DE646798C - Fingerschutz- und Einrueckvorrichtung fuer Pressen, Stanzen und aehnliche Arbeitsmaschinen - Google Patents

Fingerschutz- und Einrueckvorrichtung fuer Pressen, Stanzen und aehnliche Arbeitsmaschinen

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DE646798C
DE646798C DESCH108320D DESC108320D DE646798C DE 646798 C DE646798 C DE 646798C DE SCH108320 D DESCH108320 D DE SCH108320D DE SC108320 D DESC108320 D DE SC108320D DE 646798 C DE646798 C DE 646798C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/02Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro
    • F16P3/04Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro for machines with parts which approach one another during operation, e.g. for stamping presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Fingerschutz- und Einrückvorrichtung für Pressen, Stanzen und ähnliche Arbeitsmaschinen Die Erfindung löst die Aufgabe, eine Fingerschutz- und Einrückvorrichtung für Pressen, Stanzen und ähnliche Arbeitsmaschinen zu schaffen, die den Forderungen der Berufsgenossenschaften Rechnung trägt, insbesondere die bisher bekannten Vorrichtungen in ihrer Schutzwirkung noch übertrifft und trotzdem die Wirtschaftlichkeit der Pressenärbeit nicht beeinträchtigt.
  • Die bekannten, vom Stößel oder der Exzenterwelle zwangsläufig bewegten Handabweiser drängen bei rasch laufenden Pressen die Hände schlagartig beiseite und sind daher bei dem Arbeiter unbeliebt. Außerdem vergrößern sie die Unfallgefahr dann, wenn ein Einklemmen der Finger zwischen hohlem Unterwerkzeug und Abweiser möglich ist. Zweihandeinrückungen oder Fußtritteinrückungen mit Zweihandsicherungen behindern den Arbeiter und ermüden die Hände zusätzlich. Schutzkörbe und ähnliche Vorrichtungen, deren Bewegung vom Stößel oder von der Exzenterwelle abgeleitet wird, haben dieselben Nachteile wie die Handabweiser und konnten sich daher nicht einführen. Auch die Bedienung der bekannten, von Hand oder Fuß betätigten Schutzkörbe erfordert eine bestimmte zusätzliche Kraft. Sie verringern daher gleichfalls die Arbeitsleistung in einem gewissen Maße und sind bei dem Arbeiter unbeliebt, der diese Einrichtungen trotz Verbots mitunter ausschaltet, wodurch die Schutzwirkung beseitigt ist. Infolge der durch das Betätigen dieser Schutzvorrichtung bedingten Ermüdung kann der Arbeiter außerdem der Bedienung der Presse nicht mehr seine volle Aufmerksamkeit schenken.
  • Eine neuzeitliche Schutzvorrichtung darf daher den Arbeiter weder behindern, noch ermüden. Sie muß ferner nachgreif- und nachschlagsicher sein und Sicherheit gegen Unfälle durch Kupplungshemmungen bieten. Durch eine Erhöhung der Niedergangszahl der Maschine kann das Nachgreifen zwar verhindert werden, aber die durch Kupplungshemmungen möglichen Unfälle werden nicht ausgeschlossen. Auch die Anwendung eines zweitenAusrückelementes(Daumen,Riegel o. dgl.) zur Vermeidung des Nachgreifens erweist sich nicht als zweckmäßig, weil der Arbeiter dann längere Zeit gezwungen ist, die Zweihandeinrückung zu bedienen.
