DE930250C - Vergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Vergaser fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE930250C DE930250C DEG8397A DEG0008397A DE930250C DE 930250 C DE930250 C DE 930250C DE G8397 A DEG8397 A DE G8397A DE G0008397 A DEG0008397 A DE G0008397A DE 930250 C DE930250 C DE 930250C
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- air
- fuel chamber
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0217—Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
- F02D2700/0261—Control of the fuel supply
- F02D2700/0264—Control of the fuel supply for engines with a fuel jet working with depression
Description
- Vergaser für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft die Regelung des Luftdrucks im Luftraum der Schwimmerkammer eines Vergasers, insbesondere desjenigen Typs, der vor der Drosselklappe und der Gemischkammer noch eine Luftklappe mit selbsttätiger Regelung ihrer Öffnungsweite hat. Bekannt sind schon Vergaser, bei denen mittels eines in den Lufteinlaß mündenden Verbindungsrohres zum Luftraum der Schwimmerkammer in diesem Raum nur der im Lufteinlaß herrschende statische, im wesentlichen atmosphärische Druck aufrechterhalten wird.
- Bei einem bekannten Vergaser dieser Art wird diese Wirkung dadurch erreicht, daß das Ende des axial in den Lufteinlaßkanal eingeführten Rohres senkrecht zur Kanalachse abgebogen und etwa unter einem Winkel von 30° zu dieser abgeschnitten ist. In dieser Stellung ist das Rohr festgelegt; eine Drehung um seine Längsachse würde seine Wirkung nicht verändern. Im Gegensatz zu dieser Einrichtung ragt gemäß der Erfindung das Rohr in gerader Gestalt quer in den Lufteinlaßkanal bis in die Nähe von dessen Längsachse und ist um seine Längsachse drehbar, so daß der normalerweise atmosphärische Druck im Luftraum der Brennstoffkammer durch Drehen des Rohres leicht abgeändert werden kann. Es ist auch schon ein in den Lufteinlaßkanal hineinragendes Verbindungsrohr zur Brennstoffkammer bekannt, das um eine Querachsedes Lufteinlaßkanals drehbar ist. Dieses Rohr hat aber keine gerade Gestalt, sondern ist mit seinem Ende in die Strömungsrichtung abgebogen, so daß es im wesentlichen auf den dynamischen Strömungsdruck anspricht.
- Eine besonders vorteilhafte Wirkung ergibt sich bei dem Vergaser nach der Erfindung bei Anordnung zweier Rohre der bezeichneten Art. Durch etwas unterschiedliche Einstellung dieser beiden Rohre können eine Luftströmung durch die Schwimmerkammer und eine Zuleitung der hier gebildeten Brennkraftdämpfe in das Saugrohr des Motors erreicht werden.
- Die Erfindung ist in den Ansprüchen gekennzeichnet, und eine ihrer Ausführungsformen wird im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser ist Fig. i der Grundriß eines Vergasers nach der Erfindung, Fig. 2 ein Teilschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i.
- Es ist nur der die Erfindung betreffende Teil des Vergasers dargestellt. Der Vergaser der - Fig. i und 2 hat einen Einlaßkanal 2, der sich durch das Lufteinlaßgehäuse 4, das Brennstoffkammergehäuse 6 und durch ein anderes nicht dargestelltes Gehäuse erstreckt, das unter dem Gehäuse 6 liegt und mit dem Saugrohr des Motors verbunden und mit der nicht dargestellten üblichen drehbaren Drosselklappe ausgestattet ist. Der dargestellte Vergaser ist ein Doppelvergaser mit zwei durch eine Zwischenwand 12 getrennten Gemischkanälen 8 und io. Die Kanäle 8 und io sind mit den Auslaßkanälen des nicht dargestellten unteren Gehäuses verbunden, und jeder von ihnen wird durch eine besondere Drosselklappe gesteuert, die beide an einer gemeinsamen Welle in üblicher Weise befestigt sind.
- Der Brennstoff wird in eine Brennstoffkammer 14 im Gehäuse 6 geleitet und durch die Spritzdüsen 16 und 18 den Gemischkanälen 8 und io zugeführt. Die Spritzdüsen 16 und 18 sind mit Kanälen 2o und 22 in einer Querrippe 24 des Einlaßkanals verbunden, welche mit einem nicht dargestellten, zur Brennstoffkammer @ 14 führenden Speisekanal in Verbindung stehen.
