DE2634860C2 - Dekorationsplatte aus transparent-fluoreszierendem Werkstoff - Google Patents
Dekorationsplatte aus transparent-fluoreszierendem WerkstoffInfo
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- DE2634860C2 DE2634860C2 DE19762634860 DE2634860A DE2634860C2 DE 2634860 C2 DE2634860 C2 DE 2634860C2 DE 19762634860 DE19762634860 DE 19762634860 DE 2634860 A DE2634860 A DE 2634860A DE 2634860 C2 DE2634860 C2 DE 2634860C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C5/00—Processes for producing special ornamental bodies
- B44C5/04—Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44F—SPECIAL DESIGNS OR PICTURES
- B44F1/00—Designs or pictures characterised by special or unusual light effects
- B44F1/08—Designs or pictures characterised by special or unusual light effects characterised by colour effects
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0871—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements having an ornamental or specially shaped visible surface
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Description
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Fluoreszierendes Material ist als Tafelmaterial und auch in anderen Handelsformen seit vielen Jahren
bekannt. Als Träger der Fluoreszenz eignen sich transparente Kunststoffe, insbesondere Acrylglas besonders
gut. Nach dem Schneiden oder anderer 'Bearbeitung von solchem fluoreszierendem Material
leuchtet die kleinere Fläche, meistens die Schnittfläche, hell auf. Die einfallenden Lichtstrahlen werden nach der
kleineren Fläche umgeleitet. Die Intensität der Strahlung ist dabei von der Lichtquelle abhängig, die auf die
größere Fläche einwirkt.
In dem DE-GM 16 74 535 ist ein fluoreszierendes Leuchtmaterial aus organischem Glas beschrieben,
dessen Ränder, Schnitt- und Sägekanten bis zur Klarsichtigkeit poliert sind. Die Vorderseite des
Materials kann aufgerauht sein, besitzt ggf. Aushöhlungen oder Vertiefungen, hat auf der Rückseite angebrachte
Motive und kann aus mehreren Platten zur Erhöhung der Wirkung zusammengelegt sein. Die
Schnitt- bzw. Sägekanten dieses Materials stehen dabei offensichtlich senkrecht zu den beiden größeren
Frontalflächen, sie sind zu ihnen also rechtwinklig angeordnet In der DE-PS 8 92 547 sind Werbeartikel
z. B. in Form von Buchstaben, Zahlen, Schriftzügen und dergl. beschrieben, die sich dadurch kennzeichnen, daß
sie ganz oder teilweise aus mit fluoreszierenden Stoffen versetzten thermoplastischen Kunststoffen im thermoplastischen
Spritzverfahren hergestellt sind. Als Beispiel wird ein Brieföffner geschildert, bei dem ein Teil des
Griffes, beispielsweise ein Einsatz in Prismaform, in fluoreszierender Wirkung gespritzt und in einer
dunkelblauen öden elfenbeinfarbigen oder schwarzen Umrahmung eingesetzt werden kann. Weder hier noch
in der zuvor erwähnten Literaturstelle werden Anregungen gegeben, die optische Signalwirkung der stärker
fluoreszierenden Kantenflächen für eine frontale Betrachtung der Platte aus fluoreszierendem Kunststoff
auszunutzen.
Demgegenüber liegt die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Dekorationsplatte aus transparent-fluoreszierendem
Werkstoff, insbesondere Kunststoff, die von Kanten- und größeren parallel zueinander angeordneten
Frontflächen begrenzt ist, wobei die verstärkte Fluoreszenz der kleineren Seitenflächen auch und
gerade bei der frontalen Betrachtung der Dekorationsplatte sichtbar sein soll. Die Lösung der erfindungsgemäßen
Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Kantenflächen der Dekorationsplatte
spitz- bzw. stumpfwinklig zu den Frontflächen angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße, von der Senkrechte abweichende Anordnung der Kantenflächen im Raum
ist sichergestellt, daß auch bei frontaler Betrachtung der Dekorationsplatie die heller strahlende Kantenfläche
sichtbar ist.
