CH235341A - Vorrichtung zum Feinstziehschleifen der Innenflächen von Bohrungen. - Google Patents
Vorrichtung zum Feinstziehschleifen der Innenflächen von Bohrungen.Info
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B33/00—Honing machines or devices; Accessories therefor
- B24B33/08—Honing tools
- B24B33/085—Honing tools in which the honing element consists of a deformable body
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Description
Vorrichtung zum reinstzielischleifen der Innenflächen von Bohrungen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Feinstziehschleifen der Innenflächen von Bohrungen. Bisher wird zu diesem Zweck das Läppen verwendet, bei dem zum Abtragen des Werk stückmaterials ein in einer Flüssigkeit su3pen- diertes Schleifmittel dient, das mittels eines insbesondere aus Metall bestehenden Zylin ders an die zu bearbeitende Fläche heran gedrückt wird. Bei dieser Arbeitsweise er folgt etwa in dem gleichen Masse, wie bei dem Werkstück, ein Abtragen der Oberfläche des Schleifkörpers, dessen Durchmesser dadurch verhältnismässig rasch verringert wird. Es ist daher schon vorgeschlagen wor den, diesen Schleifkörper hinsichtlich seines Durchmessers verstellbar auszubilden, so d.ass eine grössere Anzahl von Bohrungen unter Verwendung eines innerhalb gewissen Gren zen: na.chstellbaren Schleifkörpers bearbeitet -erden kann. Bei einer dieser bekannten Vorrichtungen wird als Schleifkörper ein dünnwandiger Me- tallzylinder verwendet, der durch einen in seinem Innern erzeugten, hydraulischen Druck innerhalb der Elastizitätsgrenzen sich aus dehnen kann. Da zwecks Erzielung einer überhaupt ins Gewicht fallenden Ausdehnung die Wandung dieses Ausdehnungskörpers verhältnismässig dünn sein muss, so wird diese bekannte Vorrichtung rasch abgenützt, und daher wird sie im Gebrauch verhältnis mässig teuer. Dazu kommt, dass die Radius vergrösserung nur Bruchteile eines Milli meters beträgt. Bei einer andern bekannten Ausführung wird 'als Schleifkörper ein dickwandiger Kunstharzhohlzylinder verwendet, der durch mehrere in seiner Längsrichtung verlaufen den Radialschlitze gespalten, ist und durch einen in sein Inneres eingetriebenen konischen Stift auseinandergetrieben werden kann. Auch hier wird ein in einer Flüssigkeit suspendiertes Schleifmittel verwendet. Ein allen Anforderungen der moder nen Feinstbearbeitungstechnik entsprechen- des Verfahren verlangt, insbesondere bei der Massenanfertigung, die Möglichkeit des Nachstellers des Schleifzylinderdurchmessers innerhalb -eiter Grenzen, .ein weiches und sattes Anliegen des Schleifzylinders an der Innenwandung der zu bearbeitenden. @Verk- sttiekbohrung und schliesslich - was für den praktischen Betrieb von Wichtigkeit ist - die sich bei Bedarf in der Werkstatt selbst Schleifzylinder von dem gerade gewünschten Durchmesser herzu stellen. Die Erfindung ermöglicht die Er reichung dieser Bedingungen. Die Erfindung zeichnet sich aus durch einen Schleifzylinder. der zwecks Erzielung einer Durchmesseränderung innerhalb weiter Grenzen geschlitzt ist, und der im Innern eine verformbare Blase aus organischem Werkstoff enthält, die mit. einem praktisch inkompressiblen Druckmittel .gefüllt ist und die den Durchmesser des Schleifzylinders be stimmt. Der Schleifzylinder wird dabei mit Vor teil von einem aus einer zylindrischen: -Metall hülse bestehenden und im Bereiche des Schleifzylinders Längsschlitze aufweisenden Sehleifzylinderträgers getragen.. Das Druckmittel kann z. B. aus Wasser. Öl, plastischer Hasse oder Knetgummi be- stehen. Es kann erforderlichenfalls eine für das Feinstziehschleifen gelegentlich er wünschte nachgiebige Elastizität der Schleif - zylinderpressung durch eine in --der Blase eingeschlossene Ausdehnungsblase erreicht werden, die jedoch ein nicht zu grosses Volu men einnehmen darf, da sonst eine uner- g.