CH235341A - Device for fine drawing grinding of the inner surfaces of bores. - Google Patents

Device for fine drawing grinding of the inner surfaces of bores.

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CH235341A
CH235341A CH235341DA CH235341A CH 235341 A CH235341 A CH 235341A CH 235341D A CH235341D A CH 235341DA CH 235341 A CH235341 A CH 235341A
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CH
Switzerland
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grinding
sleeve
cylinder
dependent
bladder
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German (de)
Inventor
Nagel Friedrich
Original Assignee
Nagel Friedrich
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools
    • B24B33/085Honing tools in which the honing element consists of a deformable body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zum     reinstzielischleifen    der     Innenflächen    von     Bohrungen.       Die Erfindung betrifft eine     Vorrichtung     zum     Feinstziehschleifen    der Innenflächen  von Bohrungen.  



  Bisher wird zu diesem Zweck das     Läppen     verwendet, bei dem zum Abtragen des Werk  stückmaterials ein in einer Flüssigkeit     su3pen-          diertes    Schleifmittel dient, das mittels eines  insbesondere aus Metall bestehenden Zylin  ders an die zu bearbeitende Fläche heran  gedrückt wird. Bei dieser Arbeitsweise er  folgt etwa in dem gleichen Masse, wie bei dem  Werkstück, ein Abtragen der Oberfläche des  Schleifkörpers, dessen Durchmesser dadurch  verhältnismässig rasch verringert wird.  



  Es ist daher schon vorgeschlagen wor  den, diesen Schleifkörper hinsichtlich seines  Durchmessers verstellbar auszubilden, so     d.ass     eine grössere Anzahl von Bohrungen unter  Verwendung eines innerhalb gewissen Gren  zen:     na.chstellbaren    Schleifkörpers bearbeitet   -erden kann.  



  Bei einer     dieser    bekannten Vorrichtungen  wird als     Schleifkörper    ein dünnwandiger Me-         tallzylinder    verwendet, der durch einen in  seinem Innern     erzeugten,    hydraulischen Druck  innerhalb der     Elastizitätsgrenzen    sich aus  dehnen kann. Da zwecks Erzielung einer  überhaupt ins Gewicht fallenden Ausdehnung  die Wandung dieses     Ausdehnungskörpers     verhältnismässig dünn sein muss, so wird     diese     bekannte     Vorrichtung    rasch     abgenützt,    und  daher wird     sie    im     Gebrauch    verhältnis  mässig teuer.

   Dazu kommt, dass die Radius  vergrösserung nur     Bruchteile    eines Milli  meters beträgt.  



  Bei einer andern bekannten Ausführung  wird 'als Schleifkörper ein dickwandiger       Kunstharzhohlzylinder    verwendet, der durch  mehrere in seiner Längsrichtung verlaufen  den     Radialschlitze    gespalten, ist und durch  einen in sein Inneres     eingetriebenen        konischen     Stift     auseinandergetrieben    werden kann.  Auch hier wird ein in einer Flüssigkeit  suspendiertes     Schleifmittel    verwendet.  



  Ein allen Anforderungen der moder  nen     Feinstbearbeitungstechnik    entsprechen-      des Verfahren verlangt, insbesondere bei der       Massenanfertigung,    die     Möglichkeit    des  Nachstellers des     Schleifzylinderdurchmessers     innerhalb      -eiter    Grenzen, .ein weiches und  sattes Anliegen des     Schleifzylinders    an der  Innenwandung der zu bearbeitenden.

       @Verk-          sttiekbohrung        und    schliesslich - was für den  praktischen Betrieb von Wichtigkeit ist     -          die     sich bei Bedarf in der  Werkstatt selbst Schleifzylinder von dem  gerade     gewünschten    Durchmesser herzu  stellen. Die Erfindung ermöglicht die Er  reichung dieser Bedingungen.  



  Die Erfindung zeichnet sich aus durch  einen Schleifzylinder. der zwecks Erzielung  einer Durchmesseränderung innerhalb     weiter     Grenzen geschlitzt ist, und der im Innern  eine verformbare Blase     aus    organischem  Werkstoff enthält, die mit.     einem    praktisch       inkompressiblen    Druckmittel .gefüllt ist und  die den Durchmesser des Schleifzylinders be  stimmt.  



