kurzes Zeitintervall. Wenn eine Steuereinrichtungs- Bildentwicklung verlängert wird, wird diese Zeit demgemäß verlängert. Das heißt, die Zeit t&sub1;&sub1; variiert in Abhängigkeit von der Bildentwicklungszeit.
- Wenn das bei dem Ersatzpapier-Zuführungssignal zugeführte Aufzeichnungsmedium während der Zuführung ein Auflösungsumschaltsignal empfängt, und wenn das Aufzeichnungsmedium nach dem Verstreichen der Zeit t nach dem Einstellen des BD-Bereitschaftszustands die festgelegte Position erreicht, kann der gleiche Vorgang wie in dem gestoppten Zustand ausgeführt werden.
- Wenn das Aufzeichnungsmedium nicht die festgelegte Position erreicht (normale Zuführung ohne Stau), wird zu der Zeit t eine zusätzliche Zeit addiert.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Bearbeitung für ein anormales Ereignis, das bis zu einem Ende der Vertikal- Synchronisierung eines Aufzeichnungsbogens bei der Ersatzpapierzuführung erzeugt wird, mittels einer Verfahrensweise durchgeführt, die sich von einer Behandlung eines abnormen Ereignisses unterscheidet, die auf den Empfang einer normalen Druckanforderung hin ausgeführt wird. Während der Ersatzpapierzuführung wird eine Kassette entfernt und der Bogen wird abgegeben, wodurch eine geeignete Bearbeitung eines abnormen Ereignisses wie zum Beispiel der Abgabe eines Bogens oder eines Abtasteinrichtungsausfalls in Übereinstimmung mit einem Druckerzustand durchgeführt wird.
- Im folgenden wird ein Vorgang zur Durchführung der Behandlung eines abnormen Ereignisses beschrieben, der auf verschiedene Weise vor und nach dem Empfang einer Druckanforderung ausgeführt wird, wenn eine Papierkassette auf den Empfang einer Ersatzpapier-Zuführungsanforderung hin entfernt wird.
- Ein Aufbau der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel gleicht dem des herkömmlichen Beispiels (Fig. 1), und dessen detaillierte Beschreibung wird weggelassen. Ein Steuerungssystem der Bilderzeugungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels ist in Fig. 19 gezeigt.
- Eine Gerätesteuereinheit 400 führt einen Austausch eines Befehls/Statussignals mit einer Drucker-Steuereinrichtung 401, einen Austausch eines Vertikal-Synchron-Anforderungs/Vertikal-Synchronsignals, den Empfang von Bilddaten und die Ausgabe eines Horizontal-Synchronsignals aus. Gleichzeitig führt die Gerätesteuereinheit 400 die Steuerung der jeweiligen Teile des Geräts aus. Eine Bildsteuereinheit 402 führt den Antrieb/das Stoppen eines Halbleiterlasers und einer Polygonal-Abtasteinrichtung auf der Basis eines Befehls von der Gerätesteuereinheit 400 aus. Eine Trägersteuereinheit 403 führt einen Bogen zu und treibt die Abstimmrolle an bzw. stoppt sie, um eine vertikale Synchronisation zu erzielen. Wenn die Gerätesteuereinheit 400 eine Ersatzpapier-Zuführungsanforderung empfängt, führt die Trägersteuereinheit 403 außerdem eine Ersatzpapier-Zuführungssteuerung auf der Basis eines Befehls von der Gerätesteuereinheit 400 aus. Die Hochspannungs-Steuereinheit 404 gibt eine hohe Ladung, Entwicklungs- und Übertragungsspannungen, die festgelegte Werte haben, in einer zeitlichen Abstimmung ab, die durch die Gerätesteuereinheit 400 vorgeschrieben wird.
- Die Einheit 405 zur Behandlung abnormer Ereignisse führt eine Behandlung eines abnormen Ereignisses aus, das während eines Bereitschaftszustand oder während des Druckens auf den Empfang der Druckanforderung hin auftritt. Eine Einheit 406 zur Behandlung abnormer Ereignisse fördert einen Bogen in eine festgelegte Position und stoppt ihn auf den Empfang einer Ersatzpapier-Zuführungsanforderung hin, und führt eine Behandlung für ein abnormes Ereignis durch, das bis zum Empfang eines Vertikal-Synchronsignals auf den Empfang einer Druckanforderung hin auftritt. Die Einheit 406 zur Behandlung eines abnormen Ereignisses führt eine Bearbeitung durch, die sich von der der Einheit 405 zur Behandlung eines abnormen Ereignisses unterscheidet. Die tatsächliche Steuerung wird mit Bezug auf die Ablaufpläne 20 und 21 beschrieben.
- Fig. 20 ist der Ablaufplan eines Betriebs, der auf den Empfang einer normalen Druckanforderung hin durchgeführt wird. Es wird festgestellt, ob eine Druckanforderung empfangen wird (Schritt S1). Wenn die Antwort im Schritt S1 NEIN lautet, wird der Empfang einer Ersatzpapier-Zuführungsanforderung gemäß Fig. 21 geprüft (Schritt S2). Wenn die Antwort im Schritt S1 JA ist, führt die Einheit 405 zur Behandlung abnormer Ereignisse eine Steuerungstask A (Schritt S3) aus. Wie in Fig. 22 gezeigt ist, wird bei der Behandlungstask A für ein abnormes Ereignis das Einlegen/Nicht-Einlegen der Kassette geprüft (Schritt S35), und wird das Vorhandensein/Fehlen des Bogens geprüft (Schritt S36). Wenn keine Papierkassette in den Drucker eingelegt ist oder kein Bogen in der Papierkassette vorhanden ist, wird ein Kein-Papier-Flag gesetzt (Schritt S37). Wenn die Kassette eingelegt ist, und Bögen vorhanden sind, wird das Kein-Papier-Flag zurückgesetzt (Schritt S38). Wenn das Kein-Papier-Flag mittels dieser Vorgehensweise gesetzt ist, rückt der Ablauf gemäß Fig. 20 von Schritt S4 zu Schritt S5 vor. Wenn der erste Druck nicht ausgeführt wird, wird das Druck-Endzustand der vorhergehenden Seite geprüft (Schritt S6). Andernfalls wird die Papierzuführung gestoppt (Schritt S7). Die Behandlungstask A für ein abnormes Ereignis wird erneut gestartet, wenn der erste Druck ausgeführt wird. Wenn das Drucken der vorhergehenden Seite im Schritt S6 nicht abgeschlossen ist, wird die Behandlungstask A für ein abnormes Ereignis erneut gestartet.
- Wenn das Kein-Papier-Flag im Schritt S4 zurückgesetzt wird, wird die Abtasteinrichtung gestartet und die Spannung wird auf eine Hochspannung erhöht, um die Papierzuführung zu beginnen (Schritte S8 und S9). Wenn eine festgelegte Zeitdauer T&sub1; (s) vergangen ist, nachdem die Papierzuführung gestartet wurde (Schritte S10 und S11), wird die Papierzuführungsrolle gestoppt, und zu der Steuereinrichtung wird eine Vertikal-Synchron-Anforderung ausgegeben (Schritt S13). Auf den Empfang des Vertikal-Synchron-Signals (Schritt S14) wird der Start der Bilddatenausgabe befohlen (Schritt S15), und mit Hilfe einer Zeiteinrichtung T&sub2; (s) wird eine zeitliche Abstimmung der Papierzuführung der nächsten Seite eingestellt. Wenn T&sub2; vergangen ist, wird die nächste Druckanforderungs-Prüfung gestartet (Schritt S16 und S17).
- Wenn vor dem Empfang einer Druckanforderung eine Ersatzpapier-Zuführungsanforderung empfangen wird (Schritt S21 in Fig. 21), wird die Behandlungstask B für das abnorme Ereignis gestartet. Wie in Fig. 23 gezeigt ist, wird bei der Behandlungstask B für ein abnormes Ereignis, wenn ein Ersatzpapier-Zuführungsendflag nicht gesetzt ist (Schritt S41), das Kein-Papier-Fiag in Übereinstimmung mit dem Einlegen/Nicht-Einlegen der Kassette und dem Vorhandensein/Fehlen des Papierbogens (Schritt S44 und S45) gesetzt oder rückgesetzt (Schritte S46 und S47). Wenn das Kein-Papier-Flag in diesem Moment gesetzt wird, schreitet der Ablauf gemäß Fig. 21 von Schritt S23 zu Schritt S24 fort. Wenn ein Bereitschaftszustand erfaßt wird, wird die Behandlungstask B für das abnorme Ereignis erneut ausgeführt. Andernfalls wird die Papierzuführung gestoppt oder die Behandlungstask B für das abnorme Ereignis wird wieder in Übereinstimmung mit dem Druckendzustand der vorhergehenden Seite durchgeführt (Schritt S25).
