DE664777C - Vorrichtung zum Zu- und Abfuehren von mit Verdickungen versehenen Werkstuecken bei spitzenlosen Schleifmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Zu- und Abfuehren von mit Verdickungen versehenen Werkstuecken bei spitzenlosen SchleifmaschinenInfo
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- DE664777C DE664777C DE1935H0143345 DEH0143345D DE664777C DE 664777 C DE664777 C DE 664777C DE 1935H0143345 DE1935H0143345 DE 1935H0143345 DE H0143345 D DEH0143345 D DE H0143345D DE 664777 C DE664777 C DE 664777C
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B5/00—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
- B24B5/18—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B15/00—Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor
- B24B15/04—Machines or devices designed for grinding seat surfaces; Accessories therefor on valve members
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/005—Feeding or manipulating devices specially adapted to grinding machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zu- und Abführen von mit Verdickungen
versehenen Werkstücken bei spitzenlosen Schleifmaschinen, bei denen beim Schleifen
die Werkstüdkverdickung in einer Ausnehmung der Zu- und Abführvorrichtung liegt.
Die Erfindung findet bei einer an sich bekannten Werkstückzu- und -.abführvorrichtung
Verwendung, die in der Längsrichtung· des Schleifrachens angeordnet ist und aus einer
unbeweglich angeordneten Zuführungsschiene und einem gleichzeitig beim Schleifen als
Werkstückvorschubbegrenzung dienenden Ausstoßer bestellt.
Die Erfindung besteht darin, daß bei der beschriebenen Werkstückzu- und -abführvorrichtung
die erwähnte Ausnehmung für die Werkstückverdickung in der Zuführungsschiene derart angebracht ist, daß die Werk-
stückverdickung beim Zuführen des Werkstückes
beim Erreichen der Schleifstellung in die Ausnehmung eintritt und nach dem Schleifen aus dieser durch den Ausstoßer
herausgeschoben wird. Vorzugsweise isthierbei die Regelscheibe derart schräg gestellt,
daß sie das Werkstück in den Schleifrachen hineinzieht.
Bei der Bearbeitung von Werkstücken, deren Verdickung wenig oder gar nicht gerundete
Kanten besitzt, ist es weiterhin zweckmäßig, die eine Wand der Ausnehmung in der Einführungsrichtung mit einer Schräge
zu versehen, damit diese Wand beim Abführen des Werkstückes in axialer Richtung diesem keinen zu großen Widerstand entgegensetzt.
Der mit der Erfindung erzielte Fortschritt besteht darin, daß das Werkstück beim Einführen
in den Schleifrachen erst in seiner Endstellung von den Arbeitsscheiben voll erfaßt wird und bei Beginn der Rückbewegung
durch Abheben sofort wieder von den Arbeitsscheiben getrennt wird, so- daß Schleifmarkierungen
am fertigen Werkstück nicht vorkommen können. Es bleibt lediglich die eine Kante des Werkstückes mit den Arbeitsscheiben in Berührung, und auf diese Weise
erhält das Werkstück an dieser Kante eine kleine, schräge Kante. Dies ist jedoch unerheblich,
denn diese Kante muß in der Regel so- 5« wieso leicht abgeschrägt werden.
Bei einer bekannten Vorrichtung wird das Werkstück ebenfallls sofort nach Beendigung
der Bearbeitung durch Abheben von den Arbeitsscheiben getrennt. Diese bekannte Vorrichtung
ist jedoch sehr verwickelt und teuer gebaut. Zahnradgetriebe, Kipphebel u. dgl. sind vorgesehen, um das Werkstück in den
Schleifrachen hinein und aus diesem wieder herauszubringen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
besteht dagegen lediglich aus einer mit einer Ausnehmung versehenen Schiene
und einer einfachen Ausstoßvorrichtung. Es wird also durch die Erfindung mit einfachen
und billigen Mitteln derselbe Zweck erreicfeftl
Werkstückauflagen mit einer Ausnehmung®
Werkstückverdickuingen sind ebenfalls bekarfojf-jr
geworden. Bei diesen bekannten Einrichtung^^' wird jedoch die Auflage mit dem Werkstücfe
verschoben, so daß die erstrebte Wirkung, nämlich ein Anheben des Werkstückes, nicht
ίο erzielt wird. Die hiermit verbundenen Vorteile
fehlen demnach bei der bekannten Vorrichtung.
In der Zeichnung ist als Beispiel eine
Vorrichtung zum Schleifen von Ventilen für t5 Motore dargestelllt.
Abb. ι zeigt eine schematische Vorderansicht der Vorrichtung, bei der die eine Arbeitsscheibe
fortgelassen ist.
