DE904495C - Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen

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DE904495C
DE904495C DER535D DER0000535D DE904495C DE 904495 C DE904495 C DE 904495C DE R535 D DER535 D DE R535D DE R0000535 D DER0000535 D DE R0000535D DE 904495 C DE904495 C DE 904495C
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Expired
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DER535D
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English (en)
Inventor
Dr Oskar A Ringleb
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OSKAR A RINGLEB DR
Original Assignee
OSKAR A RINGLEB DR
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0011Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being planar or of plate-like form
    • G02B6/0033Means for improving the coupling-out of light from the light guide
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/18Edge-illuminated signs
    • G09F2013/184Information to display
    • G09F2013/1863Layer with different refractive index

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen Den Gegenstand des Patents 740 793 bildet eine, Vorrichtung .zur Erzeugung von Leiuchtzelichen, welche aws; einer planen oder unplanen Scheibe aus. stark transparentem, vorzugsweise ungefärbtem Werkstoff besteht, in welcher Zeichen, z. B. Buchstaben, in Gestalt entsprechender einheitlicher oder aus, mehreren zweckmäßig eng aneinanderlfegenden Bohrungen gebildeter Durchbrüche ausgespart und in diese entsprechend profilierte Zeichen aus einem durchsichtigen, gegebenenfalls gefärbten, mit optisch trübenden Di:spersoiden versetzten Werkstoff eingesetzt sind und wobei die Scheibe an einer, mehreren oder sämtlichen Seitenkanten von einer gegenüber dem Beschauer abgedeckten, gegebenenfalls gefärbten oder mit Farbfilter vorgelegten Lichtquelle angestrahlt wird.
  • Als Werkstoff für die plane oder urplane Scheibe kann dabei z;. B. Glas od. dgl. oder mit besonderem Vorteil .stark transpafrenter Kunststoff von vorzugsweise wetterfester Beschaffenheit verwendet worden. Die Durchbruchszeichen bzw. die denselben entsprechenden Durchbrüche kännien in diese stark transparenten Scheiben in jeder geeigneten, denn jeweiligen Werkstoff zweckmäßig angepaßten Weise eingearbeitet, z. B. eingeschliffen, eingeschnitten, eingeätzt, eingesägt oder cingebahrt werden. Die in diese Durchbrüche einzusetzenden Zeichen aus einem durchsichtigen, gegebenenfalls gefärbten, mit optisch trübenden Dispersoiden versetzten Werkstoff werden zweckmäßig aus entsprechendem, z. B. mit opaleszierenden, fluoreszierenden oder phosphoreszierenden Dispersoiden versetztem Kunsts=toff hergesiteillt, siel es, da@ß sie aus solchem g.,gossen, gespritzt, geschnitten, gesägt oder sonstwie in die jeweils gewünschte, z. B. auch durch Biegen entsprechender Streifen oder Bänder erzielbare Form, gebracht werden. Handelt es sich uni Durchbrüche, welche, wie z. B. im Falle dies Buchstabens »O«, an, sich ein zu erhaltendes Mittelfeld mit herausfallen lassen würden, so ist dieses, mit den einzusetzenden Zeichen naturgemäß wieder mit einzufügen und gegebenenfalls ebenso wie unter Umständen auch jene reit einem transparenten Kitt od. dgl. einzukleben, sofern man, nicht durch Stehenlassen geeigneter Haltestege dafür Sorge trägt, daß die Du=rchbrüche bzw. Aussparungen nur in dem jeweils gewünschten Umfange entstehen bzw. vorha.ndien sind.