- Die Verbrennungsluft gelangt durch den Einlaßstutzen 26 des Gehäuses 4 zu den Gemischkanälen 8 und io. Der Luftstrom wird durch ein Luftventil 28 gesteuert, das auf einer im Gehäuse 4 drehbaren Welle 30 sitzt. Dieses Ventil ist gegenüber der Welle 30 nicht ausbalanciert und ist der direkten Einwirkung des Saugzuges der Maschine unterworfen; es wird auch in .Abhängigkeit von den Änderungen des Saugrohrzuges und von der Maschinentemperatur durch eine selbsttätige Vorrichtung üblicher Bauart gesteuert, deren einer Teil im Gehäuse 32 liegt. Für die vorliegende Erfindung ist es unwesentlich, ob das Luftventil selbsttätig oder von Hand betätigt wird und ob der Vergaser, wie dargestellt, von der Doppelbauart ist oder nur einen 'einzigen Auslaß hat. Die Belüftungseinrichtung; die Gegenstand der Erfindung ist, ergibt die gewünschte Wirkung bei beiden Vergaserbauarten. Im Gehäuse 4-befiriden sich zwei Kanäle 34 gleicher Bauart, von denen nur einer in Fig. 2 dargestellt ist. Der Kanal 34 hat Verbreiterungen 36, die mit der Brennstoffkammer 14 in direkter Verbindung stehen. Mit den Kanälen 34 sind Bohrungen 38 verbunden, die durch die Wandung des Einlaßstutzens 2 hindurchgehen. In diesen Bohrungen 38 sitzen drehbare Belüftungsrohre 4o. Diese Rohre 40 können in den Bohrungen 38 so gedreht werden, daß sie mit ihren abgeschrägten Enden -in eine solche Winkellage zur Richtung des eintretenden Luftstromes kommen, daß der gewünschte, im wesentlichen dem der äußeren Atmosphäre entsprechende Druck in der Brennstoffkammer erzielt wird. Diese' Rohre sitzen aber genügend dicht in den Bohrungen, daß sie in jeder eingestellten Lage festgehalten werden, so daß sie sich, wenn die richtige Lage ermittelt und eingestellt ist, im Betrieb.des Vergasers nicht bewegen. Die besonderen Mittel zur Sicherung der Rohrlage können im Erfindungsbereich verschieden sein; es können z. B. eingeschraubte Rohre mit Sicherungsmuttern verwendet werden.
- Die inneren Enden 42 der Rohre 40 sind schräg abgeschnitten in einem Winkel zu ihrer Achse von solcher Größe, d'aß die AbschräLgung ihrer Fläche der einströmenden Luft etwas zugekehrt werden kann. Durch diese. Einstellung der abgeschrägten Enden kann in der Brennstoffkammer der richtige Druck für ein gewünschtes Gemisch hergestellt werden, wobei das Gemischverhältnis verhältnismäßig konstant bleibt und ein Gemisch von, dem gewünschten Verhältnis bei. verschiedenen Geschwindigkeiten des Luftstromes zugeführt wird.
- Man kann das gleiche Ergebnis erzielen bei Verwendung nur eines Belüftungsrohres in richtiger Stellung, aber eine genauere Steuerung erreicht man durch Verwendung zweier unabhängig und individuell einstellbarer Rohre. Außerdem kann durch Einstellung der beiden Belüftungsrohre in etwas verschiedene Stellung in der Brennstoffkammer gebildeter Dampf abgesaugt und dem Einlaßkanal zugeführt werden.
Claims (2)
- .S. ATeNTANSPRUCFIE: i. Vergaser mit einer Verbindung zwischen dem Luftraum der Brennstoffkammer und dem Lufteinlaß durch ein Rohr, dessen im Lufteinlaß liegendes Ende schräg abgeschnitten und derartig zur Strömungsrichtung eingestellt ist, daß nur der statische Druck im Lufteinlaß auf den Luftraum der Brennstoffkammer übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (4o) von gerader Gestalt quer in den Lufteinlaßkanal (26) bis in die Nähe von dessen Längsachse hineinragt und um seine Längsachse drehbar ist, so daß der normalerweise atmosphärische Druck im Luftraum der Brennstoffkammer (14) durch Drehen des Rohres (4o) leicht abgeändert werden kann.
- 2. Vergaser nach Anspruch I, gekennzeichnet durch zwei einander gegenüber im Lufteinlaßkanal (26) angeordnete Rohre (40), so daß bei unterschiedlicher Einstellung beider Rohre eine Luftströmung durch die Schwimmerkammer erzeugt werden kann zwecks Abführung der Brennstoffdämpfe. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 289 866, 312 593, 419 465, 629 770; französische Patentschriften Nr. 500 185, 504777, 668 o69, 838 148; französische Zusatz-Patentschrift Nr. 28 153 zur französischen Patentschrift Nr. 556 1o4.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US930250XA | 1951-03-27 | 1951-03-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE930250C true DE930250C (de) | 1955-07-14 |
Family
ID=22236418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG8397A Expired DE930250C (de) | 1951-03-27 | 1952-03-14 | Vergaser fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE930250C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2937336A1 (de) * | 1978-09-14 | 1980-04-03 | Toyota Motor Sales Co Ltd | Vergaser |
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-
1952
- 1952-03-14 DE DEG8397A patent/DE930250C/de not_active Expired
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