DE698350C - tieren von Griessen, Dunsten usw. - Google Patents

tieren von Griessen, Dunsten usw.

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DE698350C
DE698350C DE1936M0136599 DEM0136599D DE698350C DE 698350 C DE698350 C DE 698350C DE 1936M0136599 DE1936M0136599 DE 1936M0136599 DE M0136599 D DEM0136599 D DE M0136599D DE 698350 C DE698350 C DE 698350C
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DE
Germany
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sieve
air
cleaning
box
good
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Expired
Application number
DE1936M0136599
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English (en)
Inventor
Otto Maier
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/02Dry treatment

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebanordnung in-einer Maschine zum Putzen und Sortieren von Grießen; Dunsten usw. Die Erfindung bezieht sich auf eine Siebanordnung in einer Mas'c'hine zum Putzen. und Sortieren von Grießen, Dunsten usw., bei der die zur Trennung der einzelnen Bestandteile des. Gutes erforderliche Luftbewegung durch die Wirkung @eineg Unterdruckes ierzeugt wird und innerhalb gewisser Grenzen regelbar ist.
  • Blei den bekannten Maschinen der vorstehend angegebenen Art tritt der übelstand. auf, daß das in gleichmäßiger Schicht auf das Sieb aufgebrachte Gut sich in der Längsmittellinie des Siebes, die die gewünschte Bewegungs'tichtung des Gutes angibt, anhäuft, während die Längsseiten des Siebes weitgehend von dem Gut entblößt werden. Hier wird also der S'äugwind besonders kräftig durchgeblasen und infolgedessen auch noch ein einwandfreies schWeres Gut in den überschlag mitreißen, während in der Mitte des Siebes der Saugwind wegen des hier vorh'andehen größeren Widerstandes die beabsich!tigte Wirkung nur mangelhaft oder auch gax nicht ausüben kann. In besonderetn Maße tritt dieser Nachteil bei sog. Doppelputz- und Sortiermaschinen zutage, bei. denen zwei Schüttelsiebe gleichlaufend zueinander in Bein gemeinsames Gestell eingebaut sind. Bei derartigen Doppelmae'chinen tritt der Luftstrom sogar nur von einer Längsseite aus unter .die Siebe und veranlaßt dadurch leine Anhäufung des Güter gerade an derjenigen Seite der Siebe, die der schwer zugänglichen Maschinenmitte benachbart sind. Die so bedenkliche Ablagerung von Staub und Schinutz ist die @unausbleibliche Folge.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die nachteilige Wirkung bei den bekannten Maschinen mit Saugbetrieb darauf zurückzuführen `ist; däß die Putzluft auch' oder ausgchließlich von den Längsseiten her unter das' Sieb treten kann, wodurch der Luftstrom etwas schräg von der Seite auf das Putzgut .einwirkt und dieses in der Längsmitte des Siebes zusammentreibt, und daß demgegenüber eine gleichmäßige Schichtbildung erzielt werden kann, wenn man die Putzluft -nur in der Längsrichtung des Siebes entsprechend der gewünschten , Bewegungsrichtung des Gutes unter das Sieb gelangen läßt.
  • Im Einklang mit dieser Erkenntnis> ist bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Siebanordnung das Sieb in einem schwingbaren Siebkasten @eingebaut, der es allseitig umschließt bis auf eine oder beide Stirnseiten, die den Durchlaß der Putzluft nach dem Sieb über dessen ganze Breite in der Bewegungsrichtung des Gutes ermöglichen. Auf diese Weise wird erfahrungsgemäß erreicht, d,aß eine gleichmäßige Schichtbildung des Gutes -auf dem Siebeingehalten wird.
  • Es ist zwar bei Putzmaschinen, die mit Stoßwind arbeiten, bekannt, alle Teile der Maschinen m einen allseitig geschlossenen Kasten einzubauen, da sonst die Luft durch alle öffnungen nach außen entweichen würde. Jedoch sind diese Maschinen den mit Saugwirkung arbeitenden insofern unterlegen, als sie nur zum Putzen geeignet sind, während die letztgenannten Maschinen, auf die sich auch die Erfindung bezieht, außer zum Putzen. ,auch zum gleichzeitigen Sortieren des Gutes dienen können.
  • Gemäß einer -weiteren Auggestaltung der Erfindung ist in den Siebkasten auch die Regelvorrichtung für die Putzluft eingebaut.
  • Die Zeicluiungen veranschaulichen drei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigen Abb. i den Längsschnitt der einen Ausfülirungsfornn; Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie I-1 in -Abb. i, Ablr.3 den Längsschnitt einer zweiten als Doppelputzmaschine ausgebildeten Ausführungsform, Abb..4 dem. Längsschnitt seiner dritten Ausführungsform, .die an -beiden Stirnseiten. mit einer Lufteintrittsöffnung versehen ist.
