DE693624C - Oberflaechenvergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Oberflaechenvergaser fuer BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Oberflächenvergaser für Brennkraftmaschinen,
bei dem der über eine Reihe kleiner Öffnungen zugeführte flüssige Brennstoff zusammen mit
der angesaugten Luft über einen von den Abgasen beheizten Oberflächenverdampferkörper
geleitet wird.
Zur Herstellung des Brenngemisches für Brennkraftmaschinen, besonders bei Verwendung
schwerer Brennstoffe, hat man bereits Vergaser in Vorschlag gebracht, in denen der
Brennstoff durch kleine Zuführungsöffnungen auf einen von den Abgasen beheizten Verdampferkörper
geleitet wird, wobei er sich dann im dampfförmigen Zustande mit der angesaugten Luft vermischt. Um die Verdampfung
.des Brennstoffes zu beschleunigen, ist es auch bekannt, vor der beheizten Verdampferfläche
eine Zerstäubungsvorrichtung für den Brennstoff anzuordnen, so daß der
Brennstoff zusammen mit der eingesaugten Luft in feinzerstäubtem Zustande mit der
Heizfläche des Vergasers in Berührung kommt. Derartige Vergaser liefern jedoch eine mit
den Betriebsverhältnisen stark wechselnde Brennstoff mischung, die je nach der Menge
des zugeführten Brennstoffes und der angesaugten Luft und je nach der Temperatur der ,
Heizfläche den Brennstoff gleichzeitig in Dampfform und in zerstäubtem Zustande enthalten
kann. Die anteiligen Mengen des Brennstoffes in Dampfform und in zerstäubtem Zustande unterliegen jedoch bei unterschiedlichen
Betriebsverhältnissen starken Schwankungen, so daß die Brennstoff-Luft-Mischung in gewissen Fällen zu reich an
Brennstoff und zu arm an Luft ist, wodurch die Verbrennung unvollständig und das
Schmieröl im Motor durch unverbrannten Brennstoff verdünnt wird, während in anderen
Fällen infolge allzu starker Erwärmung der Luft und des. Brennstoffdampfes der Brennstoff
nur in rein dampfförmigem Zustande in den Zylinder gelangt und die Zylinderfüllung
unvollständig bleibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Vergaser zu schaffen, bei dem in möglichst .starker
Unabhängigkeit von den wechselnden Betriebsverhältnissen ein Brenngemisch erzeugt
wird, das den Brennstoff sowohl in Form von Dampf, als auch unverdampft in feinzerstäubtem Zustande enthält. Es ist
nämlich erwünscht, daß die Verbrennung im Zylinder durch eine explosionsartige Zündung
der Brennstoffdampf-Luft-Mischung eingeleitet und durch langsamere Verbrennung des
in mechanisch fein verteilter Form zugeführten Brennstoffes vollendet werden kann. Diese
Aufgabe wird bei dem Vergaser nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zerstäubung
des Brennstoffes erst am Ende der Verdampfungsfläche erfolgt. Die Erfindung kennzeichnet
sich nämlich dadurch, daß in der Brennstoffströmungsrichtung, hinter dem
Gberflächenverdampferkörper, dem der Brennstoff unzerstäubt zufließt, eine Zerstäubervorrichtung
angeordnet ist, durch die der noch nicht verdampfte Teil des zugeführten
und auf der Verdampferfläche erwärmten Brennstoffes mechanisch zerstäubt und dem
bereits gebildeten Brennstoffdampf-Luft-Ge-. misch zugeführt wird. Diese Ausführung hat
für die Brenngemischbildung mehrere Vorteile. Zunächst bleibt die Luft bei ihrer Zuführung
gegen die Verdampferfläche vollkommen trocken, so daß sie eine bessere Aufnahmefähigkeit
für den Brennstoffdampf besitzt als feuchte Luft, die schon vor der Aufnahme des
Brennstoffdampfes zerstäubten ' Brennstoff enthält. Die Luft bleibt außerdem durch die
Schicht des zu verdampfenden Brennstoffes 3» von der Oberfläche des Heizkörpers isoliert,
so daß sie nicht durch unmittelbare Berührung mit dem Heizkörper überhitzt wird, sondern
im wesentlichen nur durch Vermittlung des Brennstoffdampfes bei seiner verhältnismäßig
niedrigen Verdampfungstemperatur Wärme aufnimmt. Das nur mäßig warme Gemisch
aus Luft und Brennstoffdampf ist daher auch in der Lage, den Brennstoff am Ende der
Verdampferfläche in zerstäubtem Zustande aufzunehmen und ihn ohne zusätzliche Verdampfung
den Zylindern zuzuleiten. Da schließlich der zerstäubte Brennstoff durch seine vorherige Berührung mit der Verdampferfläche
bereits vorgewärmt ist, können die zerstäubten Brennstoffteile nicht als Niederschlagskerne
wirken, an denen vor der Überleitung in die Zylinder eine Verflüssigung des schon verdampften Brennstoffes eintreten
kann. Alle diese. Umstände wirken dahin zusammen, daß durch die Anordnung nach der Erfindung eine sehr beständige Brennstoff-Luft-Mischung
erzielt wird, die den Brennstoff bei der Einleitung in den Zylinder sowohl in Form von Dampf, als auch in feinzerstäubtem
Zustande enthält.
