DE448040C - Blasmaschine mit Pickerwalze fuer die Haarhut-Herstellung - Google Patents

Blasmaschine mit Pickerwalze fuer die Haarhut-Herstellung

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DE448040C
DE448040C DEH94014D DEH0094014D DE448040C DE 448040 C DE448040 C DE 448040C DE H94014 D DEH94014 D DE H94014D DE H0094014 D DEH0094014 D DE H0094014D DE 448040 C DE448040 C DE 448040C
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C1/00Manufacturing hats
    • A42C1/02Making hat-bats; Bat-forming machines; Conical bat machines; Bat-forming tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Blasmaschine mit Pickerwalze für die Haarhut-Herstellung. Bei den bekannten Blasmaschinen mit Pickerwalzen für die Haarhut-Herstellung wird die mit Staub gesättigte Blasluft in den Arbeitsraum geleitet, und dies bedeutet eine große Belästigung des Bedienungspersonals.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Übelstand dadurch, daß der von der P:ückerwalze erzeugte Luftstrom in dem gegen den Arbeitsraum vollständig dicht abgeschlossenen Blaskasten durch irn unteren Teil desselben angeordnete Siebflächen von den mitgeführten Haarfasern befreit wird, durch diese Flächen hindurchtritt und unter Mitführung des Staubes unterhalb des Blaskastens zum Ausgleich mit der atmosphärischen Luft gelangt.
  • Durch Leitschaufeln, Klappen oder Schieber, welche anschließend an die Siebflächen der austretenden Blasluft als Führung dienen, läßt sich der austretende Luftstrom in die Nähe der Pickerwalze zurückführen und bewirkt dadurch als Gegenstrom gegen die aufstrebende, haarführende Luftströmung der Pickerwalze eine erhöhte Ausscheidung schwererer Haarfasern, so daß auch die Blaswirkung verbessert wird.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch eine Blasmaschine gemäß der Erfindung, Abb. z die Draufsicht auf die Maschine nach Abnahme der Blaskästen, Abb.3 einen Querschnitt durch die Maschine, Abb. q. eine Einzelheit in größerem Maßstabe und Abb. 5 bis 7 Längsschnitte durch bekannte Blasmasebsnen mit der Vorrichtung nach - der Erfindung.
  • Die Blaskäst.en a sind erfindungsgemäß -seitlich und oben vollständig abgeschlossen; während im unteren Teil Siebtrommeln ü-" ünd neben diesen die Einzugswalzen L sowie -die-Pi:ckerwalzen b gelagert sind. Unterhalb der Siebtrommeln c befinden sich Leitschaufeln. d, dfi;e zweckmäßig, wie Abb. ¢ erkennen läßt, bei e drehbar gelagert sind und auf einem Rahmen f aufliegen, der von deri auf Wellen lt befestigten Exzentern g getragen wird -und durch Drehen letzterer in. verschiedene Lagen eingestellt werden kann, uni den- nach -unten entweichenden Luftstrom mehr oder wendiger nahe an den aufwärts gerichteten, haarführenden Luftstrom heranzubringen-und so den Grad der Reki!gung der Haare nach Belieben ändern. zu können.
  • Das von der Pickerwalze b zerteilte Haar wird zunächst abwärts geführt, um die schweren Beimischungen und groben Stichelhaare abzusondern. Die leichteren Bestandteile folgen der von der Pickerwalze b erzeugten Luftströmung aufwärts in den Blaskasten a. Da die Luft hier nicht entweichen kann und durch die Pickerwalzen b stets neue Luft zugeführt wird, gelangt die überschüssige Luft in die Siebtrommeln c, woselbst das Haar von der Luft geschieden und letztere abwärts in die Nähe der .Pickerwalzen b zurückgeführt wird sowie anschließend unterhalb des Blaskastens zum Ausgleich 'mit der-atmosphärischen- Luft gelangt. Das auf den Siebtrommeln c lagernde Haar wird dem nächstfolgenden Blasgang zugeführt, während der von' der 'Luftströmung nach unten mitgerissene Haarstaub sich am Boden der Maschine änsämelt-und `von Zeit zu Zeit zusammen mit dem ebenfalls hier abgelagerten Abfall entfernt dv*lrd.
  • Je nach Einstellung der Leitschaufeln d nimmt der im Gegenstrom zu dem von den Pickerwalzen b erzeugten Luftstrom sich hewegende Luftstrom mehr ' oder weniger schwere Bestandteile aus- dem hochstrebenden Haarmaterial- mit -abwärts, wodurch in einfacher Weise der Reinigungsgrad geändert werden kann, Die von -Haarstaub befreite Luft wird durch die Pickerwalzen b zusammen mit zusätzlicher Frischluft' immer wieder in die Blaskästen ra eihgeführt, wobei der im Blaskasten ä entstehende Druck voliständilg genügt, die _ überschüssige Luft abwärts - ausdem Blaskasten herausiufördern. Die Ausführungsformen nach Abb.5, 6 und 7 erzielen eine ähnliche Wirkung, nur muß hierbei, weil die Siebtrommel zum Auffangen der Haarfasern fehlt, für diesen Zweck 'eine besondere Vorrichtung angeordnet werden. In Abb. 5 ist z. B. die Stellklappe d in ihrem oberhalb des Fördertisches m liegenden Teile siebartig gelocht und zum Schutze gegen- falschen Luftaustritt hinter der Klappe kastenförmig ausgebildet, so daß der Boden d der Kastenform selbst bei größter Verstellung immer noch den Fördertisch m gegen Entweichen von Flughaar abdichtet.
  • In Abb. 6 und 7 dagegen läßt sich oberhalb des -Fördertisches m die siebartige Fläche tt anordnen, -welche die Haarfasern am Austritt nach unten aus dem Blaskasten ei verhindert, aber,- die Luft nicht zurückhält.
  • In allen diesen Fällen muß die von der Pickerwalze b erzeugte Luftströmung infolge der geschlossenen Blaskästen a beim Wiederaustritt aus letzteren zwischen Pickerwaläe b und Stehklappe d als Gegenstrom zurückkehren und je nach der Stellung der Klappe d auf die hochfliegenden Haarfasern mehr oder weniger ausscheidend einwirken, so daß der Haarstaub nicht nach dem Arbeitsraum gelangt und die Blaswirkung auf jeden gewünschten Grad der Sauberkeit und Feinheit eingestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -- -i.-Blasmasehine mit.. Pickerwalze, für die Haarhut-Herstellung, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Pickerwalze (b) erzeugte Luftstrom in dem gegen den Arbeitsraum vollständig dicht abgeschlossenen : Blaskasten, (a) , durch im unteren Teil desselben angeordnete Leitschaufeln, Klappen' oder.-#?Schieber (d) in die Nähe der Pickerwalze (b) zurückgeführt wird und anschließend unterhalb des Blaskastens zum- Ausgleich mit der - atmosphärischen Luft gelangt. -. -ä.- Blasnidschine .nach Anspruch i,, -dadurch gekennzeichnet," daß bei Blaskästen mit Fördertisch` (rh) im-unteren Teil des Blaskastens an, der -'der Pickerwalie (b) zugekehrten Seite des Eördextisches -siebartig gelochte Wände (oberer 'Teil der Stellklappe d in Abb. 5, . Wand:n in Abb. 6 und 7-) angeordnet. sind,. um die- Haarfasern am Austritt. -nach unten aus dem 8laskasten 'zu hindern.
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