Die erfindungsgemäße Dekorationsplatte kann eine Mehrzahl von neben- und/oder übereinander angeordneten
Einzelstücken mit spitz- bzw. stumpfwinkligen Kantenflächen aufweisen. Diese Kantenflächen können
dabei eben, aber auch konvex oder konkav ausgebildet sein. Zur Verstärkung der Leuchtwirkung kann die
Dekorationspktte mit einem Spiegel unterlegt sein. Die Platte kann dabei ein- oder mehrfarbig ausgestaltet sein.
Es fällt in den Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre, daß in mindestens eine der beiden Frontflächen
stumpfwinklige Ausnehmungen eingearbeitet sind.
In den Fig.2 bis 10 sind beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Dekorationsplatte
schematisch dargestellt.
Während die F i g. 1 eine konventionelle Platte aus fluoreszierendem Kunststoff mit senkrechten Kantenflächen
zeigt, wird in Fig.2 die durch spitz- bzw. stumpfwinklige Anordnung geschaffene vergrößerte
Kantenfläche dargestellt, die ersichtlich auch bei frontaler Betrachtung der Platte mit ihrer erhöhten
Fluoreszenz die Aufmerksamkeit des Betrachters erregt. Erfindungsgemäß können dabei mehrere Plattenstücke
von gleicher oder ungleicher Form nebeneinander oder übereinander gelegt oder montiert sein.
Gewünschtenfalls können dabei auch Distanzstücke Verwendung finden, deren Form und Größe dem
fluoreszierenden Material angepaßt ist. In den Fig.3
und 4 sind beispielhafte Ausführungsformen schematisch dargestellt. Die einzelnen Platten bzw. Plattenstükke
können dabei gleiche oder mehrere Farben aufweisen. Sie können mit Mustern, Zeichnungen,
Schrift, Bildern und dergl. versehen sein. Die fluoreszierende Winkelfläche kann eben, aber auch konvex oder
konkav ausgestaltet sein.
Soll die stärker fluoreszierende Strahlung nicht nur
im Bereich der Schnittkante, sondern auch auf der größeren Fläche des fluoreszierenden Plattenmaterials
erscheinen, so werden aus der Plattenfläche Materialanteile mit stumpfwinkligen Kantenflächen herausgearbeitet,
wie es schematisch in den F i g. 5 und 6 dargestellt ist. Auf diese Weise kann man etwa eine strahlende
Schrift oder ein Bild auf der größeren Tafelfläche schaffen. Möglich ist es dabei weiterhin, zweifarbige
oder mehrfarbige Bilder bzw. Schriftzüge auszugestalten. Hierzu beläßt man beispielsweise einen Anteil der
fluoreszierenden Winkelflächen in ihrer ursprünglichen Beschaffenheit und versieht den anderen Anteil der
vorhandenen Winkelflächen mit der gewünschten anderen Farbe, die transparent fluoreszierend oder auch
eine beliebige andere Farbe sein kann. Auf diese Weise
kann ein Wechselspiel zwischen fluoreszierender
Strahlung und weiteren Farben geschaffen werden,
wodurch eine erhöhte optische Wirkung entsteht.
Strahlung und weiteren Farben geschaffen werden,
wodurch eine erhöhte optische Wirkung entsteht.
Das erfindungsgemäße Prinzip kann an Profilstücken
aller Art ausgenutzt werden, die aus fluoreszierenden
Kunststoffen hergestellt werden und schematisch
beispielhaft in F i g. 7 dargestellt sind. Solche Profilstükke mit fluoreszierenden Winkelflächen lassen sich für
Dekorationsrahmen beliebigen Formats ggf. auch in
mehrfarbiger Fluoreszenz herstellen. Solche Profilstükke können beispielsweise als Buchstaben und Ziffern
vorliegen oder zur Herstellung von Buchstaben und
Ziffern eingesetzt werden.
aller Art ausgenutzt werden, die aus fluoreszierenden
Kunststoffen hergestellt werden und schematisch
beispielhaft in F i g. 7 dargestellt sind. Solche Profilstükke mit fluoreszierenden Winkelflächen lassen sich für
Dekorationsrahmen beliebigen Formats ggf. auch in
mehrfarbiger Fluoreszenz herstellen. Solche Profilstükke können beispielsweise als Buchstaben und Ziffern
vorliegen oder zur Herstellung von Buchstaben und
Ziffern eingesetzt werden.