  • Die Erfindung geht von der an sich nicht neuen Erkenntnis aus, das Nachgreifen, Nachschlagen und die durch Kupplungshemmungen bedingten Gefahren durch eine entsprechende Gestaltung eines Schutzkorbes zu vermeiden. Bei den bekannten Bauarten besteht die Nachgreifsicherung aus einer Sperrklinke, die den geschlossenen Schutzkorb so lange festhält, bis ein Nocken auf der Exzenterwelle die Sperrklinke nach Vollendung des Stößelniederganges öffnet. Derartige Schutzkörbe erfüllen in Verbindung mit einer Nachschlagsicherung alle Forderungen der Berufsgenossenschaften. Sie besitzen aber alle noch den Nachteil, daß, sie, wie erwähnt, von Hand oder Fuß bedient werden müssen und infolgedessen eine zusätzliche Kraft - außer derjenigen für das Einrücken der Kupplung -vom Arbeiter erfordern, -ihn also besonders ermüden. In dieser Hinsicht fortschrittlich ist eine bekannte Fingerschutz- und Einrückvorrichtung für Pressen und Stanzen, bei der der Arbeiter die für das Schließen des Schutzkorbes und das Einrücken der Kupplung erforderliche Kraft nicht mehr selbst aufzubringen hat, sondern nur noch einen kurzzeitigen Impuls abgibt, wodurch dann die genannten Arbeitsschritte zum Ablauf kommen. Es handelt sich hierbei um die Bedienung eines elektrischen Schalters. Für die verschiedenen Arbeitsschritte sind mehrere Kontakte, Schalter, Schütze, Magnete usw. erforderlich, die trotz des hohen Grades an Sicherheit des elektrischen Betriebes die Unfallgefahr nicht ausschließen, denn die verschiedenen Magnete, obwohl von einem einzigen Netz gespeist, stellen je für sich eine einzelne Kraft dar, die aus den verschiedenen bekannten Gründen (Schmoren der Kontakte, Hängenbleiben der Schütze) versagen kann. Abgesehen von dem hohen Herstellungspreis einer solchen elektrisch betriebenen Schutzvorrichtung ist auch deren Instandhaltung nur von Fachkräften, d. h. nicht von den in Stanzereibetrieben beschäftigten Arbeitern und Einrichtern möglich.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß für das Schließen eines Schutzkorbes o. dgl. und das Einrücken der Kupplung nur eine einzige, und zwar mechanische Kraft verwendet wird, beispielsweise eine Feder, die Schwerkraft, ein pneumatischer oder Flüssigkeitsdruck. Ein weiteres für sich selbständiges Merkmal der Erfindung bildet eine Sperre, die in ihrer Wirkungsstellung bei geöffnetem Schutzkorb die Wirkung der erwähnten Antriebskraft aufhebt und nach ihrer Auslösun durch Abgabe des Impulses, beispielsweiss von Hand oder Fuß, die Wirkung der Antriebskraft freigibt. Der Impuls kann auch durch den Ellenbogen oder das Knie abgegeben werden. Wie bei der bekannten, durch Betätigen eines elektrischen Schalters ausgelösten Schutzvorrichtung erfordert auch die Bedienung der Sperre nur einen kleinstmöglichen Kraftbedarf, der zudem nur kurzzeitig und auf kürzestem Wege abgegeben zu werden braucht. Es handelt sich also in dieser Hinsicht bei der Erfindung ebenso wie bei der erwähnten elektrisch betriebenen Vorrichtung um eine Kupplungsselbsteinrückung, bei der nicht nur die für das Einrücken der Kupplung erforderliche Kraft wesentlich geringer ist als bei allen anderen bekannten Bauarten, sondern auch jede zusätzliche Kraft für das Betätigen des Schutzkorbes entfällt. Die körperliche Beanspruchung des Arbeiters für das Einrücken der Maschine ist damit auf ein denkbar kleines Maß vermindert, und der Arbeiter ist in keiner Weise in seiner körperlichen und geistigen Bewegungsfreiheit gehemmt. Insbesondere ist der Arbeiter nach Abgabe des Impulses von jeder weiteren Betätigung der Schutz- und Einrückvorrichtung .befreit. Daß die Sperre in ihrer Wirkungsstellung die Wirkung der Antriebskraft aufhebt, ist insofern besonders vorteilhaft, als hierbei menschliche Kraft zum Ausgleich der Antriebskraft nicht erforderlich ist, denn bei einer bekannten Vorrichtung ist eine mechanische Einrückkraft dauernd bestrebt, den Schutzkorb in die Schutzstellung zu führen; dieser kann nur durch die Kraft des Unterarmes oder der Hand in der Öffnungsstellung. gehalten werden.