  Der Schleifzylinder wird dabei mit Vor  teil von einem aus einer     zylindrischen:    -Metall  hülse bestehenden und im Bereiche des  Schleifzylinders Längsschlitze     aufweisenden          Sehleifzylinderträgers    getragen..  



  Das Druckmittel kann z. B. aus     Wasser.     Öl, plastischer Hasse oder Knetgummi     be-          stehen.    Es kann erforderlichenfalls eine für  das     Feinstziehschleifen    gelegentlich er  wünschte nachgiebige Elastizität der Schleif     -          zylinderpressung    durch eine in --der Blase  eingeschlossene Ausdehnungsblase erreicht  werden, die jedoch ein nicht zu grosses Volu  men     einnehmen    darf,

   da sonst eine     uner-          g.-ünschte        Abhängigkeit    der     Schleifzyliiider-          anpressung    von der     Temperatur    des Schleif  zylinders zu beobachten ist.  



       In:    der Zeichnung sind einige     Ausfüh-          rungsbeispiele    des     Erfindungsgegen.stande     und Detailvarianten dargestellt. Im einzel  nen zeigen:       Fig.    1 einen     Längsschnitt        dureb    da:     erste     Beispiel.  



       Fig.    ? einen     Querschnitt    gemäss Linie       II-II    der     Fig.    1,         Fig.    3 und I Querschnitte gemäss der  Linie     II-II    der     Fig.    1     bei    zwei     anders    ge  stalteten Schleifzylindern,       Fig.    5     einen    Längsschnitt durch das       zweite        Beispiel,

            Fig.    6 eine     Au.sfübruzigsform    mit in der  Längsrichtung     verstellbarer        Schleifzy    linder  t     rä.gerhfilse,    teilweise im Schnitt,       Fig.    7 eine Abwandlung der     Ausfüh-          rungsform    nach     Fig.    6, bei der als Führungs  organ ein federnd     gelagerter    Halbzylinder  verwendet ist.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    gemäss       Fig.    1.     besitzt    das vordere Ende der Schleif  spindel 1 eine Längsbohrung, die durch die       Abschlussplatte    3 mit der     Kapillaröffnung    2  gegen     ungewolltes    Ausfliessen des in der       Längsbohi^itng    befindlichen     Druckmittels    ge  sichert ist.     -,velehes    sich in der Blase 10     be-          findet.     



  Im     hintern    Teil der Längsbohrung sind  Anordnungen oder Vorkehrungen getroffen,  durch welche es möglich ist, den Druck des  Druckmittels in der Blase und damit das  Volumen der letzteren zu ändern. Das Druck  mittel besteht z. B. aus Wasser.  



  Mittels der     Vberfannnutter    5, die am       vordern    Ende der Schleifspindel 1 lösbar     be-          festigt    ist, wird der     Schleifzylinderträger    6  des Schleifzylinders 7 mittels des an     seinem     Ende angebrachten     flansehartigen    Bundes 8  festgehalten.  



  Im Innern des als zylindrische Metall  hülse ausgebildeten     echleifzylinderträgers    6.  dessen vorderes Ende verschlossen ist und  der im Bereiche des     Schleifzylinders    7 mit       eirein        Längsschlitze    9     versehen    ist (es könn  ten auch mehrere Schlitze da     isein),    ist die  aus     organischem        Werkstoff,    wie z. B.

   Gummi  oder dergleichen, bestehende Blase 10 mittels  des     Abschlussstopfens    11     befestigt,    der eine  mit der     Kapillaröffnung    -     korrespondierende     K     apillarbobrung    12 aufweist. Durch die  Bohrung 12 in den die.     Blase    nach aussen  abschliessenden     Stapfen    soll ein unerwünsch  te, Ausfliessen des Druckmittels nach dem  Entfernen des Schleifzylinders von der  Schleifspindel verhindert werden.

             Zwischen        Schleifzylinderträger    6, und  Blase     1,0    ist die aus sehr dünnem Metall  blech bestehende Schutzhülse 36 angeordnet,  durch     welche    ein     Hineinquetschen    der     Aus-          d.ehnungsbIase    10 in die     Längsschlitze    9 der  Trägerhülse verhindert wird.  



