DE679295C - OElberenner mit einer zur OElzerstaeubung dienenden umlaufenden Buerste - Google Patents

OElberenner mit einer zur OElzerstaeubung dienenden umlaufenden Buerste

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DE679295C
DE679295C DEL85891D DEL0085891D DE679295C DE 679295 C DE679295 C DE 679295C DE L85891 D DEL85891 D DE L85891D DE L0085891 D DEL0085891 D DE L0085891D DE 679295 C DE679295 C DE 679295C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/04Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying action being obtained by centrifugal action

Description

  • Ölbrenner mit einer zur ölzerstäubung dienenden umlaufenden Bürste Die Erfindung bezieht sich auf Ölbrenner, die eine zur ölzerstäubung dienende umlaufende Bürste sowie ,eine, gegen deren nach außen stehende Borsten ,anliegende und diesen Borsten den Brennstoff in Schichtform zuführende Fläche besitzen.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird der Brennstoff nicht .an der Berührungsstelle der Bürsten mit der Ölzuführungsfläche abgeschleüdert, sondern erst an einem ;dieser Berührungsstelle nacbgeschalteten Abstreifer, durch welchen die Bürsten aus ihrer Ruhelage abgebogen werden, um anschließend infolge der weiteren Bürstendrehung in diese Ruhelage zurückzuschnellen. Um bei dieser Anordnung eine unerwünschte vorzeitige Ö1abschleuderung von den Borsten durch Fliehkraftwirkung zu vermeiden, ist es ,aber .erforderlich, verhältnismäßig langsam laufende Bürsten zu verwenden.
  • Demgegenüber weist der den Gegenstand der Erfindung bildende neue ölbrenner den Unterschied auf, daß bei ihm eine schnell umlaufende Bürste vorgesehen ist, die an der den Brennstoff in besonders dünner Schicht zuführenden Fläche derart anliegt, daß sie die Breinnstoffschicht ,an der Berührungsstelle selbst in Tröpfchen aufteilt und diese von der Berührungsstelle unmittelbar in den Verbrennungsluftstrom schleudert. Hierdurch ist eine besonders weitgehende ölzerstäubung erreichbar, da infolge .der hier ianwen.dbaren hohen Bürstendrehzahlen und der bei diesen auftretenden starken Fliehkraftwirkun,g jauch die kleinsten an den Borsten haftenden Ölteilchen qbgeschleudert werden. Außerdem besitzt die Bürste eine hohe Lebensdauer; denn die Zerteilung der Brennstoffschicht hängt hier praktisch nicht von der Elastizität der Borsten ab, sondern ist im wesentlichen nur durch die Fliehkraftwirkung bedingt, mit der die Brennstoffteilchein an der Berührungsstelle der Borsten mit der ölzuführungsfläche von den Borsten fort- und in den Verbrennungsluftstrom hineingeschleudert werden. Der erwähnte hohe Zerstäubungsgrad wird im übrigen auch bei sehr langsamer Zuführung der dünnen Brennstoffschicht erreicht, so daß auch bei sehr geringer stündlicher Ölmenge ein einwandfreier Brennerbetrieb, ,gesichert und damit die Möglichkeit einer Brennerregelung ohne Abschaltung des Brenners gegeben ist.
  • Auf den Zeichnungen ist in. Fig. i und 2 eine Ausführungsform des neuen Brenners im Quer- und Längsschnitt dargestellt, während die Fig. 3 bis 6 weitere Ausführungsbeispiele zeigen.
  • Der in Fig. i und 2 dargestellte Ölbrenner besitzt eine durch einen Elektromotor 2 an,getrieb-ene Bürstenwalze i, gegen deren Borsten sich .der Mantel einer zylindrischen Brennstoffe speisewalze 3 mit einstellbarem Druck anlegt. Die Walze 3 ist zu diesem Zweck um Punkt 5 schwingend drehbar gelagert und wird ebenfalls von der Motorwelle aus, jedoch mit geringerer Drehzahl, angetrieben. An ihrem unteren Ende taucht sie in einen im Unterteil des Brennergehäuses 6 befindlichen, über ein Schwimmerventil II gespeisten Brennstoffsumpf ein. Der von der Mantelfläche der Speisewalze 3 in dünner Schicht emporgeförderte Brennstoff wird an der Berührungsstelle der sich entgegengesetzt drehenden Walzen i und 3 von den Borsten der Bürstenwalze i in Richtung ,einer dieser Berührungsstelle gegenüberliegenden Düse 17 abgeschleudert und unter der gleichzeitigen Einwirkung der durch ein Rohr 18 der Düse Puströmenden Verbrennungsluft in den (nicht gezeichneten) Verbrennungsraum gefördert.
