AT108542B - Entkernungsmaschine für Steinobst inbesondere für solches mit rundlicher Kernform. - Google Patents

Description

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  Entkernungsmaschine    für Steinobst inbesoudere fitp solches   mit   rundlicher Kernform.   



    Die Erfindung bezieht sich auf Entkernungsmaschinen für Steinobst, bei welcher vermittels einer Abstreiferleiste die nach dem Ausstossvorgang eventuell haftengebliebenen Kerne restlos entfernt werden. 



  Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse k von beliebigen Abmessungen ; letztere hängen von der Menge des zu entkernenden Obstes ab. An der Basis'dieses Gehäuses sind an den Rändern Führungsleisten angeordnet, welche in einen auf dem Arbeitstische befestigten Fdhrungsrahmen x eingesehoben werden. Dieser Führungsrahmen ist gleichzeitig Träger'des auskragenden Hebelpresserahmens 1, der der ganzen Vorrichtung eine feste Lage auf dem Arbeitstische gibt. 



  Auf zwei im Innern des Gehäuses an den Wänden angebrachten Winkelstützen j ruht ein Rost d aus Porzellan, Steingut oder Glas mit kegelförmig nach unten bis zu drei Viertel der Plattenstärke verlaufenden Aussparungen e, welche sodann im weiteren Verlaufe im letzten Plattenstärkeviertel einen konstanten Durohmesser beibehalten. Die Ausnehmungen e dienen zur Aufnahme des zu entkernenden Steinobstes. 



  Ein mittels eines auf dem Roste d befestigten Scharniers y im vertikalen Sinne aufklappbarer Rost b aus starkem verzinntem Blech wird durch gegenüber dem Scharniere y auf dem Roste d befestigte, vorreiberartige, drehbare Haken e festgelegt. Die kreisrunden Öffnungen des Rostes b stimmen im Durchmesser mit dem konstanten Durchmesser der Ausnehmungen e genau überein, wobei die Offnungsmittelpunkte beider Roste unbedingt auf einer geometrischen Achse liegen müssen. 



  Die Ecken des Rostes d sind viertelkreisförmig abgestutzt, um den an diesen Stellen aus dem Dosenboden hervorkommenden Führungsstangen i ausweichen zu können. 



  Unter dem Roste d befindet sich die Schublade A mit einer mit Randausnehmungen versehenen Kernabstreifleiste g, welche in der Regel im Anschluss an einen beendeten Ausstossvorgang bei eventuellem Festklemmen mancher Kerne an den Kerngabeln/oder an der Platte dieselben bei Hervorziehen der Schublade h abstreift und in die letztere fallen lässt. 



  Die Platte a ist die Trägerin der Ausstossdorne c und besitzt vier Führungslöcher für die vier Führungsstangen i. Die Länge der Dorne ist derart bemessen, dass sie ungefähr um ein Sechstel der Dornbolzenlänge über die untere Fläche des Rostes d hinausragen. Die untere Stirnfläche der Bolzen ist durch drei radial angeordnete Rillen aufgerauht. Die Dornspitzen/können verschieden dimensioniert und angeordnet werden, u. zw. richtet sich die Zahl der Spitzen nach der Gattung des zu entkernenden Obstes, während die Dimensionen und die gegenseitigen Abstände derselben von der Form und Stärke des Obstes abhängig sind. 



  Auf der Platte a sind drei drehbare Vorreiber w radial angeordnet, welche zum Festklemmen des in eine Druckübertragungsplatte v auslastenden Stempels , dienen. Der Stempel t wird von einer Zugfeder u beeinflusst. Der. Stempel t wird durch eine'Bachse s geführt und besitzt oben einen An-   
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 auf den Stempel t. 



   Bei kleineren   Entkernungsmaschine'n   mit vorliegender Konstruktion kann der Hebeldruck durch direkten Handdruck auf die Dornträgerplatte a vertreten werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zum Entkernen von Steinobst, insbesondere mit rundliche Kernform mit durch eine mit Löchern zur Aufnahme der Frucht versehenen Platte hindurchgehenden Ausstossdornen, gekenn- <Desc/Clms Page number 2> zeichnet durch eine an der Unterseite der Platte (d) quer verschiebliche, mit der Konform angepassten Randausnehmungen versehene Leiste , welche bei ihrer Verschiebung die an der Platte (d) bzw. an den Ausstossdornen (t) etwa noch anhaftenden, ausgestossenen Kerne abstreift und gegebenenfalls in eine Sammellade abfallen lässt. EMI2.1