DE725069C - Nummernschild mit Innenbeleuchtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Nummernschild mit Innenbeleuchtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE725069C
DE725069C DEE50360D DEE0050360D DE725069C DE 725069 C DE725069 C DE 725069C DE E50360 D DEE50360 D DE E50360D DE E0050360 D DEE0050360 D DE E0050360D DE 725069 C DE725069 C DE 725069C
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DE
Germany
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license plate
light source
plate according
motor vehicles
interior lighting
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Expired
Application number
DEE50360D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Emil Everling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Original Assignee
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE725069C publication Critical patent/DE725069C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Nummernschild mit Innenbeleuchtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Nummernschild, bei dem die Kennzeichen :eines Kraftfahrzeu;ges von innen beleuchtet werden. Derartige Schilder haben den Vorteil, daß die Lichtquellen vor Beschädigungen geschützt sind und nicht, wie bei Anstrahlung des Kennzeichens von .außen, über die Schriftfläche hinausragen und dadurch die Länge oder den Luftwiderstand des Fahrzeuges vergrößern. Außerdem ist-bei Innenbeleuchtung die Lichtausbeute grundsätzlich besser. Der letztere Vorzug läßt sich aber vielfach nicht verwirklichen, weil die Tiefe des Schildes aus Raum-, Gewichts- und Preisgründen beschränkt ist. Daher ist man gezwungen, die Zahl der Lichtquellen gegenüber der Anstrahlung von außen zu vermehren; hierdurch wird aber der Stromverbrauch vergrößert.
  • Aufgabe der Erfindung ist, diese Nachteile zu vermeiden, also mit möglichst kleinem Bedarf an Lichtquellen und Strom die Schriftzeichen möglichst ;gleichmäßig auszuleuchten. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß durch einen Aufstrich oder durch den Werkstöff der Schriftfläche ein Filter mit verschiedener, stufenlos veränderter Durchlässigkeit gebildet wird. Diese ist da am kleinsten, wo die Schriftfläche der Lichtquelle am nächsten liegt und von den Lichtstrahlen nahezu senkrecht getroffen wird.
  • Es ist bekannt, zwischen der Lichtquelle und den ihr zunächst gelegenen Schriftzeichen ein ;gelochtes Blech anzuordnen, das einen Teil der Lichtstrahlen abfangen soll, und die Durchbrechungen nach dem der Lampe abgekehrten Ende allmählich an Größe zunehmen zu lassen.
  • Demgegenüber hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß die F ertigungskos,ten erheblich geringer werden, was gerade bei einem Massenartikel wichtig ist, und daß sich das Gehäuse mit weit geringerer Tiefe ausbilden läßt. Auch: läßt sich bei der bekannten Anordnung die Helligkeit nicht stufenlos verändern, und der Stromverbrauch ist wegen der starken Abschirmung durch das gelochte Blech wesentlich größer, als wenn man die Schriftfläche selbst als mehr oder weniger durchscheinendes Filter ausbildet.
  • Nach der Erfindung kann die Filterwirkung dadurch unterstützt werden, daß außerdem die Kastenrückwand mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle heller gehalten oder besser spiegelnd ausgebildet wird; ,auch läßt sich die Kastenrückwand dem Lichtbedarf der einzelnen Schriftzeichen oder Zwischenflächen entsprechend krümmen.
  • Die Gleichmäßigkeit :der Lichtwirkung kann weiter dadurch gesteigert werden, daß man, neben der Filteränderun,g, die Schriftzeichen, falls diese beim Durchleuchten hell auf dunkler Fläche erscheinen, derart mit schrägem Grunde eindrückt, daß der Neigungswinkel der auf die Schriftfläche fallenden Lichtstrahlen mit der Entfernung von der Lichtquelle zunimmt. Dabei wird die Eindrücktiefe zweckmäßig so gewählt und abgestuft, daß die eingedrückten Teile einander nicht beschatten.
