DE677078C - Mischvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Mischvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE677078C
DE677078C DES12343D DES0012343D DE677078C DE 677078 C DE677078 C DE 677078C DE S12343 D DES12343 D DE S12343D DE S0012343 D DES0012343 D DE S0012343D DE 677078 C DE677078 C DE 677078C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M23/00Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture
    • F02M23/02Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle
    • F02M23/03Apparatus for adding secondary air to fuel-air mixture with personal control, or with secondary-air valve controlled by main combustion-air throttle the secondary air-valve controlled by main combustion-air throttle
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

  • Mischvorrichtun? für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft eine Mischvarrichtung für Brennkraftmasch.inen mit zwei konaxial angeordneten Rohren, in denen zur Einstellung der Luft- und Brennstoffdurchgänge in Abhängigkeit voneinander gesteuerte Ventile angeordnet sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die als Drosselklappen ausgebildeten Ventile auf einer gemeinsamen Drehachse befestigt sind und daß an der Außenseite des inneren Rohres eine kugelige Verdickung angebracht ist, um die in dem äußeren Rohr ein Drosselring drehbar ist. Hierbei können die beweglichen Ventilteile versetzt zueinander angeordnet sein, wobei die Versetzung entweder von vornherein festgelegt ist oder aber auch während des Betriebes je nach Bedarf geändert werden kann.
  • Erfindungsgemäß kann auch die Innenfläche des äußeren Rohres an einer odef, beiden Seiten des beweglichen Ventils sich verengende Wände besitzen, so daß sie einen sich verengenden und erweiternden Durchlaß nach Art eines Venturirahres bildet.
  • Es ist zwar bekannt, bei Brennkraftmaschinen zwei konaxial angeordnete Rohre anzubringen. Diese führen jedoch beide nur Gemisch zu, während die Zusatzluft ohne besondere Regelung zugeleitet wird. Auch werden hierbei die Gemischzuleitungen nacheinander geöffnet, so daß die Regelung sprungweise erfolgt und nicht in einem bestimmten Verhältnis zur Zufuhr der Zusatzluft. Ferner ist es bekannt, in den getrennten Leitungen für das Gemisch und die Zusatzluft Ventile anzuordnen, deren Antriebe zwangsläufig miteinander verbunden sind. Demgegenüber ergibt aber die Anordnung der als Drosselklappen ausgebildeten Ventile auf einer gemeinsamen Drehachse einen äußerst einfachen Aufbau und eine leichte Regelbarkeit der Mischvorrichtung. Durch die konaxiale Anordnung der Rohre, von denen das innere vorzugsweise zur Zuführung des Brennstoffes oder des Gemisches dient, wird auch erreicht, daß die durch Verdampfung des Brennstoffes gebundene Wärme der durch das äußere Rohr strömenden Zusatzluft entnommen wird und nicht der Außenluft. Dies wirkt sich in der Weise aus, daß eine genügende Zufuhr von Luft zu den Maschinenzylindern unter in weiten Grenzen schwankenden Arbeitsbedingungen erreicht wird, insbesondere auch unter ungünstigen Arbeitsbedingungen, wie z. B. bei in großer Höhe arbeitenden Flugzeugmaschinen, bei denen diese Kühlwirkung dem durch die Luftverdünnung gegebenen Nachteil entgegenwirkt., Ferner wird durch die besondere Ausgestaltung der Innenfläche der äußeren Leitung ermöglicht, das Verhältnis der beiden Strömungen durch die innere und äußere Leitung durch Verstellen des Ventilhebels außerordentlich genau einzustellen.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausfüh-' rungsbeispiele der Mischvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung ist Fig. i eine Draufsicht auf eine Zuleitungsvorrichtung zu einer Sechszylindermaschine, Fig.2 ein Schnitt in größerem Maßstab durch den Teil der Zuleitung, der die Ventile enthält, Fig. 3 eine Stirnansicht dieses Teiles. Fig.4 und 5 sind Schnitte durch den die Ventile enthaltenden Teil der Zuleitung, wie er beispielsweise zur Verwendung bei Flugzeugmaschinen geeignet ist.
  • Fig. 6 zeigt in einer entsprechenden Darstellung die Anwendung der Erfindung an Dieselmaschinen.
  • In Fig. i führt zu den Zylindern i eine Verteilungsleitung, bestehend aus einer inneren Hauptleitung 3 und einer äußeren Hauptleitung 4 mit entsprechenden Abzweigungen 5 und 6 zu den einzelnen Zylindern.
  • Die Verteilungsleitung ist durch eine Abzweigleitung 7, in der sich eine innere Leitung 8 befindet, mit einer Hülse g verbunden, die die beweglichen Ventilkörper zur Regelung der Strömung in den Leitungen 3 und 4 umschließt.
  • In der Hülse g ist in der Mitte ein Rohr io angeordnet, das sich an die innere Leitung 8 in der Abzweigung 7 anschließt. Dieses Rohr enthält einen Teil i i mit im wesentlichen kugelförmiger Oberfläche, der von einer ringförmigen Drossel 12 umgeben ist. Innerhalb des Rohres io ist eine zweite Drossel 13 angeordnet.
  • Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform ist die Innenfläche der Hülse g zylindrisch, bei der Ausführungsform nach Fig.4 ist dagegen innerhalb der Hülse ein aus zwei Hälften zusammengesetzter Teil i.1 angeordnet, der im Ergebnis ein Drosselrohr bildet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ein ähnlicher Körper angebracht, jedoch sind die Drosselrohre in beiden Fällen etwas verschieden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.6 ist kein Drosselrohr vorgesehen. Der Unterschied zwischen dieser Bauart und der nach Fig. 2 besteht lediglich in der Lage der beiden Drosseln 12 und 13 zueinander. Der ringförmige Ventilkörper 12 ist, wie Fig. 3 zeigt, einerseits auf einem Zapfenlager 15 gelagert und auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Muffe 16 verbunden, die durch. ein Halslager 17 hindurchgeht. Auf der Muffe 16 sitzt beispielsweise ein Hebel 18 (Fig. i), der durch eine Stange ig mit einem Spannschloß 2o mit einer gemeinsamen Steuervorrichtung 21 verbunden ist. Diese ist anderseits durch eine Stange 22 mit Spannsehloß 23 mit einem Hebel 24 verbunden, der auf der Achse 25 der inneren Drosselklappe 13 sitzt, so daß beide Ventile gleichzeitig gesteuert werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischvorrichtung -für Brennkraftmaschinen mit zwei konaxial angeordneten Rohren, in denen zur Einstellung der Luft- und Brennstoffdurchgänge in Abhängigkeit voneinander gesteuerte Ventile angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als Drosselklappen ausgebildeten Ventile (12, 13) auf einer gemeinsamen Drehachse (25) befestigt sind und an der Außenseite des inneren Rohres (io) eine kugelige Verdickung (i i) angebracht ist, um die in dem äußeren Rohr (g) ein Drosselring (12) drehbar ist.
  2. 2. Mischvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des äußeren Rohres an einer oder beiden Seiten des beweglichen Ventils sich verengende Wände besitzt, so daß sie einen sich verengenden und sich erweiternden Durchlaß nach Art eines Venturirohfes bildet.
DES12343D 1935-07-26 1936-07-17 Mischvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE677078C (de)

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ID=10492178

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DES12343D Expired DE677078C (de) 1935-07-26 1936-07-17 Mischvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917280C (de) * 1951-01-06 1954-08-30 Arnold Seidel Sparvergaser mit auswechselbarem Lufttrichter
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