  • Bei allen drei-Ausführungsformen-ist der Siebzahmen i -des Schüttelsiebes 2 als ein geschlossenes, nur .an .einer oder beiden Stirnseiten offenes Gehäuse ausgebildet, das in. bekannter Weise pendelnd aufgehängt ist und,. abgesehen von dem Antrieb, alle wesentlichea-i Teile"der Masche enthält. So sind oberhalb des oder der Siebe-2 die -Sta-ubfangrinnen 3 angeordnet und in der inneren Wandung der doppelwandigen Gehäusedecke - zahlreiche Querschlitze 4 vorgesehen, die sich- über die ganze Breite des Gehäuses erstrecken und durch Se'hieber 5, Klappen- o. dgl. zur Regelung der Zugwirkung mehr oder weniger gescälossen. werden kennen. Der Hohlraum der doppelwandigen Gehäusedecke mündet unmittelbar in den Saugkana16, der gleichfalls mittels eines Schiebers g o. dgl. mehr oder weniger abgesperrt werden kann. Am entgegengesetzten Ende des Siebrahmenge°häuses i äst der Einlauf 7 angeordnet, durch den hindurch das' zu putzende und zu sortierende Gut unmittelbar auf das Schüttelsieb 2 geleitet wird.
  • Die Seitenwände des Siebrahmengehäuses i sind vollständig geschlossen und bis unter die Ebene des Schüttelsiebes herab nach unten gezogen, so daß sie zusammen mit dem Gehäuseboden und einer niedrigen Stirnwand einen unterhalb des Siebes gelegenen Kasten bilden,. der an seiner einen Stirnseite die Lufteäntrittsöffnung 8enthält und gleichzeitig dazu dient, den Siebdurchfall über seinen geneigten Boden hinweg abzuführen. Infolge der entgegengesetzten Neigung des Schüttelsiebes i und des Gehäusebodens nimmt der Querschnitt des unterhalb des Siebes gelegenen kastenförmigen Raumes in der Richtung des Lufteintrittes allmählich immer mehr ab, was zur Folge hat, daß die durch das Sieb hindurch ausgeübte Saugwirkung an allen Punkten des Siebes einigermaßen gleich ist. Etwaige Unterschiede können mit Hilfe der verstellbaren Luftabsaugevorric'htung 4, 5 mit leichter Mühe ausgeglichen werden. Dadurch, daß die Wirkung dieser Luftabsaugevorrichtung sich gleichmäßig über- die-ganze Siebfläche erstreckt, wird der angesaugte, durch die Öffnung 8 eintretende Luftstrom gezwungen, tatsächlich an allen Punkten des Siebes i rechtwinklig durch dieses hindurch zu strömen, so daß der durch den bisher unvsrmeidlichen schrägen Hindurchtritt der Luft bewirkte Nachteil einer 'ungleichmäßigen Verteilung des Gutes auf der Siebfläche nicht eintreten kann.
  • Bei der in Abb.3 dargestellten Ausführungsform sind zwei Schüttelsiebe 2 in einem gemeinsamen Gehäuse i übereinander angeordnet und hintereinandergeschaltet, um eine möglichst weitgehende Putz- und Sortierwirkung der Maschine zu erzielen.
  • Bei der in Abb.4 dargestellten Ausführungsform ist der unterhalb des Siebes gelegene kastenförmige Raum mit zwei an je einer Stirnseite angeordneten Lufteinlaßöffnumgen 8, 8 versehen, so daß der angesaugte Luftstrom von entgegengesetzten Seiten. üi das Siebrahmengehäuse i eintreten kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Siebanordnung in -einer Maschine zum Putzen und Sortieren. von Grießen,, Dunsten usw.,. bei der die zur Trennung der einzelnen Bestandteile -.des Gutes er: forderlichie Luftbewegung durch die Wirkung eines' Unterdruckes erzeugt wird und innerhalb gewisser Greinten regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb in einem schwingbaren Siebkasten eingebaut ist, der es allseitig umschließt bis auf eine oder beide Stirnseiten; die den Durchlaß der Putzluft nach dem Sieb über dessen ganze Breite. in oder entgegen der Bewegungsrichtung des Gutes ermöglichen.
  2. 2. Svebanordniung nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß, in den Siebkasten auch die Regelvorrichtung (q., 5) für die Putzluft eingebaut ist.
DE1936M0136599 1936-03-27 1936-12-13 tieren von Griessen, Dunsten usw. Expired DE698350C (de)

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DE1936M0136599 Expired DE698350C (de) 1936-03-27 1936-12-13 tieren von Griessen, Dunsten usw.

Country Status (1)

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DE (1) DE698350C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833754C (de) * 1949-12-25 1952-03-13 Miag Vertriebs Gmbh Griess- und Dunstputzmaschine mit einem oder mehreren Sieben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833754C (de) * 1949-12-25 1952-03-13 Miag Vertriebs Gmbh Griess- und Dunstputzmaschine mit einem oder mehreren Sieben

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