DE645791C - Greifervorrichtung an Raedern mit Gummibereifung - Google Patents

Greifervorrichtung an Raedern mit Gummibereifung

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DE645791C
DE645791C DEM131375D DEM0131375D DE645791C DE 645791 C DE645791 C DE 645791C DE M131375 D DEM131375 D DE M131375D DE M0131375 D DEM0131375 D DE M0131375D DE 645791 C DE645791 C DE 645791C
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread
    • B60C27/04Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid
    • B60C27/045Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread the ground-engaging part being rigid involving retractable devices

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Description

Es sind Greifervorrichtungen am Rädern mit Gummibereifung· bekannt, bei denen die Greifer schwenkbar an einem Lagerkörper gelagert sind, welcher um eine zur Raidachse parallele Achse drehbar ist, wodurch die Greifer aus der Gebrauchsstellung in das Rad hinein bewegt werden können und umgekehrt. Ein erheblicher Nachteil dieser bekannten Greifervorrichtungen besteht noch darin, daß, die Greifer in Gebrauchsstellung radial zum 'Lagerkörper liegen, so daß sie sich in der Hauptsache auf den Lagerkörper und damit auf den Radkörper abstützen. Die auf den Greifer einwirkenden Stöße wirken somit unmittelbar auf die Lager des Lagerköxpers bzw. auf den Radkörper ein, wodurch selbst bei sehr starker Bemessung der Lagerkörpier und Lagerzapfen die Gefahr besteht, daß diese Teile beschädigt werden,.
Es ist auch bereits bekannt, an einem Rad Greifer anzuordnen, die durch je einen schrägliegenden Arm am Radkörpier gelagert sind. Die Greifer sind hier jedoch nicht einwärts schwenkbar, so daß sie: bei Gebrauch jeweils an das Rad angebracht bzw. nach Gebrauch wieder abgenommen. werden müssen.
Die Erfindung betrifft eine Greifervorrichtung· an Rädern mit Gummibereifung mit bei Gebrauch auf dem Gummireifen aufliegenden und denselben umfassenden Greifern, wobei jeder Greiferarm mit seinem Ende an einem Lagerkörper schwenkbar gelagert ist, welcher seinerseits um eine zur Radachse parallele und zur Schwenkachse des Greiferarmes senkrechte Achse drehbar ist.
Erfindungsgemäß, ist bei einer solchen Greifervorrichtung jeder Greifer in der Gebrauchsstelking mit seinem Lager am Radkörper durch einen schrägliegienden Arm verbunden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Teilansicht eines Rades mit Greiferworrichtung und
Fig. 2 und 3 zeigen zwei Ansichten eines Greifers nach Fig. 1.
Das in Fig. 1 dargestellte Rad weist eine Radnabe 1, eine ausgebauchte Radscheibe 2, eine Felge 3 und einen Gummireifen 4 auf. An der Felge: 3 ist ein aus Stahl bestehender Ring 5 befestigt, in welchem in Bohrungen 6 Lagerkörper 7 so gelagert sind, daß sie um eine zur Radachse parallele Achse drehbar sind. Die Lagerkörper 7 sind gabelförmig ausgebildet und es ist auf ihren Gabeln je ein Achszapfen 8 befestigt, auf welchem das eine Ende eines Greifers 9 schwenkbar gelagert ist. Der Greifer 9 be-
steht aus einem in Gebrauchsstellung auf dem Gummireifen aufliegenden Stollen und einem schrägliegenden Arm io, an welchem am freien Ende die Lagerbohrung io' fFig.j$i und 3) gebildet ist. .',-
In der in Fig. 1 in ausgezogenen Linien abgegebenen Gebrauchsstellung der Greifer 9 liegen die Stollen auf dem Gummireifen 4 auf und werden durch letzteren, bei Belastung abgestützt. Aus dieser Stellung können sie zusammen mit dem Lagerkörper 7 um dessen Drehachse in die punktiert eingezeichnete Lage verdreht werden, in welcher der Greifer 9 um den Zapfen 8 so weit nach außen verschwenkt werden kann, daß. er darauf um die Achse des Lagerkörpers 6 an dem Gummireifen 4 vorbei nach einwärts gegen die Radachse zu verdreht und dann, in das Innere des Rades hineingeschwenkt werden kann.
Aus dieser in Fig. 1 in· strichpunktiertien Linien angegebenen Nichtgebrauchsstellung können die Greifer 9 durch in umgekehrter Reihenfolge ausgeführte Schwenk- und Drehbewegungen wieder in die Gebrauchsstellung bewegt werden.
vAn einem Greifer könnten auch mehr als je'" ein Stollen vorhanden sein.
ν "Die beschriebene Greifervorrichtung eignet .sieh; sowohl für gummibereifte Räder von ■Cast- als auch von Personenfahrzeugen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Greifervorrichtung an Rädern mit Gummibereifung mit bei Gebrauch auf dem Gummireifen aufliegenden und denselben umfassenden Greifern, wobei jeder Greiferarm mit seinem Ende an einem Lagerkörper schwenkbar gelagert ist, welcher seinerseits um eine zur Radachse parallele und zur Schwenkachse des Greiferarmes senkrechte Achse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer (9) in der Gebrauchsstellung mit seinem Lager (7) am Radkörper (5) durch einen schrägliegenden Arm f 10) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM131375D 1935-04-16 1935-06-26 Greifervorrichtung an Raedern mit Gummibereifung Expired DE645791C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022827B (de) * 1952-10-01 1958-01-16 Heinrich Lanz Ag Greifvorrichtung fuer Fahrzeugraeder, insbesondere soplcher von landwirtschaftlichen Zugmaschinen

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WO2007063561A1 (en) * 2005-12-02 2007-06-07 Emanuele Sozzi Anti-skid device

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DE1022827B (de) * 1952-10-01 1958-01-16 Heinrich Lanz Ag Greifvorrichtung fuer Fahrzeugraeder, insbesondere soplcher von landwirtschaftlichen Zugmaschinen

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CH181417A (de) 1935-12-15
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