DE2247328C3 - Halterung für eine Rundumkennleuchte od.dgl - Google Patents

Halterung für eine Rundumkennleuchte od.dgl

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DE2247328C3 DE19722247328 DE2247328A DE2247328C3 DE 2247328 C3 DE2247328 C3 DE 2247328C3 DE 19722247328 DE19722247328 DE 19722247328 DE 2247328 A DE2247328 A DE 2247328A DE 2247328 C3 DE2247328 C3 DE 2247328C3
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Haltern einer Rundumkciinlcuchte od. dgl. an einer Blcchwand, insbesondere, am Dach eines Kraft-
fahrzeuges, mit einem Haltekopf mit einem zum Durchsetzen einer Bohrung der Blechwand bestimmten Rohrstutzen und mit einer am Rohrstutzen festlegbaren und an dem die Bohrung umgebenden Blechwandbereich abstützbaren Spannvorrichtung.
Die bekannten Haltevorrichtungen für Run.iumlcennleuchten weisen eine Reihe von Män^jln auf. Da die Festigkeit eines üblichen Dachbleches eines Kraftfahrzeuges zu einer stabilen Halterung einer Rundumkennleuchte od. dgl. nicht ausreicht, ist es bei den bekannten Halterungen zunächst erforderlich, an die Unterseite des Dachbleches eine Versteifungsplatte anzuschweißen. Im Falle der Anbringung der Haltevorrichtung an einer Rohbaukarosserie bringen zur Anbringung der Haltevorrichtung erforderliche Aussparungen des Dachrahmens eine empfindliche Festigkeitseinbuße dieses Rahmens mit sich. Da die Rundumkennleuchte sich in der Regel an einer leicht gewölbten Stelle des Fahrzeugdaches befindet, ist eine aufwendige Anpassung der Haltevorrichtung erforderlich, wenn das Aufsteckrohr und damit die Drehachse der Rundumkennleuchte genau lotrecht verlaufen soll. Insbesondere bei nachträglich eingebauten Haltevorrichtungen verbleiben im Fahrzeugraum häufig Sechskantmuttern oder ähnliche scharfkantige Teile, die vor allem bei Unfällen eine zusätzliche Gefahr bedeuten. Da Rundumkennleuchten vorzugsweise im Bereich einer vorderen Dachdecke des Fahrzeuges angebracht werden, ist meist auch nur wenig Platz dazu vorhanden, unter dem Dachblech befindliche Sechskantmuttern od. dgl. der Haltevorrichtung mit einem Werkzeugschlüssel zu drehen. Während bekannte, nachträgliche einbaubare Haltevorrichtungen für Rundumkennleuchten den Mangel einer völlig unzureichenden Stabilität und damit einer leichten Einbeulung des Fahrzeugdaches und von im Innenraum des Fahrzeuges vorstehenden kantigen Metallteilen aufweisen, kann ein mit einer starr eingeschweißten Haltevorrichtung für eine Rundumkennleuchte versehenes Dach nach einem Unfall in der Regel nur durch ein werksgefertigtes neues Spezialdach ersetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in jedes beliebige Fahrzeugdach leicht nachträglich einbaubare Haltevorrichtung für eine Rundumkennleuchte od. dgl. zu schaffen, die trotz einer leichten Montierbarkeit ausreichend starr am Dach festgelegt werden kann und dem Dachblech zugleich eine hinreichende Versteifung verleiht und überdies im Fahrzeuginnenraum keine in diesen scharfkantig hineinragend verbleibenden Teile aufweist.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Haltekopf in den Rohrstutzen über einen konisch verjüngten, einen gegenüber der Bohrung der Blechwand größeren Grundkreis aufweisenden Kegelstumpfabschnitt übergeht und die Spannvorrichtung eine den Rohrstutzen umgebende Führungsbuchse aufweist, die haltekopfseitig einen dem Kegelstumpfabschnitt angepaßten Konusteller bildet, und daß mit der Führungsbuchse eine zur Entlastung des um den Haltekopf herum befindlichen Bereiches der Blechwand von Biegebeanspruchungen dienende Stützplatte verbunden ist.