-ünschte Abhängigkeit der Schleifzyliiider- anpressung von der Temperatur des Schleif zylinders zu beobachten ist. In: der Zeichnung sind einige Ausfüh- rungsbeispiele des Erfindungsgegen.stande und Detailvarianten dargestellt. Im einzel nen zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt dureb da: erste Beispiel. Fig. ? einen Querschnitt gemäss Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 und I Querschnitte gemäss der Linie II-II der Fig. 1 bei zwei anders ge stalteten Schleifzylindern, Fig. 5 einen Längsschnitt durch das zweite Beispiel, Fig. 6 eine Au.sfübruzigsform mit in der Längsrichtung verstellbarer Schleifzy linder t rä.gerhfilse, teilweise im Schnitt, Fig. 7 eine Abwandlung der Ausfüh- rungsform nach Fig. 6, bei der als Führungs organ ein federnd gelagerter Halbzylinder verwendet ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1. besitzt das vordere Ende der Schleif spindel 1 eine Längsbohrung, die durch die Abschlussplatte 3 mit der Kapillaröffnung 2 gegen ungewolltes Ausfliessen des in der Längsbohi^itng befindlichen Druckmittels ge sichert ist. -,velehes sich in der Blase 10 be- findet. Im hintern Teil der Längsbohrung sind Anordnungen oder Vorkehrungen getroffen, durch welche es möglich ist, den Druck des Druckmittels in der Blase und damit das Volumen der letzteren zu ändern. Das Druck mittel besteht z. B. aus Wasser. Mittels der Vberfannnutter 5, die am vordern Ende der Schleifspindel 1 lösbar be- festigt ist, wird der Schleifzylinderträger 6 des Schleifzylinders 7 mittels des an seinem Ende angebrachten flansehartigen Bundes 8 festgehalten. Im Innern des als zylindrische Metall hülse ausgebildeten echleifzylinderträgers 6. dessen vorderes Ende verschlossen ist und der im Bereiche des Schleifzylinders 7 mit eirein Längsschlitze 9 versehen ist (es könn ten auch mehrere Schlitze da isein), ist die aus organischem Werkstoff, wie z. B. Gummi oder dergleichen, bestehende Blase 10 mittels des Abschlussstopfens 11 befestigt, der eine mit der Kapillaröffnung - korrespondierende K apillarbobrung 12 aufweist. Durch die Bohrung 12 in den die. Blase nach aussen abschliessenden Stapfen soll ein unerwünsch te, Ausfliessen des Druckmittels nach dem Entfernen des Schleifzylinders von der Schleifspindel verhindert werden. Zwischen Schleifzylinderträger 6, und Blase 1,0 ist die aus sehr dünnem Metall blech bestehende Schutzhülse 36 angeordnet, durch welche ein Hineinquetschen der Aus- d.ehnungsbIase 10 in die Längsschlitze 9 der Trägerhülse verhindert wird. Der Schleifzylinder 7 besteht vorzugs weise aus kunstharzgebundenem Schleif pulver, wobei die Verformbarkeit und Weich heit des zur Bindung des Schleifmittels die nenden Kunstharzes so gewählt ist, dass der Schleifzylinder einerseits durch Abdrehen, Abschleifen oder dergleichen auf einen klei neren Durchmesser gebracht werden kann, zum andern .aber auch innerhalb grösserer Grenzen, die durch Volumenänderung der Blase 10 hervorgerufenen Durchmesserände rungen verträgt, ohne da-ss er die Brauch barkeit beeinträchtigende Risse oder Sprünge erhält. Der Längsschlitz 9 korrespondiert, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, mit einem ent sprechenden Schlitz in dem Schleifzylinder 7. Der letztere ist -geschlitzt, damit sein Durch messer in weiten Grenzen verändert werden kann. Bei der Ausführungsform gemäss F'ig. 3 besitzt die Trägerhülse -6: einen einzigen Längsschlitz 9, während der Schleifzylin der 7 aus zwei auf dem Schleifzylinderträ- ger 6 befestigten, voneinander getrennten Halbzylindersehalen besteht. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 4 ist der Schleifzylinder mit mehreren Längp- nuten 13. versehen, die parallel zu einer Man- telgeraden oder in geeigneten, entsprechend steilen Schraubenlinien verlaufen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 ist .die Ausdehnungsblase 14 an dem vordern, entsprechend verjüngten und mit Schraubengewinde oder Quernuten versehenen Ende der Schleifspindel 15 befestigt. Im Bereiche -des Schraubengewindes wird über das hintere offene Ende der Aus dehnungsblase 14 ein dünner 3TetallTing 16 geschoben und alsdann die Blase auf das am vordern Ende der Schleifspindel 15 ange brachte Schraubgewinde aufgedreht, wobei unter Verdrängung des Blasenwerkstoffes nicht nur ein sicheres Halten, sondern auch eine flüssigkeitsdichte Befestigung der Aus- dehnungsblase 14 ermöglicht wird. Die Schleifspindel 15 ist am vordern Ende mit einer 17 versehen, die mit dem Innenrauen der Blase 14 in Verbindung steht. Am hintern Ende der Längsbohrung 17 ist in der Schleifspindel eine eine Eingangs öffnung bildende Querbohrung angebracht, die ein federbelastetes Ventil enthält, .durch welches es möglich ist, von aussen her Aus- dehnung@sflüssigkeit, beispielsweise mittels einer Handfettpresse 35 oder