AT216039B - Schmieranlage, insbesondere zur Spurkranzschmierung - Google Patents

Schmieranlage, insbesondere zur Spurkranzschmierung

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AT216039B
AT216039B AT295860A AT295860A AT216039B AT 216039 B AT216039 B AT 216039B AT 295860 A AT295860 A AT 295860A AT 295860 A AT295860 A AT 295860A AT 216039 B AT216039 B AT 216039B
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AT
Austria
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rotary valve
lubricant
lubrication
rotary
running surface
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Application number
AT295860A
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English (en)
Inventor
Johann Dipl Ing Lipinski
Franz Frybert
Original Assignee
Friedmann Kg Alex
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schmieranlage, insbesondere zur Spurkranzschmierung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 die Luft innig miteinander vermischt und treffen als dünner, jedoch kräftiger Strahl auf die Hohlkehle des Spurkranzes 10 auf. Das Schmiermittel bildet einen Film auf dem   Spurkranz   10 und überträgt sich zum Teil auch auf die Schienen, so dass auch die nachfolgenden nicht eigens geschmierten Radsätze einen   Schmiernim   erhalten. 



   Aus Fig. 2 ist der Aufbau des Schmiermittelbehälters 2 und des mit diesem zusammengebauten Druckluftverteilers 4 ersichtlich. Im Inneren des Schmiermittelbehälters 2, der mit dem Deckel 3 verschlossen ist, befindet sich ein Rührwerk, das aus einer Förderschnecke 17 und   Rührnügel. M   besteht. Die Aufgabe des Rührwerkes besteht darin, das Schmiermittel aus dem Schmiermittelbehälter 2 durch ein Sieb 19 und durch im Gehäuse 20 des Behälteruntersatzes vorgesehene Durchtrittsöffnungen 21 dem Saugraum der Schmiermittelpumpe unter geringem Überdruck zuzuführen. 



   Die Förderschnecke 17 und die Rührflügel18 des Rührwerkes werden über eine zugleich als Drehschieber 22 des Druckluftverteilers 4 ausgebildete Welle von der Schmiermittelpumpe aus angetrieben. 



  Zu diesem Zweck ist am unteren Ende des Drehschiebers 22 ein mit Klauen versehener Ring 23 angebracht, der mit der Schmiermittelpumpe, beispielsweise mit deren Drehkolben, antriebsverbunden ist und dadurch ein synchrones Umlaufen des Drehschiebers 22 mit der Schmiermittelpumpe bewirkt. Der Drehschieber 22, der in einem zylindrischen Gehäuse 24 drehbar gelagert ist, besitzt in seinem Inneren Steuerkanäle, mittels welchen einerseits die Luftzuführung von der Druckluftquelle zum getrennt angeordneten Luftbehälter 13 und anderseits die Luftverteilung vom Luftbehälter 13 zu den Sprühdüsen 8 gesteuert wird. 



   Die Steuerkanäle bestehen aus einer im Drehschieber 22 zentral angeordneten Axialbohrung 25 und aus von dieser ausgehenden Radialbohrungen 37,38, 39 und 40. In der gezeichneten Stellung des Drehschiebers 22 verbindet dieser die nicht dargestellte Druckluftquelle zum Zwecke der Aufladung mit dem 
 EMI3.1 
 gesehene Bohrung 26 zum Drehschieber 22, durchströmt die Radialbohrungen 38 und 40 und fliesst schliesslich über die Bohrung 27 des Gehäuses 20 zur Leitung   12,   die zum Luftbehälter 13 führt. Die übrigen Radialbohrungen 37 und 39 sind dabei durch die Lauffläche des Drehschiebergehäuses 24 abgeschlossen.

   Bei der Weiterdrehung des Drehschiebers 22 werden zunächst die Radialbohrungen 38 und 40 ebenfalls geschlossen und hierauf bei einer Verdrehung des Drehschiebers 22 um   900 gegenüber   der gezeichneten Ausgangsstellung die Radialbohrung 39 über im Drehschiebergehäuse 24 vorgesehene Kanäle 41 und 42, die Bohrung 27 und die Leitung 12 mit dem Luftbehälter 13 in Verbindung gebracht. Gleichzeitig stellt die Radialbohrung 37 eine Verbindung zwischen der Axialbohrung 25 und der zu der Sprühdüse 8 führenden Luftleitung 15 her, so dass die zum Aufsprühen des Schmiermittels dienende Luftmenge aus dem Luftbehälter 13 zur Sprühdüse 8 geleitet wird (Fig. 1). 



   Beim Weiterdrehen des Drehschiebers 22 in derselben Richtung wird, sobald sich dieser um einen Winkel von   1800 aus   der gezeichneten Ausgangsstellung heraus verdreht hat, der Luftbehälter 13 wieder an die Druckluftquelle angeschlossen und somit neuerlich aufgeladen. Nach einer weiteren Drehbewegung des Drehschiebers 22 um   90   wird   der Luftbehälter 13 wieder über die Leitung   12,   die Bohrung 27, die Kanäle 42 und   41,   die den Drehschieber durchsetzende Radialbohrung   39,   die Axialbohrung 25 und die Radialbohrung 37 mit einer nicht dargestellten Luftleitung, die der Luftleitung 15 diametral gegenüberliegend vom Drehschieber ausgeht und zu einer weiteren Sprühdüse führt, verbunden.