- Wenn das Kein-Papier-Flag im Schritt S23 nicht gesetzt ist, wird die Papierzuführungsrolle angetrieben (Schritt S27). Wenn eine für die Zuführung des Papierbogens in die festgelegte Position erforderliche Zeit T&sub3; vergangen ist (Schritte S28 und S29), wird die Papierzuführungsrolle gestoppt (Schritt S30). Das Ersatzpapier-Zuführungs-Endflag wird gesetzt (Schritt S31), und die Behandlungstask B für abnorme Ereignisse wird gestartet. Bei dieser Behandlungstask B für abnorme Ereignisse schreitet der Ablauf gemäß Fig. 23 von Schritt S41 zu Schritt S42 fort. Das Einlegen/Nicht-Einlegen der Kassette wird geprüft. Wenn ein Zustand ohne Kassette festgestellt wird, wird die Stau-Bearbeitung ausgeführt (Schritt S43). Andernfalls wird eine normale Vorgehensweise wiederhergestellt. Der Empfang einer Druckanforderung wird abgewartet, und die Behandlungstask B für abnorme Ereignisse wird gestartet beibehalten. Das Ersatzpapier-Zuführungsendflag wird auf den Empfang einer Druckanforderung hin rückgesetzt (Schritt S34), und der Ablauf kehrt mittels einer Übergangsstelle zum Schritt S13 gemäß Fig. 20 zurück.
- Gemäß dieser Vorgehensweise ist, wenn das normale Drucken ohne Durchführung der Ersatzpapierzuführung ausgeführt wird, wegen der Entfernung der Kassette der Kein-Papier- Zustand eingestellt, und die Papierzuführung wird nicht ausgeführt, so daß der Bereitschaftszustand eingestellt ist. Wenn jedoch eine Ersatzpapierzuführung ausgeführt wird, um den Bogen zur der festgelegten Position zuzuführen und die Kassette entfernt wird, während der Bogen auf eine Druckanforderung wartet, wird die Stau-Bearbeitung durchgeführt.
- Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird, wie vorhergehend beschrieben ist, die in Fig. 22 gezeigte Behandlungstask A für ein abnormes Ereignis durchgeführt, wenn während des in Fig. 20 gezeigten Betriebsmodus ein abnormes Ereignis auftritt. Wenn während des in Fig. 21 gezeigten Betriebsmodus ein abnormes Ereignis auftritt, wird die in Fig. 23 gezeigte Behandlungstask B für abnorme Ereignisse durchgeführt. Somit kann in Übereinstimmung mit dem aktuellen Betriebsmodus eine geeignete Behandlung eines abnormen Ereignisses ausgeführt werden.
- Außerdem unterliegt der bei der Ersatzpapierzuführung in der Abstimmrollen-Position gestoppte Bogen oft einem Positionierungsfehler, der Entfernung des Bogens und einem Reißen des rückwärtigen Endabschnitts des Bogens. Da auf die Entfernung der Kassette hin die Stau-Bearbeitung ausgeführt wird, d. h. da der innerhalb des Laserstrahldruckers gestaute Bogen abgegeben wird, und wieder ein neuer Bogen aus der Papierzuführungskassette zugeführt wird, können bei diesem Ausführungsbeispiel innerhalb der Behandlungstask B für ein abnormes Ereignis Probleme wie zum Beispiel die Verunreinigung einer unteren Fläche eines Bogens aufgrund eines Positionierungsfehlers des Bogens gelöst werden.
- Fig. 24 bis 28 sind Ansichten, die das vierte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen.
- Fig. 24 bis 28 zeigen einen Aufbau einer Vorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel. Diese Vorrichtung enthält eine lichtempfindliche Trommel 500, einen Halbleiterlaser 501, eine Polygonalspiegel-Abtasteinrichtung 502, eine Ladungsrolle 503, eine Entwicklungseinheit 504, eine Übertragungsrolle 505, eine Reinigungseinrichtung 506, eine Fixiereinrichtung 507, eine erste Papierzuführungsrolle 508, eine zweite Papierzuführungsrolle 509, eine Papierzuführungsablage 510, eine Papierkassette 511, eine Abstimmrolle 512 und Papiersensoren 513 und 514.
- Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von dem des dritten Ausführungsbeispiels darin, daß ein Bogen von der Papierzuführungsablage aus zugeführt werden kann, und daß der Papiersensor 513 vor der Abstimmrolle 512 hinzugefügt ist. Mit Hilfe dieses Aufbaus ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Verfahrensweise gezeigt, die auf die Abgabe eines Bogens bei der Ersatzpapierzuführung durch einen Benutzer hin ausgeführt wird, bevor eine Druckanforderung empfangen wird. Ein Steuersystem dieses Ausführungsbeispiels gleicht dem des dritten Ausführungsbeispiels in Fig. 19.
- Ein Zuführungsvorgang bei dem in Fig. 24 gezeigten Drucker wird im folgenden mit Bezug auf einen Ablaufplan in Fig. 25 gezeigt.
- Wenn im Schritt E1 eine Druckanforderung empfangen wird, werden die Daten eines Papierzuführungseinlasses der ersten oder zweiten Papierzuführungsrolle 508 oder 509 gelesen, welche durch die Steuereinrichtung benannt wird (Schritt E2). Eine Behandlungstask A für abnorme Ereignisse wird ausgeführt (Schritt E3) (wird später im Detail beschrieben), und die Papierzuführungsrolle des benannten Papierzuführungseinlasses wird angetrieben (Schritte E5 und E6). Danach wartet die Steuerung, bis der Papiersensor 513 das Vorhandensein des Bogens erfaßt (Schritt E7). Auf die Erfassung des Vorhandensein des Bogens hin (Schritt E7) wird, wenn eine festgelegte Zeitdauer T&sub4; vergangen ist (Schritte E8 und E9), die Papierzuführungsrolle gestoppt (Schritt E10), und eine Vertikal-Synchron-Anforderung wird zu der Steuereinrichtung ausgegeben (Schritt E11). Wenn die Steuereinrichtung das Vertikal-Synchron-Signal empfängt, rückt der Ablauf von Schritt E12 zu Schritt E13 vor, damit die Abstimmrolle 512 angetrieben wird, und das Schreiben eines Bilds auf der lichtempfindlichen Trommel 500 wird begonnen. Wenn eine festgelegte Zeitdauer T5 vergangen ist (Schritte E14 und E15), wird das Schreiben des Bilds beendet, und der Ablauf kehrt zum "Start" zurück.
- Wie in Fig. 27 gezeigt ist, ist die Behandlungstask A für das abnorme Ereignis im Schritt E3 im wesentlichen die gleiche wie die beim ersten Ausführungsbeispiel, außer daß das Einlegen/Nicht-Einlegen der benannten Kassette in jedem Entscheidungsschritt festgestellt wird, und daß das Vorhandensein/Fehlen eines Bogens in der benannten Kassette festgestellt wird.
- Wenn vor einer Druckanforderung eine Ersatzpapier-Zuführungsanforderung empfangen wird, rückt der Ablauf gemäß Fig. 26 von Schritt E21 auf Schritt E22 vor, und die benannte Papierzuführungsrolle wird angetrieben (Schritte E22 bis E25). Danach wartet die Steuerung, bis der Papiersensor 513 das Vorhandensein eines Bogens erfaßt (Schritt E26). Auf die Erfassung des Vorhandenseins des Bogens hin wird, wenn die festgelegte Zeitdauer T&sub4; vergangen ist (Schritte E27 und E28), die Papierzuführungsrolle gestoppt (Schritt E29). Die Steuereinrichtung wartet auf eine Druckanforderung (Schritt E30). Bei Empfang einer Druckanforderung wird die Behandlungstask B für ein abnormes Ereignis ausgeführt (Schritt E31). Wenn ein normaler Zustand erfaßt wird, wird eine Vertikal-Synchron-Anforderung zu der Steuereinrichtung ausgegeben (Schritt E33). Auf den Empfang des Vertikal-Synchron-Signals hin (Schritt E34) wird die Abstimmrolle 512 angetrieben und der Bildschreibezugriff der lichtempfindlichen Trommel 500 wird gestartet (Schritt E35). Wenn die festgelegte Zeitdauer T&sub5; vergangen ist (Schritte E36 und E37) wird der Bildschreibezugriff abgeschlossen und der Ablauf kehrt zum "Start" zurück.