Die Intensität der fluoreszierenden Strahlung kann
durch Zuordnung einer künstlichen Lichtquelle verstärkt werden. In Fi g. 8 ist schematisch dargestellt, wie
durch Zuordnung einer künstlichen Lichtquelle verstärkt werden. In Fi g. 8 ist schematisch dargestellt, wie
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elektrische Leuchtstäbe oder Glühlampen den erfindungsgemäßen Dekorationsplatte:! zugeordnet sein
können. Dabei besteht auch die Möglichkeit die Lichtquelle direkt in das fluoreszierende Material
einzulassen, vgL hierzu die F i g. 8a. Eine Verstärkung der durch natürliches oder künstliches Licht hervorgerufenen
Leuchtwirkung kann durch Zuordnung von Spiegeln erfolgen. Fig.9 zeigt, wie solche Spiegel in
spitz- bzw. stumpfwinkliger Anordnung in das Material eingelassen sein können. Es ist aber auch möglich, das
fluoreszierende Material ein- oder zweiseitig selbst zu verspiegeln. Fig. 10 zeigt schließlich in schematischer
Darstellung die erfändungsgemäß mögliche konvexe bzw. konkave Ausgestaltung der fluoreszierenden
Winkelfläche.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Dekorationsplatte aus transparent-fluoreszierendemi
Werkstoff, insbesondere Kunststoff, die von Kanten- und größeren parallel zueinander angeordneten
Frontflächen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine ihrer
Kantenflächen spitz- bzw. stumpfwinklig zu den Frontflächen angeordnet ist
2. Dekorationsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mehrzahl von neben-
und/oder übereinander angeordneten Einzelstücken mit spitz- bzw. stumpfwinkligen Kantenflächen
aufweist
3. Diskorationsplatte nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenflächen
eben, konvex oder konkav ausgebildet -lind.
4. Dekorationsplatte wach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Spiegel
unterlegt ist.
5. Dekorationsplatte nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein- oder mehrfarbig
ausgestaltet ist.
6. Dekorationsplatte nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens eine der
beiden Frontflächen stumpfwinklige Ausnehmungen eingearbeitet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762634860 DE2634860C2 (de) | 1976-08-03 | 1976-08-03 | Dekorationsplatte aus transparent-fluoreszierendem Werkstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762634860 DE2634860C2 (de) | 1976-08-03 | 1976-08-03 | Dekorationsplatte aus transparent-fluoreszierendem Werkstoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2634860A1 DE2634860A1 (de) | 1978-03-02 |
DE2634860C2 true DE2634860C2 (de) | 1982-12-09 |
Family
ID=5984609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762634860 Expired DE2634860C2 (de) | 1976-08-03 | 1976-08-03 | Dekorationsplatte aus transparent-fluoreszierendem Werkstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2634860C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2949901A1 (de) * | 1979-12-12 | 1981-06-19 | Heinz Dipl.-Phys. 8000 München Pape | Vorrichtung zur erzeugung von leuchteffekten an textilien, bekleidungs- und dekorationsgegenstaenden |
DE3935126A1 (de) * | 1989-10-21 | 1991-05-02 | Hoebermann Hans Georg | Vorrichtung zum einkoppeln von lichtstrahlen in einen transparenten koerper |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE892547C (de) * | 1951-12-29 | 1953-10-08 | Max Schmidt | Werbeartikel |
DE1674535U (de) * | 1953-03-21 | 1954-04-01 | Theodor Grosswiele | Fluoreszierendes leuchtmaterial. |
-
1976
- 1976-08-03 DE DE19762634860 patent/DE2634860C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2634860A1 (de) | 1978-03-02 |
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