dergleichen, zwecks Änderung des Durchmessers des Schleifzylinders, nachzufüllen oder bei ent sprechendem Lüften, des Ventils überflüssige Ausdehnungsflüssigkeit austreten zu lassen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wird das federnde Ventil durch die Kugel 18 gebildet, welche unter dem Druck der Feder 19 die in,der Schleifspindel 15 befind liche Öffnung 20 verschliesst. Die Einführung der Kugel 18 und der Feder 19 sowie das Halten der letzten er folgt mittels :der Schraube 21 für deren Kopf in der Schleifzylinder-Trägerhülse 22 ein entsprechend grosser Schlitz 28 ausgespart ist. Am vordern Teil der Trägerhülse 22 ist, wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4, der Schleifzylinder befestigt. Das Halten der Trägerhülse 22 an der Schleifspindel 15 erfolgt durch :den ge schlitzten federnden Konus mit konischem Aussenprofil, der beim Anziehen der mit ent sprechender konischerInnenfliche versehenen Überfangmutter 26 zusammengepresst und gegen das hintere Ende der Hülse 2'2 gepresst wird. Die Überfanbgmutter 26 kann durch an sich bekannte geeignete Massnahmen gegen Verlieren gesichert werden, so dass bei ihrem Lockern lediglich der Schleifzylinder mit der zugehörigen Trägerhülse entfernt wird. Bei dieser Ausführungsform können re gelmässig nur solche Schleifzylinder verwen- det- werden, deren Innenhohlraum dem Aussendurchmesser der Hülse 22 angtepasst ist. Bei den Ausführungsbeispielen gemäss Fig. 6 und 7 ist das hintere Ende der als Schleifzylinderträger dienenden Hülse 22 mit einem Aussengewinde versehen, auf das ein am vordern Ende der Rändelmutter 27 be findliches Innengewinde aufgeschraubt wer den kann. Die an der Sehleifspindel angeordnete Rändelmutter 2-7 stützt sich nach vorn mit einem Innenkragen 28 an dem Bund 29 der Schleifspindel 30 ab und kann hier durch einen nicht gezeichneten, federnden Spreng- ring oder dergleichen<I>gegen</I> Verlieren ge sichert werden. Die Blase ist angenähert zylindrisch. Die zylindrische Trägerhülse -2-) besitzt an ihrem hintern Ende einen axial verlau fenden Längsschlitz 32, der die durch das Kugelventil 18, 19 verschlossene Öffnung '?tt freigibt, und in dem die ein Führungsorgan bildende, an der Schleifspindel angeordnete Schraube 31 geführt wird. Dadurch ist die Trägerhülse 22 -eben ungeR>olltes Verdrehen während des Schleifens und beim Drehen der Rändelmutter 27 gesichert. Die Schraube 31 kann auch in einer diametral durchgehenden Bohrung im vor- dern Ende der Schleifspindel angeordnet sein, in der sie durch ein verbreitertes Ende oder dergleichen gegen Verlieren gesichert ist. In diesem Falle muss die Schraube 31 zwecks Auswechslung einer Trägerhülse 22 nach innen geschraubt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 7 ist -an Stelle der Schraube 31 der aus einem Halbzylinder bestehende Führungs körper 33 vorgesehen, der durch die Blatt feder 34 federnd in die in der Zeichnung dar gestellte Lage gedrückt wird. Bei dieser Anordnung ist beim Auswech seln .einer Trägerhülse 22 überhaupt kein be sonderes Organ zu betätigen, da die zylin drische Fläche des Führungskörpers 3,3, weil seine Zylinderachse senkrecht zur Schleif spindelachse liegt, bei in der Längsachse der Schleifspindel auf ihn einwirkenden Kräften in die für ihn vorgesehene Aussparung dir Schleifspindel federnd liinc#ingedrückt wird, während er nach denn Einehnappen in den Schlitz 32 der Trägerhülse 22 die erforder liche seitliche Führung gu@vährleistet. Diese zvlindriscli@, Flä.elie Gestattet also ein unge hindertes Auf- und Abschieben der Hülse in der A.chsrielitung der Schleifspindel. Bei den Au,#fiiliriin(,sbeispielen gemäss Fig. 1-5 erf@l@i die Durclirnesseränderung des Schleifzylinders durch Änderung des Druckes der Ausdehnungsfliissigkeit im Innern der Blase, und zwar vorzugsweise in der Fig. 5 dargestellten Weise mittels einer Fettpresse oder dergleichen. Bei den Ausführungsheispielen gemäss Fig. 6 und 7 kann die Grobeinstellung des gewünschten Schleifzylinderdurchmessers in der gleichen 'eise erfolgen wie bei den Beispielen l-5. während die Feineinstel lung, notfaPs aber auch die Gesamteinstel lung des ge-,viinschten Sehleifzylinderdurch- messers, durch axiale s Verschieben der Hülse 22 mittels der an ihrem hintern Ende angrei fenden Rändelmutter 27 bewirkt wird. Die vorzugsweise aus 1,unstharzgebunde- nen Schleifmitteln hergestellten Schleif- zyliirder können an der Drehbank auf jeden gewünseliten Durchmesser abgedreht bezw. abgeschliffen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Feinstziehschleifen der Innenflächen von Bobrungen, _zeliennzeichnet durch einen Schleifzylinder. der zwecks Er zielung einer Durchme..;eränderung inner halb weiter Grenzen #"esclilitzt ist, und der im Innern eine verformbare Blase aus organi schem Werkstoff enthält, die mit. einem praktiseh inkompressiblen Druckmittel ge füllt isst und die den Durchmesser des Schleifzylinders bestimmt.LTNTERAN SPRüCHE 1. Vorrichtung nach. Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen aus einer zylin drischen Metallhülse bestehenden, im Bereich des Schleifzylinders Längsschlitze aufweisen den Schleifzylinderträger. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifzylinder aus kunstharzgrebun- denem Schleifpulver besteht. 3.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die 1VletalI-hülse an ihrem hintern Ende durch die zylindrische Innenfläche eines ge- schlitzten federnden Konus an der Schleif spindel festgehalten ist, welcher Konus durch eine auf der Schgeifspindel aufgeschraubte L\berfangmutter mit konischer Innenfläche zusammengepresst ist. 4.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch, dadurch gekennzeichnet; dass die Metallhülse an ihrem hintern Ende mit einem flanschartigen Bund versehen ist, der an der Schleifspindel mittels Überfangmutter festgehalten ist. 5.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Schleifspindel hohl ausgebildet ist und eine zum Nachfüllen der Blase dienende, durch ein federbelastetes Ventil verschlos sene Eingangsöffnung aufweist, durch welche das flüssige Druckmittel machgefüllt werden kann. 6.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blase im Innern der Metallhülse be festigt und nach aussen durch einen Stopfen mit mindestens einer Kapillaröffnung abge schlossen ist, durch die ein unerwünschtes Austreten des flüssigen Druckmittels nach dem Entfernen des Schleifzylinders von der Schleifspindel verhindert werden soll. 7.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Blase fest mit der Schleifspindel verbunden ist, wobei die Schleifspindel am vordern Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf welches das hintere, von einem Metallring umfasste Ende der Blase aufgeschraubt ist. B.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Schleifzylin- derträger vorgesehen ist, der an seinem hintern Ende mit einem Aussengewinde ver sehen ist, mit welchem eine axiale Verschie- bung des Schleifzylinderträgers und damit eine Feineinstellung des Volumens der Blase und damit des Durchmessers des Sclüeif- zylin.ders bewirkt werden kann. 9.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Schleifzylinderträger eine Hülse vor gesehen ist, und dass die an ihrem vordern Ende die mindestens angenähert zylindrische Blase tragende Schleifspindel mit einer sich an einem Bunde nach vorn abstützenden Rändelmutter versehen ist, die auf das ge nannte Aussengewinde aufgeschraubt ist und dadurch eine Achsialvers chiebung der Hülse und damit eine Durchmesserveränderung des Schleifzylinders ermöglicht.10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen. 8 und 9, dadurch gekenn zeichnet, -dass die zylindrische Hülse an ihrem hintern Ende einen axial verlaufenden Längsschlitz aufweist, in .den ein an der Schleifspindel angeordnetes F'ührungsorglan eingreift, das eine Drehung der Hülse ver hindert, so dass die Achsialverschiebung der Hülse durch Drehen der Rändelmutter er zielt werden kann. 11.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8, 9 und 10, dadurch ge kennzeichnet, dass das Führungsorgan eine an der angeordnete Schraube ist. 12. Vorrichtuäg nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8, 9 und 10, dadurch ge kennzeichnet.dass das Führungsorgan ein federnd abgestützter Halbzylinder ist, dessen Zylinderachse senkrecht zur Schleifspindel- a,chse liegt, so dass die zylindrische Fläche des Führungskörpers ein ungehindertes Auf- und Abschieben der Hülse in der AchsTiCh- tung der Schleifspindel gestattet.
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- 1942-05-19 FR FR882163D patent/FR882163A/fr not_active Expired
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