DE684212C - Anordnung zur Einschaltung von Alarmanlagen - Google Patents

Anordnung zur Einschaltung von Alarmanlagen

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DE684212C
DE684212C DES116560D DES0116560D DE684212C DE 684212 C DE684212 C DE 684212C DE S116560 D DES116560 D DE S116560D DE S0116560 D DES0116560 D DE S0116560D DE 684212 C DE684212 C DE 684212C
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DE
Germany
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alarm
relay
delayed
time
contacts
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Expired
Application number
DES116560D
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English (en)
Inventor
Waeinoe Holmsten
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
    • G08B3/10Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur Einschaltung von Alarmanlagen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Einschaltung von Alarmanlagen, insbesondere akustischen Alarmanlagen, durch eine bestimmte Folge von akustischen Signalen. Derartige Signalfolgen bestehen z. B. aus Schwankungen eines Sirenentones. Aufgabe der Erfindung ist es, den Rhythmus der Schwankungen des Tones derart auszunutzen, daß die Alarmanlage nur auf eine bestimmte Signalfolge ansprechen kann.
  • Es ist bereits bekannt, Arbeitsleistungen durch eine während einer vorbestimmten Zeitdauer gegebene Anzahl von Impulsen auszulösen. Den an die Selektivität gegen Auslösung von unberufener Seite gestellten gesteigerten Ansprüchen wird deshalb bei den bekannten Anordnungen nicht genügt, weil es nur darauf ankommt, daß bis zum Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer eine gewisse Anzahl Impulse zu empfangen sind und in der Verteilung sowie der Dauer der Impulse gewisse Unterschiede bestehen können, so daß auch stark voneinander abweichende Tonfolgen zur Auslösung führen konnten.
  • Es wurde schon die Einschaltung von Alarmanlagen durch eine bestimmte Folge von akustischen Signalen, z. B.- aus rhythmischen Schwankungen eines Sirenentones bestehend, vorgeschlagen und angegeben, hierfür ein auf die Frequenz der langsamen Schwankungen des Signals abgestimmtes Relais zu benutzen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß eine größere Anzahl von Schwankungen notwendig ist, um durch ein solches Resonanzrelais eine Alarmanlage einzuschalten. Versucht man andererseits, das Relais so ,auszubilden, daß. schon bei einer geringen Anzahl von Schwankungen des Signals die Alarmanlage eingeschaltet wird, dann ergibt sich bei der bisher vorgeschlagenen Ausführung eine zu geringe Selektivität, so daß der Alarm auch schon durch das zufällige Auftreten einer der zur Einschaltung bestimmten Signalfolge nur in geringem Maße ähnlichen Folge von Tönen eingeschaltet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird eine größere Selektivität gegen Auslösen der Alarmanlagen der in Rede stehenden Art von unberufener Seite dadurch erreicht, daß die verschiedenen akustischen Signale der Folge je auf ihre vorbestimmte Zeitdauer mittels einer Kombination von durch die Signale der Folge abwechselnd bzw. nacheinander betätigten, verzögert wirksam und verzögert unwirksam werdenden Schaltmitteln geprüft werden und das folgerichtige Zusammenwirken dieser Steuervorgänge den Alarm einschaltet.
  • Als verzögert wirksam bzw. verzögert u wirksam werdende Mittel dienen aus je mit destens einem Relais bestehende Relaisgruppei4, deren Kontakte eine gemeinsame Einrichtung: zur Alarmeinschaltung steuern. Nur wenn eine Signalfolge empfangen wird, deren Form keine allzu großen Abweichungen von einer vorher bestimmten Form einer Signalfolge hat, sprechen die Relaisgruppen- an und wirken auf ein von ihnen gemeinsam beeinflußtes Schrittschaltwerk, das zweckmäßig so ausgebildet ist, daß es frühestens erst nach Ansprechen sämtlicher in der Empfangsanordnung vorgesehener Relaisgruppen die Alarmeinschaltung bewirken kann. An Stelle des Schrittschaltwerkes ist es selbstverständlich auch möglich, z. B. eine Relaiskombination o: dgl: vorzusehen, die so geschaltet-ist, daß sie erst nach ihrer Betätigung durch alle Relaisgruppen die Alarmeinrichtung einschalten kann. Es hat sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, nicht nur sämtliche Relaisgruppen mindestens einmal ansprechen zu lassen, bevor die Alarmeinschaltung erfolgt, sondern darüber hinaus wenigstens einen Teil der Relaisgruppen mehrmals ansprechen zu lassen, um dadurch eine noch größere Sicherheit der Alarmeinschaltung zu gewährleisten.
