DE879494C - Duesenoeler mit einem verstellbaren Duesenstift - Google Patents

Duesenoeler mit einem verstellbaren Duesenstift

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DE879494C
DE879494C DEK2521D DEK0002521D DE879494C DE 879494 C DE879494 C DE 879494C DE K2521 D DEK2521 D DE K2521D DE K0002521 D DEK0002521 D DE K0002521D DE 879494 C DE879494 C DE 879494C
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DE
Germany
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nozzle
pin
oil
oiler
conical
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Expired
Application number
DEK2521D
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English (en)
Inventor
Walter Gerrich
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Es - sind Düsenöler- bekannt,- die ..die Aufgabe haben, den Schmierstellen von ' im- trübenbetrieb verwendetenPreßluftmotoren, wieSchüttelrutschenmotoren, Öl zuzuführen. Bei den_bekannten-Olern_ dieser Art ist der Düsensuff -an-,einem-s,einer beiden Enden stark konisch ausgebildet und läuft in-.eine Spitze aus; nach Art eines Körners, die, ,in, eine Diis--, hineinragt. Durch Verstellen des Düsenstiftes und damit der Düsenstiftspitze gegenüber der Düse erreicht man, daß ein mehr oder minder großer Teil der Düse für den Oldurchfluß'.freigegeben und den Schmierstellen dementsprechend eine mehr oder minder große Ölmenge zugeführt wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Oler keine gute Regelbarkeit der Ölzufuhr ermöglichen; da schon eine geringe Verstellung des Düsenstiftes eine beträchtliche Änderung der zugeführten Öl- menge zur Folge hat. Erweist -es sich z. B. als notwendig, den Schmierstellen mehr Öl zuzuführen, und verstellt man dementsprechend den Düsenstift um einen geringen Betrag, so kann das die Wirkung haben; daß die für die gesamte Schichtdauer bestimmte Ölmenge schon in einem Bruchteil .dieser Zeit, etwa in i Stunde verbraucht ist. Die Maschine läuft dann, wenn der Ölmangel nicht bemerkt wird, ohne Schmierung weiter. lvas starken Verschleiß und unter Umständen. Maschinenschaden hervorruft, oder dem Öler wird rechtzeitig frisches Öl zugeführt (wobei zugleich. der Düsenstift verstellt werden muß, damit nicht auch dies..- Ölmenge vorzeitig verbraucht wird), wodurch der Ölverbrauch sich beträchtlich erhöht. Bei den bekannten Düsenölern ändert sich ferner auch bei unveränderter Stellung des Düsenstiftes gegenüber der Düse häufig die in aufeinanderfolgenden -Zeitabschnitten austretende Ölmenge, so daß man keine Gewähr dafür hat, daß der Öler, wenn er anfangs richtig eingestellt ist und die gewünschte Ölmenge abgibt, auch in der Folge noch gleichmäßig, schmiert. Ein weiterer Mangel der bekannten Düsenöler besteht darin, daß sich in. der Düse und-an, dem Düsenstift leicht Schmutzteilchen oder äus dem Öl ausgefällte Feststoffe ansetzen, die den öldurchfluß behindern und unter Umständen unterbinden.
  • Die Erfindung bezweckt, die vorstehend geschilderten Mängel der Düsenöler zu beseitigen. 'Das geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Düse und der in sie eingreifende Teil des Düsenstiftes schwach konisch ausgebildet sind, die gleiche oder annähernd gleiche Konizität haben und eine Länge aufweisen, die ein Mehrfaches des Durchmessers der Düse beträgt. Vorzugsweise ist der konische Teil des Düsenstiftes- in die Düse eingeschliffen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch im Schnitt dargestellt. ' Das Gehäuse z des Düsenölers ist an der Wand 2 eines Preßluftmotors festgeschraubt. Das in der Ölkammer enthaltene, unter dem Druck der über dem Ölspiegel befindlichen Preßluft stehende Öl gelangt durch den mit .einem -I,'iltereinsätz versehenen Rohrstützen 3 und den darin -enthaltenen Kanal 4 in den Räum 5 vor den Düsenkörper 6, dessen schwach _konisch.e_.Düe,(Neigung der Düsenwand etwa 2%) -durch den- enf-sprechend konischen Teil 7 des Düsenstiftes 8 verschlossen -"zeichnet ist. Der konische Teil ; des Düsenstiftes ist in die Düs-,-s eingechliffen. Der zylindrische Teil 9 des Düsenstiftes 8 ist. finit Gewinde versehen und in eine ebenfalls mit Gewinde versehene Bohrung des Gehäuses i eingeschraubt und in seiner Lage durch. die Mutter io gesichert. Durch Verstellen mittels seines Gewindeteiles 9 kann der Düsenstift mit seinem konischen Teil 7 gegenüber der Düse 6 nach rechts verschoben und damit ein mehr oder minder breiter ringförmiger Hohlraum zwischen dem konischen Düsenteil 7 und der inneren Düsenwand freigegeben werden. Das Öl fließt dann aus dem Raum 5 durch diesen ringförmigen Hohlraum zu dem Ableitungskanal i i.
  • Infolge' der schwach konischen Ausbildung sowohl -des Düsenstifts als auch der Düse und deren großer Länge .(in dem vorstehend geschilderten. Beispiel beträgt sie etwa das Fünffache des Durchmessers) läßt sich der ringförmige Hohlraum zwischen ,Düsenstift und .Düse beliebig stark bzw. beliebig fein wählen. Die Menge des durchfließenden Öles kann daher in weiten Grenzen geregelt und gegebenenfalls sehr fein abgestuft werden. Infolge der großen Länge und Oberfläche des Ringraumes zwischen Düse und Düsenstift erfährt das die Düse durchströmende 01 eine, verhältnismäßig große Reibung. Daher tritt das Öl langsam und gleichmäßig aus der Düse aus. Es ist dadurch möglich, den Schmierstellen mit Sicherheit' während der .ganzen Betriebsdauer gleichbleibende Ölmengen zuzuführen und, den Düsenöler so .einzustellen, daß er gegebenenfalls auch sehr geringe O1mengen gleichmäßig zuführt. Ein vorzeitiger Ölverbrauch und ein dadurch- verursachtes Trockenlaufen des Preßluftmotors sind bei Benutzung des Düsenölers nach der Erfindung ausgeschlossen. Es hat sich ferner gezeigt, daß Düse und Düsenstift auch in weit geringerem Maße der Verschmutzung durch Ansetzen von Feststoffteilchen ausgesetzt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Düsenöler mit einem verstellbaren Düsenstift, der mit einem konisch verlaufenden Ende in eine Düse eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse und der in sie eingreifende Teil des Düsenstiftes schwach konisch ausgebildet sind, die gleiche oder annähernd gleiche Konizität haben und eine Länge aufweisen, die ein Mehrfaches des Durchmessers der Düsenöffnung beträgt. '
  2. 2. Düsenöler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Teil des Düsenstiftes iri die Düse eingeschliffen ist.
DEK2521D 1943-03-09 1943-03-09 Duesenoeler mit einem verstellbaren Duesenstift Expired DE879494C (de)

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DE879494C true DE879494C (de) 1953-06-15

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DE (1) DE879494C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3516516A (en) * 1968-09-16 1970-06-23 Master Pheumatic Detroit Inc Lubricator for air motors

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3516516A (en) * 1968-09-16 1970-06-23 Master Pheumatic Detroit Inc Lubricator for air motors

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