  Der     Schleifzylinder    7 besteht vorzugs  weise aus     kunstharzgebundenem    Schleif  pulver, wobei die     Verformbarkeit    und Weich  heit des zur Bindung des     Schleifmittels    die  nenden     Kunstharzes    so gewählt ist, dass der  Schleifzylinder einerseits durch Abdrehen,  Abschleifen oder dergleichen auf einen klei  neren Durchmesser gebracht werden kann,  zum andern     .aber    auch innerhalb grösserer  Grenzen, die durch Volumenänderung der  Blase 10 hervorgerufenen Durchmesserände  rungen verträgt, ohne     da-ss    er die Brauch  barkeit beeinträchtigende Risse oder Sprünge  erhält.  



  Der Längsschlitz 9 korrespondiert, wie  aus     Fig.    2 ersichtlich ist, mit einem ent  sprechenden Schlitz in dem Schleifzylinder 7.  Der letztere ist -geschlitzt, damit sein Durch  messer in weiten Grenzen verändert werden  kann.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     F'ig.    3  besitzt die Trägerhülse     -6:    einen einzigen  Längsschlitz 9, während der Schleifzylin  der 7 aus zwei auf dem     Schleifzylinderträ-          ger    6 befestigten, voneinander getrennten       Halbzylindersehalen    besteht.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.    4  ist der     Schleifzylinder    mit mehreren     Längp-          nuten    13. versehen, die parallel zu einer     Man-          telgeraden    oder in     geeigneten,    entsprechend  steilen     Schraubenlinien    verlaufen.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    gemäss       Fig.    5 ist .die Ausdehnungsblase 14 an dem       vordern,        entsprechend    verjüngten und mit  Schraubengewinde oder Quernuten     versehenen     Ende der     Schleifspindel    15 befestigt.  



  Im Bereiche -des Schraubengewindes wird  über das hintere offene Ende der Aus  dehnungsblase 14 ein dünner     3TetallTing    16  geschoben und alsdann die Blase auf das am  vordern Ende der     Schleifspindel    15 ange  brachte Schraubgewinde aufgedreht, wobei         unter    Verdrängung des     Blasenwerkstoffes     nicht nur ein     sicheres    Halten, sondern auch  eine flüssigkeitsdichte     Befestigung    der     Aus-          dehnungsblase    14 ermöglicht wird.  



  Die Schleifspindel 15 ist am vordern Ende       mit        einer     17     versehen,    die mit  dem     Innenrauen    der Blase 14 in Verbindung  steht.  



  Am hintern Ende der Längsbohrung 17  ist in der     Schleifspindel    eine eine Eingangs  öffnung     bildende    Querbohrung angebracht,  die ein     federbelastetes    Ventil enthält,     .durch     welches es möglich ist, von aussen her     Aus-          dehnung@sflüssigkeit,    beispielsweise     mittels     einer     Handfettpresse        35    oder dergleichen,  zwecks     Änderung    des Durchmessers des  Schleifzylinders,     nachzufüllen    oder bei ent  sprechendem     Lüften,

      des Ventils überflüssige       Ausdehnungsflüssigkeit    austreten zu     lassen.     



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    5  wird das     federnde    Ventil durch die     Kugel    18  gebildet,     welche        unter    dem Druck der  Feder 19 die     in,der    Schleifspindel 15 befind  liche Öffnung 20 verschliesst.  



  Die Einführung der Kugel 18 und der  Feder 19 sowie das Halten der letzten er  folgt     mittels    :der Schraube 21 für deren Kopf  in der     Schleifzylinder-Trägerhülse    22 ein  entsprechend     grosser    Schlitz 28 ausgespart  ist.  



  Am     vordern    Teil der Trägerhülse 22 ist,  wie bei dem Ausführungsbeispiel der     Fig.    1  bis 4, der Schleifzylinder     befestigt.     



  Das Halten der Trägerhülse 22 an der       Schleifspindel    15 erfolgt durch :den ge  schlitzten federnden Konus mit konischem  Aussenprofil,     der    beim Anziehen der mit ent  sprechender     konischerInnenfliche        versehenen          Überfangmutter    26     zusammengepresst    und  gegen das hintere Ende der Hülse 2'2 gepresst  wird.  



