DE604098C - Uhr mit Kontaktlaufwerk - Google Patents

Uhr mit Kontaktlaufwerk

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DE604098C
DE604098C DESCH95069D DESC095069D DE604098C DE 604098 C DE604098 C DE 604098C DE SCH95069 D DESCH95069 D DE SCH95069D DE SC095069 D DESC095069 D DE SC095069D DE 604098 C DE604098 C DE 604098C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/02Winding mechanical clocks electrically by electromagnets
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
    • G04B1/24Driving mechanisms with both mainsprings and driving weights

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Description

  • Uhr mit Kontaktlaufwerk Die Erfindung betrifft eiüe Uhr mit Kontaktlaufwerk, deren Gehwerk und Laufwerk elektrisch aufgezogen und von dem gleichen Antriebssystem ,angetrieben wird. Es ist bekannt, bei solchen Uhren im Falle des Aus-Bleibens des elektrischen Stromes für den Aufzug das Kontaktlauf-,verk abzuschalten und die vorhandene Reserve ,ausschließlich für den Antrieb des Gehwerkes ,auszunutzen (französisches Patent 55o q.76).
  • Bei diesen Anordnungen ist die Gangreserve, da sie vor allen Triebrädern des Gehwerkes liegt, verhältnismäßig kräftig auszubilden, weil bei Stillsetzung des Kontaktlaufwerkes viele kraftverzehrende übertragungsglieder eingeschaltet sind.
  • Die Erfindung schlägt vor;" die Gangreserve in das Gehwerk hinter Triebräder einzubauen und die Abschaltung des Kontaktlaufwerkes von dem gemeinsamen Antriebswerk durch Umkehrung der -Drehrichtung dieser Triebräder erfolgen zu lassen. Diese Maßnahme ergibt eine konstruktiv sehr einfache Abschaltung des Kontaktlaufwerkes und den weiteren Vorteil, daß bei Ausbleiben des elektrischen Stromes für den Aufzug und bei der dann erfolgenden Stillsetzung des Kontaktlaufwerkes mit geringeren Reservekräftenauszukommen ist als sonst bzw. ein demgegenüber längerer Reservebetrieb für das Gehwerk erreicht wird.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel die prinzipielle Anordndng einer Uhr mit Kontaktlaufwerk dargestellt, bei der in .dem Gehwerk ,als Gangreserve eine Spiralfeder vorgesehen ist. Der Antrieb der Aufzugswelle i erfolgt mittels eines Gewichtes 2. Auf der Welle i ist eine Schwungscheibe 3 befestigt, welche die Welle in der Pfeilrichtung zu drehen vermag. Solange der Ansatz q. der Schwungscheibe 3 bei der Abwärtsbewegung des Gewichtes 2 gegen einen fest angeordneten Kontaktstift 5 stöDt, wird ein Stromkreis geschlossen, durch den ein nicht dargestellter Elektromagnet erregt wird, der die Schwungscheibe 3 frei auf der Welle i entgegen der Pfeilrichtung dreht und damit das Gewicht 2 von neuem ,anhebt. über die Räder 6 und 7 wird das aus den Rädern 8, 9, io bestehende Differential angetrieben. Das Sonnenrad 7 ist gesperrt, so daß es sich nur in Richtung des Pfeiles bewegen kann. Der Antrieb des Rades seitens des Aufzugswerkes erfolgt während des normalen Betriebes. Mit dem Rad io des Differentials ist über die Welle i i das aus den Rädern 12, i j. 14, 15, 16, 17, 18 und i 9 bestehende Gehwerk gekuppelt, während mit dem Rad 8 des Differentials über die Welle 2o das aus den Rädern 2i, 22, 23 und dem Windfang 24 bestehende Kontaktlaufwerk angetrieben wird. In dem Gehwerk ist eine aus der Spiralfeder 25 bestehende Gangreserve eingeschaltet. Zu diesem Zwecke ist das Rad 16 nicht unmittelbar mit der Achse 26 des Rades 15 verbunden, sondern mit dem äußeren Ende der Spiralfeder 25, während das innere Ende dieser Spiralfeder an der Achse 26 befestigt ist. Die Auslösung des Kontaktlaufwerkes erfolgt über einen Flügelanschlag 27 des Kontaktlaufwerkes und ein Sperrad 28 des Gehwerkes. Das- Rad 22 des Kontaktlaufwerkes trägt ferner zwei Hemmstifte 29, vor welche die hakenförmige Nase eines schwenkbaren Sperrhebels 30 zu treten vermag. Dieser Sperrhebe13o steht unter der Wirkung einer Feder 3 i, welche ihn für gewöhnlich in die gestrichelt dargestellte Lage, zieht. Der Sperrhebel 3o besitzt zwei Arme, von denen der eine in das Kontaktlaufwerk, der andere in das Gehwerk ragt. Das äußere Ende des rechten Armes des Hebels 30 vermag mit einer Verzahnung 32 des Rades 13 des Gehwerkes in Eingriff zu treten.
  • Wenn der Antrieb vom Aufzugswerk ausbleibt, versucht die Feder 25 die Räder 13 und 15 in der umgekehrten Richtung zu drehen. Da das Sonnenrad 7 gegen eine rückläufige Bewegung gesperrt ist, wird über das Differentialgetriebe das Rad 8 in der gleichen Drehrichtung wie bisher angetrieben. Bei der rückläufigen Bewegung des Rades 13 wird vermittels der Verzahnung 32 der Schwenkhebel 3o mitgenommen und entgegen der Wirkung 31 in die voll ausgezeichnete Sperrstellung gebracht. Nunmehr tritt die an dem linken Arm des Hebels angebrachte Nase in die Laufbahn der Sperrstifte 29 des Kontaktlaufwerkes und fängt nach einer kurzen Bewegung des Kontaktlaufwerkes dieses ab. Sobald in dieser Weise das Rad 22 des Kontaktlaufwerkes gegen eine weitere Verdrehung ,gesperrt ist, können sich auch die Räder 12, 13, 14, 15 des Gehwerkes nicht mehr drehen. Die Feder 25 betätigt daher jetzt lediglich die Räder 17, 18, 19 des Gehwerkes, während das Kontaktlaufwerk stillgesetzt ist. Infolgedessen wird die Spannung der Feder 25 voll für den Antrieb des Gehwerkes ausgenutzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Uhr mit Kontaktlaufwerk, deren Gehwerk und Laufwerk elektrisch ,aufgezogen und von dem gleichen Antriebswerk angetrieben werden, bei welcher bei Ausbleiben des elektrischen Stromes die vorhandene Gangreserve unter Sperrung des Kontaktlaufwerkes für das Gehwerk ausgenutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangreserve im Gehwerk hinter Triebrädern (12, 13, 14, 15) untergebracht ist und daß die Abschaltung des Kontaktlaufwerkes von dem gemeinsamen Antriebswerk durch Umkehrung der Drehrichtung dieser Triebräder erfolgt.
DESCH95069D 1931-08-16 1931-08-16 Uhr mit Kontaktlaufwerk Expired DE604098C (de)

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