DE610174C - Kaffeefilter mit Filtrierpapiereinlage - Google Patents

Kaffeefilter mit Filtrierpapiereinlage

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DE610174C
DE610174C DEE44480D DEE0044480D DE610174C DE 610174 C DE610174 C DE 610174C DE E44480 D DEE44480 D DE E44480D DE E0044480 D DEE0044480 D DE E0044480D DE 610174 C DE610174 C DE 610174C
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Germany
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filter
paper
coffee
filter paper
insert
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DEE44480D
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CHARLOTTE EHRHARDT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/08Paper filter inlays therefor to be disposed after use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/4403Constructional details
    • A47J31/446Filter holding means; Attachment of filters to beverage-making apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Kaffeefilter mit Filtrierpapiereinlage Bei den bekannten - Kaffeefiltern mit Filtrierpapiereinlage machen sich die Kosten des Filtrierpapiers stark fühlbar. Dies hängt damit zusammen, daß die jetzt übliche Herstellung der Filtrierpapiereinlagen einen beträchtlichen Kostenaufwand erfordert. Dieser Kostenaufwand ist durch die Anwendung der üblichen Kreisform .der Papierblätter bedingt. Denn einmal ergibt die Kreisform einen beträchtlichen Papierabfall beim Ausstanzen der Papierblätter aus dem Papierbogen. Anderseits ist die Herstellung der kreisförmigen Papierblätter praktisch nicht im Wege des Schneidens, sondern nur durch Stanzen möglich. In Rücksicht auf die Gefahr des Einreißens bzw. Platzens der Papierblätter können jeweils immer nur höchstens 4o bis 5o Blatt Papier auf einmal gestanzt werden. Bei größeren Mengen reißen die oberen Papierbehälter ein oder wölben sich :durch, so daß sie :dann einen zu großen Durchmesser erhalten. Selbst beim gleichzeitigen Stanzen von nur 3o bis 5o B:latt muß noch ein starkes Schutzblatt aus Auflegepapier verwendet werden, um das Einreißen oder Platzen der Blätter zu verhindern. Da sich aber auch hierbei immer noch Ausschuß ergibt, müssen die gestanzten Blätter sämtlich geprüft werden. Diese Prüfung ist maschinell nicht möglich und bedeutet daher einen weiteren beträchtlichen Arbeitsaufwand.
  • Die Kosten des Filtrierpapiers ließen sich erheblich verringern, wenn die Verwendung quadratischer (oder-rechteckiger) Papiereinlagen mit scharfen Ecken möglich wäre. Denn dann ergäbe sich bei der Herstellung kein durch .die Form bedingter Papierabfall, ferner würde der Papierausschuß bei der Herstellung dank des Ersatzes des Starzens durch Schneiden wesentlich verringert werden, und schließlich träte auch eine Arbeitsersparnis dadurch ein, daß beim Schneiden der Papiereinlagen größere Papiermengen auf einmal bearbeitet werden könnten und daß die geschnittenen Papierblätter nicht besonders geprüft zu werden brauchten.
  • Der Verwendung quadratischer Papiereinlagen mit scharfen Ecken steht aber die Schwierigkeit im Wege, daß das Kaffeefilter dann ebenfalls eine quadratische Siebfläche mit scharfen Ecken haben muß, die allseitig von senkrecht oder annähernd senkrechten Flächen begrenzt ist, gegen die sich die Filtrierpapi:ereinlage anlegen muß, damit ein unbeabsichtigtes Hindurchtreten des gemahlenen Kaffees oder .des trüben Kaffeeauszuges nach unten verhindert wird. Denn trotz des hohen Standes des heutigen Blechbearbeitungsmaschinenbaues ist es kaum möglich, kastenförmige Behälter aus Blech derart herzustellen, daß der Behälter überall scharfe Kanten erhält. Selbst ein quaderförmiges Kaffeefilter würde also nicht ohne weiteres die Ver-,vendung geschnittenen (statt gestanzten) Filtrierpapiers ermöglichen, weil bei der Herstellung mittels der üblichen Blechbearbeitungsmaschinen seine senkrechten Kanten nicht scharf jaugegrägt- @Sond.ern abgerundet werden.
  • Die Aufgabe, ein Kaffeefilter zu schaffen, (las für quadratisch geformtes Filtrierpapier mit scharfen Ecken geeignet ist, wird nach der Erfindung in einfachster Weise dadurch gelöst, daß im Boden des Filters bz-,v. des Siebeinsatzes eine Vertiefung für das Filtrierpapier vorgesehen wird, welche die Form eines Quadrats (oder Rechtecks) hat. Da diese Vertiefung nur eine Höhe von wenigen Millimetern zu erhalten braucht, läßt sie sich ohne Schwierigkeiten mit den bei der Blechbearbeitung bekannten Hilfsmitteln herstellen, und zwar auch mit den erforderlichen hinreichend scharf ausgeprägten Ecken. Ein derart ausgebildetes Kaffeefilter läßt die Verwendung geschnittenen Papiers zu; dabei ist auch dafür Sorge getragen, daß die Kanten des Filtrierpapiers in ihrer ganzen Ausdehnung seitlich an der Filterwandung anliegen und demnach ein Hindurchtreten des gemahlenen Kaffees oder Kaffeeauszuges an den Kanten verhindern.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung in Abb. i und z schaubildlich dargestellt.
  • Nach Abb. i besteht das Kaffeefilter aus einem Behälter a, der im wesentlichen die Form eines O.uaders hat und sich zweckmäßig von oben nach unten etwas verjüngt. Auf dem Behälter a ruht der abnehmbare Wasserverteiler b. -Der Boden c des Behälters hat eine Vertiefung d, welche die Form eines Quadrats mit scharfen Ecken .hat. Um diese Formgebung der Vertiefung zu ermöglichen, wird die Breite B der Vertiefung d etwas kleiner als die Breite A des Bodens c gemacht, und zwar um ein Maß, das der Abrundung der Kanten e entspricht. In der anderen Richtung kann die Vertiefung d mit dein Boden c übereinstimmen, weil nach Verkleinerung ihrer Breite gegenüber der Bodenbreite auf Abrundungen der Behälterkanten nicht mehr, Rücksicht genommen zu werden braucht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i stellt die Fläche der Vertiefung d eine Siebfläche dar. Man kann auch in der Fläche d eine größere Öffnung vorsehen und eine besondere Siebplatte auflegen. Um das Filter nach Abb. i für Kaffeekannen von verschiedener Größe verwendbar zu machen, wird es in an sich bekannter' Weise mit einer kegeligen Verlängerung nach unten versehen. Mit strichpunktierten Linien ist in A ibb. r ein diesem Zweck dienender Trichter f gezeichnet.
  • Das Filter nach Abb. : ist nicht quaderförmig, sondern in der üblichen Weise zylindrisch oder schwach kegelförmig gestaltet. An den Zvliiider g schließt sich der Trichter h an, der mit g aus e.inern Stück besteht. Das Filtrierpapier wird auf einen besonderen Siebeinsatz i aufgelegt, welcher der Form des Behälters g entsprechend schalenförmig gestaltet ist. Im Boden k des Sie'lieinsatzes i befindet sich entsprechend der Ausführung nach Abb. i eine quadratische Vertiefung l mit scharfen Ecken, die entweder selbst den Siebboa en darstellt oder -die Auflagefläche für eine Siebplatte Bildei.
  • Die Höhe H der Vertiefungen d und L braucht nur so groß gewählt- zu werden, daß die Kanten des eingelegten Filtrierpapiers 'eine Anlagefläche finden. Die Begrenzungsflächen der Vertiefungen d und Z brauchen nicht genau senkrecht zu verlaufen, sondern können auch schwach geneigt sein.
  • Die Ausführungsform nach Abb. :2 kommt vornehmlich für die Umänderung der jetzt noch im Gebrauch befindlichen Kaffeefilter in Betracht. .
  • Auch bei ider Ausführungsform nach Abb. i kann der Trichter f mit dem Behälter a aus einem Stück bestehen; in diesem Falle kommt zweckmäßig ein besonderer Siebeinsatz mit aufgebogenem Ranüe .gemäß Abb. 2 zur Verwendung.
  • Der Erfindungsgedanke betrifft in erster Linie die üblichen metallenen Kaffeefilter; er ist jedoch auch auf Kaffeefilter aus Porzellan, Glas, Kunsthorn u. dgl. anwendbar.