  • In den Abb. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Abb. i zeigt die schematische Darstellung einer beispielsweisen Signalfolge, die zur Zeit to be pinnt. Der Ton steigt innerhalb der Zeit t1 auf 385 Hz an, bleibt auf dieser Tonhöhe bis zur Zeit t2 und sinkt dann langsam ab bis auf z70 Hz, um dann zur Zeit ti wieder die Frequenz 385 Hz ungefähr erreicht zu haben. Das Schwanken der Signalfolge setzt sich dann gleichmäßig weiter fort. Als Beispiel einer Signalfolge soll angenommen werden, daß die Zeit t1 i Sek. beträgt, die Zeit, während der derTon die Höhe von 38,5 Hz besitzt, (t2 bis t,) = 0,5. Sek. ist, und daß die darauf folgende Zeit t1' bis t2, während der die Tonhöhe zwischen 385 und 29o Hz liegt, 3,5 Sek. beträgt.
  • Die Abb: 2 zeigt in ihrem oberen Teil das Mikrophon M, das über eine Verbindungsleitung und den Thermokontakt th, dessen Aufgabe später erläutert wird, und über einen Verstärker T>' das Freqüenzrelais Fr betätigt, das z. B. auf die Frequenz 385 Hz abgestimmt ist. Während der Zeiten t1 bis t2, t1 bis t2 usw. spricht also das Relais Fr an und öffnet seinen Kontakt fr, der als Kurzschlußkontakt parallel zum Gleichstromrelais A liegt. Durch Öffnen des Kurzschlußkontaktes fr wird das Relais A erregt (-t-, Widerstand w, Relais A, -); das mittels seiner Kontakte a1 bis a4 auf die Relaisgruppenanordnungen B; C arbeitet. Durch die Kontakte b und c dieser Relais-.;;uppenanordnungen wird das Schrittschalt-°`rk S betätigt und dadurch die Nocken-@heibe N vorwärts geschaltet; die nach drei Schritten, wie in der Abbildung durch die Teilstriche o, i, 2, 3 angedeutet, ihrenArbeitskontakt n schließt. Dadurch wird ein Zeitschaltwerk Z freigegeben, das dann über das Einschaltgerät E die Sirene Si im gewünschten Takte steuert.
  • Im einzelnen ist die Wirkungsweise der Einrichtung folgende: Das Relais A schließt durch seine Kontakte a1 und a3 die Stromkreise für die Verzögerungsrelais B, C, von denen das Relais B eine Anzugsverzögerung besitzt, das Relais C dagegen ünverzögert anspricht, sobald es über einen Kontakt sp Spannung erhält (-.E-, a3, C, sp, -), und verzögert abfällt. Gleichzeitig mit den Kontakten a1 und a3 werden die Kontakte a2 und a4 betätigt. Durch Öffnen des Kontaktes a.4 wird einerseits der Kontakt e des Relais C wirkungslos gemacht. Andererseits erhält durch Schließen des Kontaktes a2 das Relais B Einfluß; indem durch a2 die Leitung zu dem langsam in seine Arbeitsstellung übergehenden Kontakt b des Relais B geschlossen wird. Der Kontakt b berührt beim übergang in seine Arbeitsstellung zunächst die Mittelfeder des ihm zugeordneten Kontaktfedersatzes. Dadurch kommt folgender Stromkreis zustande: -(-, a2, b, mittlere Kontaktfeder, obere Kontaktfeder, Fortschaltemagnet F für das Schrittschaltwerk S, -. Die Kontaktscheibe N wird um einen Schritt weitergedreht; der Kontakt n wird hierbei nicht geschlossen, da, wie schön oben gesagt; mehrere Schritte notwendig sind, um die Scheibe N bis in die Stellung zu bringen, in der sie den Kontakt ia schließt. Schon beim ersten Schritt dagegen wird der Kontakt sp geschlossen, der den Stromkreis für den Sperrmagneten Sp vorbereitet. Dieser Sperrmagnet gibt bei seiner Erregung die Sperrung des Schrittschaltwerkes frei, so daß dieses in die Nulllage zurückkehrt.
