DE740793C - Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen

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DE740793C
DE740793C DER114419D DER0114419D DE740793C DE 740793 C DE740793 C DE 740793C DE R114419 D DER114419 D DE R114419D DE R0114419 D DER0114419 D DE R0114419D DE 740793 C DE740793 C DE 740793C
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DER114419D
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Dr Oskar A Ring Berlin-Wannsee
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OSKAR A RINGLEB BERLIN WANNSEE
Original Assignee
OSKAR A RINGLEB BERLIN WANNSEE
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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0005Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type
    • G02B6/0006Coupling light into the fibre
    • GPHYSICS
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    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0005Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type
    • G02B6/001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type the light being emitted along at least a portion of the lateral surface of the fibre
    • GPHYSICS
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0011Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being planar or of plate-like form
    • G02B6/0033Means for improving the coupling-out of light from the light guide
    • GPHYSICS
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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen Gegenstand der Erfindung bildet eine- Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen.
  • Es sind Vorrichtungen zur Erzeugung von Leuchtzeichen bekannt, bei welchen Zeichen, z. B. Buchstaben., aus einem lichtdurchlässigen, gegebenenfalls -%färbten Werkstoff in den einzelnen Zeichen entsprechende, Aussparungen einer lichtundurchlässigen SchIlidplatte eingesetzt sind und von einer oder mehreren hinter derselben angeordneten Lichtquellen angestrahlt werden. Es ist auch bekannt, die Leuchtintensität und damit den gesamten Gebrauchs-wert solcher Vorrichtungen dadurch zu steigern, daß die eingesetzten Zeichen aus einem zwar lichtdurchlässigen, aber mit optisch trühenden Dispersoiden versetzten Werkstoff hergestellt und diese ebenfalls in der vorerwähnten Weise von einer hinter der lichtundurchlässigen Schildplatte angebrachten Lichtquelle angestrahlt werdm Derartige Vorrichtungen haben insbesondere den Nachteil, daß sie in der Betrachtungsirichtung einen verhältnismäßig tiefen Raum beanspruchen, den, hinter der Schildplatte liegenden Raum für den Betrachter unsichtbar machen und die betreffend-en Zeichen in nicht beleuchtetem Zustand bei Tageslicht meist nur sehr wenig hervortreten und damit nur sehr bedingt als Blickfang wirken können. Die. '\Te.r%,#,endbark-eit solcher Vorrichtungen ist daher nur bedingt bzw.
  • ZD verhältnismäßigen- umgrenzt, und es kommen z> c.
  • solche z. B. für eine Anwendung in Schaufenstern oder an Hauswänden in der für (len Passantenverkelir an sich am meisten erwünschten Oueranordnung zur Richtun- der Hauswände oder z. B. auch auf Dachfirsten, wenn überhaupt, so nur in beschränktem L'nifang in 13etracht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung vermeidet alle diese Schwierigkeiten und Nachteile, gibt also insbesondere die Mögli-chkeit, auch den hinter den Zeichen liegenden Raum zu lketrachten, in der Betrachtungsrichtung mit außerordentlich wenig Raum aus7ukommen, die Zeichen auch in unl,->ele#uelite!tem Zustand hei Tageslicht ausreichend hervortreten züi lassen und so vor- allem auch von der vo-r-erwälinten Queranordnung und. Anbringung auf Dichfirsten Gebrauch zu 01 el machen. Darüber hinaus bietet dieerfindungsgemäße'Vorrichtung auch noch besondere, den Gebrauchswert der gesamten Vorrichtung ebenfalls wesentlich erhöhende Effekte beleuchtungstechnischer Natur von besonderer Eigenart, wie sie mit den ebenfalls bekannten, aus durchsichtigen, mit Zeichenaussparungen v-erseh--"ii,eil und scitlich durchleuchteten Scheihen hestelienden -#Iorrichtungen erst recht nicht erzielt werden können.
  • Diese erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzeugung, von Leuchtzeichen besteh t aus ein-er planen oder unplanen Scheibe aus volltransparentem, vorzugsweise ungefärbtem Werkstofi, in welcher Zeichen, z. B. Buchstaben, in Gestalt entsprechender einheitlicher oder aus mehreren, zweckmäßig eng aneinanderlieggenden Bohrungen gebildeter Durchb-rüche ausgespart sind, und ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß in diese Durchbrüche entsprechend profilierte Einsatzzeichen au,s einem durchsichtigen, gegebenenfalls gefärbten, mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten Werkstoff eingesetzt sind und die Scheibe aii einer, mehreren oder sämtlichen Seitenkanten von einer gegenüber dern Beschauer abgedeckten, gegebenenfalls gefärbten oder mit Farbfilter vorgelegten Lichtquelle angestrahlt wird.