  • Außer den beiden bekannten Wirkungen, Schließen des Schutzkorbes und Einrücken der Kupplung, dient gemäß der Erfindung die einzige Antriebskraft dazu, den Schutzkorb in der Schutzstellung zwangsläufig zu verriegeln. An sich ist das Verriegeln des Schutzkorbes in der Schutzstellung bekannt; hierzu dient eine Nase, die unter Federdruck in eine Rast einfällt. Diese Art der Verriegelung erfolgt aber nicht zwangsläufig, denn sie ist jederzeit von Hand ausschaltbar, so daß die Hand nachgreifen und in den Gefahrenbereich der Werkzeuge gelangen kann. Ein weiteres selbständiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Abziehbewegung des Einrückdaumens, -hebels, -hakens, -schiebers, -rolle o. dgl. der Kupplung gleichzeitig mit oder erst nach der Verriegelung des Schutzkorbes beginnt. Hierdurch ist eine erhöhte Sicherheit der Schutzvorrichtung begründet, da unbedingte Gewähr dafür gegeben ist, daß erst dann, wenn der Gefahrenbereich durch Verriegelung des Schutzkorbes zwangsläufig abgesperrt ist, diese Abziehbewegung, darauf die Einrückbewegung, beispielsweise eines Drehkeiles oder Schlagbolzens, und schließlich der Stößelniedergang beginnen.
  • Die neue Fingerschutz- und Einrückvorrichtung bietet daher einen vollkommen nachg rei *f s icheren Handschutz, denn wenn der Schutzkorb noch kurz vor Erreichen seiner Höchststellung durch die nachgreifende Hand aufgehalten oder gegen die sich hier im Gefahrenbereich befindliche Hand geführt wird, besteht keine Unfallgefahr, weil zu diesem Zeitpunkt das Einrücken der Kupplung noch nicht begonnen hat. Bei bekannten Bauarten beginnt dagegen die Abziehbewegung des Einrückdaumens o. dgl. schon während der Schließbeweguung des Schutzkorbes und endet mit dieser. .
  • Während die bisher genannten Arbeitsschritte, Schließen und zwangsläufiges Verriegeln des Schutzkorbes, Einrücken der Kupplung, gemäß der Erfindung durch eine einzige mechanische Kraft erzeugt werden, leiten sich die weiteren Arbeitsschritte von der Umlaufsbewegung der eingerückten Presse, Stanze o. dgl. ab. Gemäß der Erfindung erzeugt die Umlaufsbewegung der Maschine die einzige Antriebskraft, hebt die Verriegelung des Schutzkorbes auf, öffnet den Schutzkorb zwangsläufig,.führt die Sperre in ihre Wirkungsstellung und den Ausrückdaumen, -hebel, -haken, -schieber, -rolle o. dgl. zwangsläufig in die Ausrückstellung zurück. Von diesen durch die Umlaufsbewegung der eingerückten Maschine abgeleiteten Arbeitsschritten ist das Erzeugen der einzigen Antriebskraft und das Zurückführen des Ausrückdaumens usw. in seine Ausrückstellung neu und genießt daher selbständigen Schutz.
