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Mischventil fiir (waskraftmasebinell.
Gegenstand der Erfindung ist ein Mischventil für Gaskraftmaschinen, welches gegenüber den bisherigen Bauarten eine verbesserte Mischung und Stromführung des Gemenges aufweist. Hiedureh
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in der Richtung 2. Das Verteil-und Einlassorgan für Gas und Luft ist mit der Spindel des Gemischeinlassventils 17 fest verbunden ; es besteht aus dem Ventil 3 zur Steuerung des Gases und dem Schieber 4 zur Steuerung der Luft.
In dem Steuerorgan : : :, 4 ist an der Stelle der Vereinigung von Gas und Luft erfindungsgemäss eine verlängerte ringförmige Misehwand 5 angeordnet, welche beiläufig mit der ange- strebten Mischfläche zusammenfällt, auf welcher die erste Phase der Mischung von Luft und Gas vor sieh geht. Die Richtung dieser Fläche ist in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie 6 angedeutet. Die ringförmige Mischwand 6 ist mit Ausschnitten 7 versehen, die in Richtung znr Misehkante 8 offen sind.
Durch die Anordnung dieser Ausschnitte 7, durch welche die Luft schräg in das Gas austritt. wird die Mischfläche vergrössert, wodurch man eine bessere Durchmischung von Gas und Luft sowie eine Saug- wirkung der Luft auf das Gas erreicht.
Der Umfang der ringförmigen Misehwand 5, die Form und Grösse der Ausschnitte 7 sind mit Rücksicht auf die geeignetsten Durchflussquerschnitte bzw. die Menge der durchfliessenden Luft derart ausgeführt, dass ein ungestörter Verlauf der einzelnen Luft-bzw. Gemischströme ermöglicht wird.
In Fig. 2 ist die ringförmige Mischwand abgewickelt dargestellt. Die Anzahl und Form der Aus- schnitte kann für die einzelnen Fälle verschieden sein.
Fig. 3 zeigt einen zur Achse der ringförmigen Mischwand 5 senkrechten Schnitt durch die Misehwand. Die Luft tritt in diese in Richtung 10 ein ; um dabei die Eintrittswiderstände gering zu halten, werden die Stege 9, welche die Mischwandausschnitte 7 seitlich begrenzen, an den Eintrittsstellen 11 abgerundet.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen eine besondere Ausbildung der Ausschnitte 7 in der ringförmigen Mischwand J. Diese weisen an der oberen Ausmündungsstelle 12 dachförmige Ansätze 1. 3 in der Richtung der Begrenzungsfläche des Luftstromes 2 auf. durch welche die Stromführung verbessert wird.
Die Fig. 6 und 7 stellen eine Ausführung dar, bei welcher die ringförmige Mischwand durch zwei konzentrische Teile 14, 15 gebildet wird, wobei der innere Teil 16 zwecks Veränderung von Breite und Form der Ausschnitte 7 verdreht werden kann, wodurch eine Regelung der Maschine möglich ist.
Die Anordnung kann auch derart ausgeführt werden, dass der innere Teil 15 fest mit der Führung 16 der Spindel des Gemischeinlassventils 17 (Fig. 1) verbunden wird. In diesem Falle wird die Breite und die Form der Ausschnitte durch Verdrehen der äusseren Mischwand 14 geregelt. Der regelnde Teil 15 kann auch eine axiale Regelbewegung gegenüber dem Teil 14 erhalten, wodurch nicht nur der Querschnitt der Ausschnitte verändert werden kann, sondern auch die Länge der ringförmigen Mischwand 5.
Nach den Fig. 8 und 9 ist der Rand. 30 der ringförmigen ivliseliwind 29 sternförmig ausgebildet.
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ist das Eintrittsorgan für das Gas als fester Schieberteil S4 ausgebildet, auf welchem sich der die Sitz- fläche 33 des Gasventils tragende und mit der ringförmigen Wischwand. 36 versehene Sehieberteil unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 35 verschiebt, der somit die Grösse der im Schieber 34 vorgesehenen Gaseintrittsöffnungen. * ? begrenzt. Die Luftöffnungen : 37 wechseln mit den Gas- öffnungen 88 ab.
Durch zweckentsprechende Formgebung aller Teile werden die Verluste im Ventil gering gehalten.
Dadurch wird die Füllung des Zylinders gesteigert.
Ein Ventil mit verbesserten Strömungsverhältnissen zeigt schematisch die Fig. 12. Die Sitzfläche 19 des Ventiltellers 17 hat grösseren Durchmesser als das Luftsteuerorgan 4. Die Flächen 22, 23 sind stetig abgerundet, so dass der Übergang aus dem mit der Mischfläche versehenen Misehraum 24 in den Er-
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verlusten vor dem Eröffnungsspalt 27 mit allmählicher Querschnittsverengung gegenüber dem Querschnitt beim 1} Iaximalhub des Ventiltellers 17 ausgeführt. Die Eintrittsfläche weist einen Maximaldurchmesser 28 auf, der grösser ist als der Durchmesser der Sitzfläche 33 des Gaseinlassventils.
Die Zuführung des Gases kann auch umgekehrt erfolgen, so dass dann der Pfeil- ? die Luftströmung und der Pfeil 2 die Gasströmung bezeichnet (Fig. 1).
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