  • Uni nun z. B. bei Empfang einer Signalfolge, die das Relais Fr nur für eine Zeit kleiner als 0;5 Sek. erregt, das Schrittschaltwerk S nicht um einen Schritt weiterschalten zu lassen, wird die Zeit vom Augenblick der ersten Erregung des Relais Fr bis zur Berührung des Kontaktes b mit der mittleren Kontaktfeder des ihm zugeordneten Kontaktsattes mit 0,5 Sek. bemessen. Das Relais B kann dann den Stromkreis für den Fortschaltmagneten F nicht schließen, da es sofort bei Aberregung des Relais Fr bzw. A durch Abfall des Kontaktes a1 stromlos wird und seinen Anker b ünverzögert in die Ausgangsstellung bringt. Andererseits ist aber auch dafür gesorgt, daß eine Alarmeinschaltung nicht eintreten kann, wenn das Relais Fr für eine zu lange Zeit, z. B. mehr als 45 Sek., er= regt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß das Relais B die mittlere Kontaktfeder nach 1,5 Sek. in Verbindung bringt mit der unteren Kontaktfeder, wodurch der in der oben beschriebenen Weise vorbereitete Stromkreis für den Sperrmagneten Sp geschlossen und somit das Schrittschaltwerk in die Nullage zurückgebracht wird. Ist dagegen die Zeit, während der das Relais Fr erregt ist, größer als o,5 Sek. und kleiner als 45 Sek., dann wird das Schrittschaltwerk S um einen Schritt vorwärts geschaltet.
  • Nachdem der erste Impuls von 385 Hz durch Fortschaltung der Scheibe N die Schließung des Kontaktes sp bewirkt hat, erhält das Relais C durch Schließen des Kontaktes sp Spannung und wird, angezogen, wodurch sein Kontakt c nach oben umgelegt, der Kontakt i geöffnet und der Kontakt 2 geschlossen wird. Kurz darauf erfolgt der Abfall der Relais Fr und A, wodurch der -Kontakt a3 geöffnet und dadurch das Relais C stromlos wird und nunmehr abfallverzögert zu arbeiten beginnt.
  • Dies geschieht in der Weise, daß der Kontakt e nach Ablauf von z,5 Sek. den Kontakt i schließt, wodurch ein Stromkreis (-f-, a4, c, i, F, -) für den Fortschaltemagneten F geschlossen wird, so daß dieser die Nockens cheibe N in Stellung 2 schaltet. Wenn das Relais B zum zweiten Male erregt wird, erhält der Magnet F (+, a2, b, F, -) einen dritten Fortschalteimpuls, so daß das Schri.ttschaltwerk in die Stellung 3 gelangt. Durch das verzögerteSchließenderKontakteb und i (durch c) wird erreicht, daß ein vorzeitig eintreffender Impuls von 385 Hz wirkungslos bleibt und eine weitere Fortschaltung der- Schaltwerkscheibe N verhindert wird. Es ist hierdurch somit eine Zeitkontrolle für die Mindestdauer derjenigen Zeit gegeben, während der das Relais Fr aberregt ist. Um auch eine Kontrolle für die Höchstdauer dieser Zeit zu haben, ist die Abfallverzögerung des Relais C so bemessen, daß der Kontakt :z nach Ablauf von q. Sek. berührt wird, wodurch ein Stromkreis über Sp entsteht und das Schaltwerk auf Null zurückgestellt wird.
  • Es sei nun angenommen, daß die empfangene Signalfolge eine solche Form besitzt, daß das Relais Fr für die vorschriftsmäßigen Zeiten erregt und aberregt wird. Bei der ersten Erregung des Relais B wird dann das Schrittschaltwerk S in der oben beschriebenen Weise um den ersten Schritt weitergedreht. Darauf folgt die Aberregung des Relais C, das -durch Schließen seines Kontaktes i ebenfalls das Sehrittschaltwerk S um einen weiteren Schritt fortschaltet, so daß dieses jetzt die Stellung :2 erreicht hat. Wird dann das Relais B nochmals erregt, dann erreicht das Schrittschaltwerk die Stellung 3, und der Kontakt n wird geschlossen, wodurch das Relais K erregt wird (-, n, K, +). Das Relais h ist das Anlaßrelais für das Zeitschaltwerk Z, dessen Nockenscheibe z bei einmaliger Erregung des Relais K für einen Umlauf freigegeben wird. Gleichzeitig mit der Nockenscheibe z wird die Scheibe z' für eine Umdrehung freigegeben, die durch Schließen des zu ihr gehörigen Kontaktes t die Wicklung des Thermorelais Th an Spannung legt. Das Nockenrad z betätigt bei seinem Umlauf den Signalkontakt si, der nunmehr in dem gewünschten Rhythmus über das Einschaltgerät E die Sirene Si ein- und ausschaltet. Durch die Erregung des Thermorelais Th wird ferner der Kontakt th im Eingangskreis des Verstärkers V geöffnet, so daß das Mikrophon nunmehr wirkungslos ist und der von der eigenen Sirene ausgesandte Schall nicht mehr auf das Relais Fr wirken kann. Das Relais Fr bleibt daher dauernd aberregt, und da vorüffnung desKontaktes th das Relais C erregt war, schließt der Kontakt c bei seinem langsamen Abfall den Stromkreis für den Sperrmagneten Sp (+, a4, c, Kontakt a, Sp, sp, -), und die Nockenscheibe N schnellt in ihre Ruhelage zurück. Das Thermo@relais Th ist hierbei zweckmäßig so bemessen, daß der Kontakt th auch noch längere Zeit nach Aufhörendes Arbeitens der Zeitschalteinrichtung Z geöffnet bleibt, da z. B. bei Verwendung von Sirenen noch längere Zeit nach Abschaltung der Sirene ein starker Ton ausgestrahlt wird. Um die Phase des von der Sirene Si ausgesandten Alarms in gewünschter Weise einstellen zu können, ist, wie in der Abbildung angedeutet, die Nockenscheibe z derart auf der Zeitlaufachse befestigt, daß sie durch Lösender beiden Schrauben s verschoben werden kann. Diese Verschiebung kann natürlich auch in irgendeiner anderen beliebigen Weise vorgenommen werden.
