DE367528C - Vorrichtung zur Erzeugung leuchtender Zeichen mit Hilfe von Transparenten und Schablonen - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung leuchtender Zeichen mit Hilfe von Transparenten und Schablonen

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DE367528C
DE367528C DES55036D DES0055036D DE367528C DE 367528 C DE367528 C DE 367528C DE S55036 D DES55036 D DE S55036D DE S0055036 D DES0055036 D DE S0055036D DE 367528 C DE367528 C DE 367528C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/06Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using individual cut-out symbols or cut-out silhouettes, e.g. perforated signs

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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung leuchtender Zeichen mit Hilfe von Transparenten und Schablonen. Zur Erzeugung leuchtender Zeichen, z. B. Buchstaben, Zahlen, Inschriften o. dgl., hat man vielfach feststehende Transparente oder Schablonen benutzt, die von Lampen beleuchtet werden. Um die Auswechslung derartiger Transparente oder Schablonen zu erleichtern und die Anordnung einfacher und billiger zu gestalten, ist auch schon vorgeschlagen worden, die Lampenglocke als Träger von Transparenten oder Schablonen dadurch auszunutzen, daß in eine rund um, die Lampenglocke laufende Einschnürung ein mit den sichtbar zu machenden Zeichen versehener Transparentstreifen gelegt wird. Eine gleichmäßige, leicht lesbare und das Auge des Beschauers nur auf die sichtbar zu machenden Zeichen lenkende Beleuchtung der Zeichen war bei diesen bekannten Vorrichtungen jedoch zufolge des ständigen Flimmerns bzw. Vibrierens der Lichtquelle und auch noch des Umstandes, daß neben den sichtbar zu machenden Zeichen, Transparenten oder Schablonen leicht Licht ausstrahlen konnte, nicht erzielbar, ganz abgesehen noch davon, daß die rund um. die Lampenglocke angeordneten Zeichen, insbesondere Inschriften, nicht von einem. Standort aus gleichzeitig gelesen bzw. übersehen werden konnten.
  • Die Erfindung vermeidet alle diese den bekannten Vorrichtungen anhaftenden Übelstände und besteht im, wesentlichen darin, daß die Lichtquelle aus einer elektrischen Lampe besteht, deren leuchtender _Teil_ flächenförmig erscheint, vorzugsweise einer Glinunlampe oder einer mattierten Glühlampe und deren Glocke die sichtbar zu machenden Zeichen bzw. die diese Zeichen enthaltenden Transparente oder Schablonen in solcher Anordnung trägt, daß die Zeichen gleichmäßig erleuchtet werden.
  • Bei Verwendung einer Glimmlampe als Lichtquelle ist diese gemäß der Erfindung mit plattenförmigen Elektroden versehen, die entweder eben oder halbzylindrisch gestaltet sein können. Gegebenenfalls kann die Glimmlampe auch im Innern einen Isolierkörper aufweisen, der durch die ganze Lampenglocke sich erstreckende Belegungen besitzt. Wird als Lichtquelle eine mattierte Glühlampe benutzt, so erhält diese eine walzenförmige Gestalt, damit eine gleichmäßige Beleuchtung der in Längsrichtung der Lampenglocke angeordneten Zeichen eintritt. Als Träger für die Transparente oder Schablonen dient gemäß der Erfindung zweckmäßig eine Hülle, welche das neben diesen Transparenten oder Schablonen austretende Licht abblendet. Die Hülle wird hierbei zweckmäßig der Formt der Lampenglocke genau angepaßt, so daß sie einfach auf diese aufgeschoben werden kann. Die aufschiebbare Hülle kann gegebenenfalls auch aus einem, über die Lampenglocke ziehbaren und durchsichtigen, zeichentragenden Netz bestehen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Abb, i und 2 zeigen im Aufriß und wagerechten Schnitt die Verbindung der neuen Vorrichtung mit einer elektrischen Glimmlampe; die Abb. 3 und q. in gleichen Darstellungen die Verbindung mit einer gewöhnlichen elektrischen jedoch mattierten Glühlampe.
  • Die Glimmlampe in Abb. i und 2 besteht aus einem, Glasgefäß i von zylindrischer Gestalt mit normalem, Edisonsockel 2. Auf dem Fuß 3, der genau wie bei Glühlampen ausgebildet ist, sind in beliebiger Weise zwei Elektro_denbleche .l und ö befestigt. Bei Gleichstrom, leuchtet das eine--der -Bleche,-bf-i.-W#-Qh§eIstrom 'GeiUj'-tin-eb e- s e - Polung -- der Lampe ist nicht erforderlich. Auf das Glasgefäß i ist eine Blechhülse 6 aufgesetzt, die als Aussparungen Nie`- sichtbar zu machenden Zeichen, hier das Wort »Neon» enthält. Die Zeichen sind zweckmäßig in Längsrichtung der Lampenglocke und damit auch der Elektroden angeordnet, damit sie von letzteren gleichmäßig beleuchtet werden.
