DE908601C - Luftsetzmaschine - Google Patents

Luftsetzmaschine

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Publication number
DE908601C
DE908601C DEK13064A DEK0013064A DE908601C DE 908601 C DE908601 C DE 908601C DE K13064 A DEK13064 A DE K13064A DE K0013064 A DEK0013064 A DE K0013064A DE 908601 C DE908601 C DE 908601C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
air
chambers
grate
area
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Expired
Application number
DEK13064A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Garthoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KLOECHNER HUMBOLDT DEUTZ AG
Original Assignee
KLOECHNER HUMBOLDT DEUTZ AG
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Publication date
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Priority to DEK13064A priority Critical patent/DE908601C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B4/00Separating by pneumatic tables or by pneumatic jigs

Landscapes

  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description

  • Der Setzvorgang bei bekannten Luftsetzmaschinen wird durch einen pulsierenden Luftstrom, der unter dem Setzbett gleichmäßig verteilt sein muß, hervorgerufen. Um diesen Luftstrom dem Setzbett, das nach dem Bergeaustrag hin schwerer wird, anzugleichen, ist der Windkanal unter dem Setzrost durch Scheidewände, die quer zur Transportrichtung angebracht sind, in mehrere Pulskammern unterteilt. In diesen Kammern sind Schieber oderDrosselklappen angebracht, durch die der Luftstrom dem Setzbett angeglichen werden soll.
  • Es hat sich nun im Betrieb, besonders bei feineren Körnungen, immer wieder gezeigt, daß es sehr schwierig ist, den Luftstrom so zu regeln, daß auf dem gesamten Setzrost eine einigermaßen gleichmäßige Setzarbeit erreicht wird. Je nach der Stellung der erwähnten Drosselklappen wird der von unten eingeblasene Luftstrom mehr oder weniger an die Scheidewände geleitet, von denen er sich schlecht wieder löst. Dies hat zur Folge, daß die Luft beim Durchtritt durch den Setzrost das Setzbett im Bereich der Scheidewände stärker auflockert als in der Mitte der Kammern, und zwar wird die Luftströmung bei einer Stellung der Drosselklappen, wie in der Zeichmlng dargestellt, an der rückwärtigen, d. h. der dem Aufgabeende zugewandten Wand der Kammern wiederum größer sein als an der anderen. Auf diese Weise entsteht eine verschieden starke Beaufschlagung des Setzgutes.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß unterhalb des Setzrostes in den einzelnen Pulskammern zwecks besserer Luftverteilung schräg liegende, nureinenTeilderPulsfläche bedeckende, gelochte oder geschlitzte Bleche angeordnet sind. Besonders vorteilhaft ist ein Blech in jeder Kammer, und zwar an der Seite, wo sich die höhere Kante der Drosselklappe befindet. Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Mit z ist der Setzrost einer Luftsetzmaschine bezeichnet. Unterhalb der Setzroste ist der Luftraum durch Scheidewände a in Pulskammern 3 unterteilt. In den Pulskammern sind Drosselklappen 4 angeordnet, durch welche die Luft auf die einzelnen Kammern verteilt wird. Die höhere Kante der Drosselklappen liegt, wie in der Zeichnung dargestellt, auf der rückwärtigen, d. h. der dem Aufgabeende zugewandten Seite der Pulskammern. Unmittelbar unter dem Setzrost ist in dem rückwärtigen Bereich einer jeden Pulskammer, also oberhalb der höheren Kante der Drosselklappe, ein schräg liegendes, nur einen Teil der Pulsfläche bedeckendes, gelochtes oder geschlitztes Blech 5 eingesetzt. Die Einrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel stellt gegenüber den bekannten Luftsetzmaschinen einen Fortschritt dar, in dem eine gleichmäßige Verteilung der durch den Setzrost und das Setzbett tretenden Luft erreicht wird. In der Zeichnung ist in einer der Pulskammern die durch den Einbau des gelochten Bleches erzielte, verbesserte Führung der Luft durch einige Strömungslinien angedeutet. Versuche haben ergeben, daß der Aschengehalt in der Reinkohle und im Mittelprodukt durch die erfindungsgemäße Einrichtung erheblich gesenkt wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftsetzmaschine mit unterhalb des Setzrostes quer zur Transportrichtung angeordneten, mit Drosselklappen versehenen Pulskammern, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Setzrostes in :den einzelnen Pulskammern zwecks besserer Luftverteilung schräg liegende, nur einen Teil der Pulsfläche bedeckende, gelochte oder geschlitzte Bleche angeordnet sind.
DEK13064A 1952-02-03 1952-02-03 Luftsetzmaschine Expired DE908601C (de)

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DEK13064A DE908601C (de) 1952-02-03 1952-02-03 Luftsetzmaschine

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DEK13064A DE908601C (de) 1952-02-03 1952-02-03 Luftsetzmaschine

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DE908601C true DE908601C (de) 1954-04-08

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DEK13064A Expired DE908601C (de) 1952-02-03 1952-02-03 Luftsetzmaschine

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