- Wie in Fig. 26 gezeigt ist, wird, wenn einmal eine Ersatzpapier-Zuführungsanforderungempfangen wird, der Bogen in die Abstimmrollen-Position gefördert, und die Steuereinrichtung wartet auf eine Druckanforderung, während die Papierzuführungsrolle gestoppt ist. Bei Empfang einer Druckanforderung im Schritt E30 wird die in Fig. 28 gezeigte Behandlungstask B für abnorme Ereignisse gestartet. Bei der Behandlungstask B für abnorme Ereignisse wird, wenn das "Vorhandensein" des Bogens mit Hilfe des Abstimmsensors erfaßt wird (Schritt E41), ein Ersatzpapierzuführungs-Rücksetzungsflag zurückgesetzt (Schritt E42). Wenn jedoch ein Kein-Papier-Zustand erfaßt wird, wird das Ersatzpapierzuführungs-Rücksetzungsflag gesetzt (Schritt E43). Wenn die Ersatzpapierzuführung beendet ist und eine Druckanforderung empfangen wird, wird der Inhalt des Ersatzpapierzuführungs- Rücksetzungsflags gelesen, Wenn dieses Flag auf "1" gesetzt ist, stellt die Steuereinrichtung fest, daß der Bogen bei der Ersatzpapierzuführung abgegeben wird (Schritt E32). Der Ablauf kehrt mittels Übergangsstellen gemäß Fig. 26 und 25 zu Schritt E2 zurück, um die Papierzuführungsrolle zur Zuführung eines Bogens zu bringen. Wenn jedoch das vorhergehend genannte Flag auf "0" gesetzt ist, rückt der Ablauf auf Schritt E33 vor, und eine Vertikal-Synchronisation wird ausgeführt, um eine Bildausgabe zu starten.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel kann eine geeignete Behandlung eines abnormes Ereignisses in Übereinstimmung mit einem Betriebsmodus durchgeführt werden. Wenn bei der Ersatzpapierzuführung ein Bogen in der Position des Sensors 513 gestoppt wird und abgegeben wird, kann von der Papierzuführungsablage aus erneut ein Bogen zugeführt werden. Andernfalls kann ein normaler Betrieb ausgeführt werden.
- Fig. 29 zeigt den Aufbau einer Vorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Diese Vorrichtung hat eine zweistufige Papierzuführungskassette, und die Papierpfade von den jeweiligen Papierzuführungseinlässen zu einer Abstimmrolle behindern einander nicht.
- Wie in Fig. 29 gezeigt ist, weist die Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Papierzuführungsrolle 609, eine Kassette 610, eine Papierzuführungsrolle 609a und eine Kassette 610a auf.
- Die Betriebsweise der Vorrichtung, welche den vorhergehend beschriebenen Aufbau hat, ist in jedem. Betriebsmodus im wesentlichen gleich der Betriebsweise des in Fig. 20 und 21 gezeigten vierten Ausführungsbeispiels. Eine Behandlungstask A für ein abnormes Ereignis gemäß diesem Ausführungsbeispiel gleicht im wesentlichen der des in Fig. 22 gezeigten fünften Ausführungsbeispiels. Eine Behandlungstask B für ein abnormes Ereignis gemäß diesem. Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen gleich der des dritten Ausführungsbeispiels, außer daß das Einlegen/Nicht-Einlegen der benannten Kassette und das Vorhandensein/Fehlen eines Bogens in jedem Entscheidungsschritt festgestellt werden, wie in Fig. 30 gezeigt ist.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Ersatzpapier-Zuführungsanforderung empfangen, und bei der Ersatzpapierzuführung wird ein Bogen von dem benannten Papierzuführungseinlaß aus zugeführt. Wenn eine der Ersatzpapierzuführung unterzogene Kassette an dem Papierzuführungseinlaß entnommen wird, während der zugeführte Bogen in der Abstimmrollenposition gestoppt ist, wird eine Staubearbeitung ausgeführt. Wenn eine Kassette aus einem Papierzuführungseinlaß entnommen wird, der sich von dem der Ersatzpapierzuführung unterscheidet, wird keine Staubearbeitung durchgeführt. Dadurch kann ein unnötiges Auftreten eines Staus verhindert werden.
- Wenn eine Entnahmerichtung der Kassette der durch einen Pfeil in der Anordnung gemäß Fig. 31 bezeichneten entspricht, wird diese durch einen anderen Papierzuführungseinlaß beeinflußt. In diesem Fall ist es zu bevorzugen, daß die Staubearbeitung ausgeführt wird, wenn beide Kassetten entnommen sind.
- Fig. 32 ist ein Ablaufplan, der einen Betrieb der Ersatzpapierzuführung gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Betrieb, der auf den Empfang einer Druckanforderung vor dem Empfang einer Ersatzpapier-Zuführungsanforderung hin ausgeführt wird, gleich dem bei dem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 20). Die Behandlungstasks A und B für abnorme Ereignisse sind die gleichen wie bei dem dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 22 und 23). Ein Vorgang zum Empfang einer Ersatzpapier-Zuführungsanforderung vor dem Empfang einer Druckanforderung wird im folgenden beispielhaft veranschaulicht.
- Wenn bei dem vorhergehend genannten Ausführungsbeispiel während eines Bereitschaftszustands des Druckers eine Druckanforderung empfangen wird, wird der gestoppte Abtasteinrichtungsmotor angetrieben. Wenn die Drehzahl des Abtasteinrichtungsmotors eine festgelegte Drehzahl erreicht, wird die Papierzuführung gestartet. Wenn während des Bereitschaftszustands des Druckers eine Ersatzpapier-Zuführungsanforderung empfangen wird (Schritt Q1), wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein Bogen in die Abstimmrollen- Position zugeführt, während der Abtasteinrichtungsmotor gestoppt ist (Schritte Q3 bis Q6). Der Antrieb des Abtasteinrichtungsmotors wird auf den Empfang einer Druckanforderung (Schritt Q7) hin gestartet (Schritt Q8), und die Behandlungstask B für ein abnormes Ereignis wird gestartet (Schritt. Q9). Wenn die Drehzahl des Abtasteinrichtungsmotors die vorbestimmte Drehzahl erreicht (Schritt Q10), wird eine Vertikal-Synchron-Anforderung ausgegeben (Schritt Q13). Auf den Empfang des Vertikal-Synchron-Signals hin (Schritt Q14) wird der Bildschreibezugriff gestartet (Schritt Q15).
- Wenn die Drehzahl des Abtasteinrichtungsmotors aufgrund einer Störung des Abtasteinrichtungsmotors am Ende der Ersatzpapierzuführung nicht die festgelegte Drehzahl erreicht, auch wenn der Abtasteinrichtungsmotor auf den Empfang einer Druckanforderung hin angetrieben wird, kann das Drucken nicht ausgeführt werden. Der Bogen kann bei der Ersatzpapierzuführung innerhalb einer Behandlung eines abnormen Ereignisses nicht permanent abgegeben werden. Wenn die Drehzahl des Abtasteinrichtungsmotors nicht innerhalb einer festgelegten Zeitdauer am Ende der Ersatzpapierzuführung die vorbestimmte Drehzahl erreicht, auch wenn der Abtasteinrichtungsmotor auf den Empfang der Druckanforderung hin angetrieben wird, rückt bei diesem Ausführungsbeispiel der Ablauf von Schritt Q10 auf Schritt Q11 vor, um zu bestimmen, daß ein Störungsflag gesetzt ist. Der Bogen der Ersatzpapierzuführung wird ungeachtet eines Befehls von der Steuereinrichtung zwangsweise abgegeben (Schritt Q12). Somit kann das Aufbewahren eines überflüssigen Bogens innerhalb des Druckers verhindert werden.