Zur Erzielung der nachträglichen Brennstoffzerstäubung mit einfachsten Mitteln, die
keiner Steuerung und keines Antriebes bedürfen, empfiehlt es sich, als Zerstäubervorrichtung
in dem Vergaser in der Strömungsrichtung des Brennstoffes hinter der beheizten Verdampferfläche eine scharfe Kante anzuordnen,
in die die Verdampferfläche des VerdatnpferkÖrpers mit zunehmender Verjüngung
übergeht. Bei dieser Ausführung tritt am Ende der Verdampferfläche vor Beginn der
Zerstäubung eine Verdichtung des flüssigen Brennstoffes ein, die zugleich eine Erhöhung
seiner Zuführungsgeschwindigkeit zu der Zerstäubervorrichtung zur Folge hat.
Die Zerstäubung des Brennstoffes läßt sich weiterhin dadurch verbessern, daß der Luftzuführungskanal
im Bereiche der Brennstoffeinlässe und bzw. oder der Leitweg des Brennstoffdampf-Luft-Gemisches im Bereiche
der nachgeschalteten Zerstäubervorrichtung eine düsenf örmige Drosselstelle besitzt. Durch
eine solche Drosselstelle wird ein gleichmäßiges Verteilen des zugeführten Brennstoffes
über die Verdampferfläche und ein kräftiges Mitreißen des zerstäubten Brennstoffes sichergestellt.
Für die Aufrechterhaltung einer zufriedenstellenden Arbeit des Vergasers nach der Erfindung
bei wechselnden Betriebsverhältnissen ist*es erforderlich, daß sich nicht nur die
Stärke der Brennstoffzerstäubung, sondern auch die Stärke der Brennstoffverdampfung
regeln läßt. Es ist also dafür zu sorgen, daß bei einer Drosselung der Luftzufuhr nicht
nur die anteilige Menge des zerstäubten Brennstoffes, sondern auch die Menge des
Brennstoffdampfes verringert wird. Durch eine bloße Mengenregelung des zugeführten
Brennstoffes läßt sich diese Anpassung nicht ohne weiteres erzielen, weil ja am Ende der
Verdampferfläche stets noch ein Teil des flüssigen Brennstoffes für das Zerstäuben zur
Verfügung stehen soll. Um auch die Brennstoffverdampfung bei Änderung der Luftzufuhr
beeinflussen zu können, empfiehlt es sich, in der Luftzuführungsleitung zwischen
der üblichen Drosselstelle und dem Beginn der Verdampferfläche einen vorzugsweise gegen
die Wirkung einer Feder verschiebbaren, düsenartigen Drosselkörper anzuordnen, durch
dessen Verstellung die Leitung der Luft auf den Verdampferkörper geregelt wird.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele des Vergasers nach der Erfindung.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Vergaservorrichtung und das Schwimmergefäß
nach der einen Ausführungsform.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt dieselbe Vorrichtung in einem senkrechten Schnitt, der zu dem in Fig. 1 ge-
;eigten Schnitt senkrecht steht.
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie 5-5 der Fig. 4.
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Fig. 6 und 7 sind zwei senkrecht zueinander stehende senkrechte Schnitte durch eine andere
Vergaseranordnung.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 6.
Fig. 9 zeigt in größerem Maßstabe das Kanalsystem für die Brennstoffzufuhr in
diesem Vergaser.
Fig. 10 zeigt in demselben Maßstabe den
Vergaser teilweise im Grundriß mit fortge-nommenen Schutzdeckeln.
Fig. 11 ist ein teilweiser Schnitt nach Linie
11-11 der Fig. 10 und zeigt die Regelvorrichtung
der Brennstoffzuführungskanäle vom Schwimmergefäß des Vergasers.
