DE3921119A1 - Schweissverbindung eines bauteils mit einem traegerblech - Google Patents

Schweissverbindung eines bauteils mit einem traegerblech

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DE3921119A1
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Heiko Dorstewitz
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/06Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting
    • F16B37/061Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/06Connections between superstructure or understructure sub-units readily releasable
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D65/00Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem Bauteil und einem durch Widerstandspreßschweißen damit zu verbindenden Trägerblech gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Beim Verschweißen derartiger Bauteile wie z.B. Gewindeplatten, Verstärkungsplatten oder Schweißmuttern mit dem Trägerblech kommt es häufig vor, daß die Bohrung in dem Bauteil durch Schweiß­ spritzer verunreinigt wird. Besonders störend ist das, wenn es sich bei der Bohrung um eine solche mit Gewinde handelt. Das Gewinde muß dann in aufwendiger Arbeit nachgeschnitten werden, bevor die Anordnung weiteren Arbeitsfolgen zugeführt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, durch einfache konstruktive Maßnahmen an sich unnötige Nacharbeiten zu verhin­ dern.
Bei einer gattungsgemäßen Anordnung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Der Kragen, der im allgemeinen nicht höher sein wird als das Trägerblech dick ist, schützt also in Verbindung mit dem Träger­ blech das Innere der Bohrung gegen Schweißspritzer.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Flanke des Kragens als Profil ausgebildet ist, dem ein Gegenprofil im Ausschnitt des Trägerbleches zugeordnet ist. Profil und Gegenprofil sorgen nach Art einer Zentrierung für eine lagegenaue Positionierung des Bauteils relativ zum Trägerblech. Die Profilierung kann beispielsweise in einer leicht kegelförmigen Ausbildung des Kragens und des Ausschnittes bestehen; sie kann aber auch als Vieleck ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist die Verschraubung eines Scharnierflügels an einem Karosserieblech dargestellt, welches auf seiner Rückseite durch eine angeschweißte Gewinde­ platte verstärkt ist. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung eine Schnittansicht durch den Befestigungsbereich und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Gewindeplatte ent­ sprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1.
Ein andeutungsweise dargestellter Scharnierflügel 1 soll an einem Karosserieblech 2 mittels einer Schraube 3 befestigt werden. Dazu ist auf der Rückseite des Karosseriebleches 2 eine Gewindeplatte 4 vorgesehen, die durch Buckelschweißung mit dem Karosserieblech 2, das man auch als Trägerblech bezeichnen kann, verbunden ist. Die Gewindeplatte 4 umfaßt außer den beiden Schweißbuckeln 5 und 6 eine Gewindebohrung 7. Die Schweißbuckel 5 und 6 ragen um das Maß "a" über eine Bezugsebene 8 hinaus. Die Gewindebohrung 7 ist im Zentrum der Gewindeplatte 4 angeordnet, das nach oben hin zapfenartig erweitert ist, so daß der obere Bereich der Gewindebohrung 7 von einem Kragen 9 umgeben ist. Die Höhe "b" dieses Kragens 9, d.h. das Abstandsmaß von der Bezugsebene 8 bis zur Oberkante der Gewindebohrung 7, ist im Ausführungsbeispiel etwas größer als die Buckelhöhe "a"; sie darf aber nicht kleiner sein als diese. Die Höhe "b" des Kragens 9 richtet sich aber auch nach der Dicke "c" des Karosseriebleches 2 und sollte wenigstens annähernd mit ihr übereinstimmen. Das Karosserieblech 2 enthält eine Aussparung 10, die der Größe des Kragens 9 angepaßt ist und in die beim Zusammenbau der Kragen 9 mit nur geringem Spiel eintaucht. Wenn die Gewinde­ platte 4 zur Vorbereitung des Schweißvorganges an das Karosserie­ blech 2 herangeführt ist, bis die Schweißbuckel 5 und 6 an ihm anliegen, ist die Gewindebohrung 7 gegen die Umgebung der Schweißbuckel 5 und 6, von wo die Schweißspritzer ihren Ausgang nehmen, abgeschottet, so daß Schweißspritzer nicht dorthinge­ langen können.
Der Kragen 9 dient darüber hinaus der Zentrierung der Gewinde­ platte 4, d.h. ihre vorbestimmte Lage relativ zum Karosserie­ blech 2 wird ohne weitere Hilfsmittel exakt eingehalten. Zu diesem Zweck weist die Flanke des Kragens 9 ein Profil 11 auf, im vorliegenden Falle ist sie konisch ausgebildet; mit einem entsprechenden Gegenprofil 12 ist die Aussparung 10 in dem Karosserieblech 2 versehen. Es ist leicht einzusehen, daß Profil und Gegenprofil auch so gewählt werden können, beispielsweise in Form entsprechender Vielecke, daß, wenn es erforderlich sein sollte, die Gewindeplatte 4 sozusagen "verdrehrichtig" angeschweißt wird, daß also nicht nur die axiale Ausrichtung stimmt, sondern auch die winkelmäßige, bezogen auf eine mögliche Verdrehung um die Achse 13.
Nachdem die Gewindeplatte 4 mit dem Karosserieblech 2 verschweißt ist, kann ohne Nacharbeit des Gewindes 14 der Scharnierflügel 1 mit Hilfe der Schraube 3 an dem Karosserieblech 2 befestigt werden.

Claims (2)

1. Anordnung mit einem wenigstens eine Bohrung aufweisenden und mit Schweißbuckeln versehenen Bauteil und einem durch Widerstandspreßschweißen mit diesem Bauteil zu verbindenden Trägerblech mit einem der Bohrung zugeordneten Ausschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Trägerblech (2) zugekehrte Randbereich der Bohrung (7) nach Art eines Kragens (9) ausge­ bildet ist, dessen Höhe (b) mindestens so groß ist wie die Höhe (a) der Schweißbuckel (5, 6).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanke des Kragens (9) als Profil (11) ausgebildet ist, dem ein Gegenprofil (12) im Ausschnitt (10) des Trägerbleches (2) zugeordnet ist.
DE19893921119 1988-07-07 1989-06-28 Schweissverbindung eines bauteils mit einem traegerblech Withdrawn DE3921119A1 (de)

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