DE647209C - Zange an einem Kran - Google Patents

Zange an einem Kran

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DE647209C
DE647209C DEK141465D DEK0141465D DE647209C DE 647209 C DE647209 C DE 647209C DE K141465 D DEK141465 D DE K141465D DE K0141465 D DEK0141465 D DE K0141465D DE 647209 C DE647209 C DE 647209C
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Germany
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pliers
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wings
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workpiece
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Expired
Application number
DEK141465D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/442Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces actuated by lifting force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zange " an einem Kran zum Erfassen -stehender, insbesondere erwärmter Hohlzylinder von außen. Derartige Zangen werden beispielsweise benötigt, wenn Hohlzylinder in tiefen Öfen stehend erwärmt werden und die Beschickung von oben durch Öffnungen erfolgt, durch die das Werkstück nur in senkrechter Lage hindurchgeführt werden kann. Im aUgemeinen wird bislang bei Ausführung solcher Arbeiten eine geöffnete-selbstgreifende Zange in den Ofen bis auf das zu hebende Werkstück abgesenkt/ die Verriegelung ausgelöst und die am Kranhaken hängende Zange gehoben, wobei die Zangenklauen das Werkstück erfassen und mitnehmen. Diese Arbeit muß möglichst schnell ausgeführt werden, damit Zange und Kranhaken nicht zu warm werden und dadurch, an Festigkeit einbüßen, ferner damit durch den offenen Ofendeckel nicht zuviel Wärme .entweicht und die ganze Fertigung durch diese Arbeit nicht zu sehr verteuert wird.
Da eine Zange mit ebenen Kläuenflächen einen Zylinder riür an zwei Linien packen würde, so wendet man allgemein Zangen an, die den Zylinder an vier Linien oder gar an. Kreisflächen erfassen. Faßt eine solche Zange zu, und hängt sie dabei nicht genau in der verlängerten Mittelachse 4es Zylinders, so wird dieser nur an zwei Stellen gepackt, so daß er baumelt. Dann muß das Werkstück wieder abgesenkt und die Zange gelöst und von neuem angesetzt werden, bis das Werkstück richtig und zuverlässig hängt. Bei hohen ,Ofentemperaturen kann nach einem mißglückten Versuch auch eine Abkühlung der Zange vor der weiteren Verwendungerforderlich werden. Befinden sich die Werkstücke im Ofen in einer Schräglage, so wird das · richtige Ansetzen der Zange noch schwieriger.
Die Erfindung bezweckt, diese Übelstände dadurch zu vermeiden, daß die Zange mit einem besonderen, ein Widerlager für den Zangendruck bildenden Führungsstück versehen ist.
Bei -einer bekannten Vorrichtung zum Anheben und Fördern hohler Gegenstände sind schwenkbare Nasen vorgesehen, die nach 5c Einführen in den zu hebenden Hohlkörper herunterklappen und sich auf Anschläge legen. Beim Anheben der Vorrichtung greifen die Nasen unter eine Einschnürung des oberen Endes des Hohlkörpers. Diese Vorrichtung kann somit nur in solchen Fällen angewendet werden, in denen die Hohlkörper am oberen Ende mit nach innen vorspringenden Ansätzen versehen sind.
■ Eine andere bekannte Vorrichtung ist zum gleichzeitigen Aus- und Einsetzen mehrerer Tiegel bestimmt. Entsprechend der Anzahl der gleichzeitig zu erfassenden Tiegel sind Greifarme vorgesehen, die einen Richtblock umschließen, der mit Ausnehmungen zur Auf- 6g nähme der Tiegel versehen ist. Da hierbei der Richtblock die Tiegel ebenfalls von außen erfaßt, wird ein im Sinne des Zusammen-
drückens der Tiegel wirkender Druck nicht aufgehoben. Diese für Tiegel unwesentliche Druckwirkung muß jedoch bei vielen Hohlkörpern, insbesondere wenn diese dünnwandig. 5 oder erwärmt sind, unschädlich gemacht weiden, was erfindungsgemäß dadurch geschieht^ daß das Führungsstück in den zu erfassenden Hohlkörper eingreift und somit ein Widerlager für den Zangendruck bildet, ίο Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Zange dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Zange in körperlicher Darstellung und
Abb. 2 einen waagerechten Schnitt durch die Zange in Höhe der Zangenklauen (Schnitt A-B) in größerem Maßstabe.