Bei einer solchen Ausbildung der Haltevorrichtung ergibt sich eine sehr zuverlässige feste Halterung der Haltevorrichtung an der Blechwand. Dabei können die unter dem Dach einzubauenden Teile zugleich als Einziehwerkzeug verwendet werden, durch welches
die Blechwand an der Stelle der Durchtrittsbohrung in Verbindung mit einer einfachen Tiefziehschraube konisch eingebördelt wird. Da zugleich über die mit der Führungsbuchse verbundene Stützplatte die er-5 wünschte Entlastung der Blechwand von Biegebeanspruchungen sichergestellt wird, ohne daß für diese Versteifung das Einschweißen einer Versteifungsplatte erforderlich ist, ergibt sich auch eine einfache nachträgliche Anbringungsmöglichkeit der Haltevorlo richtung.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Führungsbuchse durch eine auf einem Außengewinde des Rohrstutzens geführte Spannmutter gegen den Kegelstumpfabschnitt spannbar, die als Kreisscheibe mit einem diametral und zugleich ausschwenkbar gelagerten Federdrahtbügel ausgebildet ist. Eine solche Kreisscheibe kann flach und mit abgerundeten Kanten ausgebildet werden, während der schwenkbare Federdrahtbügel bei Nichtbenutzung so »o an die Spannmutter herangeschwenkt werden kann, daß durch die Spannmutter keine zusätzliche Unfallgefahr begründet werden kann.
Nach einer weiteren, ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bildet der Haltekopf eine Kua5 geikopflagerung, deren eine Aufsteckvorrichtung fur die Rur.dumkenn'euchte od. dgl. tragender und am Haltekopf festklemmbarer Kugelkopf eine in eine Anschlußbohrung der Aufsteckvorrichtung mündende Bohrung aufweist. Durch eine solche einstellbare Kugeikopflagerung kann die Aufsteckvorrichtung oder ein an diese anschließendes Aufsteckrohr für die Rundumkennleuchte od. dgl. jederzeit nachträglich m die gewünschte Richtung gebracht und in dieser Richtung festgelegt werden, ohne daß die für eine Leuchte erforderliche Kabeldurchführung beeinträchtigt wäre.
Gemäß einer wiederum anderen Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der Führungsbuchse und der Spannmutter eine weitere Abstützplatte einklemmbar ♦o gelagert, die über an ihrem äußeren Rand und/oder am äußeren Rand der Stützplatte vorgesehene Abkantungen an der Stützplatte angreift. Auf diese Weise ergibt sich eine zusätzliche Versteifung der ihrerseits an Teilen der Blechwand abgestützten Stützplatte.
Nach einer weiteren, ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Führungsbuchse eine zur Festlegung an Teilen der Blechwand bestimmte Stützplatte zugeordnet, in die eine zur Durchführung der Führungsbuchse dienende, auf einem Außengewinde derselben geführte Mutter eingeschweißt ist.
Gemäß einer wiederum anderen, ebenfalls bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann die Stützplatte auch" eine dem Verlauf eines Dachrahmens und/oder Schiebedachrahmens angepaßte Form aufweisen und zur zusätzlichen Festlegung an diesen Teilen bestimmt sein.
Andere Ausgestaltungen betreffen schließlich weitere konstruktive Einzelheiten der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform der Haltevorrichtung in einem Axialschnitt,
F i g. 2 eine über eine Stützplatte ähnlich der Darstellung gemäß F i g. 1 an einem Kraftfahrzeugdach festgelegte Führungsbuchse der Haltevorrichtung in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1,
Fig. 3 eine der Fig. I entsprechende Darstellung, sei welcher bei ausgebauter Runduniker,nleuchte eine zugeordnete Bohrung der Blechwand durch einen einen ausgebauten Haltekopf der Vorrichtung ersetzenden Verschlußbolzen abgeschlossen ist.
F i g. 4 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten, insbesondere zur Anbringung an einem Fahrzeugdach mit einem Schiebedach bestimmten Ausführungsform der Haltevorrichtung.
