DE651823C - Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen

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DE651823C
DE651823C DER91867D DER0091867D DE651823C DE 651823 C DE651823 C DE 651823C DE R91867 D DER91867 D DE R91867D DE R0091867 D DER0091867 D DE R0091867D DE 651823 C DE651823 C DE 651823C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/20Illuminated signs; Luminous advertising with luminescent surfaces or parts
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/08Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using both translucent and non-translucent layers
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network

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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen »" Es wurde schon versucht, Leuchtschriften, besonders für Lichtreklame und andere Zwecke, dadurch hervorzurufen, daß mehr oder weniger dicke Streifen aus Cellon oder anderen Cellulosederivatenoder anderen durchscheinenden Kunststoffen durch eine undurchsichtige Wand geführt wurden, die auf der Beschauerseite wenig oder gar nicht aus derselben hervorragten und auf der dem Beschauer abgewandten Seite voll einer Lichtquelle durchleuchtet wurden.
  • Diese `'ersuche haben deshalb nicht zu technischer Befriedigung geführt, weil die Lichtausbeute der Leuchtschrift in bezug auf die aufgewandte Energie ungenügend war, weil die Lichtintensität der einzelnen Buchstaben hinter dem Konkurrenzverfahren (etwa Neon) zu weit zurückbleibt und weil schließlich die einzelnen Buchstaben je nach ihrer Entfernung von der Lichtquelle verschiedene Leuchtstärken zeigten, somit die ganze Leuchtschrift ungleichmäßig hell erschien.
  • Vorliegende Erfindung, welche sich streclg auf die wisenschaftliche Lösung der Aufgabe stützt, hat diese Mängel überwunden und stellt deshalb einen technisch wesentlichen Fortschritt dar.
  • Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß lichtdurchlässige Leuchtzeichenbänder, die mit ihrer Stirnseite in deren Querschnitt entsprechende Aussparungen einer lichtundurchlässigen Schildplatte eingesetzt sind und an ihrer dein Beschauer abgewandten Seite über die Schildplatte hinausragen und von einer hinter derselben angeordneten Lichtquelle bestrahlt werden, von dieser im wesentlichen seitlich bestrahlt werden und aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff bestehen, dem optisch trübende Substanzen beigemengt sind, so daß die dem Beschauer zugewandte Stirnfläche auf Grund des bekannten Tvndall-Effektes leuchtend erscheint.
  • Die Leuchtintensität an der sichtbaren Stirnseite der Schrift ist gleich der Summe der nach dem Tyndall-Prinzip entstehenden Leuchtpunkte, deren eigene Leuchtintensität wiederum von der Intensität der auf sie einfallenden Bestrahlung abhängig ist.
  • Die Summe dieser Leuchtpunkte ist also abhängig von der Tiefe der beleuchteten Schicht, wobei aus Gründen der Lichtadsorption eine Steigerung der Intensität voll einer gewissen Schichttiefe an nicht mehr eintritt. Die Summe dieser Leuchtpunkte ist außerdem abhängig von der Anzahl der Leuchtpunkte pro Volumeneinheit, finit anderen Worten also von der optischen Trübung, wie es in der Kolloidchecnie heißt. Die optische Trübung kann durch die Art der trübenden Körper, opaleszierende oder fluoreszierende Farbstoffe, geeignete Kolloide, trübende Suspensionen und durch deren Dispersionsgrad verändert werden. Die Leuchtintensität der Stirnfläche ist somit abhängig von der Tiefe der Buchstaben, der Anzahl der trübenden Teilchen und von der Beleuchtungsintensität, «-elche auf die Seitenfläche der Leuchtzeichenkörper auftrifft. Infolgedessen . wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die . Seitenflächen mit einer möglichst hohen Lichtintensität, gegebenenfalls in bekannter Weise mit gerichteten Lichtstrahlen, bestrahlt werden bzw. die Größe den bestrahlten Leuchtzeichenseitenflächen umgekehrt proportional der auftreffenden Lichtintensität ge«ählt wird und die Anzahl der Leuchtpunkte erzeugenden Teilchen in demjenigen Verhältnis zur auftreffenden Lichtintensität steht durch Art und Weise der optischen Trübung und/oder Tiefe der Leuchtzeichen, die eine gleichmäßige Leuchtstärke der Leuchtschrift gewährleisten.
