DE648811C - Drehbankbett fuer einspindelige selbsttaetige Drehbaenke - Google Patents

Drehbankbett fuer einspindelige selbsttaetige Drehbaenke

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DE648811C
DE648811C DEI55422D DEI0055422D DE648811C DE 648811 C DE648811 C DE 648811C DE I55422 D DEI55422 D DE I55422D DE I0055422 D DEI0055422 D DE I0055422D DE 648811 C DE648811 C DE 648811C
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DE
Germany
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bed
workpiece
chips
lathe bed
open
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DEI55422D
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INDEX WERKE HAHN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/12Sorting arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • B23Q1/015Frames, beds, pillars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Drehbankbett für einspindelige selbsttätige Drehbänke Bei einspindligen selbsttätigen Drehbänken haben sich in bezug auf die Ausbildung des Bettes je nach Form und Menge der anfallenden Späne zwei verschiedene Bettformen herausgebildet. Bei kurzen oder mittellangen Spänen von Messing, Automatenstahl u. dgl. wird gewöhnlich eine geschlossene Bauweise verwendet, bei der die Späne durch einen mit einer Auffangschale versehenen Schacht in die Spänewand des Untergestelles geleitet werden. Hierbei wird gewöhnlich kurz vor dem Abstich des Werkstückes, wenn also die spanabhebende Arbeit fast beendet ist, selbsttätig eine schwingende oder hin und her gehende sogenannte Werkstückklappe vor das. untere Ende des Schachtes gebracht, so daß das inzwischen abgestochene und abfallende Werkstück in den Werkstückkasten geleitet wird, der gewöhnlich abnehmbar in die Wanne des Untergestelles eingesetzt ist; hierdurch wird auf einfache Weise eine Trennung der Späne von den fertigen Werkstücken erreicht.
  • Werden jedoch bei derartigen Maschinen zähe Werkstoffe, beispielsweise zäher Stahl, Kupfer, Aluminium u. dgl., verarbeitet, so fallen die entstehenden langen Späne nicht mehr durch den Schacht, sondern bleiben oben liegen und müssen deshalb fortgesetzt entfernt werden, um Störungen im Arbeitsgang der Maschine zu vermeiden.
  • Man verwendet deshalb neuerdings vielfach auch Maschinen mit einer sogenannten offenen Bettform, d. h. ohne Schacht, so daß die entstehenden Späne frei herunterfallen können, natürlich aber auch damit die fertigen Werkstücke, die dann später aus den Spänen herausgesucht werden müssen. Infolge der auf diesen Maschinen vielfach wechselnden Arbeiten gelangt nicht nur langspaniger, sondern oft auch Werkstoff zur Verarbeitung, der kurze oder mittellange Späne ergibt, bei denen eine getrennte Ableitung der Werkstücke von den Spänen sehr erwünscht und vorteilhaft wäre.
  • Wegen des verschiedenen Verhaltens der langen und der kurzen Späne war man somit bisher genötigt, zwei verschiedene Maschinengattungen herzustellen bzw. anzuwenden, hei denen gerade der Hauptteil der Maschine, das Drehbankbett bzw. Maschinengestell, verschieden sein mußte.
  • Gemäß der Erfindung ist es durch eine verhältnismäßig einfache Maßnahme gelungen, die Maschine als Ganzes in einer einzigen gleichbleibenden Ausführung zu bauen und sie nachträglich, nach Bedarf, abwandelbar zu machen, so daß die Maschine bald für die Bearbeitung langspänigen Werkstoffes, bald für die Bearbeitung kurzspänigen Werkstoffes geeignet ist.
  • Im wesentlichen beruht die Erfindung darauf, daß die selbsttätige Drehbank als offene Maschine gebaut wird und daß. als Ergänzungsteil ein an den offenen Teil der Maschine ansetzbarer Wandkörper beigegeben wird, der diesen offenen Teil zu einem Schacht ergänzt und der zweckmäßig auch die an sich bekannte sogenannte Werkstückklappe und deren Antriebsmittel trägt.
  • Bekannt sind bei selbsttätigen Drehbänken Schutzbleche, die. in einem gewissen Abstand vom Bett, um dieses herum, meist auf die Spanfangschale aufgesetzt sind und so einen. , schachtartigen Spanleiter und Spritzwasserschutz bilden. Im Gegensatz zu diesen Schutzblechen bildet der neue U' a:idkörper in seiner Gebrauchslage einen Teil des Maschinenbetts, so daß die bekannten, meist unschön wirkenden Schutzbleche entbehrlich sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. 2, die eine Vorderansicht der Maschine darstellt.
  • Fig.3 ist ebenfalls ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. z, jedoch bei weggelassenem Ergänzungsteil.
  • Fig. ,7 zeigt den Ergänzungsteil im Schnitt entsprechend. Fig. i für sich allein, Fig.5 den Ergänzungsteil für sich allein in Ansicht gemäß Fig. a.
  • Fig. 6 ist ein Grundriß zu Fig. a.
  • Die selbsttätige Drehbank ist gemäß Fig. 3 an der Stelle des Bettes s. wo die Späne anfallen und die Werkstücke herabfallen, bei a, vorn vollständig offen. Zu ihr gehört jedoch der Ergänzungsteil t gemäß Fig. q. und 5, der, ,%vie die Fig. 1, : und 6 erkennen lassen, so vor die offene Stelle abnehmbar gesetzt wird, daß er diese in einen Schacht b an sich bekannter Art verwandelt.
  • Zur Befestigung des Ergänzungsteils t kann dieser an Flanschen c und d mit Löchern für Befestigungsschrauben versehen sein.
  • Vorteilhaft ist an ihm die Werkstückklappe e angebracht und die Bewegungsmittel hierfür.
  • Die Werkstückklappe e ist in einer ebenfalls mit dem Ergänzungsteil t verbundenen doppelseitigen Führung/ geführt. Zu ihrer Bewegung dienen zwei Schubstangen g und zwei durch Welle !t starr verbundene doppelarmige Hebel i, linksseitig mit Rollenhebelarm I#, der von einer zu diesem Zweck auf die Hauptsteuerwelle 1 aufgesetzten Kurvenscheibe m in an sich bekannter Weise gesteuert wird: die Rückführung der Werkstückklappe in die rückwärtige Stellung erfolgt durch einen Federbolzen iz, der auf den rechtsseitigen Hebelarm o wirkt. Die Anordnung ist zweckmäßig so getroffen, daß beim Anbringen des Ergänzungsteiles t ohne weiteres der Hebel k über die Kurvenscheibe m zu stehen kommt.
  • Bei Bearbeitung langspänigen Werkstoffes wird der Ergänzungsteil weggelassen; die Maschine ist also gemäß Fig.3 offen. Späne und Werkstücke fallen in die Schaler.
  • Soll Werkstoff, der kurze oder mittellange Späne liefert, bearbeitet werden, so kann der Ergänzungsteil t (Fig. 4 und 5) angebracht werden. Die Späne fallen sodann durch den hierbei gebildeten, mit ausladenden Auffangschalen versehenen Schachtb herab, ohne herumspritzen zu können, und _ können dabei noch durch ein in der Schaler angeordnetes Förderband p ständig abgeführt werden. Sobald ein fertig bearbeitetes Werkstück abgestochen wird und herabfällt, wird mittels Kurvenscheibe in, Hebels i und Stange g die Werkstückklappe e unter den Schachtb bewegt, so daß das Werkstück nicht in die Späne bzw. auf das Späneförderband fällt, sondern in einen besonderen Werkstückkasten g gelangt, der abnehmbar in die Wanne r des Untergestelles eingesetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drehbankbett für einspindelige selbsttätige Drehbänke, das eine Verwendung als sogenanntes offenes Bett mit freiem Spanablauf und als sogenanntes geschlossenes Bett mit Spanablauf durch einen im Bett angeordneten Späneschacht zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß das offen (a) ausgeführte Bett (s) mit einem ansetzbaren Wandkörper (f) ausgerüstet ist. der den offenen Betteil (a) zu einem Schacht (b) ergänzt. z. Drehbankbett nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ansetzbare Wandkörper (t) die an sich bekannte Werkstückklappe (e) und deren Antriebsmittel (g, h, i) trägt.
DEI55422D 1936-07-03 1936-07-04 Drehbankbett fuer einspindelige selbsttaetige Drehbaenke Expired DE648811C (de)

