DE3825430A1 - Werkzeugmaschine, insbesondere drehmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine, insbesondere drehmaschine

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DE3825430A1
DE3825430A1 DE19883825430 DE3825430A DE3825430A1 DE 3825430 A1 DE3825430 A1 DE 3825430A1 DE 19883825430 DE19883825430 DE 19883825430 DE 3825430 A DE3825430 A DE 3825430A DE 3825430 A1 DE3825430 A1 DE 3825430A1
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Edgar Dipl Ing Mohr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbeson­ dere Drehmaschine, mit einem auf einem Fundament stehen­ den Maschinenbett und einer an das Maschinenbett angren­ zenden Grundkonsole zum Tragen von Anbauteilen wie zum Beispiel einem Späneschutz oder Schaltschrank.
Bei den bekannten Drehmaschinen ist die Grundkonsole üblicherweise mittels Schrauben am Maschinenbett be­ festigt. Dadurch ist es möglich, daß Kühlmittel oder Öl zwischen dem Maschinenbett und der Grundkonsole nach unten fließt und auf dem Werkstattboden zu einer Pfütze führt. Diesen Nachteil hat man bislang dadurch zu vermeiden versucht, daß man überlappende Blechkonstruk­ tionen einsetzt, so daß zwischen sie und das Maschinen­ bett keine Flüssigkeit gelangen kann. In der Praxis be­ reitet diese Ausführung jedoch beträchtliche Schwierig­ keiten, da wegen der relativ groben Toleranzen der Blech­ teile keine absolute Dichtheit zu erreichen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeug­ maschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit möglichst geringem Aufwand eine dichtende Verbindung zwischen ihrem Maschinenbett und der Grundkonsole zu erzeugen ist und an der Drehmaschine herunterlaufende Flüssigkeit nicht auf den Werkstattboden zu gelangen vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Grundkonsole und dem Maschinenbett eine mit einer dichtenden Verbindungsschicht ausgegossene Fuge vorgesehen und die Grundkonsole als Auffangwanne ausge­ bildet ist.
Da die Grundkonsole als Basis für verschiedene Aufbauten wie z. B. Hydraulik, Schaltschrank, Späneschutz dient, ist die Verbindungsschicht so ausgeführt, daß sie die auftretenden Gewichtskräfte übertragen kann.
Durch diese Gestaltung kann die Grundkonsole mit sehr groben Toleranzen behaftet sein. Die Dichtwirkung zwi­ schen der Grundkonsole und dem Maschinenbett entsteht auf sehr einfache Weise durch das Ausgießen der Fuge zwischen der Grundkonsole und dem Maschinenbett. Weiter­ hin werden durch das Ausgießen Befestigungsschrauben überflüssig, welche bislang zum Verbinden der Grundkon­ sole mit dem Maschinenbett erforderlich waren, da die dichtende Schicht die Grundkonsole fest und dicht mit dem Maschinenbett verbindet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verbindungs­ schicht aus Kunstharzbeton besteht. Ein solcher Beton wird üblicherweise zum Erstellen des Fundamentes der Werkzeugmaschine verwandt. Beim Ausgießen der Fuge mit Kunstharzbeton entsteht eine dichte Verbindung, die große Kräfte übertragen kann.
Eine andere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Grundkonsole als Kühlmittelbe­ hälter ausgebildet ist. Hierdurch entsteht in einem ohne­ hin vorhandenen Raum ein sehr großvolumiger Kühlmittel­ behälter, so daß auf einen separaten Kühlmittelbehälter verzichtet werden kann.
Einen besonders guten Schutz davor, daß Kühlmittel oder Öl auf den Werkstattboden gelangt, erreicht man, wenn das Maschinenbett allseitig von der Grundkonsole umgeben ist.
Weiterhin ist die Konsole durch eine entsprechende Dimen­ sionierung eigenstabil ausgeführt. Durch die Gewichts­ kräfte der Aufbauteile werden somit keine örtlichen Biegemomente in das Bett eingeleitet.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung stark schematisch dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Maschinenbettes mit der Grundkonsole gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 im Maßstab verklei­ nerte Draufsicht auf eine Werkzeugmaschine mit der Grundkonsole nach der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt ein Maschinenbett 1 üblicher Bauart, welches allseitig von einer Grundkonsole 2 umgeben ist. Diese Grundkonsole 2 ist als Auffangwanne ausgebildet und hat geringen Abstand vom Maschinenbett 1. Die da­ durch entstehende Fuge zwischen dem Maschinenbett 1 und der Grundkonsole 2 ist mit einer Verbindungsschicht 3 aus Kunstharzbeton ausgegossen, wodurch die Grundkonsole 2 unlösbar und dicht mit dem Maschinenbett verbunden ist. Um ein sicheres Übertragen der Kräfte zu gewähr­ leisten, wird durch einen angeschweißten Flachstahl 5 eine formschlüssige Verbindung zwischen der Konsole und dem Kunstharzbeton erreicht.
Die Fig. 2 verdeutlicht, daß die Grundkonsole 2 das Maschinenbett 1 vollständig umgibt. Dadurch ist es mög­ lich, die Grundkonsole 2 als großvolumigen Kühlmittelbe­ hälter 4 auszubilden.

Claims (5)

1. Werkzeugmaschine, insbesondere Drehmaschine, mit einem auf einem Fundament stehenden Maschinenbett und einer an das Maschinenbett angrenzenden Grundkonsole zum Tragen von Anbauteilen wie zum Beispiel einem Späne­ schutz oder Schaltschrank, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Grundkonsole (2) und dem Maschinenbett (1) eine mit einer dichtenden und kräfteübertragenden Ver­ bindungsschicht (3) ausgegossene Fuge vorgesehen und die Grundkonsole (2) als Auffangwanne ausgebildet ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsschicht (3) aus Kunstharz­ beton besteht.
3. Werkzeugmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Grundkonsole (2) als Kühl­ mittelbehälter (4) ausgebildet ist.
4. Werkzeugmaschine nach zumindest einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinen­ bett (1) allseitig von der Grundkonsole (2) umgeben ist.
5. Werkzeugmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Grundkonsole (2) eigen­ stabil ausgeführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202015001954U1 (de) * 2015-03-13 2016-05-02 Gdw Werkzeugmaschinen Gmbh Drehmaschine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE648811C (de) * 1936-07-03 1937-08-09 Index Werke Hahn Drehbankbett fuer einspindelige selbsttaetige Drehbaenke
DE3017868A1 (de) * 1980-05-09 1981-11-19 Chiron Werke GmbH, 7200 Tuttlingen Werkzeugmaschine

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