- Fig. 33 bis 35 zeigen das siebte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der mechanische Aufbau dieses Ausführungsbeispiels ist gleich dem in Fig. 1 gezeigten, und dessen detaillierte Beschreibung wird weggelassen. Einem Steuerungssystems des in Fig. 33 gezeigten siebten Ausführungsbeispiels ist dem Aufbau gemäß Figur. 1 eine Zeiteinrichtung 625 hinzugefügt. Die Zeiteinrichtung 625 zählt eine Zeit vom Anhalten eines Bogens, nachdem eine Ersatzpapier-Zuführungsanforderung von einer Drucker-Steuereinrichtung 621 zu einer Gerätesteuereinheit 620 gesandt wurde, und der Bogen in eine festgelegte Position zugeführt wird und angehalten wird und auf den Empfang einer Druckanforderung wartet. Ein Temperatursensor 627 enthält z. B. einen Thermistor. Ein Festspeicher (ROM) 628 speichert die Stapel- bzw. Aufbewahrungs-Grenzzeit entsprechend jeder Temperatur. Die Gerätesteuereinheit 620 gibt eine Aufbewahrungs-Grenzzeit als eine Zeit T&sub3; entsprechend einer Temperatur, die mittels des Temperatursensors 627 erfaßt wird, zu der Zeiteinrichtung 625 aus, wodurch die Zeit T&sub3; eingestellt wird.
- Ein Ablaufplan der Gerätesteuereinheit 620 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist in Fig. 34 gezeigt. Die Gerätesteuereinheit 620 stellt die Zeit T&sub3; ein (Schritt E0).
- Das Vorhandensein/Fehlen einer Druckanforderung von der Drucksteuereinrichtung 621 wird geprüft (Schritt E1). Wenn keine Druckanforderung vorhanden ist, wird das Vorhandensein/Fehlen einer Ersatzpapier-Zuführungsanforderung geprüft (Schritt E2). Wenn die Antwort im Schritt E2 JA lautet, wird das Ersatzpapier-Zuführungsflag gesetzt (Schritt E3). Wenn jedoch keine Ersatzpapier-Zuführungsanforderung vorhanden ist, wird erneut das Vorhandensein/Fehlen der Druckanforderung geprüft. Wenn das Vorhandensein einer Druckanforderung erfaßt wird, wird die Papierzuführungsrolle angetrieben, ohne das Ersatzpapier-Zuführungsflag zu setzen (Schritt E4).
- Wenn der Bogen den Abstimmpapiersensor 51 (Fig. 1) erreicht (Schritt E5), liegt der Bogen an der Abstimmrolle 50 an (Fig. 1). Wenn eine festgelegte Zeitdauer T&sub1; (s) zur Ausbildung einer festgelegten Krümmung vergangen ist (Schritte E6 und E7), d. h., wenn der Bogen auf den Empfang der Druckanforderung oder der Ersatzpapier-Zuführungsanforderung hin in die Abstimmrollenposition zugeführt wird, wird die Papierzuführungsrolle angehalten (Schritt Es), und das Ersatzpapier-Zuführungsflag wird geprüft (Schritt E9). Wenn das Ersatzpapier-Zuführungsflag AUS ist, wird wie in dem herkömmlichen Fall eine Vertikal-Synchron-Anforderung ausgegeben (Schritt E19). Wenn das Ersatzpapier-Zuführungsflag jedoch EIN ist, wird eine Aufbewahrungs-Begrenzungszeiteinrichtung T&sub3; zur Überwachung einer Aufbewahrungszeit des Bogens bei der Ersatzpapierzuführung eingestellt (Schritt E10), und die Steuereinrichtung wartet auf eine Druckanforderung (Schritt E11). Es wird dann geprüft, ob die Zeit der Aufbewahrungs-Begrenzungszeiteinrichtung T&sub3; vergangen ist, während der Empfang einer Druckanforderung geprüft wird (Schritt E12). Wenn eine Druckanforderung vor dem Ablauf der Zeit der Aufbewahrungs-Begrenzungszeiteinrichtung T&sub3; empfangen wird, wird die Aufbewahrungs-Begrenzungszeiteinrichtung zurückgesetzt (Schritt E15) und das Ersatzpapier- Zuführungsflag wird ausgeschaltet (Schritt E16). Wenn die Zeit T&sub2; (s) vergangen ist (Schritte E17 und E18), wird eine Vertikal-Synchron-Anforderung ausgegeben (Schritt E19). Die nachfolgenden Vorgänge sind die gleichen wie bei der herkömmlichen Verfahrensweise (Schritte E20 und E21). Wenn auch nach dem Ablauf der Zeit der Aufbewahrungs-Begrenzungszeiteinrichtung T&sub3; keine Druckanforderung empfangen wird, wird das Ersatzpapier-Zuführungsflag auf AUS gesetzt (Schritt E13). Der aufgeschichtete Bogen wird aus dem Laserstrahldrucker nach außen abgegeben (Schritt E14), und der Ablauf kehrt zum "Start" zurück.
- Die vorhergehend genannten Vorgänge sind in einem Zeitablaufplan gemäß Fig. 35 dargestellt. Dieser Zeitablaufplan veranschaulicht eine Reihe von Vorgängen wie folgt. Die erste Seite wird in Antwort auf eine normale Druckanforderung gedruckt. Die nächste Seite wird in Antwort auf eine Ersatzpapier-Zuführungsanforderung mittels der Ersatzpapierzuführung zugeführt, und nach einem Ablauf der Zeit T&sub3; (s) wird keine Druckanforderung empfangen. Ein Automatik-Ausstoßmodus wird eingestellt, und der Bogen wird automatisch abgegeben. Auf den Empfang einer Druckanforderung hin wird erneut ein Bogen aus einer Papierzuführungskasette zugeführt.
- Wenn eine Temperatur hoch ist, neigt der Bogen auf diese Weise dazu, sich zu Wellen. Wenn die Temperatur jedoch niedrig ist, neigt der Bogen nicht dazu, sich zu Wellen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Temperatur innerhalb des Druckers mit Hilfe des Temperatursensors 627 erfaßt, und die Zeit der Aufbewahrungs-Begrenzungszeiteinrichtung T&sub3; wird in Übereinstimmung mit der erfaßten Temperatur festgelegt. Deshalb kann der Bogen bei der Ersatzpapierzuführung nur abgegeben werden, wenn eine geeignete Zeitdauer vergangen ist.
- Hinsichtlich einer Modifikation bei diesem Ausführungsbeispiel kann ein Feuchtigkeitssensor an Stelle des Temperatursensors angeordnet sein. In diesem Fall neigt der Bogen dazu, sich zu Wellen, wenn die Feuchtigkeit erhöht ist. Die geeignete Zeit der Aufbewahrungs-Begrenzungszeiteinrichtung T&sub3; kann in Übereinstimmung mit einer mittels des Feuchtigkeitssensors erfaßten Feuchtigkeit eingestellt werden.
- Alternativ dazu können sowohl ein Temperatursensor als auch ein Feuchtigkeitssensor angeordnet sein, um die Zeit der Aufbewahrungs-Begrenzungszeiteinrichtung T&sub3; auf der Basis der mit Hilfe dieser Sensoren erfaßten Temperatur- und Feuchtigkeitswerte auf geeignete Weise einzustellen.
- Eine Vielzahl von Zeitwerten muß nicht im ROM gespeichert werden. Eine gewünschte Zeit kann zum Beispiel von einer Tasteneingabeeinrichtung aus eingegeben werden und kann in einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) gespeichert werden.
- Fig. 36 und 37 sind Ansichten, die das achte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen.
- Fig. 36 zeigt einen Aufbau einer Vorrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel. Diese Vorrichtung hat eine zweite Papierzuführungsrolle 714 und eine Papierzuführungskassette 715. Eine Rolle 711 ist keine Rolle zur Korrektur einer Neigung bei Anlage des vornliegenden Endabschnitts des Bogens, sondern dient als eine Neigungszuführungsrolle zur Korrektur einer Neigung dadurch, daß eine Seite des Bogens mit einer Seitenfläche des Zuführungspfads in Berührung gebracht wird. Anders als bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen muß an dem Abstimmrollenabschnitt keine Krümmung ausgebildet werden. Da jedoch ein Zuführungspfad von der zweiten Papierzuführungskassette 715 zu einem Abstimmsensor 710 einen Bogen aufweist, neigt der Bogen dazu, sich zu Wellen, wenn er für eine lange Zeitdauer innerhalb der Vorrichtung aufbewahrt wird. Die Welligkeit beeinflußt den nachfolgenden Zuführungsvorgang nachteilig. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Bogenaufbewahrungs-Grenzzeit für jeden Papierzuführungseinlaß geändert, um eine optimale Steuerung durchzuführen. Fig. 37 ist ein Ablaufplan dieser Steuerung.