  • Da eine Glimmlampe ein äußerst mildes, über die Fläche der Elektroden gleichmäßig verteiltes Licht aussendet, so ergibt sich bei ihrer Verwendung eine besonders schöne Wirkung. Es ist auch möglich, durch entsprechende Wahl der Gasfüllung der Lampe die Färbung des Lichtes und damit die der Zeichen zu verändern.
  • Während in Abb. i und 2 ebene Elektrodenbleche dargestellt sind, können auch belielbiges änders geformte Elektroden Verwendung finden, wenn nur größere leuchtende Flächen entstehen. Man kann an Stelle der ebenen Blecherz. B. auch wie in Abb. 2 bei 7 und 8 punktiert angedeutet ist, zwei halb zynduhe#Bleche"verwenden. Dabei idnet man diese zweckmäßig so an, daß ihre Kanten 9 und io gegeneinander radial versetzt sind, damit die Bleche möglichst weit in der Richtung des Zylindermantels herumgeführt werden können, so daß bei Benutzung von Wechselstrom eine ununterbrochene Lichtfläche entsteht. Dies hat den Vorteil, daß bei jeder Lage der Lampe die aufgesteckte Schablone gleichmäßig beleuchtet, wird.
  • Es sind noch die verschiedensten anderen Möglichkeiten zur Erzeugung geeigneter Elektrodenformen vorhanden. Beispielsweise könnte man im Innern der Lampe einen ihrer Form angepaßten Zylinder aus Isoliermaterial anbringen und diesen in an sich bekannter Weise mit leitenden Belegungen versehen. Diese Belegungen bedecken den Isolierkörper vollkommen, bis auf schmale Trennungsfugen, so daß ein leuchtender Zylinder entsteht.
  • Bei der in Abb. 3 und q. dargestellten Ausführungsform, der Erfindung ist die Schablonenhülle 6 auf eine elektrische Glühlampe ii aufgesteckt, deren Glocke walzenförmig gestaltet und mattiert ist. Die sichtbar zu machenden Zeichen, in diesem Falle das Wort »XTeon«, sind zwecks leichter Lesbarkeit und gleichmäßiger Beleuchtung ebenfalls in Längsrichtung der Lampenglocke angeordnet.
  • Die Schablonenhülle kann aus beliebigem, Material hergestellt werden. Für Glimmlampen kommen auch einfache Papier- oder Papphüllen in Frage, da die Glimmlampen sich beim Brennen nur ganz wenig erwärmen. Als einfachste Form einer Schablone wäre bei Glimmlanmpen ein Streifen aus genügend starkem Papier denkbar, dessen Enden durch Gummierung miteinander verbunden werden können. Der Streifen wird dann einfach um, die Lampe herumgelegt und zusammengeklebt. Gegebenenfalls können die sichtbar zu machenden Zeichen auch unmittelbar auf die Lampenglocke aufgemalt werden. Um bei Glühlampen die Wärmeausstrahlung nicht allzu sehr zu behindern, könnte man auch eine netzförmige Hülle verwenden und auf dieser undurchsichtige Zeichen befestigen.
  • Die beschriebene Vorrichtung nach der Erfindung zur Erzeugung leuchtender bzw. in der Dunkelheit sichtbarer Zeichen ist äußerst einfach und bietet insbesondere bei Verwendung aufschiebbarer Schablonenhüllen den Vorteil einer einfachen und schnellen Auswechslung der sichtbar zu machenden Zeichen. Es ist hiermit ein für alle möglichen Zwecke, z. B. Reklame, Kenntlichmachung von Notausgängen, Bezeichnungen von Apparaten u. dgl., geeignete, in ihrer Herstellung und im Gebrauch gleich einfache und billige Einrichtung zur Hervorbringung leuchtender Bezeichnungen geschaffen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzeugung leuchtender Zeichen mit Hilfe von Transparenten oder Schablonen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle aus einer elektrischen Lampe besteht, deren leuchtender Teil flächenförmig erscheint, vorzugsweise einer Glimmlampe oder einer mattierten Glühlampe, und deren Glocke die sichtbar zu machenden Zeichen bzw. die diese Zeichen enthaltenden Transparente oder Schablonen in solcher Anordnung trägt, daß die Zeichen gleichmäßig erleuchtet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmlampe plattenartige Elektroden (q. und 5) besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmlampe mit halbzylindrisch gewölbten Elektroden (7 und 8) ausgestattet ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Glimmlampe in ihrem Innern einen Isolierkörper mit leitenden Belegungen als Elektroden enthält.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mattierte Glühlampe walzenförmig ausgebildet ist und die sichtbar zu machenden Zeichen in Längsrichtung der Lampenglocke angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für die Transparente oder Schablonen eine Hülle dient, welche das neben diesen Transparenten oder Schablonen austretende Licht abblendet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für die sichtbar zu machenden Zeichen eine aus einem, Netz bestehende Hülle dient.
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