Claims (1)

  1. PA'rLN'rANSPRUCH: Kaffeefilter mit Filtrierpapiereinlage, dadurch- gekennzeichnet, daß im Boden (c, k) des Filters (a) bzw. des Siebeinsatzes (i) .für das Filtrierpapier eine Vertiefung (d, l) vorgesehen ist, welche die Form eines Quadrats (oder Rechtecks) mit scharfen Ecken hat.
DEE44480D 1933-07-19 1933-07-19 Kaffeefilter mit Filtrierpapiereinlage Expired DE610174C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE44480D DE610174C (de) 1933-07-19 1933-07-19 Kaffeefilter mit Filtrierpapiereinlage

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DEE44480D DE610174C (de) 1933-07-19 1933-07-19 Kaffeefilter mit Filtrierpapiereinlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE610174C true DE610174C (de) 1935-06-17

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ID=7079769

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DEE44480D Expired DE610174C (de) 1933-07-19 1933-07-19 Kaffeefilter mit Filtrierpapiereinlage

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DE (1) DE610174C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829048C (de) * 1950-03-24 1952-11-20 Walther Rogos Filter-Trichter fuer mehrere Verwendungszwecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE829048C (de) * 1950-03-24 1952-11-20 Walther Rogos Filter-Trichter fuer mehrere Verwendungszwecke

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