DE826731C - Austragsvorrichtung an Nasssetzmaschinen - Google Patents

Austragsvorrichtung an Nasssetzmaschinen

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DE826731C
DE826731C DESCH2282A DESC002282A DE826731C DE 826731 C DE826731 C DE 826731C DE SCH2282 A DESCH2282 A DE SCH2282A DE SC002282 A DESC002282 A DE SC002282A DE 826731 C DE826731 C DE 826731C
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DE
Germany
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discharge
discharge device
heavy
opening
discharge chamber
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH2282A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Andres
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Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
Original Assignee
Schuechtermann und Kremer Baum AG fuer Aufbereitung
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/24Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Naßsetzmaschinen für Mineralien. insbesondere für Steinkohle. und betrifft eine selbsttätige Austragsvorrichtung für die schweren Gutsschichten.
  • Eine gute Setzarbeit hat das einwandfreie Schichten der Bestandteile des Aufgabegutes und das genaue Trennen der leichten Schichten von den schweren am Austragsende der Maschine zur Voraussetzung. Das Trennen der Schichten bereitet erhebliche Schwierigkeiten, weil sich zufolge der dauernd wechselnden Zusammensetzung des Aufgabegutes die Schichthöhen ständig ändern.
  • Die bekannten Austragsvorrichtungen weisen einen die Austragsöffnung beherrschenden Austragsschieber auf, der mittels eines auf der schweren Gutsschicht schwimmenden Schwimmers und eines Kraftverstärkers in der Weise gesteuert wird, daß er den Austragsquerschnitt mit wachsender Höhe der schweren Gutsschicht vergrößert. Da sich jedoch die Austragsöffnung über die gesamte Breite des Setzbettes erstreckt, so ergeben sich beim Austragen von kleinen Mengen kleine Höhen des Austragsquerschnitts. Das hat zur Folge, daß größere Stücke des schweren Gutes vor der Austragsöffnung liegenbleiben oder unter dem Schieber festgeklemmt werden und dadurch das ordnungsmäßige Austragen behindern.
  • Die Erfindung verzichtet ganz auf den bekannten Austragsschieber. Sie benutzt im Bereiche der während des Betriebes unveränderlichen Austragsöffnung eine besondere Austragskammer unter dem Setzbett, welche mit einer Setzabteilung der Maschine in im Querschnitt regelbarer Verbindung steht. Die Verbindungsöffnung wird erfindungsgemäß durch ein Drosselorgan beherrscht, dessen Einstellung selbsttätig in Abhängigkeit von der Höhe der schweren Gutsschicht geschieht.
  • Die Wasserhübe im Setzabteil pflanzen sich, durch die Verbindungsöffnung mehr oder weniger stark gedrosselt, in die Austragskammer fort, wo sie mit zunehmender Drosselung die Austragsgeschwindigkeit der schweren Gutsschichten vermindern und umgekehrt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Schnitt dargestellt. Am Austragsende der Maschine ist eine sich über die gesamte Breite des Setzbettes erstreckende Brücke i angeordnet, über die die leichten Schichten vom Transportwasserstrom hinweggetragen werden. Die Brücke i weist unten eine von Hand z. 13. mittels eines Schiebers fest einstellbare Austrags-Öffnung 2 für die schweren Gutsschichten auf. Im Bereiche der Austragsöffnung 2 ist unter dem Setzbett eine Austragskammer 3 angeordnet, die mit einer Setzabteilung der Maschine durch die Verbindungsöffnung 4 verbunden ist, so daß sich die in der Setzabteilung erzeugten Setzwasserhübe in die Austragskammer fortpflanzen und durch deren Setzgutträger 6 hindurch auf die schweren Gutsschichten einwirken können.
  • Der Querschnitt der Verbindungsöffnung 4 ist durch einen Schieber 5 o. dgl. Drosselorgan veränderlich, der mittels eines auf den schweren Gutsschichten schwimmenden Schwimmers 7 über einen Kraftverstärker gesteuert wird. Die Anordnung der verbindenden Gestänge ist dabei so getroffen, daß der Querschnitt der Verbindungsöffnung 4 mit wachsender Höhe der schweren Gutsschichten vergrößert wird und umgekehrt.
  • Der Schieber 5 wird deshalb bei geringem Gehalt des Aufgabegutes an schweren Bestandteilen die Verbindungsöffnung :4 ganz versperren oder nur wenig frei geben, so daß in der Austragskammer keine oder nur kleine Wasserhübe herrschen. Die schweren Gutsschichten werden dann überhaupt nicht oder nur mit kleinen Geschwindigkeiten ausgetragen. Mit zunehmendem Anteil des Aufgabegutes an schweren Bestandteilen wird jedoch der Drosselschieber 5 einen größeren Verbindungsquerschnitt 4 freigeben und damit die Austragsgeschwindigkeit der schweren Gutsschichten so weit vergrößern, daß deren ursprüngliche Schichthöhe erhaltenbleibt.
  • Unter dem Setzgutträger 6 können Leitbleche 8 vorgesehen sein, welche den Wasserhüben in der Austragskammer eine Richtung nach dem Austragende der Maschine hin geben, so daß gegebenenfalls eine größere Komponente der Wasserstöße für das Austragen der schweren Schichten nutzbar wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Austragsvorrichtung an Naßsetzmaschinen für die schweren Gutsschichten, gekennzeichnet durch eine besondere unter dem Setzbett im Bereiche der während des Betriebes unveränderlichen Austragsöffnung (2) angeordnete Austragskammer (3), welche mit einer Setzabteilung der Maschine in im Querschnitt regelbarer Verbindung (4) steht.
  2. 2. Austragsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsöffnung (4) zwischen der Setzabteilung und der Austragskammer (3) durch ein Drosselorgan (5) beherrscht wird, dessen Einstellung selbsttätig, in Abhängigkeit von der Höhe der schweren Gutsschicht, geschieht.
  3. 3. Austragsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch schräge Leitbleche (8) unter dem Setzgutträger (6) der Austragskammer (3). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 622 024, 634 43 I
DESCH2282A 1950-05-25 1950-05-25 Austragsvorrichtung an Nasssetzmaschinen Expired DE826731C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087541B (de) * 1955-11-14 1960-08-25 Schuechtermann & Kremer Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb von Stromsetzmaschinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE622024C (de) * 1934-03-11 1935-11-18 Schuechtermann & Kremer Baum A Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Waschvorganges in Setzmaschinen
DE634431C (de) * 1934-02-13 1936-08-27 Will Heuelmann Dipl Ing Nasssetzmaschine, insbesondere fuer die Kohleaufbereitung

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