AT80302B - Lampe für selbstleuchtende Massen. Lampe für selbstleuchtende Massen. - Google Patents

Lampe für selbstleuchtende Massen. Lampe für selbstleuchtende Massen.

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AT80302B
AT80302B AT80302DA AT80302B AT 80302 B AT80302 B AT 80302B AT 80302D A AT80302D A AT 80302DA AT 80302 B AT80302 B AT 80302B
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Richard Horvath Richar Horvath
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Richard Horvath Richar Horvath
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  Lampe für selbstleuchtende Massen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Lampe für selbstleuchtende Massen, die sich besonders zur Notbeleuchtung für Ausgänge von Theatern, auf Schiffen u. dgl. Baulichkeiten eignet. Sie besteht im wesentlichen aus einem Radiumkapillarleuchtrohr oder einem Streifen selbstleuchtender Masse (Leuchtstreifen) und einem Reflektor oder Spiegel. Als Leuchtmassenträger dient gemäss der Erfindung eine dünne Platte, die mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Leuchtmasse versehen ist und zwischen zwei Deckplatten angeordnet ist, wobei der leuchtende Linienzug ununterbrochen oder punktweise ausgebildet sein kann. Auch Leuchtgitter kann man in der Art herstellen. 



   In der Zeichnung sind verschiedene beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. Fig. i zeigt eine Lampe mit einem Hohlspiegel in Vorderansicht, Fig. 2 im Grundriss, Fig. 3 und 4 zeigen die Lampe mit mehreren nebeneinander angeordneten Spiegeln und Leuchtstreifen. Fig. 5 und 6 zeigen in Vorderansicht und im Querschnitt die Ausbildung der Notlampe mit mehreren Spiegeln, welche derart gegeneinander versetzt sind, dass sie Licht nach vorne und nach der Seite aussenden. Fig. 7 und 8 zeigen einen konischen Schirm mit Leuchtstäben.

   Fig. 9 und 10 zeigen in Vorderansicht die punktförmige Herstellung der Leuchtstreifen ; die zu beiden Seiten der Fig. 9 dargestellten Plättchen sind die   Deckplättchen.   Fig. 11 ist die Seitenansicht des Leuchtstabes, Fig. 12 zeigt ein Leuchtgitter in Oberansicht, Fig. 13 ist der zugehörige Querschnitt bei auseinandergenommenen Teilen. 



   Die Notbeleuchtungslampe besteht aus einem Leuchtstreifen   A   und einem Reflektor   B,   wobei der Leuchtstreifen parallel zur Erzeugenden des Hohlspiegels verläuft und im Brennpunkt desselben angeordnet ist. Als Leuchtstreifen kann ein mit Radiumleuchtmasse gefülltes Kapillarrohr dienen und zum Schutz ist vorne eine durchsichtige Deckplatte C angeordnet, so dass ein vollkommen geschlossenes Lampengehäuse entsteht. Statt des Kapillarrohrs kann auch das Schutzgas C an der Innenseite mit einem Leuchtstreifen belegt sein. Durch den Spiegel wird trotz der verhältnismässig schwachen Lichtquelle eine grosse leuchtende Fläche erhalten. 



   Zur Verstärkung des Effektes und um die Leuchtstäbe kürzer, d. h. die Lampen niedriger bauen zu können, werden mehrere Leuchtstreifen   A   parallel nebeneinander angeordnet und für jeden Lichtstreifen ein Spiegel vorgesehen, so dass jeder Leuchtstreifen im Brennpunkt seines Spiegels liegt (Fig. 3, 4). Zwecks besserer Lichtverteilung und Sichtbarkeit sowohl von den Seiten als auch von vorne werden die Leuchtstreifen und die Spiegel versetzt gegeneinander angeordnet, beispielsweise so, dass ein Spiegel B nach vorne gerichtet ist und zu jeder Seite desselben seitlich gerichtete Reflektoren B'liegen (Fig. 5, 6). Der Hohlspiegel kann auch schalenoder trichterförmig ausgebildet sein (Fig. 7) und in demselben können eine Anzahl von Leucht-   stäbchen     A   angeordnet sein. 



   Um bei geringerem Leuchtmasseverbrauch eine rasche Herstellung der Leuchtkörper zu ermöglichen, werden   als Leuchtmassenträger   Platten a (Fig.   9   bis   11)   verwendet, welche mit Ausnehmungen s versehen sind. Die Ausschnitte s der Platte a werden mit Leuchtmasse   gefüllt,   und die Platten dann zwischen zwei Deckplatten   b   und eingelegt. Da die Platte a von sehr geringer Dicke ist-sie kann z. B. aus Glimmer oder Zelluloid bestehen-so benötigt man wenig Leuchtmasse, dabei kann man die Leuchtzeichen, also Striche. Buch- 

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 staben u.   dgl..   in Vorrat erzeugen und bei Bedarf auf die als Leuchtzeichenträger dienenden   Deckblättchen   b, c aufbringen bzw. zwischen denselben einspannen.

   Die   Plättchen   b und c können beide durchsichtig sein, z. B.   Glasplättchen,   oder nur die eine ist durchsichtig.'Eine weitere Ersparnis an Leuchtmasse erzielt man. wenn man die   Leuchtzeichenlinien   punktweise ausbildet, wie Fig.   9   und 10 zeigen. 



   Als Leuchtmassenträger können auch Platten verwendet werden, welche mit gitterförmigen Ausnehmungen zur Aufnahme der Leuchtmasse dienen. Eine durchsichtige Platte (Fig. 12,   13),   z. B. eine Glasscheibe a, ist auf einer Seite mit   Nuten   und auf der anderen Seite mit Nuten n2 versehen, welche auf den Nuten   j   senkrecht stehen. In diese Nuten wird die Leuchtmasse gefüllt, die Deckplatten bund c werden zu beiden Seiten der Platte a angelegt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH i. Lampe für selbstleuchtende Massen, dadurch gekennzeichnet, dass vor einer Spiegelfläche, z. B. einem Hohlspiegel, ein RadiumkapiJIar1euchtrohr bzw. ein Streifen selbstleuchtender Masse angeordnet ist.
    2. Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus mehreren gleichlaufenden Leuchtstreifen, die vor mehreren nebeneinanderliegenden Hohlspiegeln angeordnet sind. besteht, um die Leuchtkraft zu verstärken.
    '. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtstreifen und Spiegel derart versetzt sind, dass das Leuchtzeichen gleichzeitig sowohl von vorne als auch von den Seiten sichtbar ist. EMI2.1 Platte, welche der Leuchtzeichenform entsprechende Ausnehmungen zur Aufnahme der Leuchtmasse besitzt und welche zwischen zwei Deckplatten gefasst ist.
    5. Leuchtmassenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtzeichenform aus nebeneinandergereihten punktartigen Ausnehmungen der Mittelplatte besteht, um an Leuchtmasse zu sparen.
    6. Leuchtmassenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Leuchtmasse eine durchsichtige, auf beiden Seiten mit Gitternuten versehene Platte dient.
AT80302D 1915-04-12 1915-04-12 Lampe für selbstleuchtende Massen. Lampe für selbstleuchtende Massen. AT80302B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138472B (de) * 1960-02-26 1962-10-25 Trilux Lenze Gmbh & Co Kg Als Scheinwerfer ausgebildete radioaktive Lampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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