DE286677C - - Google Patents
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- DE286677C DE286677C DENDAT286677D DE286677DA DE286677C DE 286677 C DE286677 C DE 286677C DE NDAT286677 D DENDAT286677 D DE NDAT286677D DE 286677D A DE286677D A DE 286677DA DE 286677 C DE286677 C DE 286677C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/04—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying action being obtained by centrifugal action
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 24#. GRUPPE Y t f&
Die Erfindung betrifft einen Zerstäubungsbrenner, der bei Feuerungen für flüssige Brennstoffe
verwendet werden soll und zur Verbrennung jedweden Brennstoffes, insbesondere
von Teeröl usw., geeignet ist. Mit der neuen Erfindung wird hauptsächlich eine feinste Zerstäubung
des Brennstoffes im Innern des Brenners und das Vorwärtsschleudern und Verteilen
des Brennstoffstaubes in den ganzen von der Preßluft durchzogenen Düsenraum bezweckt,
so daß eine innigste Mischung von Luft und Brennstoff und damit die Erzielung
einer möglichst vollständigen Verbrennung gewährleistet ist.
Dies soll durch die Anbringung eines an sich bekannten umlaufenden Flügelrades im
Innern des Brenners erreicht werden, das von der Preßluft in Umdrehung versetzt wird und
dessen Flügel in neuartiger Weise derart mit Führungen versehen sind, daß sie den ihnen
zufließenden Brennstoff durch den Einfluß der Fliehkraft, zweckmäßig unter wiederholter Teilung,
in die Richtung des austretenden Brenngemisches bringen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch den Zerstäubungsbrenner
;
Fig. 2 ist ein Teilschnitt in größerem Maßstab;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B von Fig. 2;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie C-D von Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Sonderdarstellung.
Der Brenner besteht aus der durch Ventilspindel b regelbaren Brennstoffzuleitung a, dem
umgebenden Preßluftkanal c, der in die Düse d ausmündet, und dem Zusatzluftkanal e, der die
Luft durch einen die Düse d umgebenden Ringspalt f austreten läßt. Der Preßluftzutritt
wird durch eine Drosselklappe g geregelt; für
die Zusatzluft ist noch ein besonderer Regelungsschieber h vorgesehen. Die in den Kanal
c eintretende Preßluft wird durch zwei oder mehr Schraubengänge i in schraubenförmige
Vorwärtsbewegung versetzt.
Der Stutzen k des Brennstoffkanals α läuft
vorn in eine Spitze Z aus, hinter der eine drehbare Büchse m auf dem Stutzen k sitzt. Die
Büchse m hat im Innern einen Ringkanal n, in den die Brennstoffzuleitung α ausmündet.
Von dem Ringkanal η zweigen zwei oder mehr Stutzen 0 ab. An jeden Stutzen 0 schließt
sich ein Flügel p an. Diese Flügel (Fig. 2 bis 4) sind in ihrem vorderen Teil auf der
einen, der Bohrung des Stutzens 0 zugekehrten Seite mit einer Anzahl geneigter, nach der
Düsenmündung zu gerichteter Rippen qx, q2, q3
versehen. Die Rippe qx schließt sich unmittelbar
hinter der Bohrung des Stutzens 0 an diesen Stutzen an, die Rippe q2 hinter einem
Überlauf rx der Rippe qx an letztere und die
Rippe q3 hinter einem Überlauf r2 der Rippe q2
an diese Rippe an. An ihrem äußeren Ende besitzt jede Rippe nach innen gerichtete Zähne s.
Der hinter den Rippen q liegende Teil px
der Flügel p ist in der aus Fig. 4 und 5 er-
sichtlichen Weise derart schräg gestellt, daß die Rippenseite der Flügel in der Drehrichtung
des Flügelrades liegt.