F i g. 5 die an einem Fahrzeugdach mit Schiebefensterrahmen angebrachte Haltevorrichtung gemäß F i g. 4 in einer Ansicht von unten.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte, dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende Haltevorrichtung für eine Rundumkennleuchte od. dgl. ist zum Anbau an einer vorderen Ecke eines Kraftfahrzeugdaches bestimmt und besteht im wesentlichen aus einem Haltekopf 1 mit einem einerseits anschließenden Rohrstutzen 2, der zur Durchführung durch eine zugeordnete Bohrung des Dachbleches 3 bestimmt ist. aus einer auf den Rohrstutzen aufschiebbaren Führungsbuche4 und schließlich aus einer auf ein Außengewinde 5 des Rohrstutzens 2 aufschraubbaren kreisscheibenförmigen Spannmutter 6, mittels der die Führungsbuchse 4 unter Einklemmung des die Dachbohrung umgebenden Bereiches des Dachbleches 3 gegen den Haltekopf 1 gespannt werden kann.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, geht der Haltekopf 1 in den Rohrstutzen 2 über einen Konisch verjüngten, einen gegenüber der Bohrung des Dachbleches 3 größeren Grundkreis aufweisenden Kegclstumpfabschnitt 7 über, während die Führungsbuchse 4 haltekopfseitig einen dem Kcgelstunvpfa^- schnitt 7 angepaßten Konusteller 8 bildet. Außerdem ist an die Führungsbuchse 4 am haltekopfscitigen Ende eine den Konustcllcr 8 umgebende Stützplatte 9 angeschweißt, die in dem gemäß F i g. 1 montierten Zustand der Haltevorrichtung an der Unterseite des Dachbleches, 3 anliegt und damit zur Entlastung des Dachbleches 3 von Biegebeanspruchungen dient, die über die Haltevorrichtung auftreten könnten. Überdies ist zwischen die Führungsbuchse 4 und die Spannmutter 6 noch ein Abstützblcch 10 eingeklemmt, welches über eine an einer Randslclle angeordnete Abkantung 11 mit einer entgegengesetzten Abkantung 12 des Stützbleches 9 im Sinne einer zusätzlichen Abstützung zusammenwirkt.
Wie weiterhin aus F i g. 1 hervorgeht, ist die Spannmutter 6 haltekopfseitig in ihrem radial inneren Bereich mit einem den Ringstutzen 2 umgebenden Ringansatz 13 versehen, der die einzige Anlagefläche der Spannmutter 6 am eingeklemmten Abstützblech 10 ist. Auf diese Weise ergibt sich trota eines günstigen Flächendruckes zur Einklemmung der Abstützplatte 10 eine nur geringe Reibung zwischen der Spannmutter 6 und der Abstützplatte 110, so daß die Spannmutter 6 mit verhältnismäßig geringen Betätigungskräften betätigt werden kann. Z.ur Betätigung der Spannmutter 6 dient ein Federdrahtbügel 14, der an der Spannmutter 6 diametral gegenüberliegend und zugleich ausschwenkbar gelagert ist. Infolgedessen ist bei an die Spannmutter 6 herangeklapptem FederdrahAügel 14 die Gefahr von Verletzungen eines Fahrgastes beim Anstoßen an die Spannmutter auf ein Minimum herabgesetzt.
Damit die Führungsbuchse 4 und insbesondere die in ihren Abmessungen in der Regel der Formgebung des Dachrandes angepaßte unrunde Stützplatte 9 beim Anziehen der Spannmutter6 keine Verdrehung gegenüber der vorgesehenen Winkelstellung erfahren kann, ist die Fiihrungsbuchse4 am Haltckopf 1 mittels eines radial innerhalb des Kegclstumpfabschnittcs 7 angeordneten Paßstiftes 15 drehfest geführt. F i g. 2 zeigt ein dem Stützblech 9 ähnliches Stützblech 9 a, welches entlang seinem Rand an verschiedenen Stclllen zur unmittelbaren Festlegung mittels Schrauben 16 an einem Dachrahmen 17 bestimmt ist.
ίο Sichtbar ist außerdem noch die Führungsbuchsc 4, die in diesem Falle mit einem Außenflansch 4' versehen ist, an den das Stützblech 9 α angeschraubt ist.
Aus F i g. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß das Dachblech 3 beim Anziehen der Spannmutter 6 zwischen den Haltekopf 1 und die Führungsbuchse 4 ausschließlich im Bereich des Kegelslunrpfabschniiles 7 eingespannt und dadurch in seinem die Dachbohrung umgebenden Ringbercich konisch (gemäß Fig. 1) nach unten umgebordelt wird. Dies ergibt eine ausgezeichnete formschlüssige Verbindung zwischen dem Dachblech 3 und der an dieses angeklemmten Haltevorrichtung.