Bei der in Fig. 1 bis 5 veranschaulichten Ausführungsform ist der Vergaser mit einem
hohlen, im wesentlichen kugelförmigen Heizkörper ι versehen, der innen durch Abgase
erwärmt und außen durch die eingesaugte Verbrennungsluft umspült wird. Der Brennstoff
wird dem Vergaser in solcher Weise zugeführt, daß er ohne vorhergehende Zerstäubung
als dünne Flüssigkeitsschicht über die Außenfläche des Heizkörpers mit Hilfe des
Verbrennungsluftstromes verteilt wird. Mittels am Heizkörper befindlicher Rohrstutzen 1'
kann der Vergaser mit der Abgasleitung der Brennkraftmaschine verbunden werden, so
daß die Abgase durch den Heizkörper strömen, wobei vier Hohlräume oder Kanäle 2, die
durch kreuzförmig angeordnete Zwischenwände 3 voneinander getrennt sind, den Gasdurchlaß
bilden. Die Zwischenwände 3, die in dem dargestellten Beispiel stromlinienförmigen
Querschnitt besitzen, dienen teils zur Vergrößerung der wärmeaufnehmenden Fläche
des Körpers 1 und teils zur gleichförmigen Verteilung der aufgenommenen Wärme über
den ganzen Heizkörper. Dadurch wird eine gleichmäßige Erwärmung der Flüssigkeitsschicht erreicht, die außen über die Oberfläche
des Körpers 1 geleitet wird.
Während ihrer Fortbewegung über den wärmeabgebenden Heizkörper nimmt die zusammenhängende
Flüssigkeitsschicht einerseits die zur Verdampfung des Brennstoffes erforderliche Wärme auf und gibt andererseits
Dampf an die Ansaugluft ab, wobei die Flüssigkeitsschicht die Ansaugluft von der
Wärmequelle isoliert, so daß die Brennstoffdampf-Luft-Mischung nur auf eine verhältnismäßig
niedrige, durch den Verdampfungspunkt des Brennstoffes bestimmte Temperatur kommt. Man erhält dadurch ein Brennstoffdampf-Luft-Gemisch
von größtmöglicher Dichte, was sowohl zur Erzielung einer guten Zylinderfüllung, als auch einer vollständigen
Verbrennung von wesentlicher Bedeutung ist. - Der ganze auf der kugeligen Oberfläche
des Heizkörpers 1 nicht verdampfte flüssige Brennstoff" erreicht einen haisförmigen
Teil 4, der eine scharfe Kante 5 besitzt, an der die Flüssigkeitsschicht durch den Luftstrom zerstäubt und mit
der Luft innig gemischt wird. Um die mechanische Feinverteilung zu sichern, ist der Luftweg in der Umgebung des Halses 4
mittels eines Drosselringes 6 verengt. Dieser _ Ring ist zweckmäßig auswechselbar in das
Anschlußrohr 7 des Vergasers eingesetzt, das eine Drosselklappe 8 enthält. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die Drosselklappe mittels einer Stange 9 gelenkig mit einem in einer zentralen Bohrung des Heizkörpers
1 geführten Schieberventil 10 verbunden, das die Brennstoffzufuhr zum Vergaser
regelt.' Das untere Ende des Schieberventils 10 bildet den eigentlichen Ventilkörper, der
mit einer Anzahl von kleinen, zweckmäßig kalibrierten Durchgangsöffnungen 11 einer
Düse 12 zusammenwirkt. Diese Düse ist in eine mit Schraubengewinde versehene Bohrung
eines unten am Heizkörper 1 befindlichen halsförmigen Ansatzes eingesetzt. Zwischen
der Düse 12 und den -Wänden der Bohrung liegt eine zylindrische Verteilungskammer 13.
Von dieser Kammer wird der Brennstoff infolge der Saugwirkung des Motors durch ringsherum gleichmäßig verteilte Kanäle 14
an die Oberfläche des Heizkörpers 1 geleitet. Der Brennstoff kann der Verteilungskammer
13 vom Ablaufkanal 15 der Schwimmergefäße auf zwei verschiedenen Wegen zugeführt werden,
und zwar einerseits durch die als Ventilsitz für ein verstellbares Nadelventil 16 ausgebildete
untere Mündung der Düse 12 und weiter in Abhängigkeit von der Lage des
Schieberventiles 10 durch eine oder mehrere der Durchgangsöffnungen 11 in der Düsen- >°°
wandung und andererseits durch eine besonders für den Leerlauf angeordnete, mittels
eines Nadelventils 17 gesteuerte Ventilöffnung 18 und von dort durch einen Kanal ig,
der unmittelbar zur Verteilungskammer 13 führt.
Die Ansaugluft des Motors wird, durch einen in gewöhnlicher Weise angeordneten,
selbsttätig wirkenden Lufteinlaß 20 (Fig. 4) zugeführt, der eine federbelastete Platte 21 llp
enthält, die sich in Abhängigkeit von der Luftverdünnung
im Ansaugrohr mehr oder weni-' ger öffnet. Vom Einlaß 20 strömt die Luft durch eine Kammer im unteren Teil des Vergasers
und durch einen im Bereich der Kanäle 1J5
14 angeordneten Drosselring 22 zu dem eigentlichen Verdampferraum 23, der den Heizkörper
ι umschließt. Der Raum 23 ist nach außen durch Wände begrenzt, die sich der
kugeligen Form des Heizkörpers anpassen und mit dem Anschlußrohr 7 des Vergasers
verbunden sind. Der Verdampferraum wird
so bemessen, daß sein Durchtrittsquerschnitt etwa ebenso groß ist wie der des Ansaugrohres.