Die an einem Kranhaken hängende Zange 1 ist in der üblichen Weise mit Schäkeln 2 versehen, die an den Zangenarmen 3 angreifen und die Zange beim Heben zu schließen suchen. Die Schließbewegung der Zange wird durch die Anschläge 4 begrenzt. Zum Offenhalten der Zange beim Erfassen eines Werkstückes dient ein Sperriegel 5. Die Zangenklauen 6 sind an ihren Angriffsflächen kreisförmig ausgebildet.
Zur Vermeidung der eingangs erwähnten Übelstände ist die Zange mit einem besonderen Führungsstück versehen, das im wesentlichen aus einem zwischen den Klauen 6 liegenden Kopf 7 von kreuzförmigem Querschnitt und einem diesen Kopf tragenden gabelförmigen Schaft 8 besteht. Kopf-7 ist unten zugespitzt, um leichter in den zu hebenden Zylinder eingeführt werden zu können. An den senkrechten Außenkanten der einzelnen Flügel des Kopfes 7 sind Leisten 9 lösbar und mittels Schrauben 10 feststellbar angeordnet. Die Leisten 9 können entweder an den Flügeln anliegen oder bei doppelwandiger Ausbildung der Flügel zwischen je zwei Wände eingeschoben sein (vgl. Abb. 2). Die für den Durchgang der Schrauben 10 bestimmten Durchbrechungen 12 in den Leisten 9 sind durch waagerecht liegende Langlöcher gebildet, so daß die Leisten radial verstellt werden können. Hierdurch ist es möglich, sie dem jeweiligen Innendurchmesser des zu hebenden Zylinders oder Rohres anzupassen. Die äußeren Kanten der Flügel und Leisten sind abgeschrägt, so daß sie das Werkstück nur mit einer sehr schmalen Fläche berühren, wodurch die Wärmeübertragung verringert wird. Um die Zange nicht unnötig schwer zu machen, sind die Flügel durchbrochen. Der Schaft 8 ist auf dem Zangenbolzen 13 schwenkbar gelagert. Am oberen Ende der Gabel des Schaftes 8 sind senkrecht verlaufende Langlöeher 14 vorgesehen, in die ein Bolzen 15 eingreift. Dieser wird von Lenkern 16 gehalten, die an den Zangenarmen 3 ■ schwenkbar gelagert sind. Hierdurch wird das .Führungsstück bei jeder Zangenstellung in der Mittellage zwischen den Zangenklauen gehalten.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Zange unterscheidet sich von der einer gewöhnlichen Zange der bislang gebräuchlichen Art dadurch, daß das Führungsstück, welches sich in das zu hebende Werkstück 17 (in Abb. 2) einschiebt, von vornherein ein einwandfreies Einführen des Werkstückes zwischen die Klauen der Zange gewährleistet; so daß diese das Werkstück stets richtig erfassen. Eine Wiederholung dieser Arbeit und der sich daraus ergebende Verlust an Zeit und Wärme werden somit vermieden. Dabei wird ferner für die angreifenden Zangenklauen durch die Flügel des Führungs-Stückes stets ein gutes Widerlager geschaffen, wodurch einem Zusammendrücken, vor allem erwärmter Werkstücke und einem darauf zurückzuführenden Abgleiten des Werkstückes, vorgebeugt wird.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zange an einem Kran zum Erfassen stehender, insbesondere erwärmter Hohlzylinder von außen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (1) mit einem besonderen, ein Widerlager für dem Zangendruck bildenden Führungsstück (7, 8) versehen ist.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (8) des Führungsstückes an dem gemeinsamen Gelenkbolzen (13) der Zangenschenkel aufgehängt und an seinem oberen Ende über eine Schlitzführung (14, 15) mit zu den oberen Zangenschenkeln führenden Lenkern (16) verbunden ist.
3. Zange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück kreuzförmigen Querschnitt besitzt.
4. Zange nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den senkrechten Außenkanten der einzelnen Flügel des Kopfes in «radialer Richtung verstellbare Leisten (9) angebracht sind. i»o
5. Zange nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kanten der Flügel und Leisten (9) abgeschrägt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK141465D 1936-03-13 1936-03-13 Zange an einem Kran Expired DE647209C (de)

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DE (1) DE647209C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2997032A1 (fr) * 2012-10-23 2014-04-25 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de prehension manuelle pour la manipulation d'une piece mecanique a section evolutive
DE102019102843A1 (de) * 2019-02-05 2020-08-06 Hmptechnologie Gmbh Handhabeanordnung zum positionsgetreuen Handhaben

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DE102019102843B4 (de) 2019-02-05 2021-09-23 HW-Elektrotechnik GmbH Mess- und Handhabeanordnung zum positionsgetreuen Handhaben

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