- Im Schritt P1 wird das Vorhandensein/Fehlen einer Druckanforderung von einer Drucker-Steuereinrichtung geprüft. Wenn keine Druckanforderung empfangen wird, wird das Vorhandensein/Fehlen einer Ersatzpapier-Zuführungsanforderung geprüft (Schritt P2). Wenn die Antwort im Schritt P2 NEIN lautet, kehrt der Ablauf zum Schritt P1 zurück, um das Vorhandensein/Fehlen einer Druckanforderung zu prüfen. Wenn eine Ersatzpapier-Zuführungsanforderung empfangen wird, wird ein Ersatzpapier-Zuführungsflag gesetzt (Schritt P3), und der Ablauf rückt auf Schritt P4 vor.
- Wenn die Druckanforderung im Schritt P1 empfangen wird, werden eine Papierzuführungsrolle 709 und die Zuführungsrolle 711 angetrieben (Schritt P4). Wenn der Abstimmsensor 710 den Bogen erfaßt (Schritt P5), werden die Papierzuführungsrolle 709 und die Rolle 711 gestoppt (Schritt P6). Im Schritt P7 wird geprüft, ob das Ersatzpapierflag gesetzt ist. Wenn das Ergebnis des Schritts P7 NEIN ist, schreitet der Ablauf zum Schritt P20 weiter, um eine Vertikal-Synchron-Anforderung auszugeben. Wenn das Ergebnis im Schritt P7 jedoch JA ist, werden die zur Benennung eines Papierzuführungseinlasses zugehörigen Daten aus einem RAM (nicht gezeigt) gezeigt, um zu bestimmen, ob der benannte Papierzuführungseinlaß ein Papierzuführungseinlaß einer ersten Kassette 708a oder ein Papierzuführungseinlaß der zweiten Kassette 715 ist (Schritt P8). Wenn bestimmt wird, daß der benannte Papierzuführungseinlaß der Papierzuführungseinlaß der ersten Kassette 708a ist, wird eine Zeit TL1 als die Zeit der Aufbewahrungs-Begrenzungszeiteinrichtung T&sub3; eingestellt (Schritt P11). Wenn jedoch der benannte Papierzuführungseinlaß als der der zweiten Kassette bestimmt wird, wird eine Zeit TL2 eingestellt (Schritt P10).
- Danach wird geprüft, ob das Zählen der Aufbewahrungs-Begrenzungszeiteinrichtung T&sub3; beendet ist, während das Vorhandensein/Fehlen einer Druckanforderung geprüft wird (Schritte P12 und P13). Wenn das Zählen der Aufbewahrungs- Begrenzungszeiteinrichtung T&sub3; beendet wird, ohne eine Druckanforderung zu empfangen, wird das Ersatzpapier-Zuführungsflag auf AUS gesetzt (Schritt P14), und der gestapelte bzw. aufbewahrte Bogen wird nach außerhalb der Vorrichtung abgegeben (Schritt P15), und der Ablauf kehrt zum "Start" zurück. Wenn im Schritt P12 und P13 eine Druckanforderung empfangen wird, bevor das Zählen der Aufbewahrungs-Begrenzungszeiteinrichtung T&sub3; abgeschlossen ist (Schritt P16), wird das Ersatzpapier-Zuführungsflag auf AUS gesetzt (Schritt P17). Die Zeit T&sub2; (s) wird abgewartet, und die Vertikal-Synchron-Anforderung wird ausgegeben (Schritte P19 und P20). Wenn das Vertikal-Synchron-Signal empfangen wird (Schritt P21), wird die Bilddatenausgabe gestartet (Schritt P22), und diese Sequenzsteuerung ist beendet.
- Da bei diesem Ausführungsbeispiel die zwei Papierzuführungseinlässe verfügbar sind, wenn eine Ersatzpapier-Zuführungsanforderung empfangen wird, wird der benannte Papierzuführungseinlaß eingelesen, und wird die Papierzuführungsrolle des benannten Papierzuführungseinlasses angetrieben. Wenn der Papierbogen den Abstimmsensor 710 erreicht und während des Wartens auf eine Druckanforderung angehalten ist, wird festgestellt, welcher Papierzuführungseinlaß benannt ist, und in der Aufbewahrungs-Begrenzungszeiteinrichtung wird ein Wert entsprechend dem benannten Papierzuführungseinlaß eingestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Papierpfad der ersten Kassette gerade und es muß keine Abstimmkrümmung ausgebildet werden, so daß eine Begrenzungszeit lang sein kann da jedoch der Papierpfad der zweiten Kassette gebogen ist, ist die Begrenzungszeit kürzer als bei der ersten Kassette einzustellen. Das heißt, die Bedingung TL1 > TL2 wird erfüllt. Eine Zeit, welche den Bogen nachteilig beeinflußt, wird geändert. Da in diesem Fall die Zeit der Aufbewahrungs-Begrenzungszeiteinrichtung T&sub3; in Übereinstimmung mit dem benannten Papierzuführungseinlaß festgelegt wird, kann die Bilderzeugung, selbst wenn beide Papierzuführungseinlässe benutzt werden, mit einer geeigneten Aufbewahrungs-Grenzzeit ausgeführt werden.
- Bei dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Zeit, die vergangen ist, nachdem die Ersatzpapierzuführung durchgeführt wurde, als eine Aufbewahrungs-Grenzzeit gezählt. Es kann jedoch eine Zeit gezählt werden, die auf den Empfang einer Ersatzpapieranforderung oder auf den Start des Antriebs der Papierzuführungsrolle hin gezählt wird. Dieses Ausführungsbeispiel veranschaulicht auf beispielhafte Weise einen Laserdrucker. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch bei einem Flüssigkristalldrucker oder einem LED-Drucker anwendbar.
- Dieses Ausführungsbeispiel hat eine Vielzahl von Papierzuführungseinrichtungen, und die aktuelle Papierzuführungseinrichtung kann gewechselt werden, ohne daß automatisch der Ausstoß eines Bogens aus der Ersatzpapierzuführung nach der Ersatzpapierzuführung ausgeführt wird.
- Ein Aufbau dieses Ausführungsbeispiels gleicht im wesentlichen dem gemäß Fig. 7.
- Fig. 38 zeigt einen Zustand, bei welchem in dem Drucker gemäß Fig. 7 die Ersatzpapierzuführung für die erste bis dritte Papierzuführungseinrichtung 31 bis 33 ausgeführt wird, und die Aufzeichnungsbögen S&sub1; bis S&sub3; jeweils in den Ersatzpapier-Zuführungspositionen C&sub1; bis C&sub3; warten.
- Die Papierzuführungseinrichtungen 31 bis 33 werden bei der Ersatzpapierzuführung mittels einer Steuereinrichtung (d. h., eines Steuerschaltkreises wie zum Beispiel eines Mikrocomputers) gesteuert, die als eine Papierzuführungs-Steuereinrichtung auf der Basis von Ersatzpapier-Zuführungssignalen vor einem Druckerbetrieb-Startsignal dient, so daß die Aufzeichnungsbögen S&sub1; bis S&sub3; bei der Ersatzpapierzuführung als Bögen zugeführt werden. Die Zuführung der Aufzeichnungsbögen S&sub1; bis S&sub3; wird gestoppt, wenn sich vornliegende Endabschnitte der Aufzeichnungsbögen S&sub1; bis S&sub3; jeweils in festgelegten Ersatzpapier-Zuführungspositionen C&sub1; bis C&sub3; vor einem Zusammenflußpunkt A der jeweiligen Bogenpfade P&sub1; bis P&sub3; der Papierzuführungseinrichtungen 31 bis 33 befinden. Die Ersatzpapierzuführung wird beendet, und die Aufzeichnungsbögen befinden sich im Wartezustand.
- Fig. 41 ist ein Ablaufplan, der eine Papierzuführungssequenz einschließlich einer Ersatzpapier-Zuführungssequenz zeigt. Die Papierzuführungssequenzen der Papierzuführungseinrichtungen 31 bis 33 sind miteinander identisch, und im folgenden wird nur eine Papierzuführungssequenz der dritten Papierzuführungseinrichtung 33 beschrieben, die als eine manuelle Zuführungseinrichtung dient.
- (1) Wenn der Aufzeichnungsbogen S&sub3; auf der Ablage zur manuellen Zuführung angeordnet wird, wird er mit Hilfe des Sensors 8 erfaßt und ein Papier-EIN-Signal wird zu einer Steuereinrichtung gesandt.