Bei.Leerlauf und bei kleiner Belastung des Motors kann es erwünscht sein, die Luftgeschwindigkeit
an den Mündungen der Kanäle 14 über denjenigen Wert hinaus zu vergrößern,
der mittels des Drosselringes 22 erreicht wird. Zu diesem Zweck wird eine umstellbare Luftbeschleunigungsvorrichtung
vorgesehen. Diese kann beispielsweise, wie in Fig. i, 2 und 4 dargestellt, aus einer beweglich
angeordneten Hülse 24 bestehen, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie in der
auf der Zeichnung dargestellten Lage., die der Leerlauflage entspricht, zusammen mit dem
Drosselring 22 den größten Teil des Durchlaßquerschnittes absperrt, so daß der Luftstrom
nur durch einen schmalen Durchlaß zwischen der Hülse und dem unteren haisförmigen
Ansatz des Heizkörpers 1 hindurchströmen kann. Wird der Motor belastet, so
wird die Hülse 24 in die mit strichpunktierten Linien 24' angedeutete Lage umgestellt,
in der ihre D ross el wirkung aufhört. Die Umstellung
der Hülse kann durch den Luftstrom selbsttätig besorgt werden. Zu diesem Zweck wird die Hülse 24 verhältnismäßig
leicht ausgeführt und mit einer Feder 25
*o durch umgebogene Metalldrähte 26 in Verbindung
gebracht, die an dem Ring 22 eine Führung erhalten und deren untere Enden mit einem auf dem unteren halsförmigen Ansatz
des Heizkörpers 1 gleitenden Führungsring 27 verbunden sind, der den Druck der Feder 25
aufnimmt.
Da die Luftgeschwindigkeit und die Menge des zugeführten Brennstoffes beim Vergaser
nach der Erfindung sowohl bei Leerlauf als
+0 auch bei Belastung des Motors innerhalb weiter
Grenzen regelbar sind und da ferner" der Heizkörper 1 mittels einer einfachen Klappe,
die beispielsweise in der an den Vergaser angeschlossenen Abgasleitung angebracht ist,
+5 nach Bedarf auf jede gewünschte Temperatur
gebracht werden kann, so kann der Vergaser für alle vorkommenden Brennstoffe verwendet
und sogar zum Übergang von einem Brennstoff auf einen anderen Brennstoff während
des Betriebes benutzt werden.
Die dargestellte Vergaseranordnung ist mit zwei getrennten, für verschiedene Brennstoffe
bestimmten Schwimmergefäßen 28, 29 versehen, deren Schwimmer 30, 31 mittels Hebelarmen
32, 33 die Ventile 34, 35 für die Zuführungsleitungen der entsprechenden Brennstoffbehälter
steuern. Die Schwimmergefäße stehen je durch Leitungen 36 bzw. 37 mit dem gemeinsamen Ablauf kanal 15 in Verbindung.
In den Leitungen 36 und 37 sind Ventile 38 bzw. 39 angeordnet, die mittels eines
Schlüssels 40 ' so gesteuert werden, daß jeweils nur ein Ventil geöffnet ist.
Die Vergaseranordnung kann gegebenenfalls mit einem besonderen Leerlaufmundstück
neben der im oberen Teil der Anordnung befindlichen Drosselklappe 8 versehen »
und auch an derselben Stelle mit einem Zuführungskanal für Wasser ausgerüstet werden,
wie es in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Der in Fig. 1 bis S dargestellte Vergaser
kann auch ohne wesentliche Änderungen in umgekehrter Lage als Fallvergaser verwendet
werden. Die Verteilung des Brennstoffes über die Oberfläche des Heizkörpers 1 braucht
dann nicht durch die Ansaugluft bewirkt zu werden, weil der Brennstoff bei dieser Anordnung
durch "sein eigenes Gewicht aus den Kanalmündungen fließt und sich von selbst
als dünne Flüssigkeitsschicht über den Heizkörper verteilt. Sowohl der Drosselring 22
als auch die damit zusammenwirkende Hülse 24 können bei der Benutzung der Einrichtung
als Fallvergaser fortgelassen werden.
