DE625295C - Nachschlag- und nachgreifsichere Schutzeinrichtung an Pressen, Stanzen o. dgl. - Google Patents
Nachschlag- und nachgreifsichere Schutzeinrichtung an Pressen, Stanzen o. dgl.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/02—Freewheels or freewheel clutches disengaged by contact of a part of or on the freewheel or freewheel clutch with a stationarily-mounted member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. FEBRUAR 1936
7. FEBRUAR 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 625295 KLASSE 47a GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1935 ab
An Pressen, Stanzen und ähnlichen Werkzeugmaschinen sind zum Schütze der Arbeiter
elektromagnetisch wirkende Sicherheitsvorrichtungen angebracht, bei welchen zum
Ingangsetzen des Stößels zwei örtlich voneinander getrennte Schaltglieder gleichzeitig
von den Händen des Arbeiters niedergedrückt werden. Dabei müssen die Schaltglieder
während der ganzen Abwärtsbewegung des Stößels festgehalten werden, andernfalls die
Maschine selbsttätig stillgesetzt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine derartig
wirkende, jedoch rein mechanisch arbeitende nachschlag- und nachgreifsichere Schutzvorrichtung, welche keine zusätzliche
Energie benötigt.
Die landläufigen Schutzeinrichtungen an Pressen o. dgl. mit Drehkeil- oder Schlagbolzenkupplung
entsprechen den an sie gestellten Anforderungen nur bedingt. Falls z. B. bei einer mit Schlagbolzenkupplung ausgerüsteten
Maschine im Augenblick des Einschaltens der Schlagbolzen auf den Mitnehmerstift trifft oder letzterer bereits am
Schlagbolzen vorbeigedreht ist, macht der Antrieb noch mindestens eine halbe Umdrehung,
ehe die eingeleitete Schaltung die Kupplung einrückt. Der Arbeiter kommt dabei aus seinem gewohnten Gleichtakt heraus
und kann dadurch veranlaßt werden, in dem Augenblick des Niederganges des Stempels
in die Maschine zu greifen.
Beachtlicher als der eben geschilderte Zeitverlust ist die nicht zu vermeidende Abnutzung
des Drehkeiles oder des Schlagbolzens, da dieses Gefahrenmoment in jedem Falle ein Nachschlagen der Presse hervorruft.
Diese Fehler werden trotz Überprüfung meist erst dann bemerkt, wenn der Arbeiter an der
Maschine zumindesten in die Gefahr geraten ist, verletzt zu werden. Der gleiche Übelstand
tritt auch bei Bruch genannter Teile ein.
Auch durch die Anbringung der bekannten Zweihandeinrückungen zum Einschalten der
Maschinen können Unfälle nicht restlos vermieden werden, da nach gleichzeitiger Bedienung
beider Hebel eine Hand von dem einen oder anderen, Hebel weggenommen werden kann, ohne den sofortigen Stillstand der
Maschine herbeizuführen. Der Arbeiter bekommt somit eine Hand frei und kann mit ihr
irgendwelche Verrichtungen am Werkstück o. dgl. ausführen. Dies trifft vor allen Dingen
bei langsam laufenden Maschinen zu, weshalb dort trotz Anbringung der bekannten
Sicherungen sich immer wieder Unfälle ereignen.
Bei der Schutzvorrichtung nach der Erfindung erfolgt die Kupplung und die Mitnahme
der Exzenterwelle in jeder Stellung
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Erich Evers in Berlin-Wilmersdorf und Ernst Brennigk in Berlin-Pankow.
augenblicklich, und eine Abnutzung der Kupplungsteile ist praktisch ohne' Bedeutung, denn
bei abgenutzten Teilen findet hier keine Kupplung mehr statt. Außerdem sind die die Einschaltung
und die Stillsetzung der Maschine bewirkenden Teile so beschaffen, daß auch bei Abnutzung bis zum Werkstoffbruch die
Stillsetzung der Maschine jederzeit erfolgt. Durch diesen Fortschritt auf dem Gebiete der
ίο Unfallverhütung erübrigen sich auch die so lästig empfundenen Hand- oder Armfesseln,
Schutzgitter usw., da die erfindungsgemäße Schutzeinrichtung nicht nur das Nachschlagen
der Maschine, sondern auch ein Nachgreifen unbedingt verhindert.
In neuerer Zeit sind noch rein mechanisch arbeitende Zweihandeinrückungen für Pressen
o. dgl. '"bekanntgeworden, die bei zu früher Freigabe der Emrückschaltglieder die
zo Maschine stillsetzen, jedoch erfolgt hier die Stillsetzung der Maschine erst, nachdem der
Stößel zum mindesten ein Viertel bis ein Drittel des Arbeitsweges zurückgelegt hat.
