DE683587C - Verfahren zum Entparaffinieren von hochsiedenden Kohlenwasserstoffoelen - Google Patents

Verfahren zum Entparaffinieren von hochsiedenden Kohlenwasserstoffoelen

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DE683587C
DE683587C DET47396D DET0047396D DE683587C DE 683587 C DE683587 C DE 683587C DE T47396 D DET47396 D DE T47396D DE T0047396 D DET0047396 D DE T0047396D DE 683587 C DE683587 C DE 683587C
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dewaxing
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G73/00Recovery or refining of mineral waxes, e.g. montan wax
    • C10G73/02Recovery of petroleum waxes from hydrocarbon oils; Dewaxing of hydrocarbon oils
    • C10G73/04Recovery of petroleum waxes from hydrocarbon oils; Dewaxing of hydrocarbon oils with the use of filter aids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G73/00Recovery or refining of mineral waxes, e.g. montan wax
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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Verfahren zum Entparaffinieren von hochsiedenden Kohlenwasserstoffölen Die Erfindung bezieht sich auf das Entparaffinieren von Kohlenwasserstoffölen. Es ist bei ,der Absc'heidung des Paraffins aus Mineralölen bisher üblich gewesen, dem in einem Lösungsmittel oder in einem Lösungsmittelgemi:sch gelösten Mineralöl zur Unterstiitzung der A-bseheidung des Paraffins einen Hilfsstoff, z. B. Aluminiumstearat, hinzuzusetzen, die Mischung auf etwa - i8° abzukühIen und dann das ausgeschiedene Paraffin von dem Lösungsmittel zu trennen. Man hat auch schon die zu entparaffinierende Öllösung vor der schließlichen Abkühlung erwärmt und sie beim Abkühlen langsam umgerührt, wobei man zum Durchrühren der Mischung Luft oder andere Gase verwendet hat.
  • Bei den bisher bekannten Verfahren wurde die zu entparaffinierende Mischung nur mäßig erwärmt, und zwar nur zu dem Zweck, um eine Lösung des Öles und des Paraffins im Lösungsmittel herbeizuführen.
  • Es wurde nun gefunden, daß es zur Herbeiführung einer wirksameren Abscheidung der paraffinischenBestandteile derMineralöle notwendig ist, deren Mischung mit dem Lösungsmittel auf eine wesentlich über der normalen Lösungstemperatur liegenden Temperatur zu erhitzen oder über die niedrigste Temperatur, bei der das Paraffin und das 01 vollständig in dem Lösungsmittel aufgelöst sind. Erst wenn dies geschehen ist, tritt eine unerwartete Zunahme der Filtrationsmenge ein, wodurch das Verfahren erheblich wirtschaftlicher gestaltet wird.
  • Auch bei dem neuen Verfahren' werden die oben @ angege'benen Behandlungsvorgänge angew-end'et. Wesentlich ist jedoch die erheblich höhere Erhitzung der Mischung vor dem Abkühlen.
  • Die Erfindung bezieht sich besonders auf die Entparaffinierung viscoser Öle, die eine Viscosität von --,3a° Engler und darüber bei 99° besitzen. Ein viscoses Öl dieser Art wird erfindungsgemäß mit einem selektiven Lösungsmittel, z. B. einer Mischung von Aceton und Benzol, gemischt, auf eine 8 bis a8° über der Temperatur der völligen Mischbarkeit von 0l und Lösungsmittel liegende Temperatur erwärmt und dann abgekühlt, um das Paraffin abzuscheiden, das dann von der kalten Mischung abgetrennt wird.
  • Die Erfindung ist ferner geeignet, wenige e@' viscose Öle, denen ein das Paraffin kristall nisch machender Stoff zugesetzt wurde, 2,'i" entparaffinieren. Ein für .das vorliegende Ver^ fahren besonders geeignetes Stoffgemisoh besteht ausMontanwachs undAluminiumstearat, wobei sich rohes Montanwachs als besonders geeignet erwiesen hat. Von diesem Gemisch setzt man rund o,2 bis etwa i,o% des Gewichtes des paraffinhaltigen Öles. zu. Beispielsweise setzt man o,250/, Aluminiumstearat und 0,031/0 Montanwachs zu.
