DE681620C - Schalteinrichtung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge - Google Patents

Schalteinrichtung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge

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Publication number
DE681620C
DE681620C DES125030D DES0125030D DE681620C DE 681620 C DE681620 C DE 681620C DE S125030 D DES125030 D DE S125030D DE S0125030 D DES0125030 D DE S0125030D DE 681620 C DE681620 C DE 681620C
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DE
Germany
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roller
brake
driving
switching device
switch
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Expired
Application number
DES125030D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Mann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/20Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/72Electric energy management in electromobility

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung für elektrisch betriebene Fahrzeuge Die Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit bei den neuzeitlichen, :elektrisch bietriebenm Fahrzeugen bringt die Forderung zur Verkürzung der Bremszeit mit sich. Aus diesem., Grund sind Schalteinrichtungen entwickelt worden, bei -denen aus ' jeder Stellung des Fahrschalters gebremst werden kann, ohne daß der Rücklauf des Fahrschalters in die Nullstellung abgewartet werden muß.
  • Die Erfindung vermittelt eine besonders vorteilhafte Anordnung der Schalteinri:chtungen für den :erwähnten Fahr- und Bremsbetrieb. Erfindungsgemäß ist nämlich eine Fahrbremswalze mit einer Fahrschalterwalze über eine Freiauslösung gekuppelt, die bei Betätigung der Walze des Bremsschalters von der Fahrschalterwalze entkuppelt wird.
  • An sich ist @es zwar längst bekannt, mehrere Betriebsschalter, wie z. B. einen Fahrschalter, einen Bremsschalter und einen Fahrbremsschalter, vorzusehen, wobei in der Ausgangsstellung des Fahrbremsschalters Fahrverbindungen unterbrochen und Bremsverbindungen hergestellt werden. Es ist auch schon bekannt, den Nockenfahrs,chalter dumch -ein Schaltwerk anzutreiben. Demgegenüber liegt die Bedeutung der Erfindung in der zusätzlichen Anordnung einer Kuppelwirkungen vermittelnden Freiauslösung zur Gewährleistung des eingangs geschilderten Fahr- und Bremsbetriebes.
  • Die Abbildung zeigt ein. Ausführungsbeispiel einer Schalteinrichtung, die für ein Fahrzeug mit gemeinsaznern Fahr- und Bremswiderstand und einem feinstufigen Widerstandsregelgerät bestimmt ist.
  • a ist die von einem Schaltmagneten angetriebene Walze des Nockenfahrs-chalters (Fahrwalze). Außer den üblichen Nockenscheiben für die Schaltelemente trägt diese eine besonders ausgebildete Nockenscheibe b, in deren Aussparung die Rolle c des Winkelhebels d eingreift, der um die Achse ,e drehbar gelagert ist. Der Winkelhebel ist mit dem Gehäuse/ der Freiauslösung an seinem unteren Ende durch einen Bolzen g verbunden. Das Gehäuse der Freiauslösung schwingt frei um die Fahrbremswalze h, die unter Wirkung der Rückholfeder i steht. Im Gehäuse der Freiauslösung sitzt mit der Fahrbremswalze fest verbunden eine Mitnehmerscheibe k, in deren Aussparung die in denn Gehäuse der Freiauslösung drehbar gelagerte, unter Federkraft stehende Klinke L eingreift. Außerhalb der Freiauslösung liegt der mit der Klinke fest verbundene Auslösehebel m, an dessen freiem Ende sich die Auslöserolle ja befindet. Diese greift in eine Aussparung der auf der Bremswalze o festsitzenden Auslösescheibe p ein. Das Gehäuse f der Freiauslösung steht unter Einwirkung der Feder r.