Aus F i g. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß der Haltekopf 1 an seinem äußeren Ende eine axiale Ausnehmung 18 nach Art einer Kugclpfannc aufweist, die in ihrem äußeren Öffnungsbereich eine nach innen vorstehende Ringkantc 19 bildet. Der Ausnehmung 18 ist ein von außen in sie eingreifender Kugelkopf 20 zugeordnet, den ein der äußeren Slirnfläche des Haltekopfcs4 angepaßter Spannring 21 umgreift, über den mittels ihn durchsetzender, entlang seinem Umfang gleichmäßig verteilter Schrauben 22 der Kugelkopf 20 am Haltekopf 4 unter Abstützung an der Ringkantc 19 festgespannt werden kann. An seinem äußeren Ende trägt der Kugelkopf 20 eine Aufsteckvorrichtung 23 für eine (nicht dargcsetllle) Rundumkennleuchte und ist in axialer Richtung dieser Aufsteckvorrichtung durchbohrt. Ein durch die entsprechende Bohrung 24 geführtes Kabel
25. welches durch die Bohrung des Rohrstutzens 2 in den Innenraum des Fahrzeuges weiterführen kann, dient zur Stromversorgung der Kcnnleuchtc. Die beschriebene Kugclkopfiagcrung der Aufsteckvorrichtung 23 ermöglicht deren Neigungscinstellung zur Ebene des Dachbleches 3 in einem allen praktischen Anforderungen entsprechenden Winkelbereich, so daß die Aufsteckvorrichtung 23 beispielsweise jederzeit genau lotrecht an der Haltevorrichtung festgelegt werden kann. Damit das Kabel 25 nicht etwa an den Öffnungskanten der von ihm durchsetzten Bohrungen aufgescheuert werden kann, ist in der Bohrung des Rohrstutzens 2 noch ein Dichring 26 angeordnet. Außerdem kann auch ein weiterer Dichtring 27 am Haltckopf 1 radial innerhalb des Kegelstumpfabschnittes 7 vorgesehen sein, der mit dem inneren Bereich des Konustellers 8 zusammenwirkt.
Dem Haltekopf 1 ist eine von der Aufsteckvorrich tung 23 und dem Kugelkopf 20 durchsetzte Über wurfkappe 28 zugeordnet, die mittels einer entlani
ihrer Seitenwand verlaufenden inneren Rille 29 ai einem entlang dem Außenumfang des Haltekopfes'. verlaufenden Wulst 30 festlegbar ist. Die beispiels weise aus Kunststoff hergestellte Übenvurfkappe 2! schützt nicht nur die Teile der Kugelkopfhalterunj sondern sie schützt auch vor der Gefahr von Verlet zungen an den Köpfen der — in der Regel drei — Schrauben 22.
Sollte für eine an einem Fahrzeugdach angeorc
nete Haltevorrichtung der vorstehend beschriebenen zeugdaches bestimmt. Infolge der Η-Form der Stütz-Art etwa keine Verwendung mehr vorgesehen sein, platte 9 α läßt der verhältnismäßig kleine Anschlußdann kann der Haltekopf 1 gemäß F i g. 3 einfach querschnitt der Schenkel 34 bis 37 eine einfache Abdurch einen Verschlußbolzen 31 ersetzt werden, des- winklung dieser Schenkel aus der Ebene des Mittelsen Gewindezapfen 32 den Rohrstutzen 2 des Halte- 5 bereichs der Platte zu. Infolgedessen kann die Stützkopfes 1 ersetzt. Auch der Verschlußbolzen 31 ist in platte 9 α zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen seinem kegelstumpfförmigen Bereich mit einem leicht so geformt werden, daß die Enden ihrer vier Dichtring 27 versehen, der eine zuverlässige Abdich- Schenkel in der richtigen Lage einerseits am Schiebetung, etwa gegenüber Regenwasser, gewährleistet. dachrahmen 33 und anderseits am Dachrahmen 40
Die in den F i g. 4 und 5 dargestellte, dem zweiten io anliegen und an diese Rahmen angeschraubt werden
Ausführungsbeispiel entsprechende Haltevorrichtung können.