In Fig. 6 bis 11 ist ein Vergaser dargestellt,
der als Fällvergaser ausgebildet ist und sich besonders zum Verdampfen von schweren
Brennstoffen," wie Rohöl, Solaröl u. dgl., eignet, jedoch mit Vorteil auch für Benzin 9"
und andere Leichtbrennstoffe verwendet werden kann. Der Heizkörper des Vergasers
besteht hier aus einem rohrförmigen Körper 41, der mit einem im wesentlichen zylindrischen Durchtrittskanal
42 für die Ansaugluft versehen ist. Die Luft wird am oberen Teil des Vergasers durch
einen Lufteinlaß 43 eingeführt und strömt von
hier aus durch einen verengten Durchlaß 44 an den Brennstoffmundstücken 45 vorbei, die
in einer rohrförmigen Verlängerung des Körpers 41 angeordnet sind. Der Luftkanal 42
steht durch ein mit einer Drosselklappe 47 versehenes Anschlußrohr 48 mit dem Verteilungsrohr
-49 für die Ansaugluft in Verbindung. Der Körper 41 ist in das
Abgasrohr 50 derart eingebaut, daß die Abgase durch Kanäle S1 zwischen dem Körper
und den Wänden des Abgasrohres 50 an dem Körper 41 vorbeiströmen. Die Abgase können
jedoch auch durch Kanäle 52 geführt werden, die sich unmittelbar in den Wandungen des
Körpers 41 befinden. Hierdurch ergibt sich eine große Oberfläche zur Aufnahme von
Wärme aus den Abgasen. Sämtliche Kanäle 51 haben einen gemeinsamen Einlaß 53 und
einen gemeinsamen Auslaß 54, der mittels einer von außen verstellbaren Klappe
55 geschlossen werden kann. Die Welle
56 der Klappe ist im Austrittsstutzen 120 *
57 gelagert, durch die Wand des Abgasrohres 50 hindurchgeführt und außen
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mit einem Handgriff o. .dgl. versehen. Wenn die Klappe 55 offen steht, strömen die
Abgase sowohl durch die freien Kanäle 51
als auch durch die Kanäle 52, wobei dem Heizkörper 41 die größtmögliche Wärmemenge
zugeführt wird. Wird die Klappe 55 geschlossen, so strömen die Abgase nur durch
die Gaswege 51, wobei dem Heizkörper weniger Wärme zugeführt wird. Durch Umstellung
der Klappe 55 in verschiedene Zwischenlagen kann die Temperatur des Heizkörpers
41 weitgehend geregelt werden. Die mit 58 bezeichneten Räume sind für ein Kühlmittel
bestimmt, welches Wärme aus den Abgasen
• 5 aufnimmt. Das ist besonders für Bootsmotoren
zweckmäßig,. bei denen das zum Kühlen des Motors eingepumpte Kühlwasser durch die Räume 58, 58' geführt und vorgewärmt
wird, ehe es in die Kühlkammer des Motors einfließt. Durch dieses Kühlmittel ergibt sich eine weitere Möglichkeit zum
Regeln der Temperatur des Heizkörpers 41. Die Räume 58, 58' werden mit dem Kühlsystem
des Motors in Verbindung gebracht, beispielsweise durch die am Raum 58 befindlichen
Öffnungen 59.
Der Brennstoff wird, wie oben erwähnt, durch. Mundstücke 45 in den Vergaser eingeführt,
die bei der dargestellten Ausführungsform aus sechs kranzförmig angeordneten
schmalen Röhrchen .bestehen. Diese Röhrchen sind in solcher Weise in den verengten
Durchlaß 44 eingesetzt (Fig. 9), daß sie dicht an seiner Wand dort ausmünden, wo
die Erweiterung des Durchlaßquerschnittes .beginnt. Die nach unten umgebogenen Mündungen
der Röhrchen sind so ausgebildet, daß ihre vom Luftstrom zuerst getroffenen oberen
Kanten 60 unmittelbar an der Wand des Durchlasses 44 anliegen, so daß der Brennstoff
mit Sicherheit auf die Wand des Durchlasses 44 fließt. Ein Ring 61, der die Röhrchen
45· zusammenhalt, umschließt einen Nippel 62, der mittels eines Gewindes 63 in
einen im verengten Durchlaß 44 zentral angeordneten Rohrstutzen 64 eingeschraubt ist.
Zwischen dem Ring 61 und dem Nippel 62 ist «in ringförmiger Verteilungsraum 65 für
den Brennstoff vorgesehen, der durch kleine Kanäle 67 mit einer axialen Bohrung 66 im
Nippel 62 in Verbindung steht. Die Bohrung 66 geht in eine im Rohrstutzen 64 gleichachsig
angeordnete Bohrung 68 über, die mit einem Kanalsystem in einem im oberen Teil des Vergasers angeordneten Körper 69 in
Verbindung steht, der mit dem Stutzen 64 aus einem Stück besteht. Von dem genannten
Kanalsystem aus hat der Brennstoff einen dauernd freien Stromweg zu den Mundstükken
45 im verengten Durchlaß 44, von dessen Wänden der flüssige Brennstoff sich über die
innere Wandung des Rohres 46 verteilt und längs der durch die Abgase erwärmten inneren
Wandung des Heizkörpers 41 als dünne Flüssigkeitsschicht herabfließt, wobei
er in Abhängigkeit von der zugeführten Wärme ganz oder teilweise in Berührung mit
der Ansaugluft verdampft wird.
