DE367878C - Fuellbehaelter fuer Fleischschneidemaschinen - Google Patents

Fuellbehaelter fuer Fleischschneidemaschinen

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DE367878C
DE367878C DEA36670D DEA0036670D DE367878C DE 367878 C DE367878 C DE 367878C DE A36670 D DEA36670 D DE A36670D DE A0036670 D DEA0036670 D DE A0036670D DE 367878 C DE367878 C DE 367878C
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DE
Germany
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meat
filling container
cutting machines
container
meat cutting
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Expired
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DEA36670D
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Alexanderwerk AG
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Alexanderwerk AG
Alexanderwerk A von der Nahmer AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. FEBRUAR 1923
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 367878 -KLASSE 66 b GRUPPE 1
(A 36670 m\66b)
Alexanderwerk A: von der Nahmer A.-G. in Remscheid.
Füllbehälter für Fleischschneidemaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1921 ab.
Zur Verhütung von Unfällen müssen Fleischschneidemaschinen mit Kraftantrieb bekanntlich mit einer Sicherungsvorrichtung versehen sein, welche es unmöglich macht, daß der Arbeiter mit den Händen bis an die Vorschubschnecke gelangt.
Bei Fleischschneidemaschinen mit offenem Trichter, von dessen wenig geneigter Fläche das Fleisch mit den Händen an den eigentlichen Zuführungskanal zur Schnecke geschoben wird, wird vielfach eine kreisrunde Platte als Sicherung benutzt, die in einiger
Entfernung von der oberen Öffnung des Kanals über dem letzteren angebracht ist. Diese Platte ließ das unbehinderte Einschieben der Fleischstücke zu, doch macht es Schwierigkeit, die Fleischstücke bis zur Schnecke vorzuschieben.
Bei größeren Maschinen, wie sie insbesondere in Fleischverarbeitungsfabriken gebraucht werden, werden diese offenen Zuführungstrichter nicht angewandt. Hier werden besondere Füllbehälter benutzt von verhältnismäßig großem Fassungsvermögen. Am Boden eines solchen Behälters sind eine oder mehrere Schnecken angeordnet, welche die Fleischstücke aus dem Füllbehälter dem eigentlichen Maschinengehäuse zuführen, in welchem das Fleisch dann durch eine Schnecke unter den erforderlichen Arbeitsdruck gesetzt und dem Messerwerk zugeleitet wird. Um hier das Herankommen des Arbeiters an die Förderschnecken zu verhindern, wurden diese Behälter durch einen Deckel vollständig verschlossen und dieser von einer besonderen Verriegelungsvorrichtung zugesperrt, so lange die Maschine im Betriebe war. Die Deckelsperrung konnte erst gelöst werden, nachdem die Maschine stillgesetzt war.
Um eine solche Maschine für eine gewisse Zeit ohne Unterbrechung laufen lassen zu können, mußte ihr Füllbehälter unbequem große Abmessungen erhalten. Dabei erlitt das Fleisch im Anfang des Betriebes, wenn also Vollfüllung bestand, in den unteren Lagen eine nicht unerhebliche Pressung durch die über ihm befindlichen Fleischmassen, was für die Güte des Arbeitsergebnisses nachträglich war.
Erfindungsgemäß werden diese Ubelstände dadurch beseitigt, daß der Füllbehälter für das Nachfüllen des Arbeitsgutes ständig zugänglich gemacht wird, und zwar so, daß sich stets erhebliche Fleischmengen ohne Schwierigkeit in den Behälter bringen lassen, ohne daß der Arbeiter an die Schnecken herangelangen kann. Die Aufgabe ist in der Weise gelöst, daß der Füllbehälter mit einem festen Deckel versehen wird, der in einem auf den ■ eigentlichen zylindrischen Behälter besonders aufgesetzten konischen Teil, und zwar in mittlerer Höhe des letzteren angebracht wird. An zwei Seiten des Deckels sind schlitzartigeAusnehmungen vorgesehen, welche so bemessen sind, daß das Fleisch durch sie hindurch in den Behälter gefördert werden kann, daß aber der Arbeiter durch die gebildeten Schlitze nicht so weit hindurchfassen kann, daß für ihn eine Gefahr besteht. Der Deckel bildet mit dem über ihn hinausragenden konischen Behälterteil eine Art Vorbehälter, welcher eine größere Menge Fleisch aufzuj nehmen vermag, das dann von dem gewölbten Deckel nach beiden Seiten leicht in den eigentgentlichen Füllbehälter abzuschieben ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Schnitt. Abb. 2 zeigt einen Grundriß. Der Füllbehälter besteht aus dem zylindrischen Teil c, welcher auf den Gußteil h des Maschinengestelles aufgesetzt ist. In diesem Teil b befinden sich die bekannten Schnecken.?, welche das Fleisch aus dem Behälter c herausholen und es der eigentlichen Zerkleinerungsvorrichtung zuleiten.
Auf den zylindrischen Behälterteil c ist ein konischer Teil d aufgesetzt. In mittlerer Höhe in dem Teil d- ist ein gewölbter Deckel α fest angebracht, der an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Ausnehmungen a' ausgestattet ist, deren zweckmäßige Form aus Abb. 2 ersichlich ist. Zwischen den beiderseitigen Deckelausschnittkanten a' und der Behälterkante d! verbleibt, wie Abb. 1 zeigt, eine ausreichende Durchtrittsöffnung für das auf den Deckel α aufzugebende und von ihm nach beiden Seiten abzuschiebende Fleisch, gleichwohl ist die Lage und Größe der Durchtrittsöffnungen eine solche, daß der Arbeiter nicht bis zu den Schnecken s hindurchfassen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Füllbehälter für Fleischschneidemaschinen, an dessen Boden eine oder mehrere Förderschnecken das Fleisch in das Maschinengehäuse einführen und in dessen oberem Teil ein plattenförmiges Hindernis gegen die Berührung der Förderschnecken durch die Hände des Arbeiters angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem auf den zylindrischen Behälter (c) angeordneten konischen Teil (d) in dessen mittlerer Höhe ein fester, gewölbter Verschlußdeckel (a) angeordnet ist, der an zwei Seiten langgestreckte Ausnehmungen (α') für den Durchgang des auf den Deckel geschütteten Schneidgutes besitzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEA36670D 1921-11-27 1921-11-27 Fuellbehaelter fuer Fleischschneidemaschinen Expired DE367878C (de)

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