  Die     Überfanbgmutter    26 kann durch an  sich     bekannte    geeignete Massnahmen gegen  Verlieren gesichert werden, so dass bei ihrem  Lockern     lediglich    der Schleifzylinder mit der  zugehörigen     Trägerhülse    entfernt     wird.     



  Bei dieser Ausführungsform können re  gelmässig nur solche Schleifzylinder verwen-           det-    werden, deren Innenhohlraum dem  Aussendurchmesser der Hülse 22     angtepasst    ist.  



  Bei den Ausführungsbeispielen gemäss       Fig.    6 und 7     ist    das hintere Ende der als       Schleifzylinderträger    dienenden Hülse 22 mit  einem Aussengewinde versehen, auf das ein  am vordern Ende der     Rändelmutter    27 be  findliches     Innengewinde        aufgeschraubt    wer  den kann.  



  Die an der     Sehleifspindel    angeordnete       Rändelmutter    2-7 stützt sich nach vorn mit  einem Innenkragen 28 an dem Bund 29 der  Schleifspindel 30 ab und kann hier durch  einen nicht gezeichneten, federnden     Spreng-          ring    oder dergleichen<I>gegen</I> Verlieren ge  sichert werden. Die Blase ist     angenähert     zylindrisch.  



  Die zylindrische Trägerhülse -2-) besitzt  an ihrem     hintern    Ende einen axial verlau  fenden Längsschlitz 32, der die durch     das     Kugelventil 18, 19 verschlossene Öffnung     '?tt     freigibt, und in dem die ein     Führungsorgan     bildende, an der Schleifspindel angeordnete  Schraube 31 geführt wird. Dadurch ist die  Trägerhülse 22 -eben     ungeR>olltes    Verdrehen  während des Schleifens und beim Drehen der       Rändelmutter    27     gesichert.     



  Die     Schraube    31 kann auch in einer  diametral durchgehenden Bohrung im     vor-          dern    Ende der Schleifspindel angeordnet  sein, in der sie durch ein verbreitertes Ende  oder dergleichen gegen Verlieren gesichert  ist. In diesem Falle muss die Schraube 31  zwecks Auswechslung einer Trägerhülse 22  nach innen geschraubt werden.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss       Fig.    7 ist -an Stelle der Schraube 31 der     aus     einem Halbzylinder bestehende Führungs  körper 33 vorgesehen, der durch die Blatt  feder 34 federnd in die in der Zeichnung dar  gestellte Lage     gedrückt    wird.  



  Bei     dieser    Anordnung ist beim Auswech  seln .einer Trägerhülse 22 überhaupt kein be  sonderes Organ zu betätigen, da die zylin  drische Fläche des Führungskörpers 3,3, weil  seine Zylinderachse senkrecht zur Schleif  spindelachse liegt, bei in der     Längsachse    der       Schleifspindel    auf ihn     einwirkenden    Kräften    in die für ihn     vorgesehene        Aussparung    dir  Schleifspindel federnd     liinc#ingedrückt    wird,

    während er nach denn     Einehnappen    in den  Schlitz 32 der     Trägerhülse    22 die erforder  liche seitliche     Führung        gu@vährleistet.    Diese       zvlindriscli@,        Flä.elie        Gestattet    also ein unge  hindertes Auf- und Abschieben der Hülse in  der     A.chsrielitung    der Schleifspindel.  



  Bei den     Au,#fiiliriin(,sbeispielen    gemäss       Fig.    1-5     erf@l@i    die     Durclirnesseränderung     des     Schleifzylinders    durch Änderung des  Druckes der     Ausdehnungsfliissigkeit    im  Innern der Blase,     und    zwar     vorzugsweise    in  der     Fig.    5     dargestellten    Weise mittels einer       Fettpresse        oder    dergleichen.  



  Bei den     Ausführungsheispielen    gemäss       Fig.    6 und 7 kann die Grobeinstellung des       gewünschten        Schleifzylinderdurchmessers    in  der gleichen  'eise erfolgen wie bei den  Beispielen     l-5.    während die Feineinstel  lung,     notfaPs    aber auch die Gesamteinstel  lung des     ge-,viinschten        Sehleifzylinderdurch-          messers,    durch axiale s Verschieben der Hülse  22 mittels der an ihrem     hintern    Ende angrei  fenden     Rändelmutter    27     bewirkt    wird.  



