DE432953C - Drosselanordnung fuer Spritzvergaser - Google Patents

Drosselanordnung fuer Spritzvergaser

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DE432953C
DE432953C DEST39652D DEST039652D DE432953C DE 432953 C DE432953 C DE 432953C DE ST39652 D DEST39652 D DE ST39652D DE ST039652 D DEST039652 D DE ST039652D DE 432953 C DE432953 C DE 432953C
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throttle
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during
carburetor
toothed
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DEST39652D
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STROMBERG MOTOR DEVICES CO
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STROMBERG MOTOR DEVICES CO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M13/00Arrangements of two or more separate carburettors; Carburettors using more than one fuel
    • F02M13/02Separate carburettors
    • F02M13/04Separate carburettors structurally united
    • F02M13/046Separate carburettors structurally united arranged in parallel, e.g. initial and main carburettor

Description

  • Drüsselanordnung für Spritzvergaser. Die Erfindung bezieht sich auf Vergaser für Verbrennungskraftmaschinen und insbesondere auf eine verbesserte Kupplung der Drosseln eines Mehrröhrenvergasers oder einer Mehrzahl von Vergasern, die die gleiche Maschine speisen.
  • Bei derartigen Anordnungen ist es erstrebenswert, daß die Drosseln in genauem Gleichgang arbeiten, insbesondere bei geringen Maschinengeschwindigkeiten, denn wenn die Drossel, die die Gernischzufuhr zu einem Zylindersatz regelt, weiter offen ist als die Drossel für einen anderen Satz, so wird der erste eine höhere Geschwindigkeit annehmen und dem zweiten Satz vorauseilen. Während der Leerlaufs- oder der Antriebsgeschwindigkeit der Maschine ist der Druck in der Verzweigungsleitung im allgemeinen geringer als 0,52, des Atmosphärendruckes, so daß infolge dieses niederen Druckes die Luftströmung unabhängig von der Maschinengeschwindigkeit ist. Wenn unter diesen Verhältnissen eine Drossel weiter geöffnet ist als die andere, so werden die Zylinder, die von der zweiten gespeist werden, eine Luftladung erhalten, die nicht genügend ist, um eine Zündung zu ermöglichen, oder die doch eine so langsame Verbrennung des Gemisches verursacht, daß die Flammen über die Auslaßventile bei deren Eröffnung herausschlagen.
  • Wenn die Verbindung aber so ist, daß ein vollständiger Gleichgang über die ganze Bewegung der Drosseln erzielt wird. so wird gewöhnlich ein Festsetzen oder Verklemmen der Verbindungsmittel oder der --#ntriel)sstangen oder Hebel dafür eintreten.
  • Gemäß der Erfindung werden Einrichtungen zur Einstellung der Verbindung zwischen den Drosseln angebracht, die einen vollkommenen Gleichgang in ihrer Bewegung während eines Teiles ihrer Bewegung sichern, während eine verhältnismäßig losere Verbindung während des übrigen Bewegungsteiles erzielt wird. Durch dieses Mittel kann ein vollkommener Gleichgang, beispielsweise bei geringen Drosseleröffnungen, erzielt werden, wo aus den oben angeführten Gründen ein solcher Gleichgang sehr erwünscht ist, während eine verhältnismäßig lose Verbindung bei anderen Drosseleröffnungen (wo ein solcher genauer Gleichgang nicht so notwendig ZD el ist) jede Gefahr des Verklemmens oder einer Beschädigung der Verbindungs- und Antriebseinrichtungen ausschließt.
  • Zur Ausführung der Erfindung erhalten die Drosselkupplungseinrichtungen zweckmäßig Zahnsegmente mit Einrichtungen z#r Erzielung eines festen Eingriffes während eines Teiles der Drosselbewegung und eines verhältnismäßig losen Eingriffes bei anderen Offenstellungen.
  • Eine derartige Anordnung ist in einer vorzugsweise angewendeten Ausführungsform der Erfindung durch die Zeichnung dargestellt. Darin ist Abb. i ein Grundriß eines Vergasers mit zwei Röhren mit gekuppelten Drosseln, Abb. 2 eine Ansicht der verzahnten Kupplungssegmente und Abb. 3 eine zum Teil im Schnitt gehaltene Darstellung des einen Zahnsegmentes mit den Einstelleinrichtungen.
