DE581279C - Hauptschwinge fuer Stuetzrollensaetze bei Gleisbandfahrzeugen - Google Patents

Hauptschwinge fuer Stuetzrollensaetze bei Gleisbandfahrzeugen

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DE581279C
DE581279C DEK126268D DEK0126268D DE581279C DE 581279 C DE581279 C DE 581279C DE K126268 D DEK126268 D DE K126268D DE K0126268 D DEK0126268 D DE K0126268D DE 581279 C DE581279 C DE 581279C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/104Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
    • B62D55/108Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames with mechanical springs, e.g. torsion bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Es ist bekannt, die Hauptschwinge für Stützrollensätze von Gleisbandfahrzeugen in einer gegenüber der Fahrzeugtragachse versetzt liegenden Drehachse zu lagern, und zwar an dem einen Ende eines starr mit der Tragachse verbundenen Doppelhebels, an dessen anderem Ende eine ein Gleisbandführungsrad haltende Stützstange angelenkt ist. Bei dieser Ausführungsform tragen die Gleisbandführungsräder nicht mit, sondern es wird die ganze Fahrzeuglast lediglich von den Stützrollen aufgenommen, die infolgedessen entsprechend stark ausgebildet werden müssen. Eine solche Anordnung ist insbesondere bei unebenem Boden nachteilig, weil sowohl das Gleisband wie auch die Fahrzeugtragachse häufig ruckartig beansprucht werden. Um die Gleisbandführungsräder zum Mittragen heranzuziehen, hat man eine unmittelbar an der Fahrzeugtragachse gelagerte Hauptschwinge verwendet, an deren einem Ende ein Gleisbandführungsrad gelagert ist, während das andere Ende mittels entsprechend ausgebildeter Lagerschilder zwei oder mehr Stützrollen trägt. Mit Rücksicht auf die
as Größe der Stützrollen muß die Tragachse bei dieser bekannten Ausführungsform verhältnismäßig hoch über der Verbindungslinie der beiden Gleisbandführungsfadachsen liegen, wodurch das Gleisband ungünstigen Beanspruchungen ausgesetzt wird, weil die vorzugsweise in Richtung der genannten Verbindungslinie auftretenden Stöße ein ruckartiges Ausschwingen der Hauptschwinge bewirken.
Gegenstand der Erfindung ist eine Hauptschwinge für Stützrollensätze von Gleisbandfahrzeugen mit einer gegenüber der Fahrzeugtragachse versetzt angeordneten Drehachse, bei der die Tragachse unter Einfügung von nachgiebigen Polstern zwischen ihr und der Schwinge als Anschlag für die Begrenzung der Drehbewegung der Schwinge ausgebildet ist. In der Schwinge sind dabei zur Durchführung der Tragachse kreisbogenförmige, zur Schwingendrehachse gleichachsige Öffnungen vorgesehen, deren ausgepolsterte Endwandungen sich beim Bewegen der Schwinge gegen die Tragachse legen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die durch das Gleisband übertragenen Stöße unmittelbar auf die dicht an der Verbindungslinie der Gleisbandführungsradachsen liegende Drehachse der Hauptschwinge übertragen werden, .ohne daß dadurch ein ruckartiges Ausschwingen der Hauptschwinge bewirkt wird. Das Gleisbandführungsrad trägt dabei aber die Fahrzeuglast zusammen mit den Stützrollen, wodurch deren Zahl verringert werden kann. Sofern durch unebenes Gelände die Hauptschwinge geschwenkt wird, werden ruckartige Beanspruchungen des Gleisbandes und der Tragachse durch die ausgepolsterten Endwandungen der die Tragachse aufnehmenden Öffnungen der Hauptschwinge gemildert.
Eine Ausführungsform der Hauptschwinge nach der Erfindung ist beispielsweise auf der Zeichnung veranschaulicht, auf der
Fig. ι in Ansicht ein Gleisband mit erfindungsgemäß angeordneten Stützrollen und Führungsrädern darstellt, von dem
Fig. 2 eine teilweise geschnitten gezeichnete Ansicht der Hauptschwinge mit den an ihr gelagerten Rädern zeigt.
•° Fig. 3 gibt einen Querschnitt und
Fig. 4 eine Draufsicht der Stützrollenanordnung wieder.
Bei der dargestellten Ausführungsform weist die aus zwei parallelen, durch eine Querstrebe 2 iS miteinander verbundenen Schilden bestehende Hauptschwinge ι in ihrem oberen Teil eine bogenförmige öffnung 3 auf, durch die das Ende 4 der Tragachse 5 hindurchgeführt ist. Unter der bogenförmigen Öffnung 3 der Hauptschwinge sind an jedem Schilde 1 Zapfen 6 angeordnet, die in Zapfenlagern 8 von mit der Tragachse starr verbundenen Tragarmen 7 (Fig. 3) gelagert sind. Die Endwandungen 9 der bogenförmigen Öffnungen 3 sind mit halbhartem oder sogar nachgiebigem Stoff ausgepolstert.
Wenn die Hauptschwinge bei Unebenheiten des Geländes schwingt, so drehen sich die Zapfen 6 in den Zapfenlagern 8 der Arme 7, bis sich die ausgepolsterten Endwandungen 9 beim Bewegen der Schwinge gegen die Tragachse 5 legen. Bei kleineren Schwenkbewegungen ist die Tragachse vollkommen entlastet, da sie erst bei größeren Schwenkwinkeln mit den Endwandungen der zur Schwingendrehachse gleichachsigenöffnungen3 in Berührung kommt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hauptschwinge für Stützrollensätze bei Gleisbandfahrzeugen mit einer gegenüber der Fahrzeugtragachse versetzt angeordneten Drehachse, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragachse (4, 5) unter Einfügung von nachgiebigen Polstern (9) zwischen ihr und der Schwinge (1) als Anschlag für die Begrenzung der Drehbewegung der Schwinge ausgebildet ist.
2. Hauptschwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schwinge (1) zur Durchführung der Tragachse (4, 5) kreisbogenförmige, zur Schwingendrehachse (6) gleichachsige Öffnungen (3) vorgesehen sind, deren ausgepolsterte Endwandungen (9) sich beim Bewegen der Schwinge gegen die Tragachse legen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK126268D 1932-07-19 1932-07-19 Hauptschwinge fuer Stuetzrollensaetze bei Gleisbandfahrzeugen Expired DE581279C (de)

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Cited By (2)

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