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht auf die Werkstückauflage in größerem Maßstabe und
Abb. 3 einen Schnitt durch den Schenkel der Werkstückauflage in der Linie A-A.
Das zu schleifende Werkstück ι liegt in
bekannter Weise in einem zwischen einer Schleifscheibe 2 und einer Regelscheibe 3 gebildeten
Schleifrachen auf einem Führungslineal 4 auf. Vor dem Schleifrachen ist eine
mit einer Ausnehmung g/, versehene Werkstückauflage
ο.« angeordnet. Der Werkstück auflage
9« gegenüber ist ein Stößel 5 vorgesehen, der dem Werkstück 1' in seiner Arbeitslage
als Endanschlag dient. Der Stößel 5 ist z.B. an einer Führungsstange 10
befestigt. Auf dieser Stange angebrachte Anschlagringe ioa und io& begrenzen den
Weg des Stößels 5 und somit auch den Weg des Werkstückes 1.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende : Soll ein Werkstück ι geschliffen werden,
so wird der Stößel 5 in die in der Abbildung gezeichnete Lage gebracht und die
Schleifscheibe 2 so weit von der Regelscheibe 3 entfernt, daß das Werkstück 1 zwischen den
Scheiben frei eintreten kann. Dann wird das Werkstück 1 auf das Führungslineal 4 und
die Werkstückauflage g„ aufgelegt, worauf die Schleifscheibe 2 bis. annähernd auf Fertigmaß·
an die Regelscheibe 3 herangebracht wird. Durch die Neigung der Regelscheibe 3
wird das Werkstück 1 gegen den Stößel 5 gezogen. Schließlich tritt am Ende des
Längsvorschuhes die Verdickung des Werk--
'jfäl-ückes ι in die Ausnehmung g/, ein, so daß
Werkstück ι auf dem Führungslineal 4 vollen Auflage kommt. Erst in dieser
j'Endstellung wird das Werkstück von der
Schleifscheibe voll erfaßt. Inzwischen wurde der Schleif rächen durch weiteres Heranführen
der Schleifscheibe 2 bis auf das Fertigmaß des Werkstückes 1 verengt und dieses
fertiggeschliffen. Der einstellbare Stellring io„ bestimmt die äußerste Rechtsstellung des
Werkstückes. Nach Beendigung der Schleifarbeit wird das Werkstück 1 durch den Stößel
S aus dem Schleif rächen wieder hinausgestoßen. Hierbei wird das Werkstück 1
durch Herausdrücken aus der Ausnehmung gt,
einseitig angehoben, so daß es von den Arbeitsscheiben
2, 3 sofort getrennt wird und Schleifmarkierungen am fertigen Werkstück
nicht vorkommen können.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Zu- und Abführen von mit Verdickungen versehenen Werkstükken bei spitzenlosen Schleifmaschinen, bei denen beim Schleifen die Werkstückverdickung in einer Ausnehmung der Zu- und Abführvorrichtung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer an sich bekannten Werkstückzu- und -abführvorrichtung, die in der Längsrichtung des Schleifrachens angeordnet ist und aus einer unbeweglich angeordneten Zuiführungsschiene (ga) und einem gleichzeitig beim Schleifen als Werkstückvorschuibbegrenzung dienenden Ausstoßer (5) be- · steht, die gegebenenfalls in der Einführungsvorrichtung mit einer Schräge versehene Ausnehmung (9a) für die Werkstückverdickung in der Zuführungsschiene (9e) angebracht ist, so daß die Werkstückverdickung beim Zuführen des Werkstückes (1) beim Erreichen der Schleifstellung in die Ausnehmung (9^) eintritt und nach dem Schleifen aus dieser durch den Ausstoßer (5) herausgeschoben wird, und daß die Regelscheibe derart schräg gestellt ist, >daß das Werkstück (I) in den Schleifrachen hineingezogen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935H0143345 DE664777C (de) | 1935-04-06 | 1935-04-06 | Vorrichtung zum Zu- und Abfuehren von mit Verdickungen versehenen Werkstuecken bei spitzenlosen Schleifmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1935H0143345 DE664777C (de) | 1935-04-06 | 1935-04-06 | Vorrichtung zum Zu- und Abfuehren von mit Verdickungen versehenen Werkstuecken bei spitzenlosen Schleifmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE664777C true DE664777C (de) | 1938-09-06 |
Family
ID=7179147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1935H0143345 Expired DE664777C (de) | 1935-04-06 | 1935-04-06 | Vorrichtung zum Zu- und Abfuehren von mit Verdickungen versehenen Werkstuecken bei spitzenlosen Schleifmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE664777C (de) |
-
1935
- 1935-04-06 DE DE1935H0143345 patent/DE664777C/de not_active Expired
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