Die Wirkung des" neuen Zerstäubungsbrenners
ist folgende: Durch den Einfluß der im Kanal c vorströmenden Luft wird die Büchse m
mit den Flügeln φ in Umdrehung versetzt. Das aus den Stutzen ο austretende Öl wird
dabei gegen die Rippe q1 und an dieser ent-
lang getrieben. An-- dem Überlauf Y1 angelangt,
wird ein Teil des Öles unter dem Einfluß der Fliehkraft die Rippe q1 durch den
Überlauf verlassen und an der Rippe q2 entlang fließen, während der restliche Teil an
. 15 der Rippe qx weiterfließt. Ist der übergelaufene
Teil an den Überlauf r2 der Rippe q2
gelangt, so wird wiederum ein Teil die Rippe q2 durch den Überlauf r2 verlassen und nach der
Rippe §·3 gelangen. Auf diese Weise wird das
Öl auf dem Flügel verteilt und gleichzeitig nach vorn in die Richtung der Brennerachse
getrieben. Mit der Anzahl der Rippen wird natürlich die Unterteilung der ölmenge entsprechend
verstärkt. Am Ende der Rippen angelangt, trifft das öl mit einer der Fliehkraft
entsprechenden Wucht auf die nach innen gerichteten Zähne s auf, so daß durch sie eine weitere Teilung des Öles bewirkt wird.
Es ist ersichtlich, daß bei glatten Flügeln, also bei Nichtvorhandensein der Rippeneinrichtung,
der Brennstoff einfach an die Wand des Kanales c geschleudert würde und das anzustrebende Erzeugen von ölstaub durch
die Wirkung der Flügel und das Schleudern desselben in den vorderen Düsenraum ausgeschlossen
wäre.
Die geschilderte Ausbildung der Flügel φ in einen geradegerichteten Rippenteil φ2 und
in einen schräg gestellten Teil φ1 (s. Fig. 5)
bietet den Vorteil, daß ein Teil der Preßluft schräg auf den Rippenteil p2 auftrifft und hier
schon das öl zerreiben, zerstäuben und sich zum Teil mit demselben mischen kann. Die
Luft, die infolge der ihr erteilten Drehbewegung schräg ankommt, trifft im Sinne des
Pfeiles X1 auf den schräg gestellten Teil J)1 des
Flügels/> an der der Rippenseite φ2 abgewendeten
Seite auf, wodurch der Flügel φ eine Umdrehung im Sinne des Pfeiles y erfährt. Durch
diese so erzielte Drehrichtung wird bewirkt, daß ein Teil der Luft im Sinne des Pfeiles X2
auf die Rippenfläche φ2 auftrifft und die vorstehend
geschilderte Wirkung erzielt wird: Die erzielte Geschwindigkeit der Flügel φ ist
u. a. von dem Flächenunterschied von P1 und
p2 abhängig.
Die Zusatzluft, die aus dem Ringkanal f ausströmt, durchdringt in bekannter Weise
das Luftölgemisch und vervollständigt die Verbrennung.
Claims (3)
1. Zerstäubungsbrenner für flüssige Brennstoffe mit einem umlaufenden Flügelrad,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel des Rades mit Führungen versehen sind, die den den Flügeln zugeführten Brennstoff
unter dem Einfluß der Fliehkraft, zweckmäßig unter wiederholter Teilung, in die Richtung des austretenden Brenngemisches
bringen.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel mit einer
Anzahl geneigter, nach der Düsenmündung .zu gerichteter Rippen (q) versehen sind,
■ deren Zwischenräume durch Öffnungen miteinander in Verbindung stehen und die
am vorderen Ende nach innen gerichtete Zähne besitzen.
3. Brenner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem ankommenden
Luftstrom zugewendete Teil (P1) der Flügel gegenüber dem Rippenfell
(P2) derart gestellt ist, daß die Rippenseite der Flügel in der Drehrichtung des
Rades liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE286677C true DE286677C (de) |
Family
ID=541975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT286677D Active DE286677C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE286677C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146219B (de) * | 1955-08-01 | 1963-03-28 | Iawistraia Ofenbau Ges M B H | OElvergasungsbrenner |
-
0
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1146219B (de) * | 1955-08-01 | 1963-03-28 | Iawistraia Ofenbau Ges M B H | OElvergasungsbrenner |
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