  • Da nach der Erfindung die zwangsläufige Verriegelung des Schutzkorbes erst nach Vollendung des Stößelniederganges aufgehoben wird, können auch Unfälle durch Kupplungshemmungen nicht eintreten. Die neue Fingerschutz- und Einrückvorrichtung ist aber auch nachschlagsicher, denn der Einrückdaumen o. dgl. wird zwangsläufig in die Ausrückstellung zurückgeführt. Die bekannte Rückziehfeder,'deren Versagen schon oft Unfälle veranlaßt hat, ist also bei der Erfindung vermieden. Übt dei Arbeiter unbeabsichtigt den die Sperre auslösenden Impuls auch dann noch aus, wenn die Sperre zwangsläufig in ihre Wirkungsstellung zurückgeführt ist, so beginnt sofort ein neues Arbeitsspiel. Trotzdem kann auch hierdurch kein Unfall eintreten, denn entweder greift der Arbeiter in die Bahn des Schutzkorbes und verhindert so ein zweites Einrücken der Kupplung, oder der Schatzkorb ist bereits wieder geschlossen und die Einrückbewegung der Kupplung eingeleitet, dann ist auch der Schutzkorb verriegelt, der Gefahrenbereich somit abgeschirmt. Auch das Versagen der einzigen Antriebskraft, beispielsweise ein Lahmwerden oder Brechen einer Feder, verursacht keinen Unfall. Versagt die Kraft noch vor Auslösung der Sperre, dann unterbleibt jeder andere Arbeitsschritt, insbesondere also das Einrücken der Kupplung. Tritt dagegen eine Beeinträchtigung der Antriebskraft erst nach erfolgter Einrückung der Kupplung ein, so ist lediglich das nächstfolgende Arbeitsspiel vorerst verhindert, denn den Ablauf der auf das Einrücken folgenden Arbeitsschritte b;eeinflußt die einzige Antriebskraft dicht mehr.
  • Zusammengefaßt ist daher maßgebend für die Erfindung, daß das Arbeitsspiel der Presse in der Reihenfolge: Schließen des Schutzkorbes, seine Verriegelung in der Schutzstellung, das Einrücken der Kupplung (gleichzeitig mit oder erst nach der Verriegelung des Schutzkorbes) mit der Bewegungsübertragung auf die Werkzeuge, das Erzeugen der einzigen Antriebskraft, die Entriegelung des Schutzkorbes, seine zwangsläufige Öffnung nach der Sperrenentriegelung, das Zurückführen der Sperre und des Ausrückdaumens o. dgl. der Kupplung in die Wirkungs- bzw. Ausrückstellung, durch Auslösen einer Sperre selbsttätig abläuft.
  • Die Erfindung erstreckt sich ferner auf die in den weiteren Unteransprüchen gekennzeichneten und an Hand eines Ausführungsbeispielen näher erläuterten Merkmale.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Draufsicht auf einen Teil des Pressentisches, wobei. von den Stangen 32 und 34 lediglich die den Zapfen 30 umgreifenden Teile dargestellt sind, Abb, 2 eine Seitenansicht des Pressentisches, in Richtung des Pfeiles II der Abb. i gesehen, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. 4, die die durch die Hauptwelle 41 erfolgende Steuerung der Stange 34 veranschaulicht. Das die Steuerungsbewegung .der Stange 34 übertragende Hebelgestänge 45 ist dabei in Triefst- und Höchststellung dargestellt.
  • Abb.5 zeigt außer einem Schnitt nach Linie V-V der Abb. i den mit dem Zapfen 30 in Eingriff stehenden Teil der Stange 34 sowie die Stange 3a.
  • In Abb.6 ist die gegenseitige Lage des Winkelhebels 17 und des Doppelhebels 24 kurz nach begonnener Sperrung des Schutzkorbes in seiner Schutzstellung wiedergegeben.