ist lediglich in ihrem innerhalb des vom Dachblech 3 Eine weitere Versteifung der beschriebenen Halteabgedeckten Fahrgastraumes befindlichem Teil ge- rungen kann dadurch erzielt werden, daß der Zwigenüber dem ersten Ausführungsbeispiel abgewan- schenraum zwischen einer unteren Abstützplatte 10 delt. Sie braucht deshalb nachstehend lediglich be- j 5 bzw. 9 a und den darüber befindlichen Dachteilen züglich der gegenüber dem ersten Ausführungsbei- mit einem Zweikomponenten-Kunststoff bekannter spiel abgewandelten Teile beschrieben zu werden. Art ausgegossen wird, der anschließend schnell sehr
Wie aus F i g. 5 hervorgeht, ist diese Haltevorrich- hart wird. Dadurch wird dann zugleich vermieden, tung dazu vorgesehen, an einem Fahrzeugdach mit daß beim anschließenden Anziehen von Befesti-Schiebedach unmittelbar neben einem Schiebedach- ao gungsschrauben Verformungen des Dachbleches vorrahmen angebracht zu werden. Da sich in diesem kommen.
Falle der Rohrstutzen 2 a des Haltekopfes 1 mit Auch der Haltekopf 1 nebst Rohrstutzen 2 a des Rücksicht auf den Platzbedarf des Schiebedachrah- zweiten Ausführungsbeispiels kann gewünschtenfalls mens 33 weiter als der Rohrstutzen 2 des ersten Aus- leicht durch einen (nicht dargestellten), gegenüber führungsbeispiels in den Fahrgastraum hinein er- »5 dem Verschlußbolzen 31 entsprechend längeren Verstrecken muß, ist er und auch die Führungsbuchse schlußbolzen ersetzt werden. Da jedes beliebige vor-4 α entsprechend langer. Wie aus F i g. 4 hervorgeht, handene Dach auch nachträglich unter einem miniist die Führungsbuchse unterhalb ihres Konustellers 8 malen Arbeitsaufwand mit einer beschriebenen Haivollständig mit einem Außengewinde 34 versehen tevorrichtung versehen werden kann, entfällt auch im und in das an die Sielle des Stützbleches 9 tretende 30 Falle der notwendigen Erneuerung des Daches nach Stützblech 9 a, welches die aus F i g. 5 ersichtliche einem Unfall die Notwendigkeit der Beschaffung Η-Form aufweist, ist eine auf diesem geführte Ge- eines Spezialdaches mit der Haltevorrichtung,
windemuffe 35 eingeschweißt, deren Lage durch eine Die Haltevorrichtung ist schließlich nicht auf eine Kontermutter 35' gesichert ist. Von den vier Sehen- Verwendung als Träger einer Rundumkennleuchte kein 36, 37, 38 und 39 sind die Schenkel 36 und 37 35 beschränkt. Sie könnte beispielsweise auch einen zur Festlegung am Schiebedach rahmen 33 und die Stützpfeiler für eine auf einem Fahrzeugdach anzubeiden Schenkel 38 und 39 zur Befestigung am bringende Ladefläche oder Arbeitsplattform, z.B. Dachrahmen 40 des in F i g. 5 dargestellten Fahr- für eine Fernsehkamera, bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
714

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Haltern einer Rundumkennleuchte od. dgl. an einer Blechwand, insbesondere am Dach eines Kraftfahrzeuges, mit einem Haltekopf mit einem zum Durchsetzen einer Bohrung der Blechwand bestimmten Rohrstutzen und mit einer am Rohrstutzen festlegbaren und an dem die Bohrung umgebenden Blechwandbereich abstützbaren Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (1) in den Rohrstutzen (2 bzw. la) über einen kon-sch verjüngten, einen gegenüber der Bohrung der Blechwand (Dachblech 3) größeren Grundkreis aufweisenden Kegelstumpfabschnitt (7) übergeht und die Spannvorrichtung (Spannmutter 6) eine den Rohrstutzen (2 bzw. la) umgebende Führungsbuchse (4 bzw. 4 a) aufweist, die haltekopfseitig einen dem Kegelstumpfabschnitt (7) angepaßten Konusteller (8) bildet, und daß mit der Führungsbuchse (4 bzw. 4 a) eine zur Entlastung des um den Haltekopf (1) herum befindlichen Bereiches der Blechwand (Dachblech 3) von Biegebeanspruchungen dienende Stützplatte (9 bzw. 9 a) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbleche (4 bzw. 4 a) durch eine auf einem Außengewinde des Rohrstutzens (2 bzw. la) geführte Spannmutter (6) gegen den Kegelstumpf abschnitt (7) spannbar ist, die als Kreisscheibe mit einem diametral und zugleich