   Beim Weiterdrehen des Drehschiebers 22 kommt dieser wieder in die in Fig. 2 gezeichnete Ausgangsstellung. Der Steuervorgang bei einer Schmieranlage mit mehreren Luftleitungen und mehreren Sprühdüsen ist im Prinzip der gleiche, wobei lediglich mehrere, in anderem Winkel zueinander angeordnete Radialbohrungen im Drehschieber 22 vorgesehen sind. 



   Zur Schmierung des Drehschiebers 22 ist koaxial zu diesem ein das Schmiermittel im Schmiermittelbehälter 2 durchsetzendes Rohr 28 angeordnet, das als Behälter des Öls zur Schmierung des Drehschiebers dient. Das Rohr 28 ist an seinem oberen Ende mittels einer Schraube 29 (Fig. 1) luftdicht verschlossen und steht an seinem unteren Ende über einen im Drehschieber vorgesehenen Kanal 30 mit der Lauffläche des Drehschiebers 22 in Verbindung. An beiden Enden des Drehschiebers 22 sind in Ringnuten liegende Dichtungsringe 31 und 32 vorgesehen, um einen Luftaustritt aus dem Drehschieber 22 in den Schmiermittelbehälter 2 zu verhindern, was eine Störung der Schmiermittelförderung zur Folge hätte. Der im Drehschieber 22 vorgesehene Kanal 30 mündet knapp unterhalb des Dichtungsringes 31 in der Lauffläche des Drehschiebers 22.

   Um keine ungeschmierten Laufflächenteile zu erhalten, ist das Drehschiebergehäuse 24 im Bereich der Dichtungsringe 31 und 32 mit Ausdrehungen 33 und 34 versehen, so dass an diesen Stellen keine Reibung entsteht. 



   Das Rohr 28 wird über den Kanal 30 durch Leckluft des Drehschiebers 22 druckbeaufschlagt, so dass im Rohr 28 überall gleicher Druck herrscht und das Schmiermittel aus dem Kanal 30   ausfliessen   kann. Um eine ausreichende Schmierung bei sparsamstem Ölverbrauch zu erzielen, ist im oberen Teil der Lauffläche des Drehschiebers 22 im Bereich des Kanals 30 eine kurze Schmiernut 35 angeordnet und eine zweite, bis zum unteren Ende der Lauffläche des Drehschiebers 22 reichende Schmiernut 36 vorgesehen, die zur Schmiernut 35 seitlich versetzt angeordnet ist und diese mit ihrem oberen Teil in Achsrichtung des Drehschiebers 22 teilweise übergreift. Die Schmiernuten 35 und 36 können mit gleichem Vorteil auch in der von dem Gehäuse 24 gebildeten Lauffläche vorgesehen sein.

   Zweckmässig kann auch die kurze Schmiernut 35 unmittelbar mit dem Kanal 30 in Verbindung stehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schmieranlage, insbesondere zur Spurkranzschmierung, bei welcher das Schmiermittel durch Druckluft aufgesprüht wird, mit einer das Schmiermittel zu einer oder mehreren Sprühdüsen fördernden Schmiermittelpumpe, auf die ein Schmiermittelbehälter aufgesetzt ist, der mit einem von der Schmiermittelpumpe über eine zentrale Mitnehmerwelle angetriebenen Rührwerk versehen ist, sowie mit einem als Drehschieber ausgebildeten Druckluftverteiler, der die Zuführung der Druckluft von einer Druckluft- EMI4.1
    2. Schmieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Zwischenbehälter, dessen Aufladung durch den Drehschieber (22) in an sich bekannter Weise gesteuert ist, dienende Luftbehälter (13) vom Druckluftverteiler (4) getrennt angeordnet und mit diesem lediglich durch eine Leitung (12) verbunden ist.
    3. Schmieranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass koaxial zum Drehschieber (22) ein das Schmiermittel im Schmiermittelbehälter (2) durchsetzendes Rohr (28) angeordnet ist, das als Behälter des Öls zur Schmierung des Drehschiebers (22) ausgebildet ist, an seinem oberen Ende verschliessbar ist und am unteren Ende über mindestens einen im Drehschieber (22) vorgesehenen Kanal (30) mit der Lauffläche des Drehschiebers (22) in Verbindung steht.
    4. Schmieranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Enden des Drehschiebers (22) in dessen Gehäuse (24) Dichtungsringe (31, 32) vorgesehen sind und der das Innere des das Schmieröl enthaltenden Rohres (28) mit der Lauffläche des Drehschiebers (22) verbindende Kanal (30) knapp unterhalb des oberen Dichtungsringes (31) mündet.
    5. Schmieranlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Lauffläche des Drehschiebers (22) oder des Drehschiebergehäuses (24) mindestens zwei Schmiernuten (35, 36) vorgesehen sind, von welchen eine (35) vom oberen Ende der Lauffläche ausgeht, sich über einen Bruchteil deren EMI4.2 genannte Schmiernut (35) in Achsrichtung des Drehschiebers (22) teilweise übergreift und mit ihrem unteren Teil bis zum unteren Ende der Lauffläche reicht.
AT295860A 1960-04-19 1960-04-19 Schmieranlage, insbesondere zur Spurkranzschmierung AT216039B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246794B (de) * 1960-05-14 1967-08-10 Friedmann Kg Alex Selbsttaetige Schmiervorrichtung fuer intermittierenden Betrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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