  • In, Bleitem Sirup empfiehlt es sich auch, die Wandungsflächen der Aussparungen: und der ansatzzeichen glatt, zweckmäßig bis zur größtmöglichen Lichtdurchlässigkeit poliert zu halt=en und die Einsatzzeichen unter enger Passung in die Aussparungen einzufügen. Bei alledem brauchen die Einsatzzeichen auch: nur an der dem Beschauer zugewandten Scheibenseite in, die Aussparungen eingreifen und/oder teilweise aus! derselben herausragen. Ferner können die Einsatzzeichen gegebenenfalls auch derart bemessen werden, daß sie beiderseits, vorzugsweise in gleichem Umfange, hinter die Scheibenseite zurücktreten.
  • Es können., wie! schon erwähnt, sowoh=l die Scheibe aus stark transparentem Werkstoff als auch die Einsatzzeichen und. auch die Lichtquelle gefärbt werden, und es lassen sich so wahl.wvense- auch noch besondere Licht- und Farbeffekte- jeweils gewünschter Art erzielen.
  • Im allgemeine.' genügt es, nur eine, Seitenkante der Scheibe aus stark transparentem Werkstoff mit einer Lichtquelle anzustrahlen, und dies bietet so z. B. den besonderen Vorteil, daß man die Scheibe in eine Hauswand quer zu derselben einsetzen oder auf dem Dachfirst anordnen kann, d=erart, daiß sie im wesentlichen ins Freie hinausragt und sich, nur zum geringen: Teil innerhalb der Hauswand befindet oder auch nur mit derselben mit ihrer betreffenden Stirnkanite abschließt, die d=ann von einer innerhalb der Hauswand angebrachten, für den Betrachter unsichtbaren Lichtquelle angestrahlt wird. S@inngemä.ß das gleiche gilt z. B. auch für die Anordnung der Vorrichtung in Schaufenstern, wobei, je nachdem, natur,-emäß auch mehrere, z. B. zwei gegenüberliegende Stirnkanten der Scheibe angestrahlt werden können. Bei alledem, kann die Scheibe, wie oben bereits angedeutet, sowohl plan als auch un;pl.an, z. B. in, Gestalt eines Halb- oder Ganzzylinders, ausgebild=et we=rden.
  • Sobald, d=ie Lichtquelle eingeschaltet wird, treten die Einsatzzeichen in eigena=rtiger Weise mit intensiver Leuchtkraft aus den im übrigen kaum heller werdenden, nach wie vor durchsichtig bleibenden und damit nicht besonders hervortretenden Scheiben hervor und wirken so als außerordentlich guter Blickfang.
  • Gemäß einem anderen Vorschlag zur Weiterbildung d=es Gegenstandes dies Hauptpatents werden dabei für solche Vorrichtungen mit besonderem Vorteil plane oder unplane Sch eiben aus einem stark trans=paren=ten Werkstoff von hohem Lichthrechungsvermögen, vorzugsweise stark lichtbrechendem Glas oder Polyacrylsäu,reester verw en det, da in .diesem Falle besonders gute und überraschend hervorstechende Wirkungen erzielt werden.
  • In; Verfolg weiterer Arbeiten wurde nun festgestellt, daß man ausgezeichnete Wirkungen auch dann erzielen kann, wenn m=an an Stelle der gemäß dem: Hauptpatent vorgesehenen Einsatzzeichen aus einem durchs=ichtigen, gegeben=enfalls gefärbten, mit optisch trübenden Dispersoiden versetztem festem Werkstoff in der Scheibe aus stark transparentem Werkstoff den Zeichen entsprechende Hohlräume vorsieht und in diese eine wäßirige oder sonstige Suspension oder Dispersion optisch trübender Stoffe einfüllt, in welchem: Falle derartige Vorrichtungen sogar in ganz besonderem Maße geeignet sind, unter der Einwirkung von Licht und insbesondere ultravioletten bzw. an ultravioletten Strahlen reichem Licht hohle Lichtdichten zu erzielen.