Das Kanalsystem im Körper 69, welches in Fig. 9 bis 11 dargestellt ist, umfaßt Leerlauf- 7«
und Hauptkanäle für zwei verschiedene Brennstoffe. Diesen Kanälen wird aus zwei Schwimmergefäßen 70 und 71, deren Schwimmer
nicht dargestellt sind, in üblicher Weise-Brennstoff zugeführt. Die Schwimmergefäße
können mit dem Körper 69 in einem Stück gegossen sein. Von jedem Schwimmergefäß
aus fließt der Brennstoff durch einen Kanal 72 bzw. 73 in eine Ventilkammer 74 bzw. 75, deren
Auslauf TJ je mittels eines durch eine
Feder 76 betätigten Ventils 78 gesteuert wird. Die Ventile werden mit Hilfe einer in axialer
Richtung beweglichen Druckstange 80 bzw. 81 geöffnet, deren unterer, mit der Ventilstange
82 zusammenwirkender Teil 83 derart abgeschrägt ist, daß er beim Verschieben der Druckstange nach unten das Ventil gegen
die Wirkung der Feder y6 öffnet. Das untere Ende der Druckstange 8p ist mit einer Nase
83' versehen, die in einer an der Mutter 79 befindlichen Führung gleitet. Die andere
Druckstange ist in derselben Weise ausgebildet. Der Brennstoff kommt in- einen die
Druckstange 80 umschließenden Kanal 84 hinein und gelangt durch einen Kanal-85 zu '95
einem Nadelventil 86, welches in üblicher Weise mit einer Einstellschraube 87 und einer
kegelförmig zugespitzten Nadel 88 versehen ist. Die Nadel ist in einer Bohrung 89 angeordnet, durch welche der
Brennstoff in einen Kanal 90 hineingeleitet werden kann, der in eine zylindrische Kammer
92 mündet. Ein entsprechendes Kanalsystem ist vorgesehen, um den Brennstoff von der Ventilkammer 75 durch einen Kanal 85' 10S
am Nadelventil 91 vorbei und durch einen Kanal 89' nach der zylindrischen Kammer 93
zu leiten, wobei der Brennstoff durch den winkelförmig gebogenen Kanal 95 fließt. In
jeder Kammer 92, 93 ist eine Schieberhülse "° 96 bzw. 97 zentral angeordnet, die mit
kalibrierten Löchern versehen ist, welche mittels eines Schiebers 98 bzw. 99 geschlossen
oder geöffnet werden können. Die unten liegenden Auslauföffnungen der Schieberhülsen
96, 97 stehen-mit einem gemeinsamen Kanal 100 in Verbindung, der an der Bohrung 68
im Rohrstutzen 64 ausmündet. Die verschiedenen Brennstoffe werden also auf verschiedenen
Wegen zu den Schiebervorrichtungen 96, 98, 97, 99 geleitet. Die" Schieber 98, 99
sind mittels eines Joches 101 mit einer Stange
102 verbunden, die in einer Hülse 103 in
axialer Richtung beweglich ist. Die Hülse 103 ist in den Körper 69 und in den Nippel 62
flüssigkeitsdicht eingepaßt. Die Stange 102 ist5 durch einen Draht 104 (Fig. 6) mit der
Drosselklappe 47 in solcher Weise verbunden, daß die Schieber 98 und 97 um so mehr von
den kalibrierten Löchern in den Schieberhiilsen.frei
legen, je mehr die Klappe geöffnet
to wird. Dadurch kann die dem Verdampferraum zugeführte Brennstoffmenge in Abhängigkeit
von der Lage der Drosselklappe geregelt werden. Über den Schiebern 98 und 99 und den damit verbundenen Teilen befindet
sich eine abnehmbare Schutzhaube 105. Die Schieber 98, 99 regeln die Brennstoffmenge,
wenn der Motor belastet ist, und schließen die Brennstoffausläufe bei Leerlauf.
Im letzteren Falle wird dem Vergaser Brenn-
ao stoff nur durch die Leerlaufkanäle 110 bzw.
in zugeführt, die von den die Ventilnadeln 88 bzw. 91 enthaltenden Bohrungen 98 bzw.
98' (Fig. 11) ausgehen und mit Bohrungen 114 bzw. 115 in Verbindung stehen, die zu
einem gemeinsamen Leerlaufkanal 112 führen. Einstellbare Nadelventile 116 bzw. 117
gestatten es, die Mengen der beiden verschiedenen Brennstoffe je für sich zu regeln. Der
Kanal 112 steht in Verbindung mit dem Kanal 100, von dem der Brennstoff in der
angegebenen Weise zu den Austrittsdüsen 45 im Vergaser gelangt.