  • Weiterhin sind die Lampen L vorgesehen, die im Takte der Ein- und Ausschaltungen der Sirene Si aufleuchten und die bei geeigneter Anordnung ein weithin sichtbares Signal geben, so daß z. B. auch eine entfernt angeordnete Sirene auf Phasengleichheit mit der Sirene Si gebracht werden kann, ohne daß der an dem entfernten Ort die Einstellung vornehmende Beamte die Sirene Si zu hören braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Einschaltung von Alarmanlagen, insbesondere akustischen Alarmanlagen, durch eine bestimmte Folge von akustischen Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen akustischen Signale der Folge je auf ihre vorbestimmte Zeitdauer mittels einer Kombination von durch die Signale der. Folge abwechselnd bzw. nacheinander betätigten, verzögert wirksam und verzögert unwirksam werdenden Schaltmitteln geprüft werden und das folgerichtige Zusammenwirken dieser Steuervorgänge den Alarm einschaltet. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als verzögert wirksam bzw. verzögert unwirksam werdende Mittel mindestens aus je einem Relais ($, C) bestehende Relaisgruppen dienen, deren Kontakte eine gemeinsame Einrichtung zur Alarmeinschaltung steuern. 3. Einrichtung nach Anspruch z; dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisgruppen (B, C) abwechselnd von einem gemeinsamen Relais (A) derart gesteuert werden, daßder verzögerteAbfall der einen Gruppe (C) beginnt, wenn der verzögerte Anzug der anderen (B) unterbrochen wird, und umgekehrt, der verzögerte Anzug der anderen Gruppe (B) beginnt, wenn der verzögerte Abfall der ersteren (C) unterbrochen wird. q.. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Relaisgruppe mehrere Kontakte vorgesehen sind, die in einander entgegengesetztem Sinne auf die Einrichtung zürAlarmeinschaltungwirken. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, däß die in entgegengesetztem Sinne auf die Einrichtung zur Alarmeinschaltung wirkenden Kontakte einer Relaisgruppe zeitlich aufeinanderfolgend geschlossen bzw. geöffnet werden können, und daß die zuerst geschlossenen bzw. geöffneten Kontakte im Sinne der Alarmeinschaltung und die danach geschlossenen bzw. geöffneten im Sinne einer Alarmausschaltung wirken. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Signalabschnitten je eineRelaisgruppe zugeordnet ist zur Prüfung der Signaldauer und daß im Sinne der Alarmeinschaltung wirkende Kontakte betätigt werden, wenn das Signal die vorgeschriebene Zeitdauer hat, und daß im Sinne der Alarmausschaltung wirkende Kontakte betätigt werden, wenn der Signalabschnitt die vorgeschriebene Zeitdauer überschreitet. 7. Einrichtung nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß erst durch das gleichsinnigeEinwirken mehrerer Relaisgruppen auf die Einrichtung zur Alarmeinschaltung der Alarm eingeschaltet wird. B. Einrichtung nach Anspruch 7dadurch gekennzeichnet; daß der Alarm nur für eine einstellbare bestimmte Zeit ausgelöst und nach Ablauf dieser Zeit selbsttätig abgeschaltet wird. g. Einrichtung nach Anspruch 8, Bekennzeichnet durch die Verwendung eines Zeitschaltwerkes, das beiAlarmeinschaltungfür einen einmaligen Umlauf freigegeben wird undhierbei dieAussendungdergewünschten Alarmfolge bewirkt. io. Einrichtungnach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit derEinschaltung des Alarms eine Verzögerungseinrichtung (Verzögerungsrelais) eingeschaltet wird, die durch ihren Kontakt die Empfangseinrichtung für eine genügend lange Zeit wirkungslos macht. i i. Einrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Kontrollvorrichtung, die durch optische Signale (z. B. Aufleuchten und Erlöschen einer Lampe, abwechselndes Aufleuchten zweier Lampen o. dgl.) den Rhythmus des akustischen Signals anzeigt, vorgesehen ist.
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