  • Dementsprechend werden gemäß der Erfindung Vorrichtungen der vorerwähnten Art derart ausgebildet, daß die Du=rchbrüch=e sich entweder nur auf einen Teil der Scheibendicke erst=recken bzw. nicht vollständig durch dieselbe hindurchgehen oder die Scheibe mit einer weiteren, ebenfalls stark transparenten gase- und flüssigkeitsdicht mit ihr verbundenen Scheibe hinterlegt ist, in die so gebildeten: Hohlräume eine z. B. wäßrige Suspension oder Disipersion optisch trübend=er, vorzugsweise opaleszierender, fluoreszierender oder phosphoreszierender Stoffe einige!fülllt ist und, die so gebildeten und gefüllten Hohlräume mit einem stark transpainemten Werksstoff gas- und flüs,sdgkeitsdiicht, z. B. mittels Transparentkitt, Wärmesinterung oder VerschraUbung, verschlossen sind, z. B, mit der Durchbruchtiefe gegenüber diinneren, ihr=er Gestaltung entsprechenden Einsätzen oder mit einer sich zweckmäßig über die gesamte Scheibenfläche ers4trecken:den Scheibe aus ebenfalls stark transparentem Werkstoff abgedeckt s=ind.
  • Dabei empfiehlt esi sich, die Grün dfäche dier nicht voll durchgehenden Durchbrüche und/odier die ein-oder beiderseitigen Abdeckung=en- der Durchbrüche an ihrer denselben entsprechenden und zugewandten Oberfläche aufzurauhen oder sonstwie optisch zu trüben, da hierdurch die Zeichen nach Einschalten der Lichtquelle noch ganz besonders zum. leuchten,-den Hervortreten gebracht werden. Die Einfüllungen farbig trübender Dispersoide können auch nach ihrer Art und Di-s!persionsdichte in den einzelnen Einfüllräumen durchweg oder gruppenweise verschieden gehalten weirden, und es lassen sich s!Q auch noch Sonderwirkungen jeweils gewünschter Art regulieren.
  • In der Zeichnung sind einige beispiefsAvveise Ausführungsformen von Vorrichtungen der erfindungsgemäßen Art schematisch dargestellt.
  • Bei der .in Fig. i dargestellten Vorrichtung bezeichnet i eine Scheibe. aus zwei verschieden dicken Lagen a: und b aus stark transparentem, gegebenenfalls gefärbtem Werkstoff, z. B. Polyacrylsäureester. Aus dieser Scheibe i sind den jeweils, gewünschten Zeichen entsprechende, quer zur Hauptfläche vierlaufende, jedoch nicht voll durchlaufende Bohrungen 2 mit mit Ausnahme der optisch getrübten Bohrungssohle 4 stark transparenten Wandungsflächen vorgesehen. Die so vorgerichteten Hohlräume sind mit wäßrigen Suspensionen optisch trübender Di!spersoide gefüllt und mittels der form-und artgleichen, mixt Ausnehmungen nicht versehenen dünneren Scheibentl;age b durch die Verschraubung 9 flüsisigkeitsdi.cht verschlossen. Mit ihrem einen Seitenende ist die Scheibe i in die Gebäudewand 6 eingefügt, aus welcher sie an deren Innenseite noch ein kurzes Stück heraus,ra:gt. Die hintere Seitenkante 7 der Scheibe i wird von der Lichtquelle 9 angestrahlt, und es werden hierdurch Zeichen entsprechend den Bohrungen 2, 4 z.um intensiven. Aufleuchten- gebracht.
  • In Fig. 2 vsit eine Vorrichtung ähnlich der in Fig. i veranschaulichten Vorrichtung dargestellt, mit dien. Untersichied, däß, hier aus der Scheibe i an Stelle der Bohrungen Ausnehnlungen 3 mit, abgesehen von der Ausnehm:ungssohle 5, stark transparenten Wandungsfächen vorgesehen sind, wobei die Ausnehmungen den Zeichenverlauf der Zeichen darstellen. Im übrigem, zeigt Fig. 2 die in Fig. 3 perspektivisch dargestellte Scheibe, i im Schnitt, so: daß die feuch@tigkeitsdich@te Verschraubungsverbindung io der beiden Scheibenlagen: a und b sichtbar wird.