  Die     vorzugsweise    aus     1,unstharzgebunde-          nen    Schleifmitteln hergestellten     Schleif-          zyliirder    können an der Drehbank auf jeden       gewünseliten        Durchmesser    abgedreht     bezw.          abgeschliffen    werden.



  Device for purely targeting the inner surfaces of bores. The invention relates to a device for fine drawing grinding of the inner surfaces of bores.



  So far, lapping has been used for this purpose, in which an abrasive suspended in a liquid serves to remove the workpiece material and is pressed against the surface to be machined by means of a cylinder made in particular of metal. In this mode of operation, it follows about the same extent as with the workpiece, a removal of the surface of the grinding wheel, the diameter of which is thereby reduced relatively quickly.



  It has therefore already been proposed to make this grinding wheel adjustable with regard to its diameter, so that a larger number of bores can be machined using a grinding wheel that can be adjusted within certain limits.



  In one of these known devices, a thin-walled metal cylinder is used as the grinding body, which can expand within the elastic limits by a hydraulic pressure generated inside it. Since the wall of this expansion body has to be relatively thin in order to achieve a significant expansion at all, this known device is quickly worn out and therefore it is relatively moderately expensive in use.

   In addition, the increase in radius is only a fraction of a millimeter.



  In another known embodiment, a thick-walled synthetic resin hollow cylinder is used as the grinding body, which is split by several radial slots running in its longitudinal direction and can be driven apart by a conical pin driven into its interior. Here, too, an abrasive suspended in a liquid is used.



  A process that meets all the requirements of modern precision machining requires, especially in the case of mass production, the possibility of adjusting the grinding cylinder diameter within wide limits, and the grinding cylinder to lie softly and snugly against the inner wall of the machine to be machined.

       @ Verkstiekbohrung and finally - which is important for the practical operation - the grinding cylinders of the desired diameter in the workshop, if necessary. The invention enables these conditions to be achieved.



  The invention is characterized by a grinding cylinder. which is slotted to achieve a change in diameter within wide limits, and which contains a deformable bubble made of organic material inside, which with. a practically incompressible pressure medium .filled and which determines the diameter of the grinding cylinder.



  The grinding cylinder is supported by a grinding cylinder carrier consisting of a cylindrical metal sleeve and having longitudinal slots in the area of the grinding cylinder.



  The pressure medium can, for. B. from water. Oil, plastic hatred or plasticine. If necessary, a flexible elasticity of the grinding cylinder pressure, which is occasionally desired for fine drawing grinding, can be achieved by an expansion bubble enclosed in the bubble, which, however, must not take up too large a volume.

   otherwise an undesirable dependency of the grinding cylinder pressure on the temperature of the grinding cylinder can be observed.



       Some exemplary embodiments of the subject matter of the invention and detailed variants are shown in the drawing. In detail: Fig. 1 shows a longitudinal section through there: first example.



       Fig.? a cross section according to line II-II of Fig. 1, Fig. 3 and I cross sections according to the line II-II of Fig. 1 with two differently designed grinding cylinders, Fig. 5 is a longitudinal section through the second example,

            6 shows an outer shape with longitudinally adjustable grinding cylinder carrier files, partially in section, FIG. 7 shows a modification of the embodiment according to FIG. 6, in which a spring-mounted half cylinder is used as the guide member.



  In the embodiment according to FIG. 1, the front end of the grinding spindle 1 has a longitudinal bore which is secured by the end plate 3 with the capillary opening 2 against unwanted outflow of the pressure medium located in the longitudinal bore. -, it is located in the bladder 10.



  In the rear part of the longitudinal bore, arrangements or provisions are made by means of which it is possible to change the pressure of the pressure medium in the bladder and thus the volume of the latter. The pressure medium consists z. B. from water.



  The grinding cylinder carrier 6 of the grinding cylinder 7 is held in place by means of the flange-like collar 8 attached to its end by means of the sleeve nut 5, which is releasably attached to the front end of the grinding spindle 1.



  Inside the designed as a cylindrical metal sleeve echleifzylinderträgers 6. whose front end is closed and which is provided in the area of the grinding cylinder 7 with eirein longitudinal slots 9 (there could be several slots there), which is made of organic material such. B.