ausschwenkbar gelagerten Federdrahtbügel (14) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (6) haltekopfseitig einen konzentrischen Ringansatz (13) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekopf (1) eine Kugelkopflagerung bildet, deren eine Aufsteckvorrichtung (23) für die Rundumkennleuchte od. dgl. tragender und am Haltekopf (1) festklemmbarer Kugelkopf (20) eine in eine Anschlußbohrung der Aufsteckvorrichtung (23) mündende Bohrung (24) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf (20) mittels eines ihn umgebenden Spannringes (21) und mittels diesen in zugeordnete Gewindebohrungen des Haltekopfes (1) hinein durchsetzender Schrauben (22) an einer ihm zugeordneten Sitzfläche des Haltekopfes (1) festklemmbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche aus mindestens einer nach innen vorstehenden Ringkante (19) einer dem Kugelkopf (20) zugeordneten Ausnehmung (18) des Haltekoples (1) besteht.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Slützplalte (9) an die Fuhrungsbuchsc (4) an deren dem Haltekopf (1) zugekehrten Ende angeschweißt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Führungsbuchse (2) und der Spannmutler (6) eine weitere Abstützplatte (10) einklemmbar gelagert ist. die über an ihrem äußeren Rand und/oder am äußeren Rand der Stützplatte (9 vorgesehene Abkantungen (11 bzw. 12) an de: Siützplatte (9) angreift.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ] bis 6, dadurch gekennzeiclinet, daß der Füh rungsbuchse (4 a) eine zur Festlegung an Teiler (Dachrahmen 40, Dachfensterrahmen 33) dei Blechwand (Dachblech 3) bestimmte Stützplatte (9 a) zugeordnet ist, in die eine zur Durchführung der Führungsbuchse (4 a) dienende, auf einen: Außengewinde (34) derselben geführte Gewindemuffe (35) eingeschweißt ist (F i g. 4).
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (4) am Haltekopf (1) mittels eines radial innerhalb des Kegelstumpfabschnittes (7) verlaufenden Paßstiftes (15) drehfest geführt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Haltekopf (I) radial innerhalb des Kegelstumpfabschnittes (7) ein mit dem inneren Bereich des Konustellers (8) zusammenwirkender Dichtring (27) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Rohrstutzen (2 bzw. 2 a) ein weiterer, zugleich als Ka'ielhalterung dienender Dichtring (26) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehender·, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Haltekopf (1) eine von der Aufsteckvorrichtung (23) durchsetzte Überwurfkappe (28) zugeordnet ist, die mittels einer entlang ihrer Seitenwand verlaufenden inneren Rille (29) an einem entlang dem Außenumfang des Haltekopfes (1) verlaufenden Wulst (29) festlegbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fünrungsbuchse (4 bzw. 4 a) ein Verschlußbolzen (31) zugeordnet ist, der an seiner dem Konusteüer (8) zugekehrten Berührungsfläche einen Dichtring (27) trägt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (9 a) eine dem Verlauf eines Dachrahmens (40) und/oder Schiebedachrahmens (33) angepaßte Form aufweist und zur zusätzlichen Festlegung an diesen Teilen bestimmt ist (Fig. 5).
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte (9 a) zu ihrer Festlegung an den Dachteilen (Dachrahmen 40 und Schiebedachrahmen 33) in die gewünschten Vvinkelstellungen abbiegbare Schenkel (36 bis 39) aufweist.
17. Vorrichtung nach einem der Anspruches bis 16, dadurch gekenn?xichnet, daß der Zwischenraum zwischen einer unteren Abstützplatte (10 bzw. 9 a) und den darüber befindlichen Dachteilen mit einem Zweikomponenten-Kunststoff ausgefüllt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4208013C1 (en) * 1992-03-13 1993-05-13 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Component holder for mounting on metal sheet - has guide pivotably mounting sleeve on metal carrier plate allowing rotation, e.g. of indicating lamp on roof of emergency service vehicle

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