DE68370C - Verstellbarer Leisten. (2 - Google Patents
Verstellbarer Leisten. (2Info
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D5/00—Hand appliances or hand tools for making or repairing shoes, other than those covered by groups A43D15/00, A43D19/00, A43D95/00, A43D100/00, A43D117/00
- A43D5/02—Stands for making footwear
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT^
KLASSE 71: Schuhwerk.
in DRESDEN.
Die auf beiliegender Zeichnung dargestellte Erfindung betrifft eine Abänderung des unter
Nr. 64316 patentirten Schuhleistens.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt x-.x nach der Fig. 2 dar,
Fig. 2 einen solchen jj-jj der Fig. 1. Fig. 3
ist ein waagrechter Schnitt nach der Linie x'-x1
der Fig. i·, und Fig. 4 ein solcher nach der
Linie y-y der Fig. 1.
Der Leisten wird verstellt durch Auseinanderführen seiner Hälften gg, und zwar in der
Weise, dafs durch Drehen des Handrades a eine Spindel b sich dreht, welche Rechts-'
und Linksgewinde hat, und deren entsprechendes Muttergewinde in die unteren Theile der
beiden beweglichen Ständer i i eingeschnitten ist. Auf dieser Spindel b ist in der Mitte ein
Kettenrad c angeordnet, über welches eine Gelenkkette d läuft, die eine im oberen Theile
des Leistens angeordnete Spindel f in Drehung versetzt, so dafs also infolge des verschieden
gerichteten Gewindes die Leistenhälften g g je nach der Drehung des Handrades α aus oder
an einander geschoben werden.
Der eigentliche Leisten m besteht, wie beim Patent Nr. 64316, aus zwei auswechselbaren
Hälften, welche in Schwalbenschwanzführungen festgeklemmt werden. Es geschieht dies in
der Weise, dafs die Schwalbenschwänze h des Leistens m (Fig. 1) auf die Ständer i gelegt
und sodann durch die Bolzen k, . welche an den oberen Enden mit entsprechenden
Klemmstücken I verbunden sind, eingespannt werden. Das Einspannen erfolgt durch Anziehen
der Muttern η am unteren Ende der Bolzen k. Die Klemmstücke gleiten in senkrechten
Schwalbenschwanzführungen der Ständer i (Fig. 2), so dafs durch Lösen der
Muttern η die ersteren sich leicht anheben lassen, um die Leistenhälften m ohne Umstände
auswechseln zu können.
Das untere Ende der Ständer i gleitet supportartig in der Platte 0, welche mit einem abwärts
gehenden Zapfen ρ versehen ist, mittelst dessen der ganze Leisten in der Grundplatte q drehbar
ist. Die Grundplatte q hat noch zwei seitliche, um 90 ° gegen einander gerichtete Löcher r,
um dem Leisten eine geneigte Lage zu geben (Fig. 2), wenn der auf letzterem befindliche
Schuh oder Stiefel ausgeputzt werden und durch Drehen dem Arbeiter in jeder Stellung
bequem zur Hand sein soll.
Die Grundplatte q ist ferner an der unteren Seite mit drei niedrigen Vorsprüngen ausgerüstet,
damit der Leisten nicht schwankt, wie es gewöhnlich der Fall ist, wenn mehr'
wie drei Auflagestellen angeordnet sind. An der Grundplatte befindet sich noch ein Zapfen s,
Fig. ι und 3, auf welchen ein Hülfshorn aufgesteckt
werden kann.
Der Leisten m wird beliebig verlängert, d. h. die Entfernung zwischen der Fufsspitze und dem
Hacken kann durch Einlegen von Schablonen t, Fig. 2, über das eigentliche Mafs in gewünschter
Länge vergröfsert werden, so dafs der Leisten nicht allein seitlich in der Pfeilrichtung der
Fig. ι und 3, sondern auch in seiner Längsachse auf veränderliche Gröfse einzustellen ist.
An der Platte ο ist ein Stutzen u, Fig. 2,
angegossen, in dessen Bohrung eine Spindel ν gelagert ist, die an dem oberen Ende den
Spanntheil n> trägt und sich vermöge des mit Schlitz wl versehenen Stutzens ebenfalls leicht
auswechseln läfst, wenn ein Schuh kleineren oder gröfseren Mafses gefertigt werden soll.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Ein verstellbarer Leisten der durch das Patent Nr. 64316 geschützten Art, sofern die Einstellvorrichtung des Leistens dahin abgeändert wird, dafs zwei mit Rechts- und Linksgewinde versehene Spindeln (b und f), welche vermittelst eines Handrades (a) und eines Kettenlaufes (c c d) gedreht werden, die beiden Leistenhälften (g g) auf der Platte 0 seitlich verschieben, welche Platte um den Zapfen (p) in der Grundplatte (q) drehbar ist und durch Versetzen des Zapfens (p) in die Löcher (r) in geneigte Lage gebracht werden kann.
2. Der unter 1. gekennzeichnete verstellbare Leisten, sofern dessen Hälften fm,) durch Bolzen (k) und Klemmstücke (I) auf den Ständern (i) auswechselbar festgeklemmt werden und die Leistenlänge durch Einlegen von beliebig dicken Pafsstücken (t, Fig. 2) vergröfsert werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE68370C true DE68370C (de) |
Family
ID=341915
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT68370D Expired - Lifetime DE68370C (de) | Verstellbarer Leisten. (2 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE68370C (de) |
-
0
- DE DENDAT68370D patent/DE68370C/de not_active Expired - Lifetime
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