  • Vor dem Aufspanntisch i der Presse befindet sich, durch den Spalt 2 getrennt, der Auflegetisch 3. Dieser weist eine Aussparung 4 auf, durch die die über den Hebel 5 mit der zu dem Spalt 2 parallel verlaufenden, in den Lagern 6, 7 gehaltenen Welle 8 starr verbundene Taste 9 hindurchtritt. Unter der Wirkung der Drehfeder io wird die Taste 9 ständig nach oben gedrückt. Auf der Welle 8 ist die als Klinke i i ausgebildete Sperre befestigt, die über die als Rast dienende, an dem Rahmen des Schutzkorbes befestigte Nase 12 greift. Der Rahmen besteht aus der geraden Leiste 13, die durch den zwischen dem Aüfspann- und dem Auflegetisch verlaufenden Spalt 2 hindurchtreten kann und an der der tuch- oder netzförmige Vorhang 14 befestigt ist, und aus der winklig hierzu angeordneten, in dem an die Leiste 13 anschließenden Teil bogenförmig und darauf geradlinig verlaufenden, als Rohr ausgebildeten Strebe i5, die an dem einen Arm 16 des Winkelhebels 17 befestigt ist. Dieser ist auf die parallel zu den Tischlängskanten verlaufende, in den Lagern 18, i9 schwenkbar gehaltene Welle 2o aufgeheilt. In den anderen Arm 2i des Winkelhebels 17 ist eine Nut 22 von noch näher zu beschreibender Gestalt eingearbeitet, in der die an dem einen Arm 23 des Doppelhebels 24. angeordnete Rolle 25 gleitet. Der Doppelhebel24 wird durch die gleichfalls parallel zu den Tischlängskanten in den Lagern 26, 27 schwenkbar gehaltene Welle 28 und die auf diese aufgekeilten Arme 23, -2g gebildet. Der Arm 29 trägt den Zapfen 3o, an dem das gegabelte Ende 31 der Stange 32 angreift. Die von dein Arm 29 und der Stange 32 nicht erfaßten Enden des Zapfen 30 gleiten in Langlöchern 33 des gleichfalls gabelförmig ausgebildeten Endes der Stange 34. An der Stange 32 greift bei 35 die Zugfeder 36 an, deren anderes Ende bei 37 an dein Maschinengestell angelenkt ist. An dem anderen Ende der Stange 32 ist in dem Langloch 38 der Zapfen 39 geführt, der an dein mit dem Einrückdaumen der Pressenkupplung in Verbindung stehenden Hebel 4o befestigt ist. Auf der Hauptwelle 41 der Presse ist die Kurvenscheibe 4.2 aufgekeilt, die über die Rolle 43 das Hebelgestänge .I4., 4.5 steuert, an dem die Stange 3.1 angreift.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist wie folgt: Unter der Wirkung der Federn io bzw. 36 werden die Klinke i i bzw. die Nase 12 miteinander in Eingriff gehalten, und zwar zieht die Feder 36 die Stange 32 nach unten, wodurch sich der Arin 23 selbst im Gegenzeigersinn und den Arm 21 im Uhrzeigersinn zu verdrehen sucht. Durch die Klinke i i sind jedoch diese Teile an einer Bewegung iin Sinne des Schließens des Schutzkorbes verhindert. Wird, nachdem das Werkstück eingelegt und ausgerichtet ist, die Taste 9 niedergedrückt, so wird die Nase 1-2 freigegeben, und die Leiste 13 des Schutzkorbes hebt sich durch den zwischen dem Aufspann- und dem Auflegetisch befindlichen Spalt 2 empor. Eine Hemmung der Bewegung des Zapfens 30 und damit der Hebel 24 und 17 durch die Stange 34. kann hierbei nicht eintreten, weil diese in diesem Zeitpunkt ihre aus Abb. 5 ersichtliche tiefste Stellung einnimmt. Die Nut 22 ist so ausgebildet, daß die Rolle 25 unter der Wirkung der Feder 36 zunächst in einem in Bezug auf die Achse der Welle 2o etwa radial verlaufenden Teil gleitet und durch die Drehung des Winkelhebels 17 den Schutzkorb schließt, d. h. diesen zwischen Arbeiter und Werkzeug schwenkt. Nachdem