  • Die Wirkungsweise der Schalteinrichtung ist folgende: Durch einen ferngesteuerten Schaltmagneten, der nicht gezeichnet ist, wird die Fahrwalzea in der Pfeilrichtung in Bewegung gesetzt. Hierbei läuft die Rolle c des Winkelhebels d auf die äußere Bahn der Nockenscheibc b auf. Dadurch wird der Winkelhebel um die feststehende Achsee in Pfeilrichtung gedreht und in der entgegengesetzten Richtung das Gehäuse/ der Freiauslösung mitgenommen; demzufolge wird durch die im Eingriff befindliche Klinke l die Fahrbremswalze h aus der Ruhelage gegen die Federkraft! in die Fahrverbindungen herstellende Fahrstellung bewegt. Bei Weiterdrehen der Fahrwalze werden die weiteren Fahrverbindungen, beispielsweise für Reihen- und Parallelfahrt, hergestellt, ohne daB sich die Stellung der Fahrbremswalze ändert. Der Drehwinkel der Fahrwalze beträgt weniger als 36o°, um eine ungewollte Auslösung des WinkeIhebels d zu verhindern.. Zum Abbremsen wird unabhängig von der Stellung der Fahrwalze a die Bremswalze o von Hand oder Fuß in der Pfeilrichtung bewegt. Dadurch läuft die Rolle n auf den äußeren Umfang der Auslösescheibe p auf. Hierbei kommt die Klinke l außer Eingriff, und die Fahrbremswalze wird unter Einwirkung des Kraftspeichers i als Schnellschalter in die Ruhelage zurückgedreht. Bei ihrem Rücklauf werden Fahrverbindungen unterbrochen und vorbereitende Bremsverbindungen hergestellt. Beim Weiterdrehen der Bremswalze wird dann, die endgültige Bremsschaltung hergestellt. Mit der Auflösung der Fahrschaltung durch den Fahrbremsschalter wird auch der Steuerstromkreis des Schaltmagneten unterbrochen, und die Fahrwalze geht unter Einwirkung eines nicht gezeichneten Kraftspeichers in die Ausgangslage zurück. Sobald die Rolle c in die Aussparung der Scheibe b gelangt, geht der Winkelhebeld mit dem Gehäuse l unter Einwirkung der Rückholfederr in die Ausgangslage zurück. Hierbei wird die Kupplung zwischen der Fahrwalze a und der 'Fahrbremswalze h wiederhergestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalteinrichtung für elektrisch betriebene Fahrzeuge mit durch ein Schaltwerk angetriebenem Nockenfahrschalter, von Hand oder Fuß betätigtem Nockenbremsschalter und einem Fahrbremsschal.-ter, bei dessen Rückgang in die Ausgangsr stellung Fahrverbindungen unterbrochen und Bremsverbindungen hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbremswalze mit der Fahrschalterwahe über eine Freiauslösung gekuppelt ist, die bei Betätigung der Walze des Bremsschalters von der Fahrschalterwalze entkuppelt wird.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Freiauslösung aus einem frei um die Fahrbremswal.ze schwingenden Gehäuse (f) besteht, das gegen eine Federkraft (r) von einem durch die Fahrwalze (a) betätigten Winkelhebel (d) mitgenommen wird undR das diese Bewegung durch eine im Gehäuse gegen die Federkraft drehbare Klinke (l) auf eine auf der Fahrbrems-.walze (h) festsitzende Mitnehmerscheibe (h) überträgt.
  3. 3. Schalteinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine besondere Nockenscheibe (b) auf der Fahrwalze (a) der Winkelhebel (d) betätigt wird. q.. Schalteinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB eine besondere Nockenscheibe (p) der Bremswalze (o) auf die Klinkenwelle der Freiauslösung einwirkt und die Entklinkamg der Mitnehmerscheibe (h) der Fahrbremswalze (h@ bewirkt. S. Schalteinrichtung nasch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Fahrwalze (a) mit der Fahrbremswalze (h) nur in der Nullstellung der Fahrwalze hergestellt werden kann.
DES125030D 1936-11-25 1936-11-25 Schalteinrichtung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge Expired DE681620C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038984B (de) * 1954-05-28 1958-09-11 Gg Noell & Co Nockenschaltwerk zur Steuerung einer waehlbaren Schrittfolge bei der Bewegung von Foerderern
DE971138C (de) * 1942-10-23 1958-12-18 Siemens Ag Steuereinrichtung fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge mit Fahrfusshebel und Bremsfusshebel
DE1226624B (de) * 1961-02-23 1966-10-13 Siemens Ag Steuereinrichtung fuer elektrische Triebfahrzeuge

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DE1038984B (de) * 1954-05-28 1958-09-11 Gg Noell & Co Nockenschaltwerk zur Steuerung einer waehlbaren Schrittfolge bei der Bewegung von Foerderern
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