  • Des ferneren «-erden die Buchstaben so zur Lichtquelle angebracht und in ihrer Größe so gewählt, daß nicht ein Buchstabe oder Buchstabenteil- auf den anderen einen Schatten wirft oder, falls dies doch in geringem Maß der Fall sein sollte, die noch übrigbleibende beleuchtete Fläche immer noch groß genug ist, um an der Stirnfläche die volle Lichtintensität zu zeigen. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß die Lichtquelle am Ende einer Schriftzeile angebracht wird, möglichst paralleles Licht liefert, also die Strahlen etwa in einem leichten Neigungswinkel zur undurchsichtigen Wand verlaufen, so daß, wenn gleichzeitig die Buchstabengröße mit wachsendem Abstande von der Lichtquelle zunimmt, eine möglichst geringe Schattenwirkung erzielt wird, die unbeschatteten Buchstabenteile eine genügende Flächenausdehnung zeigen und der beleuchtete Teil der Seitenflächen der Buchstaben mit abnehmender Lichtintensität zunimmt.
  • licht nur die optischen Trübungen, sondern auch der Leuchtzeichenwerkstoff selber kann aus gefärbten Substanzen bestehen. Je nach Art der Farben ändern sich naturgemäß die Werte der Lichtadsorption und Brechungsverhältnisse.
  • Auf diese Weise ist es unter Aüsriutzung cles bekannten Tyndall-Effelttes möglich, mit einfachen Mitteln und unter Verwendung z. B. auch nur einer die über die Schildplatte herausragenden Teile das Zeichen nur seitlich bestrahlenden Lichtquelle, dennoch auf der dem Beschauer zugewendeten Seite eine gleichmäßige Leuchtzeichenwirkung zur Schau zu bringen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen, bei welcher lichtdurchlässige Leuchtzeichenbänder mit ihrer Stirnseite in deren Ouerschnitt entsprechende Aussparungen einer undurchlässigen Schildplatte eingesetzt sind und an ihrer dem Beschauer abgewandten Seite über die Schildplatte hinausragen und von einer hinter derselben angeordneten Lichtquelle bestrahlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen seitlich bestrahlten Leuchtzeichenbänder aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff bestehen, dem optisch trübende Substanzen beigemengt sind, so daß die dem Beschauer zugewandten Stirnflächen auf Grund des bekannten Tyndall-Effektes leuchtend erscheinen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorliegen mehrerer Leuchtzeichenbänder dieselben je nach Art und Stellung der Lichtquelle in dem Ausmaß ihrer beleuchteten Fläche oder ihrem Gehalt an optisch trübenden Substanzen oder beiden dieser Merkmale derart verschieden gehalten sind, daß trotz ungleichmäßiger Beleuchtung der Bänder deren Stirnflächen praktisch gleich hell erscheinen.
DER91867D 1934-11-11 1934-11-11 Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen Expired DE651823C (de)

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DE (1) DE651823C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746518C (de) * 1942-10-24 1944-08-08 Dr Oskar A Ringleb Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen
DE740794C (de) * 1942-10-24 1951-08-02 Oskar A Ringleb Berlin Wannsee Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen
DE740743C (de) * 1942-11-24 1952-06-09 Oskar A Ringleb Berlin Wannsee Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen
DE740793C (de) * 1942-10-24 1952-08-04 Oskar A Ringleb Berlin Wannsee Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE746518C (de) * 1942-10-24 1944-08-08 Dr Oskar A Ringleb Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen
DE740794C (de) * 1942-10-24 1951-08-02 Oskar A Ringleb Berlin Wannsee Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen
DE740793C (de) * 1942-10-24 1952-08-04 Oskar A Ringleb Berlin Wannsee Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen
DE740743C (de) * 1942-11-24 1952-06-09 Oskar A Ringleb Berlin Wannsee Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen

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