der Schutzkorb diese Schutzstellung erreicht hat, gleitet die Rolle 25 in dem zweiten Teil der mit 22 (Abb. 6), der nach dem vorhergehenden Verschwenken des Armes 21 nunmehr in bezug auf die Achse der `Felle 28 kreisbogenförmig verläuft, so daß der Arm 21 und damit der Winkelhebel 17 trotz des unter dem Zug der Feder 36 erfolgenden Weitergleitens der Rolle 25 ihre Stellung beibehalten. Sobald also die Rolle 25 in diesen zweiten Teil der Nut 22 eingetreten ist, ist der Winkelhebel 17 an jeder selbständigen Bewegung gehindert und damit der Schutzkorb in seiner Schutzstellung gesperrt, denn die allein noch mögliche Schwenkbewegung des Armes 21 verliefe genau senkrecht zu der durch die Gestalt und die Lage der Nut 22 bedingten Bewegung der Rolle 25. Nachdem die Rolle 25 in den zweiten Teil der Nut 22 eingetreten ist, hat sich die Stange 32 so weit gesenkt, daß der Zapfen 39 nicht mehr in dem Langloch 38 gleiten kann, sondern von dessen oberer Rundung erfaßt und zusammen mit dem Hebel 4o im Gegenzeigersinn verschwenkt wird. Dadurch erfolgt das Einrücken der Kupplung, das somit erst dann möglich ist, nachdem der Schutzkorb nicht nur seine Schutzstellung erreicht hat, sondern in dieser auch gesichert ist.
  • Die für das Aufheben der Sperrung des Schutzkorbes in seiner Schutzstellung und für das Öffnen des Schutzkorbes erforderlichen Bewegungen werden von der im Gegenzeigersinn erfolgenden Umlaufsbewegung der Hauptwelle 41, und zwar von der auf dieser aufgekeilten Kurvenscheibe 4.2, abgeleitet. Nach dem Einrücken der Kupplung steigt deren Kurve an und hebt dabei über die Rolle 43 das Hebelgestänge 44, 45 und die Stange 34. Dadurch werden auch der Zapfen 30 von der unteren Begrenzung der Langlöcher 33 entgegen der auf diesen über das gegabelte Ende 31 der Stange 32 wirkenden Zugfeder 36 in bezug auf die Achse der Welle 28 im Zeigersinn und damit in demselben Sinne auch der Arm 23 und die auf diesem befestigte Rolle 25 angehoben. Der Hub der Kurvenscheibe 42 etwa während der ersten halben Umdrehung ist dabei so groß, daß die Rolle 25 nur in dem kreisbogenförmigen Teil der Nut 22 gleitet, die Sperrung des Schutzkorbes somit noch immer wirksam ist. Die Kurvenscheibe 42 ist auf der Hauptwelle 41 so aufgekeilt, daß sich das @\'erkzeug etwa während dieser ersten halben Umdrehung der Kurvenscheibe 42 bis unmittelbar über das Werkstück gesenkt hat. Erst etwa im dritten Viertel der Umdrehung der Hauptwelle .Il erreicht die Steigung der Kurvenscheibe 42 ein solches Maß, daß die Rolle 25 in den etwa radial verlaufenden Teil der Nut 22 gelangt, so daß der Schutzkorb nunmehr durch den den Winkelhebel 17 im Gegenzeigersinn vierschwenkenden Arm 23 entgegen der Wirkung der Feder 36 geöffnet, cl. h. in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, somit nicht mehr schützend zwischen Werkzeug und Arbeiter steht. Wenn jetzt der Arbeiter in den Bereich des Werkzeuges greift, so kann ein Unfall nicht mehr eintreten, da ja das Werkzeug seine Arbeit bereits verrichtet hat. Im Verlauf des Zurückführens des Schutzkorbes fällt schließlich die Klinke i i über die Nase 12 und hält so den Schutzkorb bis zum nächstfolgenden Auslösen der Sperre nieder. Etwa während des letzten Viertels des Umlaufs der Kurvenscheibe 42 nimmt die Steigung der Kurve wieder ab, so daß die Stange 34 wieder in ihre Ausgangslage gesenkt wird. Ein Beeinflussen des Zapfens 30 und