  • Als Würkstoff für die plane oder unplane Scheibe kann dabei z. B. Gla#s od. dgl, oder mit besonderem Vorteil volltraiisparenter Kunststoff von vorzugsweise wetteTfester Beschaffenlicit verwendet werden. Die Durchbruchszeichen bzw. die denselben entsprechenden Durchbrüche können in diese volltransparenten Scheiben in jeder geeigneten, dem jeweiligen Werkstoff zweckmäßig angepaßten Weise z. B. cingeschliffen, eingesebnitten, eingeätzt, eingesägt oder eingebohrt werden. Die- in diese Durchbrüche einzustueiiden Zeichen, aus einem durchsichtigen, gegebenenfalls gefärbten, mit optisch trübenden Dispersoiden versetztenWerkstoff "verdenzweckmäßig aus ent#Sprechendern, z. B. mit opaleszierenden, floureszierenden oder phosphoreszierenden Dispersoiden versetztem Kunststoff liergestellt, sei es, daß sie aus solchem ge-gossen, gespritzt, geschnitten, gesägt oder son,stwie in die jeweils gewünschte, z. B. auch durch Biegen entsprechender Streifen oder Bänder erzielbare Form gebracht werden. Handelt es sieh um Durchbrüche. welche, wie 7. B. im Fall d##s Buchstaben 0, ein an sich zu erhaltendes Mittelfeld mit herausfallen ließen, so, ist dieses mit den einzuseuenden Zeichen naturgemäß wieder mit einzufügen und gegebenenfalls ebenso wie unter Umständen auch jene mit einem transparenten Kitt od. dgl. einzuldeben, sofern man nicht durch Stehenlassen geeigneter Haltestege dafür Sorge trägt, daß die Durchbrüche bzw. Aussparungen nur in dein jeweils gewünschten Umfang entstehen bzw. vorhanden sind.
  • In gleichem Sinn empfiehlt es sieh auch, die Wandungsflächen der Aussparungen und der l-#.infsatz7ei#chen glatt, zweckmäßig bis zur vollen Lichtdurchlässigkeit poliert, zu halten und die Ein,satz7eichen unter enger Pas-sung in die Aussparungen einzufügen. Bei alledem können die Einsatzzeichen auch nur an der dem Beschauer zugewandten Scheibenseite in die #'-#ussparunglen eingreifen und/oder teilweise aus derselben herausragen. Ferner können die Einsatzzeichen gegebenenfalls auch derart gepaßt werden, daß sie beider- seits, vorzugsweise in gleichem Umfang, hinter die Scheibenseiten zurücktreten.
  • 1---s können, wie schon erwähnt, sowohl die Scheibe aus volltransparentem #-#7,erk-stofi als auch die Einsatz7eichen und auch die Licht7 quelle gefärbt werden, und es lassen sich so wahlweise auch noch besondere Licht- und Farbeffekte jeweils gewünschter Art erzielen.
  • Im allgemeinen genügt es, nur eine Seitenkante der Scheibe aus volltransparentem Werkstoff mit einer Lichtquelle anzustrahlen. und es bietet dies z. B. den besonderen Vorteil. daß man die Scheibe in eine Hauswand quer zu derselben einsetzen oder auf dein Dachfirst anordnen kann, derart, daß sie im we#sentlichen ins Freie hinausragt und sich nur züm geringen 'Peil innerhalb der Hauswand Ixfindet oder auch nur mit derselben mit ihrer hetreffenden Stirnkante abschließt, die dann von einer innerhalb der Hauswand angebrachten, für den Betrachter unsichtbaren Lichtquelle angestrahlt wird. Sinngemäß das - gie iche gilt el z. B. auch für die Anordnung der Vorrichtung in Schaufenstern, wobei je nachdein naturgemäß auch mehrere, z. 13. zwei geg iiiilx-rlie-"elide Stirnkanten der Seheibe angestrahlt: werden 1,zönnen. Bei alledem kann die Scheibe, wie oben bereits angedeutet, so, wohl plan als auch unplan, z. B. in Gestalt eines Halb--oder Ganzzyl-inders, ausgebildet werden.
  • Sobald die Lichtquelle angestellt wird, treten die Einsatzzeichen in eigenartiger Weise mit intensiver Leuchtkraft aus den, im übrigen kaum heller werdenden, nach wie vor durchsichtig bleibenden und damit nicht besonders liervortretenden Scheiben hervor und wirken so als außerordentlich guter Blickfang.
  • Die Erfindung stellt sich sonach als die gemein-same Anwendung der im Anspruch, i genannten, bekannten Einzelelernente dar, für der-en weitere Ausgestaltung nach den Ansprüchen 2 u-nd 3 selbständiger Schutz nicht begehrt wird.
  • In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen von Vorrichtungen geniäß der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Bei der in Fig. i dargestellten Vorrichtung bezeichnet i eine Scheibe aus volltransparentem, gegebenenfalls gefärbtem Werkstoff, z. B. Glas. In dieser Scheibe I sind den je- weils gewünschten Zeichen entsprechende Durchbrüche 2 vorgesehen, in welche die entsprechend profilierten Zeichen 3 aus einem durchsichtigen, mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten Werksto-ff eingesetzt sind. Mit ihrem einen Seitenende ist die Scheibe i in die Gebäudewand 4 eingefügt, aus welcher gie an deren Innenseite noch ein kurzes Stück heratisragt. Die hintere Seitenkante 5 der Scheihe i wird von- der Lichtquelle 6 angestrahlt; hierdurch werden die Einsatzzeichen 3 zum inte#nsiven Aufleuchten gebracht.
  • In Fig..2 ist eine Vorrichtung ähnlich der in Fig. i veranschaulichten Vorrichtung dargestellt mit dem Unterschied, daß hier in die Scheibe i an Stelle -der Durchbrüche 2 eine Vielzahl von eng aneinanderliegenden durchgehenden Bohrungen 7 vorgesehen sind, welche sich untereinander zu den jeweils gewünschten Zeichen ergänzen und in welche die Einsatzzeichen in Gestalt entsprechender Ideiner Einzelzylinder8 eingefügt sind.
  • Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform ist die Scheibe aus volltransparentem Werkstoff in Gestalt eines Ganzzylindersg ausgebildet, welche ebenfalls wieder mit Durchbrüchen bzw. Aussparungen. io aus-, tattet ist, in welche die Einsatzzeichen i i -es ,eingefügt sind. Mit seinem unteren Ende ist der Zylindlerg in das Gehäuse 12 eingesetzt, in dim die Lichtquelle 13 angeordnet ist, welche die untere Seitenkante,14 des Zylinders 9 bestrahlt. Der innerhalb der Seitenkante14 verbleibende freie Innenraum am unteren Ende des Zylinders 9 und die gesamte obere Stirnfläche des Zylinders 9 werden zweckmäßig durch eine lichtundurchlässige Abdeckung 15 bzw. 16 abgeschirmt. Ge-,-gebenenfalls kann man außerdem auch noch einen, in Fig. 3 nicht dargesteitlen _Abs#chirmungszylinder im Innern des Zylinders 9 anordnen;.
  • Fig. 4 zeigt in Einzeldarstellung, daß man gegebenenfalls mit Vorteil die Anordnung der Einsatzzeichen ig in der Scheibe 16 auch derart treffen kann, daß sie nur an der dem Bescha-uer zugewandten Scheibenseite 18 in die Aussparungen 17 der Scheibe, 16 eingreifen und aus derselben herausragen. -