   Rubber or the like, existing bladder 10 fastened by means of the stopper 11, which has a capillary bore 12 corresponding to the capillary opening. Through the hole 12 in the. The aim is to prevent an undesirable outflow of the pressure medium after the grinding cylinder has been removed from the grinding spindle.

             Between the grinding cylinder carrier 6 and the bladder 1.0, the protective sleeve 36, which consists of very thin metal sheet, is arranged, by means of which the expansion socket 10 is prevented from being squeezed into the longitudinal slots 9 of the carrier sleeve.



  The grinding cylinder 7 is preferably made of synthetic resin-bonded grinding powder, the deformability and softness of the synthetic resin used to bond the abrasive being selected so that the grinding cylinder can be brought to a smaller diameter by turning, grinding or the like, on the one hand, and on the other .but also within larger limits that can tolerate changes in diameter caused by the change in volume of the bladder 10 without tears or fissures which would impair its usability.



  The longitudinal slot 9 corresponds, as can be seen from Fig. 2, with a corresponding slot in the grinding cylinder 7. The latter is slotted so that its diameter can be changed within wide limits.



  In the embodiment according to FIG. 3, the carrier sleeve -6 has a single longitudinal slot 9, while the grinding cylinder 7 consists of two separate half-cylinder shells attached to the grinding cylinder carrier 6.



  In the embodiment according to FIG. 4, the grinding cylinder is provided with several longitudinal grooves 13, which run parallel to a straight envelope or in suitable, correspondingly steep helical lines.



  In the embodiment according to FIG. 5, the expansion bladder 14 is attached to the front end of the grinding spindle 15, which is correspondingly tapered and provided with screw threads or transverse grooves.



  In the area of the screw thread, a thin 3TetallTing 16 is pushed over the rear open end of the expansion bladder 14 and then the bladder is screwed onto the screw thread attached to the front end of the grinding spindle 15, with the displacement of the bladder material not only ensuring a secure hold, but also a liquid-tight fastening of the expansion bladder 14 is made possible.



  The grinding spindle 15 is provided at the front end with a 17 which is connected to the inner surface of the bladder 14.



  At the rear end of the longitudinal bore 17 a transverse bore forming an inlet opening is made in the grinding spindle, which contains a spring-loaded valve, through which it is possible to expand fluid from the outside, for example by means of a manual grease gun 35 or the like, for the purpose of change of the diameter of the grinding cylinder, to be refilled or with appropriate ventilation,

      the valve to let excess expansion fluid escape.



  In the embodiment according to FIG. 5, the resilient valve is formed by the ball 18 which, under the pressure of the spring 19, closes the opening 20 located in the grinding spindle 15.



  The introduction of the ball 18 and the spring 19 and the holding of the last he follows by means of: the screw 21 for the head in the grinding cylinder support sleeve 22 a correspondingly large slot 28 is recessed.



  As in the exemplary embodiment of FIGS. 1 to 4, the grinding cylinder is attached to the front part of the carrier sleeve 22.



  The support sleeve 22 is held on the grinding spindle 15 by: the slotted, resilient cone with a conical outer profile, which is pressed together and pressed against the rear end of the sleeve 2'2 when the sleeve nut 26 with the corresponding conical inner profile is tightened.



  The sleeve nut 26 can be secured against loss by suitable measures known per se, so that when it is loosened, only the grinding cylinder with the associated carrier sleeve is removed.



  In this embodiment, only those grinding cylinders whose inner cavity is matched to the outer diameter of the sleeve 22 can regularly be used.



  In the embodiments according to FIGS. 6 and 7, the rear end of the sleeve 22 serving as a grinding cylinder carrier is provided with an external thread onto which an internal thread 27 be sensitive at the front end of the knurled nut can be screwed.



  The knurled nut 2-7 arranged on the grinding spindle is supported at the front with an inner collar 28 on the collar 29 of the grinding spindle 30 and can be secured against loss here by a resilient snap ring (not shown) or the like will. The bladder is approximately cylindrical.



  The cylindrical support sleeve -2-) has at its rear end an axially extending longitudinal slot 32 which releases the opening closed by the ball valve 18, 19 and in which the screw 31, which forms a guide element and is arranged on the grinding spindle, is guided . As a result, the carrier sleeve 22 is secured - evenly unintentional turning during grinding and when turning the knurled nut 27.



