DE3825430A1 - Werkzeugmaschine, insbesondere drehmaschine - Google Patents
Werkzeugmaschine, insbesondere drehmaschineInfo
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- DE3825430A1 DE3825430A1 DE19883825430 DE3825430A DE3825430A1 DE 3825430 A1 DE3825430 A1 DE 3825430A1 DE 19883825430 DE19883825430 DE 19883825430 DE 3825430 A DE3825430 A DE 3825430A DE 3825430 A1 DE3825430 A1 DE 3825430A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/01—Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
- B23Q1/015—Frames, beds, pillars
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/0063—Connecting non-slidable parts of machine tools to each other
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine, insbeson
dere Drehmaschine, mit einem auf einem Fundament stehen
den Maschinenbett und einer an das Maschinenbett angren
zenden Grundkonsole zum Tragen von Anbauteilen wie zum
Beispiel einem Späneschutz oder Schaltschrank.
Bei den bekannten Drehmaschinen ist die Grundkonsole
üblicherweise mittels Schrauben am Maschinenbett be
festigt. Dadurch ist es möglich, daß Kühlmittel oder Öl
zwischen dem Maschinenbett und der Grundkonsole nach
unten fließt und auf dem Werkstattboden zu einer Pfütze
führt. Diesen Nachteil hat man bislang dadurch zu
vermeiden versucht, daß man überlappende Blechkonstruk
tionen einsetzt, so daß zwischen sie und das Maschinen
bett keine Flüssigkeit gelangen kann. In der Praxis be
reitet diese Ausführung jedoch beträchtliche Schwierig
keiten, da wegen der relativ groben Toleranzen der Blech
teile keine absolute Dichtheit zu erreichen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeug
maschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
mit möglichst geringem Aufwand eine dichtende Verbindung
zwischen ihrem Maschinenbett und der Grundkonsole zu
erzeugen ist und an der Drehmaschine herunterlaufende
Flüssigkeit nicht auf den Werkstattboden zu gelangen
vermag.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zwischen der Grundkonsole und dem Maschinenbett eine mit
einer dichtenden Verbindungsschicht ausgegossene Fuge
vorgesehen und die Grundkonsole als Auffangwanne ausge
bildet ist.
Da die Grundkonsole als Basis für verschiedene Aufbauten
wie z. B. Hydraulik, Schaltschrank, Späneschutz dient,
ist die Verbindungsschicht so ausgeführt, daß sie die
auftretenden Gewichtskräfte übertragen kann.
Durch diese Gestaltung kann die Grundkonsole mit sehr
groben Toleranzen behaftet sein. Die Dichtwirkung zwi
schen der Grundkonsole und dem Maschinenbett entsteht
auf sehr einfache Weise durch das Ausgießen der Fuge
zwischen der Grundkonsole und dem Maschinenbett. Weiter
hin werden durch das Ausgießen Befestigungsschrauben
überflüssig, welche bislang zum Verbinden der Grundkon
sole mit dem Maschinenbett erforderlich waren, da die
dichtende Schicht die Grundkonsole fest und dicht mit
dem Maschinenbett verbindet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Verbindungs
schicht aus Kunstharzbeton besteht. Ein solcher Beton
wird üblicherweise zum Erstellen des Fundamentes der
Werkzeugmaschine verwandt. Beim Ausgießen der Fuge mit
Kunstharzbeton entsteht eine dichte Verbindung, die
große Kräfte übertragen kann.
Eine andere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß die Grundkonsole als Kühlmittelbe
hälter ausgebildet ist. Hierdurch entsteht in einem ohne
hin vorhandenen Raum ein sehr großvolumiger Kühlmittel
behälter, so daß auf einen separaten Kühlmittelbehälter
verzichtet werden kann.
Einen besonders guten Schutz davor, daß Kühlmittel oder
Öl auf den Werkstattboden gelangt, erreicht man, wenn
das Maschinenbett allseitig von der Grundkonsole umgeben
ist.