damit der Stange 32 oder des Doppelhebels 24 durch die Stange 34 während dieser Abwärtsbewegung ist nicht mehr möglich, da die Langlöcher 33 der Stange 34 an dem Zapfen3o entlang gleiten. Daher kann sich auch bei dem Freigeben der Sperre zu Beginn des nächsten Arbeitsspieles die Stange 32 unter dem Zug der Feder 36 wieder nach abwärts bewegen, ohne hieran durch die Stange 34 gehindert zu werden, da deren Bewegung ausschließlich durch die Kurvenscheibe 42, die zu Beginn der Abwärtsbewegung der Stange 32 wegen der noch ausgerückten Kupplung noch nicht umläuft, gesteuert wird. Das Ausrücken der Kupplung wird gleichfalls durch die Stange 34 eingeleitet; bei deren Aufwärtsbewegung wird über den Zapfen 3o nicht nur der Arm 29 verschwenkt, sondern auch die Stange 32 angehoben. Der Zapfen 39 bleibt hierbei so lange unbeeinflußt, bis dieser durch die untere Begrenzung des Langloches 38. mitgenommen wird und dadurch den Hebel 40 verschwenkt. Dieser führt den Einrückdaumen in die Umlaufsbahn der Drehkeilnase zurück, so daß diese im Verlauf der weiteren Umdrehung der -Hauptwelle 41 auf den Daumen trifft und damit: die Kupplung ausrückt.
  • Der Schutzkorb kann ohne Beeinträchtigung seiner Wirkung auch umgekehrt aus einer oberen Ausgangsstellung in eine untere Schutzstellung oder auch in einer seitlichen Bewegung von rechts nach links oder umgekehrt geführt werden. Der Schutzkorb trägt außer dem Vorhang 14 auch noch Seitenwände, die auf der Zeichnung nicht dargestellt und nur dann entbehrlich sind, wenn der Pressentisch hinreichend breit ist.
  • Daß das Ausführungsbeispiel die Fingerschutz- und Einrückvorrichtung in Verbindung mit einer Drehkeilkupplung erläutert, bedeutet keine Beschränkung der Erfindung. Vielmehr fällt unter diese die neue Fingerschutzvorrichtung auch dann, wenn diese in Verbindung mit anderen bei Pressen, Stanzen und ähnlichen Arbeitsmaschinen üblichen, beispielsweise Schlagbolzen-, Klauen- o. dgl. Kupplungen angewendet wird. 7

Claims (9)

  1. PATRNTANSPRÜCIiR: i. Fingerschutz- und Einrückvorrichtung für -Pressen, Stanzen und ähnliche Arbeitsmaschinen, bei der durch Abgabe eines kurzzeitigen Impulses, beispielsweise von Hand oder Fuß, nacheinander ein Schutzkorb o. dgl. geschlossen und die Kupplung eingerückt wird, gekennzeichnet durch eine einzige mechanische Kraft, beispielsweise eine Feder, die Schwerkraft, einen pneumatischen oder Flüssigkeitsdruck o. dgl. für den Antrieb der verschiedenen Arbeitsschritte und durch eine Sperre, die in ihrer Wirkungsstellung bei geöffnetem Schutzkorb die Wirkung der Antriebskraft aufhebt und nach ihrer Auslösung durch Abgabe des Impulses die Wirkung der Antriebskraft freigibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzkorb in seiner Schutzstellung durch die einzige Antriebskraft zwangsläufig verriegelt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2,. dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehbewegung des Ausrückdaumens, -hebels, -hakens, -schiebers, -rolle o. dgl. der Kupplung gleichzeitig mit oder erst nach der Verriegelung des Schutzkorbes beginnt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Umlaufsbewegung der eingerückten Presse, Stanze o. dgl. die im Anspruch i gekennzeichnete einzige Kraft erzeugt, die Verriegelung des Schutzkorbes aufgehoben, der Schutzkorb zwangsläufig geöffnet wird, die Sperre in ihre Wirkungsstellung gelangt und der