  The screw 31 can also be arranged in a diametrically continuous bore in the front end of the grinding spindle, in which it is secured against loss by a widened end or the like. In this case, the screw 31 has to be screwed inwards for the purpose of replacing a carrier sleeve 22.



  In the embodiment according to FIG. 7, instead of the screw 31, the guide body 33 consisting of a half cylinder is provided, which is pressed resiliently by the leaf spring 34 into the position shown in the drawing.



  In this arrangement, when exchanging .einer carrier sleeve 22 no special organ is to be operated, since the cylin drical surface of the guide body 3.3, because its cylinder axis is perpendicular to the grinding spindle axis, with forces acting on it in the longitudinal axis of the grinding spindle the recess provided for the grinding spindle is pressed in with a spring liinc #,

    while after then snapping into the slot 32 of the support sleeve 22, the necessary lateral guidance is guaranteed. This zvlindriscli @, surface allows the sleeve to be pushed up and down unhindered in the axis of the grinding spindle.



  In the examples according to FIGS. 1-5, the diameter of the grinding cylinder is changed by changing the pressure of the expansion fluid inside the bladder, preferably in the manner shown in FIG. 5 by means of a grease gun or the like .



  In the exemplary embodiments according to FIGS. 6 and 7, the rough setting of the desired grinding cylinder diameter can be carried out in the same way as in Examples 1-5. while the fine adjustment, but also the total adjustment of the desired grinding cylinder diameter, is effected by axially displacing the sleeve 22 by means of the knurled nut 27 which engages at its rear end.