Diese Wegstrecke des Stößels kann aber schon zur Herbeiführung eines Unfalles Veranlassung
geben. In den meisten Fällen machen die Maschinen sogar eine volle Umdrehung.
Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, eine mechanisch wirkende nachschlag- und
nachgreifsichere Schutzeinrichtung zu schaffen, bei der der Stößel in praktisch jeder zum
Werkstück hin gerichteten Stelle seiner Bewegurigsbahn
angehalten werden kann. Die Einrichtung ist besonders für langsam laufende Pressen von großer Bedeutung, da erfahrungsgemäß
die Arbeiter bei dieser Maschinenart am ehesten dazu neigen, irgendwelche Unregelmäßigkeiten durch sogenannten
Nachgriff zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwischen der Exzenterwelle und
dem auf ihr frei laufenden Schwungrad eine Freilaufkupplung angeordnet ist, deren RoI-lenkäfig
an seinem äußeren Umfange mit einer oder mehreren Rasten für den Eingriff eines
' von der bekannten Zweihandeinrückung auszulösenden Klinkwerkes versehen ist.
In "der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Schutzeinrichtung für Pressen o. dgl. gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigen
Abb. ι den Kupplungsteil, einer Presse mit
der Schutzeinrichtung im Schaubild schräg von vorn gesehen,
Abb. 2 die Presse nach Abb. 1 schräg von hinten gesehen,
Abb. 3 den Kupplungsteil in Ansicht, teil-'
weise geschnitten,
' Abb. 4 den Kupplungsteil gemäß Abb. 3 in der Schnittlinie n-n.
Auf der Exzenterwelle ι der Presse 2 ist die im ' wesentlichen aus der Mitnehmerbuchse
3, dem Rollenkäfig 4 und dem Umlaufkörper 5 gebildete Freilaufkupplung 6 angeordnet.
Die Mitnehmerbuchse 3 ist auf der Welle ι mittels Feder 3' fest aufgekeilt. Auf
einem Teil ihrer Manteloberfläche 7 sind mindestens drei Flächen 8 in gleichmäßigem
Abstand voneinander eingearbeitet, die im wesentlichen tangential zur Achse verlaufen.
Über der Mitnehmerbuchse 3 gleitet der Rollenkäfig 4, der an dem Ende, an welchem er
mit den Flächen 8 zur Deckung kommt, mit einer gleichen Anzahl Ausnehmungen 9 versehen
ist. Der durch die Flächen 8, Ausnehmungen 9 und Umlaufkörper 5 gebildete
Räum dient zur Aufnahme der Rollen 10.
Der Umlaufkörper 5 steht mit dem Schwungrad 5' in starrer Verbindung. Eine am RoI-lenkäfig
4 seitlich angebrachte Ringnut 11 nimmt die Feder 12 auf, die mit ihrem einen
Ende 13 (Abb. 4) an der Mitnehmerbuchse 3 und dem anderen Ende 14 (Abb. 1) am Rollenkäfig
4 eingespannt ist und das Bestreben hat, diese Teile 3 und 4 in Ruhestellung (Abb. 4) so gegeneinander zu verdrehen, daß
ein Anpressen der Rollen 10 durch die Flächen 8 gegen den inneren Zylindermantel
15 des Umlaufkörpers 5 nicht eintritt. Der Rollenkäfig 4 besitzt etwa auf dem halben
Umfange seiner Mantelfläche 17, Rasten 18 in lückenloser Reihenfolge. Die erste Rast 19
(Abb. 3) unterbricht in Achsrichtung die Mantelfläche 17" des Rollenkäfigs 4 in ihrer
ganzen Ausdehnung, während die Rasten 18 so in die Mantelfläche 17 eingefräst sind, daß
am Außenrand des Rollenkäfigs ein schmaler Zylinderstreifen 20 verbleibt. In der Ruhestellung
der Presse greifen zwei Klinken 21, 22 in die Rast 19 ein. Auf einer im Bock 23
gelagerten Achse sind beide Klinken angeordnet. Während die Klinke 21 lose auf der
Achse gelagert ist, ist die andere Klinke 22 auf dieser mittels Vierkant 25 (Abb. 4)
unverrückbar befestigt. Eine Feder 26 und der Gewichtshebel 27 sind bestrebt, die
Klinke 21 immer gegen den Umfang des Rollenkäfigs anzudrücken. Diese Maßnahme
wurde für den Fall eines Federbruches gewählt. An sich reicht schon das Gewicht 27
aus, die Klinke 21 in der eben geschilderten Lage zu halten. Der Lagerbock 23 besitzt
eine Ausfräsung 28 für die Klinken 21, 22. Sie ist so bemessen, daß bei einem Bruch der
Achse 24 die Klinken sich in der Ausfräsung abstützen können, wodurch ein Durchdrehen
der Maschine verhindert wird. Die Aushebung der Klinken aus der Rast 19 erfolgt
