DE835549C - Werbeverfahren und Mittel zu seiner Durchfuehrung - Google Patents

Werbeverfahren und Mittel zu seiner Durchfuehrung

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DE835549C
DE835549C DEJ1435A DEJ0001435A DE835549C DE 835549 C DE835549 C DE 835549C DE J1435 A DEJ1435 A DE J1435A DE J0001435 A DEJ0001435 A DE J0001435A DE 835549 C DE835549 C DE 835549C
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DE
Germany
Prior art keywords
advertising
intermittent
light beam
advertising method
dazzling
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Expired
Application number
DEJ1435A
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English (en)
Inventor
Jacques Journel
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Werbeverfahren und Mittel zu seiner Durchführung Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Werbeverfahlnen und Mittel zu seiner Durchführung, insbesondere ein neues Verfahren., die Aufmerksamkeit des Publikums anzuziehen und festzuhalten für einen Reklamegegenstand oder sonst ei» Werbeobjekt, das zur Unterrichtung, zur Wegweisung oder als Signal dient.
  • Es ist bek.innt, Reklameobjekte oder Anzeigen intermittierend zu beleuchten, so daß der durch den Beleuchtungskontrast zwischen dem normal belnichteten, d. h. gut lesbaren oder sichtbaren Gegenstand und dem utilwletichteten oder dunklen Gegenstand erzielte Effekt die Aufmerksamkeit des Publikums festhiilt. Die vorliegende Erfindung sieht ein Werbeverfahren vor, das die Aufmerksamkeit des Publikums dadurch erregt, daß ein Kontrast erzeugt wird zwischen einer anomalen Beleuchtung, d. b. einer Beleuchtung, die zu blendend ist, als daß sie das Lesen gestatten würde, und so stark sein kann, daß sie eine störende Wirkung auf den Betrachter ausübt, und einer normalen Beleuchtung, welche das Lesen od:r die klare und deutliche Betrachtung des beleuchteten Gegenstandes gestattet.
  • Die vorliegende Erfindung hat des weiteren zum Gegenstand ein Weirll7evcrfahren, das darin besteht, einen Reklameeffekt durch eine blendende und interinittierende lkletichtting herbeizuführen, welche die Augen in eine gegebene Richtung lenkt, wobei der Reklamegegenstand in dieser Richtung aufgestellt und normal beleuchtet ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat ferner zum Gegenstand ein Werbeverfahren, in welchem die blendende Beleuchtung, die dazu bestimmt ist, die Aufmerksamkeit des Publikums in eine bestimmte Richtung oder auf einen bestimmten Gegenstand zu lenken, durch eine Entladungslampe erzeugt wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat des weiteren zum Gegenstand ein Werbeverfahren, in welchem die blendende Beleuchtung einer Entladungslampe dazu verwendet wird, die Aufmerksamkeit des Publikums in Richtung auf einen fluoreszierenden Gegenstand zu lenken, dessen Fluoreszenz durch den Entladungsstrahl erhöht wird.
  • Gemäß dor vorliegenden Erfindung wird insbesondere eine den Entladungslampen eigene Eigenschaft ausgenutzt, die darin besteht, daß sie neben den monochromatischen Strahlen (Spektrum des 1-iclitlx)gens oder der Funken) noch andere Strahlen aussenden, deren Wellenlängen gleichmäßig variieren und ein weites Wellenband umfassen, das sich bis in die unsichtbaren Zonen des Lichtspektrums, namentlich ins. Ultraviolett, erstreckt und besonders intensiv fier mit Xenon- und Kryptongas gefüllte Röhren ist.
  • Weitere Besonderheiten der gegenwärtigen Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Durchführungsformen derselben in Erscheinung treten.
  • Um die vorliegende Erfindung ins Werk zu setzen und die erwähnte intermittierende Beleuchtung zu erzeugen, kann man entweder eine intermittierende Lichtquelle, z. B. eine Entladungslampe, oder eine kontinuierliche Lichtquelle benutzen, die intermittierend eingesetzt wird, z. B. mittels rotieren-ler oder oszillierendar Spiegel.
  • Im letzteren Falle kann man entweder eine künstliche kontinuierliche Quelle blendenden Lichts oder eine natürliche Quelle blendenden Lichts, d. h. in diesem Falle das Sonnenlicht, benutzen, das zweckmäßig intermittierend ausgesandt wird., mittels eines Apparates, der einen rotierenden oder oszillierenden Spiegel mit einem Heliostaten in bekannter `leise vereinigt.
  • Beide Beleuchtungsarten können kombiniert werden, indem bei Tage das Sonnenlicht und bei Dunkelheit oder bewölktem Himmel eine künstliche Lichtquelle benutzt werden. Letztere kann eine intermittierende, blendendes Licht aussendende Ouelle, z. B. eine elektrische Entladungslampe oder eine kontinuierliche Quelle blendenden Lichts, sein, die mittels eines rotierenden oder oszillierenden Spiegels intermittierend eingesetzt wird.
  • Einen weiteren Gegenstand der voirliegenden Erfindung bildet ein Verfahren, Zeichnungen, Aufschriften oder sonstige Gegenstände, die mittels fluoreszierender Salze hergestellt worden sind, leuchtend zu machen, wobei Nachleuchteffekte von verschiedener Dauer und mit verschiedenen Nuancen erzielt werden. Wenn der Lichtstrahl, der die Aufmerksamkeit des Publikums erregt hat und der direkt oder indirekt erzeugt worden ist. erloschen ist, kann man durch das sukzessive Verschwinden einzelner Bild-oder Beschriftungsteile wirksame Reklameeffekte erzielen.
  • Als Beispiel mag eine Leuchtreklame füi.! ein Mineralwasser angeführt werden. Das Reklameschild, das ständig und durch eine passende Lichtquelle entsprechender Stärke beleuchtet werden kann, enthält einen durchsichtigen Teil, der die Flasche der Marke darstellt, auf die die Aufmerksamkeit des Publikums gelenkt @v,oriden soll.
  • Hinter diesem durchsichtigen Teil befinden sich eine oder mehrere Entladungslampen, die nach einem vorherbestimmten Zyklus die Flasche beleuchten.
  • Wenn das gesamte oder Teile diese: durchsichtigen Reklameschilde: mit passenden Substanzen belegt sind. wird nach erfolgter Beleuchtung durch den Entladestrald ein Nachleuchten bestehenbleiben, das für die einzelnen Teile verschiedene Nuancen und verscliiedenr Dauer haben und langsam verschwinden wird.
  • Dieses Verfahren gcst"ittct, den Eindruck einer Bewegung hervorzurufen, z. B. der Bewegung der in der Flasche aufsteigenden Gasblasen.
  • Die vorliegende Erfindung gestattet des weiteren, durch indirekte Beleuchtung gewisse Farbnuancen bessern hervortreten zu lassen, insbesondere die blauen und violetten Farbtöne, die iin allgemeinen in der Beleuchtung durch Glühlampen dunkler erscheinen.
  • Der Antragsteller hat des weiteren gefunden. daß es möglich ist, getrennte Lichtblitze zu erzeugen. welche durch eine schwache Spannungsdifferenz oder durch schwache Ströme geregelt werden können, um das Ansprechen vier Entladungslampen herbeizuführen.
  • Man kann somit für Reklamezwecke ein Mikrophon oder eine Photozelle mit einer Entladungslampe kombinieren, um z. B. die kurze und intensive Beleuchtung eines normal beleuchteten Schaufensters zu erzielen, wobei diese kurze und strahlende Beleuchtung z. B. durch einen `'orbcigänger ausgelöst werden kann. Eine solche Kombination kann des weiteren dazu benutzt werden, die Beleuchtung eincir- Kreuzung oder der Schilder einer Kreuzung oder eines nicht bc «-achten Bahnüberganges durch Einwirkung (ler Hupensignale eines Fahrzeugs oder der T'feifsigual-e einer Lokoinotive auszulösen.