- (2) Das Vorhandensein/Fehlen der Benennung der manuellen Papierzuführung wird von der Steuereinrichtung gelesen (Schritt 1). Wenn die Benennung der manuellen Papierzuführung erfaßt wird, wird das Vorhandensein/Fehlen einer Druckanforderung eingelesen (Schritt 2).
- (3) Zu diesem Zeitpunkt wird mit Hilfe eines Flags 1 (FLAG1) gelesen, ob der Bogen S&sub3; bei der Ersatzpapierzuführung bereits vorhanden ist, wenn die Druckanforderung von der Steuereinrichtung erfaßt wird (Schritt 3). Wenn das Ergebnis des Schritts 3 NEIN lautet, wird eine normale Druckbearbeitung ausgeführt (Schritt 20). Wenn jedoch das Ergebnis des Schritts 3 JA lautet, überspringt der Ablauf eine Ersatzpapier-Zuführungssequenz (Schritte 4 bis 10) und rückt zu einer Sequenz vor (ab Schritt 11).
- (4) Wenn keine Druckanforderung von der Steuereinrichtung vorhanden ist (Schritt 2), wird das Vorhandensein/Fehlen einer Ersatzpapier-Zuführungsanforderung eingelesen (Schritt 4). Wenn eine Ersatzpapier-Zuführungsanforderung vorhanden ist, wird die Rolle 7&sub3; zur manuellen Papierzuführung angetrieben (Schritt S). Zur gleichen Zeit wird in der Sequenzsteuerungs-Zeiteinrichtung eine Zeit T&sub0; (s) eingestellt.
- Die Zeit T&sub0; ist derart festgelegt, daß die Papierzuführung des Aufzeichnungsbogens S&sub3; gestartet wird und dessen vornliegender Endabschnitt die vorbestimmte Ersatzpapier-Zuführungsposition C&sub3; in dem Bogenpfad P&sub3; der dritten Papierzuführungseinrichtung 33 vor dem Zusammenflußpunkt (d. h. fast die Position des Abstimmsensors 10) mit den Bogenpfaden P&sub1; und P&sub2; der anderen Papierzuführungseinrichtungen 31 und 33 erreicht.
- (5) Wenn die Zeiteinrichtung die Zeit T&sub0; (s) zählt (Schritt 7), wird der Antrieb der Rolle 7&sub3; zur manuellen Papierzuführung gestoppt (Schritt 8). Das Flag 1 (FLAG1) wird gesetzt (Schritt 9), das als ein Flag dient, welches das Vorhandensein eines Papierbogens bei der Ersatzpapierzuführung repräsentiert, und der Empfang eines Druckanforderungssignals von der Steuereinrichtung wird abgewartet (Schritt 10).
- Das bei der Ersatzpapierzuführung manuell zugeführte Aufzeichnungspapier S3 der dritten Papierzuführungseinrichtung 33 wird gemäß den Schritten 4 bis 10 zugeführt, und der Bogen S&sub3; wird in einem Ersatzpapierzuführungs-Wartepositions- Zustand gemäß Fig. 38 gehalten, bis das nächste Druckanforderungssignal empfangen wird.
- (6) Wenn aus der Steuereinrichtung eine Druckanforderung empfangen wird, wird der Antrieb der Rolle 7&sub3; für manuelle Papierzuführung erneut gestartet (Schritt 11).
- Der Aufzeichnungsbogen S&sub3;, der gemäß Vorbeschreibung bei der Ersatzpapierzuführung zugeführt wurde und wartet, wird erneut zugeführt.
- (7) Die Zuführung wird fortgesetzt, bis der vornliegende Endabschnitt des Aufzeichnungsbogens S&sub3; den Abstimmsensor 10 erreicht. Wenn der vornliegende Endabschnitt des Papierbogens S&sub3; den Abstimmsensor 10 erreicht, und dies mit Hilfe des Abstimmsensors 10 erfaßt wird, wird die Zeit der Zeiteinrichtung T&sub1; (s) eingestellt (Schritt 13).
- Die Zeit T&sub1; (s) der Zeiteinrichtung ist ein Zeitintervall von der Zeit, wenn der vornliegende Endabschnitt des Aufzeichnungsbogens S&sub3; die Position des Abstimmsensors 10 passiert und der Aufzeichnungsbogen S&sub3; an dem Spaltabschnitt des Rollenpaars, das als die Abstimmrolle 9 dient, anliegt, bis zu der Zeit, wenn eine in Fig. 39 gezeigte Krümmung S3', die eine festgelegte Größe hat, in dem kontinuierlich zugeführten Aufzeichnungsbogen S&sub3; ausgebildet ist. Durch die Ausbildung dieser Krümmung kann eine Neigung des Aufzeichnungsbogen S&sub3; beseitigt werden und kann eine Anpassung an die Abstimmposition erzielt werden.
- (8) Wenn die Zeit der Zeiteinrichtung T&sub1; (s) vergangen ist, wird ein Antrieb der Rolle 7&sub3; zur manuellen Papierzuführung gestoppt (Schritt 15), und ein Vertikal-Synchron-Anforderungssignal wird zu der Steuereinrichtung ausgegeben (Schritt 16).
- (9) Wenn die Steuereinrichtung das Vertikal-Synchron-Signal empfängt (Schritt 17), werden der Antrieb der Abstimmrolle 9 (Schritt 18) und der Antrieb der Rolle 7&sub3; zur manuellen Papierzuführung (Schritt 19) gestartet.
- Der mit Anlage an die Abstimmrolle 9 angehaltene und in dieser Position wartende Aufzeichnungsbogen S&sub3; wird mit einer geeigneten zeitlichen Abstimmung der Papierzuführung durch den gemeinsamen Bogenpfad P&sub4; hindurch in die Übertragungsposition B zugeführt. Der Bogen wird dann der Bildübertragung und dem Druck unterzogen.
- (10) Selbst wenn die Benennung der Papierzuführungseinrichtung auf die Kassette der ersten oder zweiten Papierzuführungseinrichtung 31 oder 32 geändert wird, nachdem die Ersatzpapierzuführung des Aufzeichnungsbogens S&sub3; der dritten Papierzuführungseinrichtung 33, die als die manuelle Papierzuführungseinrichtung dient, ausgeführt wurde (Schritte 4 bis 10), wird der von der ersten oder zweiten Papierzuführungseinrichtung 31 oder 32 als eine andere ausgewählte Papierzuführungseinrichtung zugeführte Aufzeichnungsbogen S&sub1; oder S&sub2; bei der Ersatzpapierzuführung nicht mit dem Papierbogen S&sub3; überlagert, da sich der vornliegende Endabschnitt des Papierbogens S&sub3; in dem Bogenpfad P&sub3; in der festgelegten Position C&sub3; vor dem Zusammenflußpunkt A befindet. Der Aufzeichnungsbogen S&sub1; oder S&sub2; wird von dem separaten Bogenpfad P&sub1; oder P&sub2; zu dem gemeinsamen Bogenpfad P&sub4; geführt, wodurch die Papierzuführung ausgeführt wird.
- Fig. 40 zeigt einen Zustand, in welchem der Aufzeichnungsbogen S&sub1; der ersten Papierzuführungseinrichtung als die ausgewählte Papierzuführungseinrichtung zugeführt wird, wobei dessen vornliegender Endabschnitt an der Abstimmrolle 9 anliegt und angehalten ist, und eine Krümmung S1' ausgebildet ist, die eine festgelegte Größe hat.
- (11) Die Papierzuführungssequenz einschließlich einer Ersatzpapier-Zuführungssequenz kann wie bei der vorhergehend beschriebenen dritten Papierzuführungseinrichtung 33 durchgeführt werden.
- Da die Aufzeichnungsbögen S&sub1; und S&sub2; aus den Papierzuführungseinrichtungen 31 und 32 bei der Ersatzpapierzuführung derart eingelegt werden, daß sich deren vornliegende Endabschnitte in den vorbestimmten Ersatzpapier-Zuführungspositionen C&sub1; und C&sub2; vor dem Zusammenflußpunkt A der Bogenpfade P&sub1; und P&sub2; der Papierzuführungseinrichtungen 31 und 32 befinden, sind bei der Ersatzpapierzuführung an dem Bogenpfad- Zusammenflußpunkt A keine Bögen vorhanden. Deshalb ist es möglich, einen neuen Aufzeichnungsbogen S&sub3; aus der dritten Papierzuführungseinrichtung 33 zuzuführen.