durch die bekannte Zweihandeinrückung (nicht gezeigt), welche über die Zugstange 29
(Abb. ι und 2) mit dem Klinkwerk verbunden ■
ist. Die Zugstange 29 greift am Bolzen 30 an, der auf der einen Seite einen Mitnehmer 31
trägt und auf der anderen Seite die an der Stütze 32 gelagerten Lenker 33 mit dem
Glied 34 drehbar verbindet. Das Glied 34 ist mit seinem anderen Ende an dem mit der
Klinkenachse 24 starr verbundenen Hebel 35 beweglich gelagert. Der Mitnehmer 31
(Abb. 4) wird von der Feder 36 gegen den Anschlag 37 an der Klinke 21 gehalten, so
daß dieser in Ruhe in der Aussparung 38 des Mitnehmers 31 liegt. Bei jeder Umdrehung
der Exzenterwelle 1 trifft der an der Mitnehmerbuchse
3 befestigte Nocken 39 gegen die Nase 40 des Mitnehmers 31 und hebt
diesen aus dem Anschlag 37 heraus. Der Nocken 39 hat noch eine weitere Bedeutung.
Die am freien Ende des Rollenkäfigs 4 vorstehende Ringwulst 41 weist eine Ausnehmung
42 auf, durch die der Nocken 39 hindurchragt. Ein in der Ringnut 11 befindlicher
Anschlag 43, dem ein Lederkissen, Filzstück o. dgl. 44 vorgelagert ist, dient dem
Nocken 39 als Anschlag. Diese Vorrichtung ist notwendig, um bei Maschinen mit Schlagbolzenkupplung
ο. dgl. das Herabfallen des schweren Stößels infolge Verschleiß der Führungen 0. dgl. oder durch Unachtsamkeit
des Einrichters zu verhindern.
Die Wirkungsweise der Fingerschutzeinrichtung ist folgende.
Das Schwungrad 5' (Abb. 3) der Presse 2 wird in bekannter Weise durch Riemenantrieb
in Umdrehungen versetzt und dreht sich auf der Exzenterwelle 1, ohne zunächst
eine Wirkung auszulösen. Durch Niederdrücken der Zweihandeinrückung (nicht gezeigt)
wird die Zugstange 29 (Abb. 1 und 2) nach unten bewegt und hebt einmal über den
Bolzen 30 und den an diesem gelagerten Mitnehmer 31 die Klinke 21 am Anschlag 37
(Abb. 4) aus der Rast 19 heraus; zum anderen wird gleichzeitig über den Bolzen 30
das Glied 34 (Abb. 1) und der Hebel 35 verschwenkt, welcher die mit ihm fest verbundene
Achse 24 und die Klinke 22 mitnimmt. Beide Klinken 21, 22 haben durch
Freigabe der Rast 19 (Abb. 4) den Rollenkäfig 4 entriegelt. Er wird durch die Feder
12 in Pfeilrichtung angezogen und vom Umlaufkörper 5 mitgenommen, so daß die Rollen
10 auf den Flächen 8 in Richtung des Pfeiles (Abb. 4) gleiten und gegen den Innenzylinder
15 des Umlauf körpers 5 gepreßt werden und so die Mitnahme der Exzenterwelle 1 bewirken.
Sobald die Welle 1 und der Nocken 39 etwa eine dreiviertel Umdrehung ausgeführt
haben und die Zweihandeinrückung immer noch niedergedrückt sein sollte, schlägt der Nocken gegen die Nase 40 des
Mitnehmers 31, hebt ihn aus dem Anschlag 2,7 heraus und gibt die Klinke 21 frei. Diese
springt infolge ihrer- Belastung gegen den Rollenkäfig 4 zurück und gleitet die lange
Lauffläche 46 entlang gegen die Rast 19, wodurch die Lösung der Freilaufkupplung 6 und
die Stillsetzung der Exzenterwelle 1 herbeigeführt wird. Durch diese Maßnahme ist
zwangläufig sichergestellt, daß die Exzenterwelle ι nach jeder Ankupplung nur eine volle
Umdrehung machen kann. Für den Fall, daß nach der eben geschilderten Ankupplung der
Exzenterwelle 1 während irgendeines Zeit- · punktes des Niederganges des Stößels (erste
Halbzeit einer vollen Umdrehung der Welle) der Arbeiter die Zweihandeinrückung loslassen
sollte, schnappt die Klinke 22 sofort in eine Rast 18 ein und setzt die Presse augenblicklich
still. Durch diese zusätzliche Anordnung wird der Arbeiter gezwungen, die Zweihandeinrückung so lange niederzuhalten,
bis der Stößel seinen tiefsten Stand erreicht hat; daher ist es unmöglich, noch im letzten
Augenblick durch Nachgriff die Finger zwischen Ober- und Unterteil des Werkzeuges
zu verletzen. Die zweite Klinke 21 kommt in der ersten Halbzeit nicht zur Wirkung, da sie
an dem glatten Zylinderstreifen 20 (Abb. 3) gehindert wird, in die Rasten 18 einzufallen.
