DE623966C - Liegender Schleudersichter fuer Holzstoff, Zellstoff o. dgl. - Google Patents

Liegender Schleudersichter fuer Holzstoff, Zellstoff o. dgl.

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DE623966C
DE623966C DEV30672D DEV0030672D DE623966C DE 623966 C DE623966 C DE 623966C DE V30672 D DEV30672 D DE V30672D DE V0030672 D DEV0030672 D DE V0030672D DE 623966 C DE623966 C DE 623966C
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DE
Germany
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cellulose
jacket
wood pulp
baffles
horizontal centrifugal
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Expired
Application number
DEV30672D
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JM Voith GmbH
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JM Voith GmbH
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/023Stationary screen-drums
    • D21D5/026Stationary screen-drums with rotating cleaning foils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Liegender Schleudersichter für Holzstoff, Zellstoff o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen liegenden Schleudersichter für Holzstoff, Zellstoff o. dgl. nach Patent 587 882 und bezweckt, die Betriebsverhältnisse durch Regelung des Überdruckes innerhalb der Maschine nach Belieben ,ändern zu können.
  • Bei den bekannten Durchfiußsschtern für Holzstoff, Zellstoff o. dgl. wurde die Regelung des Überdruckes mix Hilfe außerhalb ,der Maschine im: Feinstofablauf angeordneter Stauwände durchgeführt. Gemäß Patent 587 882 ist der Überlauf des unter dem Druck der Einlaufatoffs.äule stehenden Feinstoffes durch Anordnung eines Zwischenmantels in den Sichten selbst verlegt worden.
  • Zur Erzielung einer guten Sichtung genügt ein. verhältnismäßig geringer statischer überdruck in dem Zwischenmantel, und es hat sich. gezeigt, daß dieser Überdruck bei verschiedenen Stoffarten und -feinheiter verschieden hoch sein kann, um die beste Sichtung und Leistung hervorzubri ngen. Erfindungsgemäß wird daher an der Öffnung des Zwischenmantels :eine Stauregelung angeordnet, mit deren Hilfe der statische überdruck der Feinstoffsäule im Zwischenmantel von außen geändert werden kann. Stauregelvorrichtungen sind an sich bekannt und in vielerlei Arten an Rinnen und Behältern angewandt worden. Nach der Erfindung können die Stauregelvorrichtungen aus auswechsel-, baren Stauleisten, drehbarem Stauklappen oder Stauwänden mit Schlitzen bestehen. Letxtene können senkrecht bewegt oder es kann der Schlitzquerschnitt mit Hilfe von Stauschiebern geändert werden. Alle diese Einrichtungen werden an den Längsseiten der oberen Stofaustrittsöffnung das. Zwischenmantels angeordnet, die -sie nach oben fortsetzen und wodurch die Ü'berlaufkante des Stoffes zwischen Innen- und Außenmantel gehoben oder gesenkt wird. Mit Hilfe dieser Einrichtung wird der über die Wirkung der bekannten. Stauregelvorrichtung hinausgehende Vorteil erzielt, den statischen Überdruck des Stoffies um das Sieb des. Sichtens den jeweils vorhandenen Stofe@genschaften, wie z. B. dem größeren oder kleineren Grobstoffgehalt oder der Faserlänge, der vorhandenen Sieblochung und den allgemeinen Sichtverhältnissen weitgehend anpassen zu können.
  • Um auch den - Grobstoiauslaufentsprechend den infolge dieser Vorrichtungen veränderlichen Druckverhältnissen am Siebe regeln zu. können, wird als: weiteres Merkmal der Erfindung auch am Grobstofauslauf eine Drosselvorrichtung angeordnet, die in Gestalt einer Drehklappe von außen betätigt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Sc'h'iff senkrecht zur Sichterachse mit auswechselbaren Stauleisten, Abb.2 -einen dgl. mit Regelklappen, Abb.3 einen Teilschnitt mit geschlitzten Stauwänden und Stauschiebern, . Abb. 4 eine Ansicht zu Abb. 3, Abh.5einen waagerechten Schnitt durch den Grobstoffauslauuf, Abb.6 einen senkrechten Schnitt durch den Grobstoffauslauf-.