- Fig. 42 zeigt einen schematischen Aufbau eines Druckers, der eine zweiseitige Druckfunktion hat.
- Identische Teile in Fig. 42 werden mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 7 bezeichnet und eine detaillierte Bezeichnung von diesen wird weggelassen.
- Die Papierzuführungseinrichtung weist eine Kassetten-Papierzuführungseinrichtung 31, eine manuelle Papierzuführungseinrichtung 33 und eine Papierrückführungseinrichtung auf.
- Die Papierzuführungssequenzen der Papierzuführungseinrichtungen 31 und 33 sind die gleichen wie die der Papierzuführungseinrichtungen 31 und 33 des neunten Ausführungsbeispiel.
- Ein Papierbogen wird aus der Papierzuführungseinrichtung 31 oder 33 in eine Übertragungsposition B zugeführt. Auf die erste Fläche des zugeführten Aufzeichnungsbogens wird ein Bild übertragen. Der Aufzeichnungsbogen, auf welchen das Bild mittels einer Fixiereinrichtung 12 fixiert wurde, wird von einer Abgaberolle 19 über eine obere Führungsfläche einer Papierabgabeklappe 13, die in der ersten Auswahlstellung, d. h. bei einem einseitigen Druckmodus in einer horizontalen Stellung angeordnet ist, auf eine Papierabgabeablage 20 abgegeben.
- Wenn jedoch der zweiseitige Druckmodus eingestellt ist, passiert der Aufzeichnungsbogen, bei welchem auf dessen erster Fläche ein Bild ausgebildet ist, die Fixiereinrichtung 12 und tritt in einen Bogenrückführungspfad P5 unter der unteren Führungsfläche der Papierabgabeklappe 13 ein, die in eine zweite Auswahlstellung, d. h. eine schräge Aufwärtsstellung geschaltet ist. Der Aufzeichnungsbogen wird dann mittels Trägerrollen 14 in einen Rückführungspfad 15 geführt (d. h. die Fläche mit nach unten gewandten Bildflächen). Der Aufzeichnungsbogen wird dann durch das Zusammenwirken eines Aufzeichnungsbogensensors 18, einer Rolle 16 zur Rückwärtsdrehung und einer Klappe 17 zur Rückwärtsdrehung in einen Papierrückführungspfad P&sub6; zurückgeführt.
- Der Papierrückführungspfad P&sub6; fließt in die separaten Bogenpfade P&sub1; und P&sub3; der Kassetten-Papierzuführungseinrichtungen 31 und 33 ein und steht mit dem mit dem Übertragungsabschnitt B verbundenen gemeinsamen Bogenpfad P&sub4; in Verbindung. Der Aufzeichnungsbogen, dessen Bild auf der ersten Fläche nach unten gewandt ist, wird von dem Papierrückführungspfad P&sub6; zu dem gemeinsamen Bogenpfad P&sub4; geleitet. Der Aufzeichnungsbogen wird mittels der Abstimmrolle 9 in einer festgelegten zeitlichen Abstimmung erneut zu dem Übertragungsabschnitt B gefördert. Ein Bild wird auf die zweite Fläche des Aufzeichnungsbogens übertragen. Der Bogen wird dann zu der Fixiereinrichtung 12 geleitet, und das Bild auf der zweiten Fläche wird fixiert. Der Bogen wird dann mittels der in die erste Stellung geschalteten Papierabgabeklappe 13 zu der Papierabgaberolle 19 geführt. Somit wird der Aufzeichnungsbogen, der jeweils auf beiden Seiten Bilder aufweist, auf die Papierabgabeablage 20 ausgegeben.
- Fig. 43 ist ein Ablaufplan einer Papierrückführungssequenz einschließlich einer Ersatzpapier-Zuführungssequenz bei dem zweiseitigen Druckmodus.
- (1) Der Aufzeichnungsbogen, welcher das Bild auf seiner ersten Fläche aufweist, die Fixiereinrichtung 12 passiert und mittels der in die zweite Stellung geschalteten Papierabgabeklappe 13 in den Bogenrückführungspfad P5 eintritt, wird mit Hilfe der Trägerrollen 14 in Richtung auf den Rückführungspfad 15 zugeführt. Wenn der vornliegende Endabschnitt des Aufzeichnungsbogens mit Hilfe des Aufzeichnungspapiersensors 18 erfaßt wird, der vor Rolle 16 zur Rückwärtsdrehung angeordnet ist, die sich am Eingang des Rückführungspfads 15 befindet, wird der Antrieb der Trägerrollen 14 zeitweilig gestoppt. Die Zuführung des Aufzeichnungsbogens wird in dem Bogenrückführungspfad P5 gestoppt, bis der Papierrückführungsbefehl eingegeben wird, während der vornliegende Endabschnitt des Papierbogens in der Position des Sensors 18 angeordnet ist.
- (2) Wenn für den in dem Bogenrückführungspfad P5 wartenden Aufzeichnungsbogen ein Zweiseiten-Papier-Rückführungsbefehl von der Steuereinrichtung empfangen wird (Schritt 1), wird das Vorhandensein/Fehlen einer Druckanforderung geprüft (Schritt 2).
- (3) Wenn zu diesem Zeitpunkt eine Druckanforderung erfaßt wird, wird das Vorhandensein/Fehlen des Bogens bei der Ersatzpapierzuführung eingelesen, d. h. ein Flag (FLAG2) wird eingelesen (Schritt 3). Wenn der Bogen bei der Ersatzpapierzuführung vorhanden ist, überspringt der Ablauf die Ersatzpapier-Zuführungssequenz (Schritte 4 bis 18). Wenn jedoch kein Bogen bei der Ersatzpapierzuführung vorhanden ist, wird die normale Zweiseiten-Papierrückführung ausgeführt (Schritt 28).
- (4) Wenn eine Druckanforderung vorhanden ist, wird das Vorhandensein/Fehlen einer Ersatzpapier-Zuführungsanforderung geprüft (Schritt 4). Wenn das Ergebnis im Schritt 4 JA lautet, wird die Rolle 14 angetrieben (Schritt 5), und die Rolle 16 zur Rückwärtsdrehung wird in Vorwärtsrichtung angetrieben (Schritt 6).
- Im Ergebnis tritt der in dem Bogenrückführungspfad P5 angehaltene und wartende Aufzeichnungsbogen unter der unteren Fläche der Rückwärtsdrehungsklappe 17 in den Rückführungspfad 15 ein, wie in (1) beschrieben ist.
- (5) Wenn der rückwärtige Endabschnitt des Aufzeichnungsbogens während der Zuführung des Aufzeichnungsbogens erfaßt wird (Schritt 7), wird in der Zeiteinrichtung T&sub3; (s) eingestellt (Schritt 8). Der Antrieb der Rollen 14 wird gestoppt (Schritt 9).
- Die Zeit T&sub3; der Zeiteinrichtung ist ein Zeitintervall von dem Zeitpunkt, wenn der rückwärtige Endabschnitt des Aufzeichnungsbogens erfaßt wird, bis zu elem Zeitpunkt, wenn der rückwärtige Endabschnitt des Aufzeichnungspapiers die Rückwärtsdrehungsklappe 17 passiert und eine Position unmittelbar vor einer Position erreicht, in welcher der rückwärtige Endabschnitt dabei ist, die Rückwärtsdrehungsrolle 16 zu passieren.
- (6) Wenn die Zeiteinrichtung T&sub3; (s) zählt (Schritt 10), wird die Rolle 16 zur Rückwärtsdrehung gestoppt (Schritt 11), und die Klappe 17 zur Rückwärtsdrehung wird in die Stellung zur Zuführung des Aufzeichnungsbogens in den Papierrückführungspfad P&sub6; umgeschaltet (Schritt 12). Außerdem wird die Rückwärtsdrehungsrolle 16 in Rückwärtsrichtung gedreht (Schritt 13). Der in den Rückführungspfad 15 eintretende Aufzeichnungsbogen wird rückgeführt und wird mittels der Rückwärtsdrehungsklappe 17 in den Papierrückführungspfad P&sub6; gefördert.
- (7) Die Zeit T&sub4; (s) wird in der Zeiteinrichtung gleichzeitig mit der Rückwärtsdrehung der Rückwärtsdrehungsrolle 16 eingestellt (Schritt 14).
