DE829268C - Fuellvorrichtung fuer die Formen von Pressen - Google Patents

Fuellvorrichtung fuer die Formen von Pressen

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DE829268C
DE829268C DED6056A DED0006056A DE829268C DE 829268 C DE829268 C DE 829268C DE D6056 A DED6056 A DE D6056A DE D0006056 A DED0006056 A DE D0006056A DE 829268 C DE829268 C DE 829268C
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DORSTENER EISENGIESSEREI U MAS
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DORSTENER EISENGIESSEREI U MAS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0215Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo

Description

  • Zum Füllen mehrerer nebeneinanderliegender Formen von Steinpressen mit rieselförmigem Gut haben sich Füllvorrichtungen in die Praxis eingeführt, deren Füllbehälter im Innern einen brückenförmigen Quereinsatz aufweisen müssen, um beispielsweise eine Pleuelstange zum Antrieb eines Kniegelenkes hindurchzuleiten, der den mittleren Teil des Füllbehälters in zwei Füllräume unterteilt, die im Bereich des Füllschiebers sich wieder vereinigen, um das rieselförmige Gut oberhalb des Pressentisches gleichmäßig über die einzelnen Formen im Pressentisch zu verteilen. Das obere, unterhalb der Einlaufmündung liegende Ende des genannten Quereinsatzes ist spitzdachförrnig gestaltet und hat den Zweck, dem einlaufenden Preßgutstrom eine auflockernde Spaltung und Abdrängung aus der lotrechten Fallbewegung zu geben. Dadurch wird ein gleichmäßig über den Flächenbereich des Füllschiebers verteilter Einfall des Gutes in den rahmenförmigen Füllschieber am Fuß des Füllbehälters erreicht, soweit es sich um rieselförmiges Gut gleichförmiger Korngröße handelt.
  • Bei Aufgabe von Mischgut, das sich aus unterschiedlich großen Körnungen zusammensetzt, hat sich als Mangel eine Entmischung des Preßgutes beim Durchlauf durch den Füllbehälter gezeigt. Diese Entmischung beeinträchtigt die Produktion von in ihrer Struktur, Dichte und Güte gleichmäßiger Formlinge.
  • Eine Verlängerung des obengenannten, im Innern des Füllbehälters vorgesehenen Querstücks mit nach unten gerichteten Anprall- bzw. Leitblechen hat die -'Wirkung, daß das in den beiden Fallräumen sich mehr oder weniger entmischende Gut wieder zur gleichmäßigen Vermischung kommt und in diesem Zustand in den Füllschieber einfällt.
  • Die Zeichnung zeigt neben der Ausbildung der bisherigen Füllvorrichtung ihre neue Ausgestaltung. Die Fig. i und 2 zeigen im Schnitt und in der Seitenansicht eine Presse mit der bisherigen Füllvorrichtung, während Fig. 3 die erfindungsgemäße Ausbildung der Füllvorrichtung erkennen läßt; in Fig.4 ist zu den Fig. i und 2 eine Einzelheit dargestellt.
  • Die der Presse i mit den Formen z zugeordnete Füllvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem oben offenen Füllbehälter 3, dessen unterer Abschluß durch einen gesteuerten Kastenschieber .f gebildet wird, und dem 1>riickenförmigen Einsatzstück 5. Dieser spitzdachförtnig bei 6 ausgebildete Quereinsatz unterteilt das Innere des Behälters 3 hosenförmig in zwei Fallräume ; und 8, die sich unten wieder vereinigen.
  • Wie aus der Fig. i zu ersehen ist, kommt der einfallende Strom des Rieselgutes, (las aus dem Aufgabebehälter g aufgegeben wird, beim Einfall in den Behälter 3 bei 6 zur Spaltung und im weiteren Durchlauf zur Auflockerung und auch zur Entmischung. Zurückzuführen ist dieser Vorgang auf die sich unterschiedlich im Fall auswirkenden Gewichtsunterschiede der gröberen und feineren Körner des -fischgutes. Wieder ausgeglichen wird dieser Entmischungsvorgatig durch das Anprallen des Rieselgutes an die frei angesetzten Bleche io, die dabei als Leitflächen dienen. Die Fig.4 zeigt schematisch die möglichen Füllungen der Preßformen mit entmischtem l'rel3gtit lief der bisherigen Ausbildung der Füllvorrichtung, während Fig. 3 die Formenfüllung bei wieder eingetretener Vermischung des in den Schielfer 6 gefallenen Preßgutes sinnbildlich veranschaulicht. Die Anzahl und Länge der Leitbleche io richtet sich nach den jeweiligen Betriebsverhältnissen, Acizahl der gleichzeitig zu füllenden Formen u. dgl. mehr.
  • Zusätzlich sind die Leitbleche io in Führungen i i verstellbar angeordnet, um die Lage den jeweils gegebenen Betriebsverhältnissen aiiztipassen.

Claims (2)

  1. PATEN T A N S P R L C n E i. Füllvorrichtung für die Formen von Pressen, bei denen ein Behälter, aus dem rieselförmiges Mischgut in die I'reßformen gelangt, durch einen querlaufenden Einsatz in zwei hosenförmig einander zugeordnete Fallräume unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Quereinsatz (5) durch nach unten in den freien Raum hineinragende Leitbleche (io) verlängert ist.
  2. 2. Füllvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Leitbleche (io) vertikal verstellbar angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT397630B (de) * 1993-02-03 1994-05-25 Schluesselbauer Johann Vorrichtung zum ausgiessen von formschalen mit beton

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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