Die Druckstangen 80 und 81 sind mit einem
• bei 120 schwingbar gelagerten Hebel 121 verbunden,
welcher mittels eines Betätigungsarmes 122 so eingestellt werden kann, daß
eine der Stangen 80, 81 das zugehörige Ventil am Auslauf des Schwimmergefäßes offen
hält, während das andere Ventil unter Wirkung seiner Ventilfeder geschlossen bleibt.
Eine gleichzeitige Öffnung beider Ventile findet nicht statt. Der Vergaser kann mittels
dieser Anordnung auf den einen oder den anderen der beiden Brennstoffe umgeschaltet
werden. In Fig. 9 sind die Druckstangen 80 und 81 in einer Zwischenlage dargestellt, in
der beide Ventile geschlossen sind. Der Arm
• 122 wird bei Fahrzeugen vom Führersitz
aus mit bekannten Mitteln betätigt.
Die beiden Schwimmergefäße können zweckmäßig mit Zufuhrvorrichtungen und
Standmessern der für den Vergaser nach Fig. ι bis 5 beschriebenen Art versehen
werden.
Besonders bei Verwendung von schweren Brennstoffen ist es zweckmäßig, wenn die
Ansaugluft zur Fortbewegung des Brennstoffes längs den Wänden des Luftweges von
den Mundstücken 45 bis herab zu der eigentliehen Verdampferkammer beiträgt. Zu diesem
Zweck gibt man dem Luftweg eine der j gewünschten Strömungsgeschwindigkeit entj
sprechende Querschnittsfläche, beispielsweise ! durch Anordnung eines Drosselkörpers in der
; Röhre 46. In dem dargestellten Beispiel bil-'
det ein auf den Nippel 62 aufgesetztes Rohr 125 einen solchen Drosselkörper. Das untere
j linde des Rohres ist stromlinienförmig ausgebildet, um eine- allzu kräftige Wirbelbildung
an dieser Stelle des Luftweges zu ver-
meiden.
j In dem Luftweg 42 durch den Heizkörper 41 kann der Brennstoff gegebenenfalls durch
Rinnen geleitet werden. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist in dem dargestellten Beispiel die
innere Wand des Körpers 41 mit Rinnen 126 versehen. Es ist hierbei vorteilhaft, die Rinnen
schraubenlinienförmig anzuordnen, so daß der Brennstoff im ganzen sowohl über
den dem Abgaseinlaß 53 zugekehrten Wandteil als auch über den gegenüberliegenden
Wandteil fließt. Dadurch werden alle Teile der Brennstoffschicht gleichmäßig erwärmt,
auch wenn die Wandteile unterschiedlich erwärmt werden sollten. Die Rinnen 126 sind
voneinander durch Rippen 128 getrennt, die im Querschnitt so ausgebildet sind, daß der
Brennstoff nicht von einer Rinne in die andere fließen kann.
Ohne Rücksicht darauf, ob die Oberfläche des Heizkörpers mit Rinnen versehen oder
glatt ausgeführt ist, wird zweckmäßig eine Trennwand in die Verdampferkammer in solcher Weise eingesetzt, daß ein Teil der
Ansaugluft zwischen der Trennwand und der Flüssigkeitsschicht hindurchströmen muß.
In dem dargestellten Beispiel ist zu diesem Zweck in den Luftweg 42 ein Einsatzrohr 127
auswechselbar eingesetzt, das an Rippen 128 anliegt. Um den Dampf gehalt des verhältnismäßig
fetten Brennstoff dampf-Luft-Gemisches, welches zwischen dem Einsatzrohr
und der Brennstoffschicht besteht, zu regeln, können Einsatzrohre mit verschiedenen
Durchmessern verwendet werden. Unterhalb des Einsatzrohres wird dieses fette Gemisch
mit der durch das Rohr 127 hindurchströmenden Ansaugluft gemischt.
Die Rinnen 126 erstrecken sich in Längsrichtung über den Teil der Wand des Luft- >'°
weges 42, welcher der stärksten Hitze ausgesetzt ist, also in dem. dargestellten Be-ispiel
im wesentlichen über den Teil, der sich in Fig. 6 hinter dem Einsatzrohr 127 befindet,
wobei die Rinnen an beiden Enden allmählich ·' in eine glatte Zylinderfläche übergehen. Das
Einsatzrohr 127 überträgt Wärme an die durch das Rohr strömende Ansaugluft, so
daß diese in erforderlichem Maße vorgewärmt wird, ehe sie am Auslauf des Rohres 127 iao
mit dem Brennstoffdampf-Luft-Gemisch ge-'mischt wird.