- Diese Zeit T&sub4; der Zeiteinrichtung ist ein Zeitintervall, bis der vornliegende Endabschnitt des Aufzeichnungsbogens, der in Rückführrichtung in den Papierrückführungspfad P&sub6; eintritt, eine festgelegte Ersatzpapier-Zuführungsposition C&sub4; vor dem Bogenpfad-Zusammenflußpunkt A mit den restlichen Papierzuführungseinrichtungen 31 und 33 in dem Papierrückführungspfad P&sub6; erreicht.
- (8) Wenn die Zeiteinrichtung T&sub4; (s) zählt (Schritt 15), wird die Rückwärtsdrehung der Rolle 16 zur Rückwärtsdrehung gestoppt (Schritt 16).
- (9) Das Flag 2 (FLAG2) wird gesetzt (Schritt 17), und die Vorrichtung wartet auf den Empfang des nächsten Drucksignals (Schritt 18).
- Die Ersatzpapierzuführung des Aufzeichnungsbogens, der das Bild auf einer Fläche aufweist, wird bei dem zweiseitigen Druckmodus durch die Schritte 4 bis 18 beendet.
- (10) Auf den Empfang des Drucksignals hin wird die Rückwärtsdrehungsrolle 16 erneut in die Rückwärtsrichtung gedreht (Schritt 19). Der in die festgelegte Position C&sub4; des Papierrückführungspfads P&sub6; zugeführte Aufzeichnungsbogen wird in den gemeinsamen Bogenpfad P&sub4; zugeführt.
- (11) Wenn der vornliegende Endabschnitt des zugeführten Aufzeichnungsbogens mittels des Abstimmsensors 10 erfaßt wird (Schritt 20), wird in der Zeiteinrichtung T&sub5; (s) eingestellt (Schritt 21).
- Diese Zeiteinrichtungs-Zeit T&sub5; (s) ist ein Zeitintervall, bis der vornliegende Endabschnitt des zugeführten Aufzeichnungsbogens die Position des Abstimmsensors 10 passiert und an dem Spaltabschnitt des Rollenpaars, das als die Abstimmrolle 9 dient, anliegt, und in dem kontinuierlich zugeführten Bogen eine Krümmung ausgebildet ist, die eine festgelegte Größe hat.
- (12) Wenn die Zeiteinrichtung T&sub5; (s) zählt, wird die Rückwärtsdrehung des Rückwärtsdrehungsrolle 16 gestoppt (Schritt 23), und es wird ein Vertikal-Synchron-Anforderungssignal zu der Steuereinrichtung ausgegeben (Schritt 24). Ein von der Steuereinrichtung abgegebenes Vertikal- Synchron-Anforderungssignal wird abgewartet (Schritt 25).
- (13) Wenn das Vertikal-Synchron-Signal aus der Steuereinrichtung empfangen wird, wird der Antrieb der Abstimmrolle 9 gestartet (Schritt 26), und außerdem wird die Rückwärtsdrehung (Schritt 27) der Rückwärtsdrehungsrolle 16 gestartet.
- Der an der Abstimmrolle 9 anliegende und angehaltene Aufzeichnungsbogen wird mit einer geeigneten zeitlichen Papierzuführungsabstimmung durch den gemeinsamen Bogenpfad P&sub4; hindurch in die Übertragungsposition B gefördert. Dann wird auf der zweiten Fläche des Aufzeichnungsmediums ein Bild ausgebildet.
- Das heißt, auf den Empfang des Vertikal-Synchron-Signals hin wird die Abstimmrolle 9 angetrieben, um den Bildschreibezugriff der Trommel 1 zu gestatten, wodurch ein Druckvorgang ausgeführt wird.
- Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein rückgeführter Aufzeichnungsbogen bei der Ersatzpapierzuführung in dem zweiseitigen Druckmodus in der Position C&sub4; vor dem Bogenpfad-Zusammenflußpunkt A in dem Papierrückführungspfad P&sub6; gestoppt, so daß die durch Zuführungssysteme der Kassetten- Papierzuführungseinrichtung 31 und der manuellen Papierzuführungseinrichtung 33 zugeführten Papierbögen nicht mit dem in dem Papierrückführungspfad P&sub6; angehaltenen Bogen in Überlagerung gelangen.
- Somit kann, selbst wenn auf eine Änderung der Papierzuführungseinrichtungs-Benennung hin, nachdem ein zurückgeführter Aufzeichnungsbogen durch die Ersatzpapierzuführung in dem zweiseitigen Druckmodus zugeführt wird, ein Papierbogen aus der Kassetten-Papierzuführungseinrichtung 31 oder der manuellen Papierzuführungseinrichtung 33 benannt wird, eine Umschaltung der Papierzuführung auf geeignete Weise ausgeführt werden, ohne daß ein Problem verursacht wird. Die gleiche Vorgehensweise wie vorhergehend beschrieben kann in ähnlicher Weise ausgeführt werden, wenn die Papierzuführungseinrichtung umgeschaltet wird, bevor der Papierbogen in dem zweiseitigen Druckmodus mittels Ersatzpapierzuführung zugeführt wird.
- Die vorliegende Erfindung ist auf eine Bilderzeugungsvorrichtung gerichtet, die aufweist: eine Bilderzeugungseinheit zur Erzeugung eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium auf der Basis eines von einem Bildsignal-Generator gesandten Bildsignals, eine Zuführungseinheit zur Zuführung des Aufzeichnungsmediums zu der Bilderzeugungseinheit, und einen Empfänger zum Empfang verschiedener Typen von Befehlen, um einen Betrieb der Bilderzeugungseinheit zu steuern. Die Zuführungseinheit führt eine Ersatzpapierzuführung des Aufzeichnungsmediums in eine festgelegte Position aus, bevor der Bildsignal-Generator in einen Bildsignalausgabe- Freigabezustand gesetzt ist, und die Bilderzeugungseinheit führt während einer Ersatzpapierzuführungs-Zeitdauer und während einer Zeitdauer, verschieden von der Ersatzpapierzuführungs-Zeitdauer, verschiedene Behandlungen für abnorme Ereignisse aus.
Claims (7)
1. Bilderzeugungsvorrichtung mit
einer Bilderzeugungseinheit (400 bis 406) zur Erzeugung
eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium auf der Basis
eines von einem Bildsignal-Generator (401) gesandten
Bildsignals, und
einer Zuführungseinheit (49, 50) zur Zuführung des
Aufzeichnungsmediums zu der Bilderzeugungseinheit,
wobei die Zuführungseinheit eine Ersatzpapierzuführung
des Aufzeichnungsmediums in eine festgelegte Position
ausführt, bevor der Bildsignal-Generator in einen
Bildsignalausgabe-Freigabezustand gesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bilderzeugungseinheit während einer
Ersatzpapierzuführungs-Zeitdauer und während einer Zeitdauer,
verschieden von der Ersatzpapierzuführungs-Zeitdauer,
verschiedene Behandlungen für abnorme Ereignisse ausführt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei welcher die
Behandlungen für abnorme Ereignisse Behandlungen sind, die in
einem zuführungsunfähigen Zustand des nächsten
Aufzeichnungsmediums durchgeführt werden.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, bei welcher die
Behandlung für abnorme Ereignisse während der
Ersatzpapierzuführungs-Zeitdauer gleich der Stau-Bearbeitung des
Aufzeichnungsmediums ist.
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei welcher die Bilderzeugungseinheit eine Einrichtung
(513) zur Erfassung des Aufzeichnungsmediums der
Ersatzpapierzuführung aufweist, das sich in der
festgelegten Position befindet, und
bei welcher die Zuführungseinheit das Aufzeichnungsmedium
bei Auftreten eines abnormen Ereignisses, bei welchem das
Aufzeichnungsmedium in der Ersatzpapierzuführung nicht
länger erfaßt wird, erneut zuführt.
5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
die ferner eine
Ersatzpapier-Zuführungssignalerzeugungseinrichtung (401) zur Bestimmung des Starts der
Ersatzpapierzuführung aufweist.
6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei
welcher der Bildsignal-Generator ein Bild entwickelt und
ein Bildsignal auf der Basis von externen Kodedaten
generiert, und
bei welcher die Bilderzeugungseinheit die Bilderzeugung
in Übereinstimmung mit einer elektrofotografischen
Methode unter Nutzung eines Lichtstrahls ausführt.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei welcher die
Bilderzeugungseinheit eine Einrichtung (17) zur Ablenkung des
Lichtstrahls aufweist, und
bei welcher die Behandlungen für abnorme Ereignisse
Behandlungen sind, die bei einem Versagen der
Ablenkeinrichtung durchgeführt werden.
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