  • Die Zeichnung stellt als Ausführungsbeispiel das hintere innenheleuchtete Kennzeichen eines Kraftwagens für den Fall dar, daß man mit einer einzigen Lichtquelle auskommen w111. In die Wagenwand i, von der nur das linke Heck dargestellt ist, wird ein teilweise durchscheinender Körper 2, beispielsweise eine Zellonplatte mit entsprechender Bemalung und Trübung, eingesetzt. Der Abschluß, rahmen in der vorgeschriebenen Farbe des Kennzeichens, der der Übersichtlichkeit wegen nicht angegeben ist, kann gleichzeitig zur Befestigung des Körpers 2 dienen. Dessen Krümmung ist der Wagenform angepaßt. Das hat den Vorteil, daß beispielsweise eine zweite A'bdeckscheibe auf der Zellonscheibe ohne besondere Verbindung anliegt. Auch die Hinterwand 3 ist zweckmäßig gewölbt, um gleichmäßige Ausleuchtung zu erzielen; sie läuft, wie rechts dargestellt, spitz mit der Wagenwand zusammen. Doch kann man sie an dieser Stelle ,auch quer zum Vorderteil 2 abwinkeln und das Zwischenstück verspiegeln. Die Lichtquelle q. ist etwa in der Mitte des Schriftbildes angeordnet. Sie wird auf der Vorderseite zw=eckmäßig matt gehalten. Die Bemalung, Aufrauhung usw. der Teile 2 und 3 wird je nach Abstand von der Lichtquelle q. verändert. Der Spiegels wirft die Strahlen so durch das rote Schlußfilter 6, als wenn die Lichtquelle ¢ an dieser Stelle säße, derart, .daß der Schlußlichtstrahl in Fahrtrichtung nach hinten geht. Der Spiegel 5 dient gleichzeitig als Abschluß der für sich geschalteten Bremslampe 7 mit Gelb-Rot-Filter B.
  • Die hellen Schriftzeichen im Körper 3 sind bei 9, to und i i mit gekrümmten Flanken und schrägem Grunde in solcher Form, Nei-,gung und Tiefe eingedrückt, daß die Lichtverteilung gleichmäßig wird und sie einander nicht beschatten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nummernschild mit Innenbeleuchtung für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, .daß zum ;gleichmäßigen Aufhellen der Schriftfläche (2) mit möglichst geringem Bedarf :an Lichtquellen (q.) und Strom bei kleinster Leuchtschildtiefe durch einen Anstrich oder den Werkstoff der Schriftfläche (2) ein Filter von verschiedener, stufenlos sich ändernder Durchlässigkeit ,gebildet wird, das in an sich bekannter Weise .an' den der Lichtquelle (q.) nächstgelegenen und nahezu senkrecht bestrahlten Flächen (9) die kleinste Durchlässigkeit hat.
  2. 2. Nummernschild nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet, daß die Kastenrückwand mit zunehmendem Abstand von der Lichtquelle heller oder durch entsprechende Krümmung oder durch Spiegel entsprechend besser spiegelnd ausgebildet ist.
  3. 3. Nummernschild nach den Ansprüchen i und 2, dadurch,gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen derart mit schrägem Grunde eingedrückt sind, daß der Neigungswinkel der auf die Schrägfläche fallenden-Lichtstrahlen mit der Entfernung von der Lichtquelle zunimmt. q.. Nummernschild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eingedrückten Teile derart verschiedene oder abgestufte Eindrücktiefe haben, daß sie einander nicht beschatten.
DEE50360D 1937-11-04 1937-11-04 Nummernschild mit Innenbeleuchtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE725069C (de)

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DE725069C true DE725069C (de) 1942-09-12

Family

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DE (1) DE725069C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916264C (de) * 1942-10-31 1954-08-05 Dr Oskar A Ringleb Kennzeichnungsschild fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916264C (de) * 1942-10-31 1954-08-05 Dr Oskar A Ringleb Kennzeichnungsschild fuer Kraftfahrzeuge

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