Der Auslauf des Luftweges 42 ist durch eine scharfe ringförmige Kante 129 begrenzt,
an welcher der nicht verdampfte Teil der - Brennstoffschicht unter Einwirkung des Luftstromes
fein verteilt bzw. zerstäubt wird. Zu demselben Zweck sind im Einlauf des
Verteilungsrohres 49 des Motors scharfe Kanten 130 angeordnet, an denen hinter der Drosselklappe
47 etwa vorhandener flüssiger Brennstoff zerstäubt wird. Das Verteilungsrohr 49- ist überdies an seiner tiefsten Stelle
mit einem kleinen Loch 131 versehen, durch das der flüssige Brennstoff abläuft, der sich
etwa beim Stillstand des Motors im Verteilungsrohr ansammelt.
Der Lufteinlaß 43 ist mit einer Klappe 132 versehen, die gegen die Wirkung einer Feder
135 durch die Ansaugluft geöffnet wird und mit einem in einen Zylinder 134 beweglichen
Kolben 133 verbunden ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Die
wichtigen Teile im Vergaser können in mannigfaltiger Weise abgeändert und den vorhandenen Verhältnissen angepaßt werden.
Beispielsweise kann die Oberfläche, über welche der Brennstoff als dünne Flüssigkeitsschicht fortbewegt wird, jede andere geeignete
Gestalt haben, also auch als ebene, zylindrische, kegelige Fläche o. dgl. ausgeführt
werden. Die Fortbewegung des Brennstoffes kann auch in einer zum Luftstrom entgegengesetzten Richtung erfolgen, und
zwar sowohl unter Wirkung der Schwerkraft als auch mit Hilfe einer besonderen Pumpe.
Das Brennstoff-Luft-Gemisch wird hierbei nach dem Gegenstromprinzip hergestellt, was
besonders bei größeren ortsfesten Motoren für schwerere Brennstoffe zweckmäßig ist. Es
besteht ferner die Möglichkeit, die Breite der Brennstoffschicht auf der sie trägenden Fläche
zu regeln, um dadurch den Brennstoffgehalt des Gemisches zu verändern, wobei man nach
Bedarf die Brennstoffschicht in mehrere par- j
allele Ströme unterteilen kann. I
Claims (4)
1. Oberflächenvergaser für Brennkraftmaschinen, bei dem der über eine Reihe
kleiner Öffnungen zugeführte flüssige Brennstoff zusammen mit der angesaugten Luft über einen von den Abgasen beheizten
Oberflächenverdampferkörper geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brennstoffströmungsrichtung hinter dem
Oberflächenverdampferkörper, dem der Brennstoff unzerstaubt zufließt, eine Zerstäubervorrichtung
angeordnet ist, durch die der noch nicht verdampfte Teil des zugeführten und auf der Verdampferfläche
erwärmten Brennstoffes mechanisch zerstäubt und dem bereits gebildeten Brennstoffdampf-Luft-Gemisch
zugeführt wird.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch
, gekennzeichnet, daß die Zerstäubervorrichtung aus einer in der Brennstoffströmungsrichtung
hinter der Verdampferfläche befindlichen scharf en Kante (5, 129) besteht, in die die Verdampferfläche des
Verdampferkörpers mit zunehmender Verjüngung
übergeht. .
3. Vergaser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzuführungskanal
im Bereiche der Brennstoffeinlässe (14) und bzw. oder der Leitweg des Brennstoffdampf-Luft-Gemisches
im Bereiche der nachgeschalteten Zerstäubervorrichtung eine düsenförmige Drosselstelle
(6, 22,. 44) besitzt.
4. Vergaser nach Anspruch 3 mit An-Ordnung einer Drosselstelle im Luftzufuhrkanal,
dadurch gekennzeichnet, daß im Luftzufuhrkanal zwischen der Drosselstelle
(22) und dem Beginn der Verdampferfläche ein vorzugsweise gegen die Wir- gg
kung einer Feder (25) verschiebbarer düsenartiger Drosselkörper (24) angeordnet ist,
durch dessen Verstellung die Leitung der Luft a.uf den Verdampferkörper geregelt
wird. Q0
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE693624X | 1935-05-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE693624C true DE693624C (de) | 1940-07-15 |
Family
ID=20315267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936E0048315 Expired DE693624C (de) | 1935-05-10 | 1936-05-08 | Oberflaechenvergaser fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE693624C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758565C (de) * | 1940-07-07 | 1953-10-12 | Hermann Papst | Oberflaechenvergaser fuer fluessigen Brennstoff mit einer umlaufenden Scheibe |
-
1936
- 1936-05-08 DE DE1936E0048315 patent/DE693624C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758565C (de) * | 1940-07-07 | 1953-10-12 | Hermann Papst | Oberflaechenvergaser fuer fluessigen Brennstoff mit einer umlaufenden Scheibe |
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