Ausrückdaumen, -hebel, -haken, -schieber, -rolle o. dgl. zwangsläufig in die Ausrückstellung geführt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre durch eine Taste gelöst wird, die in dem Bereiche, vorzugsweise einer Aussparung (¢), eines dem Aufspanntisch (i) der Presse vorgeschalteten Auflagetisches (3) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Bereich des Werkzeuges von dem Arbeiter trennende Teil des Schutzkorbes aus seiner Ausgangsstellung durch einen- zwischen dem Aufspanntisch (i) und dem Auflegetisch (3) verlaufenden Spalt (2) hindurch in seine Schutzstellung geführt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei schwenkbare, vorzugsweise auf parallelen Wellen (2o, 28) sitzende Hebel (17,24), die in ihrer Bewegung dadurch, daß eine an dem einen Arm (23) des einen Hebels (24) angeordnete Rolle (25) in einer in einen Arm (21) des anderen Hebels (17) eingearbeiteten Nut (22) gleitet, untereinander abhängig sind, wobei der treibende Hebel (24) unter der Wirkung einer auch den Einrückdaumen der Kupplung betätigenden Feder (36) steht, während mit dem anderen Arm (16) des getriebenen Hebels (17) der Schutzkorb verbunden ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen solchen Verlauf der Nut (22), daß der Winkelhebel (17) lediglich während des ersten Teiles der Bewegung des Doppelhebels (-24) verschwenkt wird, während der weiteren Bewegung des Doppelhebels (24) jedoch dadurch, daß die Nut (22) nach Erreichen einer bestimmten Stellung des Doppelhebels (24) in bezug auf dessen Schwenkachse kreisbogenförmig verläuft, stillsteht und so den Schutzkorb in seiner Schutzstellung verriegelt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (32) an dein dem Angriffspunkt mit dem Arm (-29) abgekehrten Ende in ein Langloch (38) übergeht, in dem ein Zapfen (39), der an dem mit dem Einrückdaumen der Kupplung in Verbindung stehenden Hebel (4o) angeordnet ist, gleitet, wobei das Langloch (38) so bemessen ist, daß die Mitnahme des Zapfens (39) und dadurch die Einrückbewegung der Kupplung erst dann beginnt, wenn die Rolle (25) des Armes (23) in dem in bezug auf die Schwenkachse des Doppelhebels (24) kreisbogenförmigen Teil der Nut (22) gleitet, d. h. wenn der Winkelhebel (17) und damit der Schutzkorb in der Schutzstellung verriegelt sind. io. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Stange (34), die mit dem einen Ende über ein oder mehrere Zwischenglieder mit dem Schutzkorb in Verbindung steht und deren anderes Ende über ein Hebelgestänge (44, 45) von einer Kurvenrolle (43) gesteuert wird, die mit einer auf der Hauptwelle (41) der Presse angeordneten Kurvenscheibe (42) in Eingriff steht. i i. Vorrichtung nach Anspruch i o, gekennzeichnet durch einen solchen Verlauf der Kurvenbahn, daß bei beginnendem Umlauf der Hauptwelle (41) die Stange (34) während etwa einer Dreiviertelumdrehung angehoben wird, wodurch die Feder (36) gespannt, der Ausrückdaumen in die Ausrückstellung und die Sperre in der höchsten Stellung der Stange (34) in ihre Wirkungsstellung gebracht wird, und daß im letzten Viertel der Umdrehung der Hauptwelle (41) die Stange (34) wieder gesenkt wird, wobei die Stange (32) durch ein an dem der Kurvensteuerung (42, 43) abgekehrten Ende der Stange (34) angeordnetes Langloch (33), in dem der Zapfen (3o) der Stange (32) gleitet, unbeeinflußt bleibt.
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