Claims (6)

  1. PATE\TA\SPRI,CHF: r. Werbeverfahren, dadurch gekennzeichn?t, daß die Aufmerksanikcit des t'ul)likunis durch den Kontrast hervorgerufen wird, den eine anomale und eine normale B:leuchtung, die initei:iander abwechseln, hervorrufen.
  2. 2. Werbeverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufmerksamkeit des Publikums in eine bestimmte Richtung durch einen intermittierenden, blendend hellen Lichtstrahl gelenkt wird und daß <las Reklameobjekt in Richtung dieses Lichtstrahls aufgestellt, . jedoch normal beleuchtet ist.
  3. 3. Worbeverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, <laß der Lichtstrahl durch eine blendend helle, kontinuierliche Lichtquelle erzeugt wird. .
  4. Werbeverfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierenden Strahlen mittels rotierender Spiegel ausgesandt werden.
  5. 5. Werbeverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtstrahlen intermittierend mittels eines oszillierenden Spiegels ausgesandt werden.
  6. 6. Werbeverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der intermittierende, blendend helle Lichtstrahl durch eine intermittierende Lichtquelle erzeugt wird. . Werbeverfahren nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der intermittierende, blendend helle Lichtstrahl durch eine Entladungsröhre erzeugt wird. B. Werbemethode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufmerksamkeit des Publikums in eine bestimmte Richtung durch einen intermittierenden, blendend hellen Lichtstrahl gelenkt wird, der durch eine Entladungsröhre erzeugt wird, und daß das Reklameobjekt nach Erlöschen des blendenden Lichtstrahls durch Nachleuchten erhellt wird, das durch die Fluoreszenz des Reklamegegenstandes nach seiner Besbrlahlung durch die Entladungslampe hervorgerufen wird. g. Werbeverfahren nach Anspruch 8., dadurch gekennzeichnet, daß die Fluoreszenz des Reklameobjekts durch fluoreszierende Salze herbeigeführt wird. io. Werbeverfahren nachAnspruch7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungslampe durch ein Mikrophon betätigt wird. i i. Werbeverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladungsröhre durch eine Photozelle betätigt wird.
DEJ1435A 1949-07-01 1950-06-29 Werbeverfahren und Mittel zu seiner Durchfuehrung Expired DE835549C (de)

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DE (1) DE835549C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006706B (de) * 1953-07-20 1957-04-18 Franz Erich Mueller Leuchtreklame wechselnder Helligkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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