  • Bei hochvis-co,sien, schweren, paraffinhaltigen Mineralölen ist es nicht nötig, die obengenannten Hilfsstoff e. zurzusetzen. Di se schweren Öle enthalten wahrscheinlich gewisse natürlich vorkommende Bestandteile, die eine Abscheidung des Paraffins in gut abtrennbarer Form gewährleisten.
  • Das Erwärmen der Mischung des paraffinhaltigen Öles und des Lösungsmittels auf die erfindungsgemäße erhöhte Temperatur vor dem Abkühlen scheint zu verursachen, .daß diese eine Veränderung herbeiführenden Bestandteile eine günstige Wirkung auf .die Paraffinkristalle ausüben.
  • Es wurde weiter gefunden, daß, wenn die Mischung des paraffinhaltigen Öles und des Lösungsmittels vor dem Abkühlen der Erwärmung'unterworfen wird, die Filtrationsgeschwindigkeit der kalten Paraffin-Öl-Lösung auf das Zehn- oder Zwölffache erhöht werden kann. Es kommt hinzu, daß der erhaltene Filterkuchen weniger voluminös ist, weniger Öl zurückhält und daher reicher an Paraffin ist.
  • Die Verbesserung des Filtrationsvorgangs ist in Abb. i der be_gefügten Zeichnung angegeben. Die Kurven Ar, A2 und B in dieser Abbildung stellen graphisch die Beziehung zwischen filtrierter Menge und der Temperatur der Erwärmung vor der Abkühlung im Falle der Entparaffinierung sowohl von Destillat- sowie von Rückstandöl dar, von denen jedes vorher einer Extraktion mittels Lösungsmittel zur Entfernung der Bestandteile mit einem verhältnismäßig niedrigen Viscositätsindex unterworfen war. In diesem graphischen Bilde stellen die Ordinaten die filtrierte Menge in Litern j e Quadratmeter der Filteroberfläche je Stunde dar. Die Abszisse stellt die Temperatur in Centigraden dar, auf welche die Mischung des Lösungsmittels und des paraffinhaltigen Öles vor dem Abkühlen erwärmt wird. Die Kurven A1 A2 betreffen das Entparaffinieren desselben Destillates, während die Kurve B die Entparaffinierung des Rückstandöles betrifft, wobei Methyläthylketon und Benzol als Entparaffinierungsmittel verwendet wurden. Laboratoriumskontrollversuche, die mit diesen beiden tjen gemacht wurden, ergaben die folgenden ,"@sultate:
    Destilliertes
    @l
    Rüclistandöl
    Viscosität bei
    Engler . . .. . .. .. . 3,6 2,96
    Prozent kohlehaltiger
    Rückstand ...... 0,32 0,29
    Prozent Paraffin .... 1z,5 1o,9
    Fließpunkt (PourTest)
    ° C ............. 48 38
    In beiden Fällen bestand das Lösungsmittel aus einer Mischung, die aus 400/a Methyläthylketon und 6o °/a Benzol zusammengesetzt war, gemischt mit dem Öl im Verhältnis von q. Teilen der Lösungsmittelmischung zu einem Teil 01. Nach dem Erwärmen der Mischung auf die gewünschte Lösungstemperatur wurde sie in e?n Kühlgefäß übergeführt, worin sie durch, indirekte Berührung mit kalter Salzsole auf -23° abgekühlt wurde. Die gekühlten Mischungen wurden bei .dieser Temperatur abgekühlt, um das Paraffin zu entfernen, wobei Filtrate erhalten wurden, die 01 mit einem Fließpunkt von etwa - 18° enthielten. Die Angaben der filtrierten Mengen sind auf den Durchgang eines gleichen Volumens paraffinfreien Öles durch die Filteroberfläche bezogen, d. h. 8, 11 .des paraffinfreien Öles je Quadratmeter der Filteroberfläche.
  • Augenscheinlich wird _ die vollständige Mischbarken des erwähnten Destillats und der Rückstandöle und des flüssigen Lösungsmittels bei einer Temperatur von rund 37 bis 41° erreicht.
  • Die Temperaturen, auf welche die Mischungen des Öles und des Lösungsmittels in jedem Augenblick erhitzt werden, sind durch die Abszisse der in der Zeichnung dargestellten Kurven dargestellt.