Claims (3)

  1. PATEN TA NS PR Ü C, 11 E: i. Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einer planen oder unplanen Scheibe aus volltransparentem, vorzugsweise ungefärbtern Werikstoff be-,steht, in welcher Zeichen, z. B. B#uchstaben, in Gestalt entsprechender einheitlicher oder aus mehreren zweckmäßig eng aneinanderliegenden. Bohrungen gebildeter Durchbrüche ausgespart sind. daß in diese Durchbrüche entsprechend profilierte Einsatzzeichen aus einem durchsichtigen, gegebenenfalls gefärbten, mit optisch trübe-nden Dispersoiden versetzten Werkstoff eingesetzt sind und die Scheibe an einer, mehreren oder sämtlichen Seitenkanten von einer gegenüber dem Beschauer abgedeckten, gegebenenfalls gefärbten oder mit Farbfilter vorgelegten Lichtquelle angestrahlt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzzeichen nur an der dem Beschauer zugewandten Scheibenseite in die Au-ssparungen eingreifen und/oder teilweise aus derselben herausragen. 3. Vorrichtung nach Anspruch; i, da,-durch gekennzeichnet, daß die Einsatzzeichen derart in die Tiefe der Aussparungen eingepaßt sind, daß -sie beiderseits, vorzugsweise in gleichem Umfang, hinter die Scheibenseiten zurücktreten.
  3. ZurAbgrenzungdesEr-findungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren fol#gende Druckschrift in Betracht ,gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 6,#i 823.
DER114419D 1942-10-24 1942-10-24 Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen Expired DE740793C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3304890A1 (de) * 1983-02-12 1984-08-16 Dieter 2802 Fischerhude Dorn Leuchte, insbesondere fuer lichtwerbung, lichtgestaltung, lichtinformation, u. dgl.
DE3542243A1 (de) * 1985-11-29 1987-06-04 Manfred Toeller Leuchttafel fuer werbe-, informations-, oder dekorationszwecke
DE3841176A1 (de) * 1988-12-07 1990-06-13 Friedhelm Raude Vorrichtung zur beleuchtung von objekten, die in acrylharzbloecken eingebettet sind

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE651823C (de) * 1934-11-11 1938-02-28 Oskar A Ringleb Fa Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen

Patent Citations (1)

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