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DEI55422D DE648811C (de) 1936-07-03 1936-07-04 Drehbankbett fuer einspindelige selbsttaetige Drehbaenke

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DE502794X 1936-07-03
DEI55422D DE648811C (de) 1936-07-03 1936-07-04 Drehbankbett fuer einspindelige selbsttaetige Drehbaenke

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DE648811C true DE648811C (de) 1937-08-09

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DE (1) DE648811C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE867485C (de) * 1939-11-24 1953-02-19 Boehringer Gmbh Geb Waagerechte Tieflochbohrmaschine
DE901366C (de) * 1950-05-02 1954-01-11 Gildemeister Werkzeugmasch Gestell fuer Drehbaenke, insbesondere Revolverbaenke
DE3825430A1 (de) * 1988-07-27 1990-02-01 Heyligenstaedt Gmbh & Co Kg Werkzeugmaschine, insbesondere drehmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE867485C (de) * 1939-11-24 1953-02-19 Boehringer Gmbh Geb Waagerechte Tieflochbohrmaschine
DE901366C (de) * 1950-05-02 1954-01-11 Gildemeister Werkzeugmasch Gestell fuer Drehbaenke, insbesondere Revolverbaenke
DE3825430A1 (de) * 1988-07-27 1990-02-01 Heyligenstaedt Gmbh & Co Kg Werkzeugmaschine, insbesondere drehmaschine

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