DE429310C

DE429310C - Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE429310C
Application number: DEF58822D
Authority: DE
Original assignee: FRIEDERICH FITTE; HERMANN FITTE
Current assignee: FRIEDERICH FITTE; HERMANN FITTE
Priority date: 1925-05-09
Filing date: 1925-05-09
Publication date: 1926-05-21

Description

Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge. Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge in Verbindung mit einem Rückblickspiegel sowie Anzeiger. mit verdeckter Lichtquelle, deren Richtungssymbole beim Aufleuchten der Lichtquelle auf lichtdurchlässigen Wänden erscheinen, sind bekannt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Fahrtrichtungsanzeiger, bei denen auf zwei gegenüberliegenden, lichtdurchlässigen Scheiben, einer vorderen und einer hinteren, Richtungssymbole aufgetragen sind. Gemäß der Erfindung ist bei der hinteren als Rückblickspiegel ausgebildeten Scheibe der spiegelnde Belag so dünn, daß @er bei eingeschalteter Lichtquelle ein zwischen dieser und der Spiegelfläche liegendes Richtungssymbol hervortreten. läßt. Bei ausgeschalteter Lichtquelle dagegen wirkt die Scheibe als Rückbli ckspiegel.
Auf der Zeichnung zeigt Abb. i die Rückseite eines Fahrtrichtungsanzeigers. Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie m-n der Abb. i. Abb.3 zeigt eine andere Ausführungsform. In einem lichtdichten, seitlich am Kraftfahrzeug anzubringenden Gehäuse b sind durch eine lichtundurchlässige senkrechte Wand h zwei Räume geschaffen. Der in der Fahrtrichtung nach vorn liegende Raum ist durch eine Mattscheibe e abgeschlossen, während den Abschluß des hinteren Raumes eine als Rückblickspiegel wirkende spiegelnde Scheibe a bildet. Auf den inneren Flächen der beiden Scheiben e und a sind die Richtungssymbole g bzw. f z. B. in Form eines Pfeiles angeordnet. Hinter jeder Scheibe ist eine Glühlampe d bzw. c gelagert.
Gemäß der Erfindung ist nun bei der als Rückblickspiegel ausgebildeten Scheibe a der zwischen ihr und dem Symbol f linde spiegelnde Belag so dünn aufgetragen, daß nur dann, wenn die zugehörige Lichtquelle c ausgeschaltet ist, die Scheibe als Spiegel wirkt. Brennt dagegen die Glühlampe c, so tritt das auf der Scheibe a befindliche Richtungssymbol f klar hervor.
Die Vorrichtung zeigt also, wenn die Lampen c und d eingeschaltet sind, nicht allein nach vorn durch den Pfeil g auf der Scheibe e, sondern auch. nach. hintern durch den in gleicher Richtung weisenden Pfeil f der Scheibe a die einzuschlagende Fahrtrichtung an.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 sind die Richtungssymbole nicht auf den hinteren Fläche. der Scheiben a1 und e1, sondern auf den Glasumhüllungen der Lichtquellen selbst aufgetragen. Diese letzteren, cl und dl, sind in Durchbrechungen der undurchsichtigen Wand hl eingesetzt und tragen auf ihrem, Glasmänteln die Richtungssymbole il und f2 bzw. g1 und g2. Die Wirkung ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.

Claims

PATENT-ANsPRUcH: Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge mit auf zwei gegenüberliegenden, lichtdurchlässigen Scheiben eines Lichtgehäuses angeordneten Richtungssymbolen, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Scheibe (a) mit einem spiegelnden Belag von solcher Dünne versehen ist, daB er bei eingeschalteter Lichtquelle (c) ein zwischen der Lichtquelle und der Spiegelfläche der Scheibe (a) befindliches Symbol (f) klar hervortreten, bei ausgeschalteter Lichtquelle die Scheibe als Rückblickspiegel wirken läßt.