  • Die Ölzuführungsfläche kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. So können: an Stelle einer einzigen Brennstoffspeiseivalze 3, wie sie der Brenner nach den Fig. i und z aufweist, auch zwei umlaufende zylindrische Walzen gemäß Fig. 3 vorgesehen werden, von denen die untere, 2o, mit ihrem Unterteil in den Brennstoffvorrat eintaucht und den mitgenommenen Brennstoff an die an ihrer Mantelfläche anliegende Mantelfläche der über ihr angeordneten, mit der Zerstäuberbürste i in Berührung stehenden - Walze 3 ;abgibt. Diese Anordnung ist besonders geeignet, um auch bei Benutzung dickflüssiger Öle eine Brennstoffzuführung -zur Bürste i in sehr dünner Schicht zu .erreichen. Zu dem gleichen Zweck kann auch bei Verwendung einer einzigen Speisewalze -3 ein mit dieser zusammenwirkender Abstreicher vorgesehen werden, oder es kann als ölzuführungs.fläche die glatte Mantelfläche eines iunlaufenden Bandes 23 dienen (s. Fig. q.), das, wenn erforderlich, ebenfalls mit einem Abstreicher versehenwird. An Stelle umlaufender Speisewalzen oder Bänder kann zur Ölzuführung zur Bürste i auch eine schräge Fläche 32 verwendet werden, der der Brennstoff in regelbarer Menge durch ein Rohr 3o zufließt (s. Fig. 6). Außerdem kann an die Stelle einer Bürstenwalze auch ein mit nach außen stehenden Borsten 27 ausgestattetes umlaufendes Band 24 treten (s. Fig. 5).
  • Zwecks Einstellung eines beliebigen Förder-und Zerstäuhungsgrades können im übrigen sowohl die als Ölzuführungsflächen dienenden Mantelflächen als .auch die Bürsten mit regelbarer Umlaufgeschwindigkeit betrieben werden. Schließlich empfiehlt es sich, die Bürsten in der Bahn eines durch das Bürsten-oder Brennergehäuse 6 hindurchfließenden Luftstromes anzuordnen, , um ein Zurückschlagen der Flamme in das Gehäuse 6 zu verhüten.
  • Anstatt die Speisewalze zwangsläufig anzutreiben, kann man sie auch durch Reibung von der Bürstenwalze aus treiben, wobei man die gewünschte niedrigere Drehzahl beispielsweise mit Hilfe von einer Fliehkraftbremse erhält. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ölbrenner mit einer zur ölzerstäubung dienenden umlaufenden Bürste und einer gegen deren nach außen stehende Borsten anliegenden und denselben den Brennstoff in Schichtform zuführenden Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß eine schnell umlaufende Bürste (i bzw. 27) vorgesehen ist, die an der den Brennstoff in besonders dünner Schicht zuführenden Fläche derart anliegt, daß sie die Brennstoffschicht ianderBerührungss.telle inTröpfchen, aufteilt und,chese von der Berührungsstelle unmittelbar in den Verbrennungsluftstrom schleudert. z. Ölbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ölzuführungsfläche aus der glatten Mantelfläche einer umlaufenden Walze (3) oder eines @umlaufenden Bandes (23) besteht, die zwecks Erzielung einer besonders dünnen Brennstoffschicht mit einem Abstreicher versehen ist. 3. Ölbreuiner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit der als ölzuführungsfläche dienenden Mantelfläche regelbar ist. q.. Ölbrenner nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der ölzuführungsfläehe als Mantelfläche einer umlaufenden Walze (3) noch eine zweite Walze (2o) vorgesehen ist, die reit ihrem Unterteil in den Brennstoffbehälter eintaucht und den mitgenommenen Brennstoff an die an ihrer Mantelfläche anliegende Mantelfläche der über ihr liegenden, mit der Zerstäuberbürste (i) in Berührung stehenden Walze (3) abgibt. 5. Ölbrenner nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß auch die Umlaufgeschwindigkeit der Bürste regelbar ist. 6. Ölbrenner nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste in der Bahn eines Luftstromes liegt, der durch das Bürstengehäuse (6) hindurchfließt.
DEL85891D 1933-12-01 1934-05-17 OElberenner mit einer zur OElzerstaeubung dienenden umlaufenden Buerste Expired DE679295C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067502B (de) *

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DE1067502B (de) *

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