Claims (7)
1. Nachschlag- und nachgreif sichere Schutzeinrichtung an Pressen, Stanzen
o. dgl. mit Zweihandeinrückung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Exzenterwelle
(i) und dem auf ihr frei laufenden Schwungrad (5') eine Freilaufkupplung
angeordnet ist, deren Rollenkäfig an seinem äußeren Umfange mit einer oder
mehreren Rasten (18, 19) für den Eingriff
eines von der bekannten Zweihandeinrückung auszulösenden Klinkwerkes
(21, 22) versehen ist.
2. Nachschlag- und nachgreifsichere Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasten (18, 19) den Zylindermantel (17) des Rollenkäfigs
(4) von einer Raste bis zur lückenlosen Reihenfolge quer zur Achsrichtung bedecken und in den Zylindermantel (17) no
so eingefräst sind, daß nur eine Rast (19) die ganze Breite des Zylindermantels (17)
einnimmt, während die anderen Rasten
(19) am Rand des Zylindermantels (17) einen schmalen zylindrischen Streifen
(20) frei lassen.
3. Nachschlag- und nachgreifsichere Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Exzenterwelle (1) festgekeilte Mitnehmerbuchse
(3) der Freilaufkupplung (6) einen Nocken (39) aufweist, der in einer
Aussparung (42) des Rollenkäfig^ (4) entgegen dem Zug einer Feder (12)
gleitet. .. -
4. Nachschlag- und nachgreifsichere 'Schutzeinrichtung nach Anspruch'2 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkwerk zwei auf einer gemeinsamen Achse (24) ruhende Klinken (21", 22) besitzt,
von denen die eine (22) auf der von der Zweihandeinrückung beeinflußten Hebeln (29,33,34,35) gedrehten Achse (24,25)
starr angeordnet, während die andere Klinke (21) auf der Achse drehbar gelagert
ist.
5. Nachschlag- und nachgreifsichere Schutzeinrichtung nach Anspruch 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Achse (24) drehbar gelagerte Klinke (21)
einen Anschlag (37) besitzt, an welchem sie beim Niederdrücken der Zugstange (29) durch einen am Bolzen (30) federnd
gelagerten Mitnehmer (31) aus der Rast (19) gehoben wird.
6. Nachschlag- und nachgreifsichere
Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, "daß beim Niederdrücken der Zweihandeinrückung beide Klinken (21,22) aus der gemeinsamen
Rast (19) herausgehoben werden, worauf infolge der gegenseitigen Verschiebung
der Mitnehmerbuchse (3) und des Rollenkäfigs (4) die Rollen (10) gegen den
inneren Zylindermantel des Umlauf körpers (S) gepreßt werden und so den Antrieb mit der Exzenterwelle (l) kuppeln.
7. Nachschlag- und nachgreifsichere Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß bei etwa einer dreiviertel Umdrehung der Exzenterwelle
(1) der Mitnehmer (31) von dem
Anschlag (37) der Klinke (21.) durch den Nocken (39) der Mitnehmerbuchse (3)
abgehoben und die Klinke von der Feder (26) gegen den Rollenkäfig (4) zurückschwingt,
worauf nach einer vollen Umdrehung der Exzenterwelle die Klinke (21) wieder in die Rast (19) einfällt und
die Exzenterwelle (1) stillsetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET44870D DE625295C (de) | 1935-01-24 | 1935-01-24 | Nachschlag- und nachgreifsichere Schutzeinrichtung an Pressen, Stanzen o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET44870D DE625295C (de) | 1935-01-24 | 1935-01-24 | Nachschlag- und nachgreifsichere Schutzeinrichtung an Pressen, Stanzen o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE625295C true DE625295C (de) | 1936-02-07 |
Family
ID=7561882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET44870D Expired DE625295C (de) | 1935-01-24 | 1935-01-24 | Nachschlag- und nachgreifsichere Schutzeinrichtung an Pressen, Stanzen o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE625295C (de) |
-
1935
- 1935-01-24 DE DET44870D patent/DE625295C/de not_active Expired
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