  • Der Vergaser i (Abb. i) besitzt zwei Vergaserröhren 2, deren jede eine Drossel 3 auf einer Querwelle 4 besitzt. Wie die "#bb. I erkennen läßt, sind die Wellen 4 nach der einen Seite verlängert und tragen Zahnsegmente 5 und 6, die miteinander in Eingriff stehen. Die Segmente sind nach innen gerichtet, um den vom Vergaser beanspruchten Raum möglichst gering zu halten.
  • jedes Zahnsegment besitzt eine geschlitzte Nahe 7 und wird auf seine Drosselwellen 4 durch eine Schraube oder einen Bolzen 8 aufgeklemmt. Die geschlitzte -Nahe gestattet eine leichte Einstellung der Segmente derart, daß die beiden Drosseln gleichzeitig auf ihren Sitzen anliegen können trotz etwaiger Ungenauigkeiten in der baulichen Ausführung.
  • Gemäß der Erfindung sind nun die Seginente mit Einrichtungen versehen, die es gestatten, sie in einen festen Zahneingriff während eines Teiles der Drosselbewegung und in einen verhältnismäßig loseren Eingriff während des übrigen Teiles der Drosselbewegung züi bringen. Das wird dadurch erzielt, (laß eines der Segniente exzentrisch auf seiner Welle angebracht wird. In der Darstellung wird diese exzentrische Anbringung durch Einfügung einer exzentrischen Buchse 9 zwischen Nabe des Segmentes 6 und seiner Drosselwelle 4 erzielt.
  • Die Buchse 9 trägt einen Sechskantkopf io, durch den sie leicht in der Nabe des Seginentes 6 gedreht werden kann. Sie ist ebenso wie ihr Kopf geschlitzt, derart, daß der von der Nabe7 ausgeübte Druck sie auf der Welle4 festklemmt. Es ist ohne weiteres zu sehen, daß durch Drehen der Buchse 9 in der 'Nabe 7 der erforderliche dichte Zahneingriff für die Seginente 5 und 6 für jede beliebige Drosselöffnung eingestellt werden kann, während doch die Exzentrizität der Buchse einen verhältnismäßig loseren Eingriff bei anderen Drosseleröffnungen gestattet mit dem Ergebnis, daß ein Festklemmen oder eine Beschädigung der Teile verhütet wird.
  • Eine der Wellen 4 trägt eine Verlängerung ii, auf der ein Handstellhebel und gegebenenfalls ein Hebel angebracht werden kann, der die Drosseln des Vergasers mit denen eines anderen zu verbinden gestattet. Die Drosselverhindung. ist hier nur für einen Zweiröhrenvergaser dargestellt, doch kann offenbar die gleiche Verbindung dazu benutzt werden, um die Drosseln zweier getrennter Vergaser zu kuppeln, deren jeder einen besonderen Karburierraum aufweist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Kupplung der Drosseln mehrerer Vergaser oder Vergaserröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtungen so ausgebildet sind, daß eine Einstellung auf genauen Gleichgang während der Drosselbewegung in der Nähe der Schließlage eintritt, während eine verhältnismäßig losere Verbindung während des übrigen Bewegungsteiles besteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i mit die Drosselachsen verbindenden Zahnsegmenten, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise auf ihren Wellen festklemnibaren Zahnsegmente so ausgebildet sind, daß während eines Teiles der Bewe-,crung ein dichter Zahneingriff stattfindet D und ein verhältnismäßig loserer Eingriff während des übrigen Bewegungsteiles. 3. Einrichtung nach Anspruch :2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Zahnsegment auf seiner Drosselwelle exzentrisch angebracht ist. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Drosselwellen und Nabe des einen Segmentes eine exzentrische, einstellbare Buchse angeordnet ist. 5. Einrichtung nach Ansprüchen :2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnsegmente geschlitzte Naben aufweisen, die durch Klemmschrauben zusammenziehbar sind, und daß auch die Exzenterbuchse des einen Zahnsegmentes geschlitzt ist.
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