DE686147C - Einrichtung zum Anheizen von Koksoefen - Google Patents

Einrichtung zum Anheizen von Koksoefen

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DE686147C
DE686147C DE1936O0022673 DEO0022673D DE686147C DE 686147 C DE686147 C DE 686147C DE 1936O0022673 DE1936O0022673 DE 1936O0022673 DE O0022673 D DEO0022673 D DE O0022673D DE 686147 C DE686147 C DE 686147C
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DE
Germany
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heating
chamber
furnace
chambers
coke ovens
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Expired
Application number
DE1936O0022673
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English (en)
Inventor
Fritz Hofmann
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Dr C Otto and Co GmbH
Original Assignee
Dr C Otto and Co GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B17/00Preheating of coke ovens

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anheizen von Koksöfen Ein bekanntes Verfahren zum Anheizen von Koksöfen benutzt Feuerungen innerhalb der Ofenkammern, wobei die Verbrennungs-CY -"ase aus den Ofenkammern. in die benach ba - rten Heizzüge eintreten und von dort durch die Wärmeaustauscher in den Kamin gelangen. Für den übertritt der Verbrennungsgase der Anheizfeuerung aus der Ofenkammer in die Heizzüge sind Verbindungsöffnungen in den Kammer-,vänden vorgesehen, die von außen leicht zugänglich angeordnet sind" damit sie nach beendetem Anheizen durch Einsetzen von Stopfen verschlossen werden können. Bei diesem Anheizverfahren ist es vorteilhaft, um Spannungen im Mauerwerk zu vermeiden, die Kammerenden kräftiger zu beheizen als die Mitte der Kammer, welchem Erfordernis man schon dadurch Rechnung ge g tragen hat, daß man den Querschnitt der. Verbindun-söffnungen zwischen Ofenkammern und Heizzugen an den Enden größer wählte als in der Mitte. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anheizen von Kolzsöfen, bei der die kräftigere Beheizung der Kammerenden sowahl bei den niedrigeren Anfangstemperaturen als auch bei höheren Temperaturen in einfacher Weise sichergestellt, andererseits aber auch eine gleichmäßige Beheizung üher die ganze Kammerlänge erreicht wird. Diese Einrichtung besteht aus einem am Kammerende errichteten Herd, der durch eine an der Kammersohle beginnende Trennwand gegen den mittleren Teil der Ofenkammer abgegrenzt ist. Diese Trennwand hat zweckmäßig Z, etwa die halbe Höhe der Ofenkammer. Die über die beiderseitigen Trennwände hinüberschlagenden Flammen bilden in dem nlittleren Teil der Kammer eine sich langsam umwälzende Gasmasse, durch die eine besonders gleichmäßige Erwärmung des Ofens erzielt wird. Andererseits wird durch die Trennwände in sicherer Weise eine kräftigere Beheizung der Kammerenden sichergestellt. Diese werden dauernd auf höherer Temperatur gehalten. Der Grad der erforderlichen stärkeren Beheizung der Kanimerenden hängt naturgemäß von der Größe der Ab-, strahlungsverluste der Ofenköpfe ab, ist.also. insbesondere davon abhängig, ob die Ofen-. kammern durch eine dünne provisorisch #er-' lichtete Wand oder durch die heutzutage mit einem gut isolierenden Stopfen versehene Ofentür abgeschlossen werden, und von der Güte der Ofenköpfe überhaupt. Bei waagerechten Großraumkammeröfen, die durch Türstopfen von 4o bis 50cm Stärke abgeschlossen werden, hat sich eine Temperaturdifferenz zwischen Ofenenden und Ofenmitte von etwa 4o bis 5o' als die beste erwiesen.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist dieAnheizvorrichtung gemäß der Erfindung und ihre Anwendung bei einem Koksofen dargestellt. Es handelt sich um einen waagerechten Koksofen mit in senkrechte Zwillingsheizzüge unterteilten Heizkammern, wobei die in Dreiergruppen angeordneten Querregen-eratoren unterhalb der Ofen- und Heizkammern liegen und der ganze Ofen über einer begehbarenUnterkellerung liegt, sog.Unterbrennerofen.
  • Auf der Zeichnung stellt dar: Abb, i einen senkrechten Schnitt durch das Ende einer Ofenkammer in der Kammerlängsrichtung, Abb. 2 einen Ausschnitt aus Abb. i in ver-Z, Crrößertem Maßstabe, Abb.3 und 4 senkrechte Schnitte entsprechend den Schnittlinien III-III und IV-IV von Abb. i, Abb. 5 und 6 senkrechte Schnitte durch den Herd entsprechend den SchnittlinienV-V und VI-VI von Abb. 2.
  • Zwischen den waagerechten Ofenkammern a, in die die Kohle durch die Fülllöcherb eingefüllt wird, hegen die in senk--rechte Heizzüge c aufgeteilten Heizkammern, die mit den darunterliegenden Regeneratoren,d durch Kanälee in Verbindung stehen. Zwischen den Ofenkammern und den Heizzügen sind eine Reihe von Verbindungsöffnungen/ und a, vorgesehen. Die Verbindungs-Öffnungen/ liegen im oberen Teil der Kammer etwa auf der Höhe des oberen Gassammelraumes und führen waagerecht in die Köpfe der Heizzügec. Derartige waagerechte Verbindungsöffnungen lassen sich nur unterhalb der Füllöcher und in der Nähe der Tür anordnen, weil sie nur hier nach dem Anheizen des Ofens leicht zugänglich sind. Die andere Gruppe der Verbindungsöffnungeng steigt zunächst senkrecht von der Decke der Ofenkammern auf und mündet dann waagerecht in die oberhalb jedes Heizzuges liegenden Schaulöcherh, von wo aus diese üffnungen nach dem Anlieizen des Ofens verschlossen werden können. Das Anheizen der öfen erfolgt in der Weise, daß nach eingesetzter Tür i durch die darin vorgesehene Anheizöffnung i die Gasleitung in und die Zündleitungn geführt werden, die an die Gasverteilungsleitungen o und p angeschlossen sind. Die Gasflamme brennt in dem aus Steinen aufgesetzten He-r.dq und wird durch die Trenn-,vandr gezwungen, zunächst senkrecht aufzusteigen, so daß der größte Teil der Verbrennungsgase in die in der Nähe der Ofentür liegenden öffnungen/ eintritt., wäh--rend ein kleinerer Teil bis in die Mitte der Ofenkammer zieht und hier in die Heizzü-e eintritt. Die verbrannten Gase strömen in den Heizzüg-enc'ab-wärts, gelangen durch die Kanäle e in die Regeneratoren d und über die Regeneratorsohlkanäle s in den Kaminkanal t.

Claims (1)

  1. PATENTA NSPRU CI-1: Einrichtung zum Anheizen voll Koks-Öfen mittels innerhalb der Ofenkammern angeordneter Feuerungen, - kennzeichnet - Z>e durch einen am Kammer-ende errichteten Herd, der durch eine all der Kammersohle beginnende Trennwand gegen den mittleren Teil der Kammer abgegrenzt ist.
DE1936O0022673 1936-11-22 1936-11-22 Einrichtung zum Anheizen von Koksoefen Expired DE686147C (de)

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