  • Es wurde beobachtet, daß Erwärmen der Mschungen auf Temperaturen bis 49' uns ebenso über 71 bis 77° nicht geeignet ist, den Filtrationsvorgang zu begünstigen, aber zwischen diesen Punkten ist die Zunahme der Filtrationsgeschwindigkeit mit steigender Mischungstemperatur sehr groß.
  • Bei den durch Kurve A dargestellten Versuchen der Entparaffinierung von Destillat wurde das Rühren durch Einleiten eines inerten Gases durch die Öllösung während des Kühlens bewirkt. Kurve A , veranschaulicht die geringeren Ergebnisse bei Anwendung eines mechanischen Rührens. _ Kurve B stellt die Ergebnisse dar, ,die im Falle eines Rückstandöles erhalten wurden, und: da mec'hanisc'he Rührung an Stelle der Rührung mittels Gas beim Kühlen der Lösung des Rücicsta-ndöl,es und des Lösungsmittels angewendet wurde, ist die Kurve B der Kurve _A2 für das destillierte unter den gleichen Bedingungen erstparaffinierte Öl sehr ähnlich.
  • Ein mit Furfurol raffiniertes Paraffindestillat, das aus rohem Mid-Continent stammte, wurde mit einer Mischung gemischt, die aus 40°/o Methvläthylketon und 6o°/" Benzol im Verhältnis von vier Teilen der Lösungsmittelmischung zu einem Teil des Destillats bestand. Diese Mischung des Öles und des Lösungsmittels wurde dann auf 6o° erwärmt.
  • Hiernach wurde die heiße Mischung auf -23° abgekühlt und während der Kühlung einer schwachen Bewegung durch Aufsteigenlassen von Stickstoffgas unterworfen. Die Abkühlung wurde in einem senkrechten zylindrischen Gefäß, das- an seiner tieferen Stelle mit Einrichtungen zur Einleitung des Gases versehen war, vorgenommen. Das Gas wurde in dem Kühlkessel im Verhältnis von etwa 14,6 k1 je Stunde und je Quadratmeter der Querschnittfläche des Kühlers eingeleitet.
  • Die kalte Mischung wurde dann in einem Vakuumfilter filtriert, um das abgeschiedene Paraffin als Filterkuchen zu entfernen. Der Filterkuchen wurde ohne Waschen mit einem Lösungsmittel entfernt. Dieser Kuchen enthielt nach Entfernung des Lösungsmittels loses Rohparaffin, das rund 44 bis 461/, Paraffin mit einem Schmelzpunkt von 63 bis 64° enthielt.
  • Das Filtrat hatte nach Entfernung des Lösungsmittels einen Fließpunkt von rund - i8° und bestand aus 71 Volumprozent des nicht entparaffinierten Destillats. Dieses Filttat wurde erhalten bei einer Filtrationsges@chwindigkeit von 8931 je Stunde je Quadiatm@eterfllteroberfläche, auf der bereits angegebenen Basis berechnet.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Ausführung der vorliegenden Erfindung bei der Anwendung der Entparaffinierung eines Öles mit verhältnismäßig niedriger Viscosität in Gegenwart einer geringen Menge Montanwachs unter Verwendung einer Mischung gleicher Teile Methyläthylketon und Isopropyläther als Lösungsmittel. Diese Lösungsmittelmischung wurde mit dem 0I im Verhältnis von vier Teilen der Läsungämittelmischung zu einem Teil Öl gemischt.
  • Das verwendete paraffinhaltige Öl hatte eine Viscosität bei 99° von 2,o2° Engler, eine Dichte von o,8855 und einen Fließpunkt von q.6°.
  • In. jedem Falle wurde das Montanwachs in den angegebenen Mengen zu der Mischung des Öles und des Lösungsmittels hinzugefügt und vor dem Abkühlen auf die angegebenen Temperaturen erwärmt. Hiernach wurde die Mischung auf - i8° abgekühlt und bei dieser Temperatur filtriert, wobei ein Filtrat erhalten wurde, das nach -der Entfernung des Lösungsmittels einen Fließpunkt von rund -- i2° hatte. Die Abkühlungs- und Filtr.iervorgänge wurden in einer Weise durchgeführt, de der oben beschriebenen ähnlich war, wobei die Mischung während- des Abkühlungsvorgangs einer verhältnismäßig schwachen Rührung .durch Hindurchströmen eines inerten Gases unterworfen würde.