  • Die perspektivische Darstellung der Fig. 3 zeigt die optische, Wirkungsweise der aus einer flüssigen Suspension trübungsfähiger D:ispersoid:e bestehen-, den Füllung des Hohliraum:s i i. Die Scheibenlagen a und b werden bereits flüssigkeitsdicht nach Fülluing der Hohlräume miteinander verbunden. Die stark transparente Seitenkante 12 wird von der Lichtquelle 13 angestrahlt, wodurch die optisch trüben Inhalte der Hohlräume zum intensiven Aufleuchten gebracht werden.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die ebenfalls aus den beiden Lagen a und b bestehende, die Einfüllungen 14, 15 und 16 aus farbig trübenden, Dispersoiden in den Hohlräumen enthaltende Scheibe gemäß der Zahl der zur Anwendung gelangenden Buchstabenzeichen in Einzelscheiben ,. aufgeteilt ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzeugung von Leuchtzeichen, beistehend aus einer planen oder unplanen Scheibe aus stark transparentem, vorzugsweise ungefärbtem Werkstoff, in welcher Zeichen, z. B. Buchstaben, in Gestalt entsprechender einheitlicher oder aus mehreren zweckmäßig eng aneinanderliegenden Bohrungen gebildeter Durchbrüche ausgespart und in diesen entsprechend profilierte Zeichen aus einem durchsichtigen, gegebenenfalls gefärbten, mit optisch trübenden Dispersoiden versetztem Stoff angeordnet sind und wobei die Scheibe an einer, mehreren oder sämtlichen Seitenkanten von einer gegenüber dem Beschauer abgedeckten, gegebenenfalls gefärbten oder mit Farbfilter vorgelegten Lichtquelle angestrahlt wird, nach Patent 740793, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche sich entwede.r nur auf einen. Teil der Scheibendicke erstrecken b:zw. nicht. vollständig durch dieselbe hindurchgehen oder die Scheibef mit einer weiteren, ebenfalls stark transparentem, ga&@ und flüssigkeitsdicht mit ihr verbundenen Scheibe hinterlegt ist, in die so gebildetem Hohlräume eine z. B. wäßrige Suspension oder ,Dwspersion optisch trübender, vorzugsweiseopaleszierender, fluoreszierender oder phosphoreszierender Stoffe eingefüllt ist und die so gebildeten und gefüllten Hohlräumte mit .einem. stairk transparenten Werkstoff gas- und flüssigkeitsdicht, z. B:. mittels Tran parentkitt, Wä.rmesinterung oder Verschraubung, verschlossen sind, z. B. mit der Durchbruchstiefe gegenüber dünneren, der Gestalt der Hohlräume entsprechenden Einsätzen oder mit einer sich zweckmäßig über die gesamte Scheibenfläche erstreckenden, Scheibe aus ebenfalls stark trans:parentens Werkstoff abgedeckt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Grundfläche der nicht voll durchgehenden Durchbrüche und/oder die ein- oder beiderseitigen Abdeckungen der Durchbrüche an ihrer der Form der Durchbrüche entsprechenden und ihnen zugewandten Oberfläche aufgerauht oder sonstw:ie optisch getrübt sind.
  3. 3.. Vorrichtung nach Anspruch i oder, 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllung farbig trübender Dispersoide nach ihrer Art und/oder Dispersionsdichte in den einzelnen Einfüllräu;m@en durchweg oder gruppenweise verschieden gehalten ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle: ultraviolettes bzw. an ultravioletten Strahlen reiches Licht dient. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschiriften Nr. 491 654, 490 317, 48:8 873, 488 874, 409 445 USA.-Patentschrift Nr. 658 4o3.
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