  • Im ;äußeren Sichtermantel a1 ist in bekannter Waise ein zweiter Mantel a2 um das Sieb B angeordnet. An der. oben liegenden Öffnung O des Innenmantels a2, der wie der äußere, a1, zwecks Siebreinigung leicht zu entfernen ist, sind erfindungsgemäß an beiden Längsseiten Stauvorrichtungen angebracht, die, wie Abb. i zeigt, z. B. aus Stauleisten a3 bestehen können. Die Stau-leisten können von oben durch die Öffnung im: Mantelal zur Stauregelung ausgewechselt werden. Der überlaufende Stoff fließt zum unteren Feinstoffausläuf al- und von dort aus der Maschine.
  • Um den Stau über dem Siebe B auf einfache Weise von außen. und in kleinen Grenzen zu regeln., können auch Regelklappen C an beiden Längsseiten der Öffnung O des Innmmantels u2 angebracht sein (Abt. 2), durch -deren Drehung sich die überlaufhähe ändern läßt. Der äußere Malatel a1 kann hierbei ganz geschlossen sein oder für den Zutritt von Luft ,einen leicht aUsitehenden Dekkel es erhalten.
  • Wise Abb.3 zeigt, können auch senkrecht einstellbare Stauwände D, in senkrechten Führungen a6 angeordnet sein. In den Stauwänden D, befindlidie Schlitze dl lassen den angestauten Stoff durchtreten. Die Stauregelung kann durch Heben und Senken der Stauwände D selbst oder von Schiebern d2 (Abt. 4) erfolgen, die sich vor die Schlitze dl schieben und. diese teilweise verdecken.
  • Auch vor dem Grobstoffauslaufrohr E wird erfindungsgemäß eine Zuteilvorrichtung angeordnet, mit deren Hilfe der Grobstofabfluß an die Stauregelung angepaßt werden kann. Zu diesem Zweck wird gemäß Abh. 5 und 6 eine um einen senkrechten Bolzen f 1 drehbare Klappe F vor den Auslauf E des Grobstoffes so angebracht, daß diese sich dem in Drehung befindlichen Grobstoff entgegenstellt und ihn abteilt. Die Klappe F kann, durch eine Spindel: f 2 von außen eingestellt werden.
  • Mit Hilfe dieser Anordnung der Fein- und Grobstoffregelung ist jetzt eine feinstufige Anpassung der Sichtung an die in Schleiferei-oder Zellstoffbetrieben wechselnden Stoffeigenschaften ermöglicht. Man kann auch Maschinen in verschiedenen Sichtstufen verwenden und sie mit Hilfe der Stauregelung innerhalb der Maschine für verschiedene Arbemtsverhältnisse einstellen. Ein anderer Vorteil dieser Stauregelung innerhalb der Maschine besteht darin, daß beim Öffnen der Maschine zur Reinigung oder Ausbesserung von Schäden keine nennenswerten Stoffverluste auftreten. Denn der nach: dem Abstellen um das Sieb befindliche Stoff kann beim öffnen der beiden Mäntel in den Fdnstoffablauf fließen, - während bei Maschinen mit hochliegenden Staurinnen die ganze zwischen diesen' und dem Siebmantel stehende Feinstoffsäule in das Schmutzwasser geleitet werden muß und verlorengeht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Liegender S.chleudersichter für Holzstoff, Zellstoff o. dgl. nach Patent 587 882, dadurch gekennzeichnet, daß der überdruck innerhalb des .inneren (a2) der beiden um den Siebmantel (B) angeordneten Mantel (a1, a2) mit Hilfe von Stauvorrichtungen, wie Stauleisten (a3), von außen drehbaren Stauklappen (C) oder geschlitzten Stauwänden (D1) mit regelbaren öffnungen (dl), regelbar ist, die oben am Feinstoffauslauf (O) an den Rand des Innenmantels (a2) anschließend angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überführung des am Ende des Siebmantels (B) austretenden Grobstoffes nach dem Grobstofauslauf (E) Eine von -außen einstellbare Drehklappe (F) dient.
DEV30672D 1934-04-22 1934-04-22 Liegender Schleudersichter fuer Holzstoff, Zellstoff o. dgl. Expired DE623966C (de)

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