Weiterhin ist die Konsole durch eine entsprechende Dimen
sionierung eigenstabil ausgeführt. Durch die Gewichts
kräfte der Aufbauteile werden somit keine örtlichen
Biegemomente in das Bett eingeleitet.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine
davon in der Zeichnung stark schematisch dargestellt und
wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Maschinenbettes mit
der Grundkonsole gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 im Maßstab verklei
nerte Draufsicht auf eine Werkzeugmaschine
mit der Grundkonsole nach der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt ein Maschinenbett 1 üblicher Bauart,
welches allseitig von einer Grundkonsole 2 umgeben ist.
Diese Grundkonsole 2 ist als Auffangwanne ausgebildet
und hat geringen Abstand vom Maschinenbett 1. Die da
durch entstehende Fuge zwischen dem Maschinenbett 1 und
der Grundkonsole 2 ist mit einer Verbindungsschicht 3
aus Kunstharzbeton ausgegossen, wodurch die Grundkonsole
2 unlösbar und dicht mit dem Maschinenbett verbunden
ist. Um ein sicheres Übertragen der Kräfte zu gewähr
leisten, wird durch einen angeschweißten Flachstahl 5
eine formschlüssige Verbindung zwischen der Konsole und
dem Kunstharzbeton erreicht.
Die Fig. 2 verdeutlicht, daß die Grundkonsole 2 das
Maschinenbett 1 vollständig umgibt. Dadurch ist es mög
lich, die Grundkonsole 2 als großvolumigen Kühlmittelbe
hälter 4 auszubilden.
Claims (5)
1. Werkzeugmaschine, insbesondere Drehmaschine, mit
einem auf einem Fundament stehenden Maschinenbett und
einer an das Maschinenbett angrenzenden Grundkonsole zum
Tragen von Anbauteilen wie zum Beispiel einem Späne
schutz oder Schaltschrank, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Grundkonsole (2) und dem Maschinenbett (1)
eine mit einer dichtenden und kräfteübertragenden Ver
bindungsschicht (3) ausgegossene Fuge vorgesehen und die
Grundkonsole (2) als Auffangwanne ausgebildet ist.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsschicht (3) aus Kunstharz
beton besteht.
3. Werkzeugmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Grundkonsole (2) als Kühl
mittelbehälter (4) ausgebildet ist.
4. Werkzeugmaschine nach zumindest einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinen
bett (1) allseitig von der Grundkonsole (2) umgeben ist.
5. Werkzeugmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Grundkonsole (2) eigen
stabil ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825430 DE3825430C2 (de) | 1988-07-27 | 1988-07-27 | Werkzeugmaschine, insbesondere Drehmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825430 DE3825430C2 (de) | 1988-07-27 | 1988-07-27 | Werkzeugmaschine, insbesondere Drehmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3825430A1 true DE3825430A1 (de) | 1990-02-01 |
DE3825430C2 DE3825430C2 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=6359622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883825430 Expired - Fee Related DE3825430C2 (de) | 1988-07-27 | 1988-07-27 | Werkzeugmaschine, insbesondere Drehmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3825430C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202015001954U1 (de) * | 2015-03-13 | 2016-05-02 | Gdw Werkzeugmaschinen Gmbh | Drehmaschine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE648811C (de) * | 1936-07-03 | 1937-08-09 | Index Werke Hahn | Drehbankbett fuer einspindelige selbsttaetige Drehbaenke |
DE3017868A1 (de) * | 1980-05-09 | 1981-11-19 | Chiron Werke GmbH, 7200 Tuttlingen | Werkzeugmaschine |
-
1988
- 1988-07-27 DE DE19883825430 patent/DE3825430C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE648811C (de) * | 1936-07-03 | 1937-08-09 | Index Werke Hahn | Drehbankbett fuer einspindelige selbsttaetige Drehbaenke |
DE3017868A1 (de) * | 1980-05-09 | 1981-11-19 | Chiron Werke GmbH, 7200 Tuttlingen | Werkzeugmaschine |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202015001954U1 (de) * | 2015-03-13 | 2016-05-02 | Gdw Werkzeugmaschinen Gmbh | Drehmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3825430C2 (de) | 1997-03-06 |
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