  • Die Zusammenstellung gibt die Ergebnisse von Versuchen an, die mit und ohne Montanwachszusatz angestellt wurden.
    Gewichtsprozent Ausbeute Prozent Paraffin
    Montanwachs,.. Lösungstemperatur Filtratmenge Prozentdesparaffin- im losen
    paraffinhaltiges 01 o C Liter ;e Stunde freien Öles Rohparaffin
    Versuche ohne Montanwachs
    0,0 42 5,6 55 26,5
    0,0 77
    11,0
    56,5
    26,5
    Versuche mit Montanwachs
    0,23 46 15,6 66 30,5
    0,23 74 46 78 545
    0,5 74 40 77,5 52
    Wie aus der vorstehenden Zusammenstellung hervorgeht, ist die tatsächliche Konzentration des Montanwachses im paraffinhaltigen Öl sehr ,niedrig, nämlich rund 0,23 Gewichtsprozent des paraffinhaltigen Öles oder etwa 326,6 g auf 163,5 1 (je Barrel) des Paraffindestillates. Diese Resultate zeigen an, daß die -Hinzufügung einer kleinen Menge Montanwachs zu einer .paraffinhaltigen Fraktion vom obigen Charakter, darauffolgende erfindungsgemäße Erwärtn-ung der Mischung vor dem Abkühlen, eine etwa viermal so große Zunahme der Filtratmenge bewirkt gegenüber jener, die in Abwesenheit des Hilfsstoffes möglich ist. Ebenso hat die Ausbeute an paraffinfreiem Öl um 15 bis :2o"/, zugenommen. Auch das Volumen des Paraffinkuchens ist um etwa 5o0/, kleiner geworden.
  • Als Beispiele anderer an sich bekannter Lösungsmittel, die verwendet werden können, seien die folgenden erwähnt: MetchyL;sobutylketon und Mischungen, die aus einem aliphatischen Keton bestehen, das bis zu fünf Kohlenstoffatomen enthält und einem aliphatischen Äther bis zu etwa acht Kohlenstoffatomen, z. B. einer Mischung von Methyläthylketon und Isopropyläi'her oder Diubut_vläther.
  • Eine Lösungsmittelmischung, die bekanntermaßen aus Gemischen aliphatischer Ketone bestecht, ist ebenfalls geeignet. Eine derartige Mischung besteht aus einem Keton mit niedrigem Molekwlargewicht, z. B. Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon . und Ketonen mit hohem Molekulargewicht, z. B. Dipropylketon, Propylisobutylketon, normalem Methylhexylketon, normalem Äthylamylketon, Abhylisoamylketon.
  • Wenn eine solche Lösungsmittelmischung, die aus gemischten Ketonen oder aus einer Mischung eines Ketons und einem Äther, wie oben angegeben, besteht, angewendet wird, ist es vorteilhaft, die Mischüng des paraffinhaltigen Öles und des flüssigenLösungsmittels auf eine Temperatur von etwa 6o bis 80°, jedoch innerhalb des erfindungsgemäßen Temperaturbereiches vor der Abkühlung zu erwärmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Entparaffinieren von hochsiedendenKohlenwasserstofföten durch Verdünnen mit organischen Lösungsmitteln, wie Ketone oder Gemische von Ketonen mit Benzol oder Äther, und Abkühlen der Öllösung, ' dadurch gekennzeichnet, daß die Öllösung unter an s?ch bekanntem Zusatz von geringen Mengen von die Abscheidung des Paraffins begünstigenden Stoffen zunächst auf 8 bis 28° über die Temperatur der völligen Mischbarkeit des Öles mit dein Lösungsmittel oderLösungsmittelgemisch erwärmt und darauf unter an sich bekanntem Rühren abgekühlt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rühren durch Hindurdhleiten eines inerten Gases durch die Öllösung erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzstoffe Montanwachs oder Aluminiumstearat oder Gemische beider verwendet werden.
DET47396D 1935-09-20 1936-08-29 Verfahren zum Entparaffinieren von hochsiedenden Kohlenwasserstoffoelen Expired DE683587C (de)

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DE (1) DE683587C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042805B (de) * 1955-06-23 1958-11-06 Exxon Standard Sa Verfahren zum Entparaffinieren von Mineraloelen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1042805B (de) * 1955-06-23 1958-11-06 Exxon Standard Sa Verfahren zum Entparaffinieren von Mineraloelen

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