  The grinding cylinders, which are preferably made from 1, non-resin-bonded abrasives, can be turned or cut to any desired diameter on the lathe. be sanded off.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Feinstziehschleifen der Innenflächen von Bobrungen, _zeliennzeichnet durch einen Schleifzylinder. der zwecks Er zielung einer Durchme..;eränderung inner halb weiter Grenzen #"esclilitzt ist, und der im Innern eine verformbare Blase aus organi schem Werkstoff enthält, die mit. einem praktiseh inkompressiblen Druckmittel ge füllt isst und die den Durchmesser des Schleifzylinders bestimmt. PATENT CLAIM: Device for fine drawing grinding of the inner surfaces of bobbins, marked by a grinding cylinder. Which is esclilitzed in order to achieve a diameter change within wide limits, and which contains a deformable bubble made of organic material inside, which is filled with a practically incompressible pressure medium and which determines the diameter of the grinding cylinder. LTNTERAN SPRüCHE 1. Vorrichtung nach. Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen aus einer zylin drischen Metallhülse bestehenden, im Bereich des Schleifzylinders Längsschlitze aufweisen den Schleifzylinderträger. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifzylinder aus kunstharzgrebun- denem Schleifpulver besteht. 3. LTNTERAN PROBLEMS 1. Apparatus according to. Claim, characterized by one consisting of a cylindrical metal sleeve, in the region of the grinding cylinder, longitudinal slots have the grinding cylinder carrier. 2. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the grinding cylinder consists of synthetic resin-coated grinding powder. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die 1VletalI-hülse an ihrem hintern Ende durch die zylindrische Innenfläche eines ge- schlitzten federnden Konus an der Schleif spindel festgehalten ist, welcher Konus durch eine auf der Schgeifspindel aufgeschraubte L\berfangmutter mit konischer Innenfläche zusammengepresst ist. 4. Device according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the valve sleeve is held at its rear end by the cylindrical inner surface of a slotted, resilient cone on the grinding spindle, which cone is secured by a locking nut with a conical inner surface screwed onto the grinding spindle is compressed. 4th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch, dadurch gekennzeichnet; dass die Metallhülse an ihrem hintern Ende mit einem flanschartigen Bund versehen ist, der an der Schleifspindel mittels Überfangmutter festgehalten ist. 5. Device according to patent claim and dependent claim, characterized in that; that the metal sleeve is provided with a flange-like collar at its rear end, which is held on the grinding spindle by means of an overhang nut. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das vordere Ende der Schleifspindel hohl ausgebildet ist und eine zum Nachfüllen der Blase dienende, durch ein federbelastetes Ventil verschlos sene Eingangsöffnung aufweist, durch welche das flüssige Druckmittel machgefüllt werden kann. 6. Device according to claim, characterized in that the front end of the grinding spindle is hollow and has an inlet opening which is used to refill the bladder and is closed by a spring-loaded valve, through which the liquid pressure medium can be filled. 6th Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blase im Innern der Metallhülse be festigt und nach aussen durch einen Stopfen mit mindestens einer Kapillaröffnung abge schlossen ist, durch die ein unerwünschtes Austreten des flüssigen Druckmittels nach dem Entfernen des Schleifzylinders von der Schleifspindel verhindert werden soll. 7. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the bladder is fixed inside the metal sleeve and closed to the outside by a stopper with at least one capillary opening, through which an undesired escape of the liquid pressure medium after the removal of the grinding cylinder from the grinding spindle is prevented shall be. 7th Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Blase fest mit der Schleifspindel verbunden ist, wobei die Schleifspindel am vordern Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf welches das hintere, von einem Metallring umfasste Ende der Blase aufgeschraubt ist. B. Device according to patent claim, characterized in that the bladder is firmly connected to the grinding spindle, the grinding spindle being provided at the front end with a thread onto which the rear end of the bladder, which is surrounded by a metal ring, is screwed. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Schleifzylin- derträger vorgesehen ist, der an seinem hintern Ende mit einem Aussengewinde ver sehen ist, mit welchem eine axiale Verschie- bung des Schleifzylinderträgers und damit eine Feineinstellung des Volumens der Blase und damit des Durchmessers des Sclüeif- zylin.ders bewirkt werden kann. 9. Device according to patent claim, characterized in that a grinding cylinder carrier is provided which is provided with an external thread at its rear end, with which an axial displacement of the grinding cylinder carrier and thus fine adjustment of the volume of the bladder and thus the diameter of the Sclüeif- zylin.ders can be effected. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Schleifzylinderträger eine Hülse vor gesehen ist, und dass die an ihrem vordern Ende die mindestens angenähert zylindrische Blase tragende Schleifspindel mit einer sich an einem Bunde nach vorn abstützenden Rändelmutter versehen ist, die auf das ge nannte Aussengewinde aufgeschraubt ist und dadurch eine Achsialvers chiebung der Hülse und damit eine Durchmesserveränderung des Schleifzylinders ermöglicht. Device according to claim and dependent claim 8, characterized in that a sleeve is seen as the grinding cylinder carrier, and that the grinding spindle carrying the at least approximately cylindrical bladder at its front end is provided with a knurled nut which is supported on a collar forward and which is attached to the ge called external thread is screwed on and thereby enables axial displacement of the sleeve and thus a change in the diameter of the grinding cylinder. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen. 8 und 9, dadurch gekenn zeichnet, -dass die zylindrische Hülse an ihrem hintern Ende einen axial verlaufenden Längsschlitz aufweist, in .den ein an der Schleifspindel angeordnetes F'ührungsorglan eingreift, das eine Drehung der Hülse ver hindert, so dass die Achsialverschiebung der Hülse durch Drehen der Rändelmutter er zielt werden kann. 11. 10. Device according to claim and dependent claims. 8 and 9, characterized in that the cylindrical sleeve has an axially extending longitudinal slot at its rear end, in which a guide element arranged on the grinding spindle engages, which prevents rotation of the sleeve so that the sleeve is axially displaced by turning the knurled nut it can be aimed. 11. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8, 9 und 10, dadurch ge kennzeichnet, dass das Führungsorgan eine an der angeordnete Schraube ist. 12. Vorrichtuäg nach Patentanspruch und Unteransprüchen 8, 9 und 10, dadurch ge kennzeichnet. Device according to patent claim and dependent claims 8, 9 and 10, characterized in that the guide member is a screw arranged on the. 12. Vorrichtuäg according to claim and dependent claims 8, 9 and 10, characterized in. dass das Führungsorgan ein federnd abgestützter Halbzylinder ist, dessen Zylinderachse senkrecht zur Schleifspindel- a,chse liegt, so dass die zylindrische Fläche des Führungskörpers ein ungehindertes Auf- und Abschieben der Hülse in der AchsTiCh- tung der Schleifspindel gestattet. that the guide element is a resiliently supported half-cylinder, the cylinder axis of which is perpendicular to the grinding spindle axis, so that the cylindrical surface of the guide body allows the sleeve to be pushed up and down freely in the axial direction of the grinding spindle.
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