DE3612013C2 - - Google Patents
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- DE3612013C2 DE3612013C2 DE3612013A DE3612013A DE3612013C2 DE 3612013 C2 DE3612013 C2 DE 3612013C2 DE 3612013 A DE3612013 A DE 3612013A DE 3612013 A DE3612013 A DE 3612013A DE 3612013 C2 DE3612013 C2 DE 3612013C2
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- housing
- rear axle
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- gear housing
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B59/00—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
- A01B59/04—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
- A01B59/042—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor
- A01B59/043—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor supported at three points, e.g. by quick-release couplings
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Environmental Sciences (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung zum Anlenken
der Unterlenker eines Hubwerkes am Gehäuse eines Acker
schleppers, an welchem Lageraugen für Anlenkbolzen der Un
terlenker vorgesehen sind.
Als Stand der Technik ist bereits eine derartige Anordnung
bekannt, bei welcher am Gehäuse herausgeformte Teile als La
geraugen für Anlenkbolzen der Unterlenker vorgesehen sind
(FR-PS 13 34 808). Da diese Teile aus dem Getriebegehäuse
herausragen, sind sie zur Aufnahme großer Kräfte ungeeignet,
wenn nicht zusätzliche und kostenaufwendige Verstärkungen
vorgesehen werden.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin ein Differentialge
häuse eines Schleppers, an dessen oberem Ende ein federbela
steter Winkelhebel angelenkt ist (DE-PS 9 22 136). Dieser fe
derbelastete Winkelhebel ist in Lageraugen des Getriebege
häuses gelagert, wobei jedoch diese Konstruktion nicht zum
Anlenken von Unterlenkern geeignet ist.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin, daß bisher die Unter
lenker des Hubwerkes meist zwischen je zwei Laschen gelagert
sind, welche an den Hinterachstrichtern, meist an deren Un
terseite, angeschweißt sind. Dies ist jedoch aus verschie
denen Gründen nachteilig: so werden die Hinterachstrichter
durch die im Hubwerk auftretenden, häufig beträchtlichen
Kräfte zusätzlich belastet und es müssen diese Kräfte über
die Flanschschrauben mittelbar in das Getriebegehäuse einge
leitet werden, was eine entsprechende Verstärkung der
Flanschverbindung zwischen dem Getriebegehäuse einerseits
und den Hinterachstrichtern andererseits erfordert.
Da beide Laschen zur Lagerung eines Unterlenkers von den
Hinterachsentrichtern frei auskragen, ergibt sich eine verrin
gerte Festigkeit der den Anlenkbolzen aufnehmenden Lagerau
gen. Schließlich können die beiden Hinterachstrichter nicht
gegenseitig ausgetauscht werden, d. h. es muß für jede
Schlepperseite ein eigener Hinterachstrichter angefertigt
bzw. auf Lager gehalten werden.
Es ist weiterhin bekannt, in der Wand des Getriebegehäuses
Seitenzapfen anzuordnen und darauf die Unterlenker zu lagern
(DE-AS 11 66 538). Jedoch ist eine solche Konstruktion wegen
der bloß einseitigen Halterung der Anlenkbolzen nur für
kleinere Ackerschlepper bzw. für geringere Hubwerkskräfte
geeignet und es ist auch der Abstand zwischen den beiden
seitlichen Lagerzapfen für Hubwerke, deren Unterlenker an
ihren freien Enden eine größere, nicht unterschreitbare
Lichtweite aufweisen müssen, zu gering. Ähnliches gilt für
eine andere bekannte Konstruktion (DE-AS 12 16 600), bei der
am Getriebegehäuse abwärts gerichtete Laschen mit einseitig
auskragenden Anlenkbolzen für die Unterlenker angeschraubt
sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde,
eine Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
welcher ohne zusätzliche Belastung der Hinterachstrichter
bzw. deren Flanschverbindung mit dem Getriebegehäuse hohe
Hubwerkskräfte aufgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an
sich bekannter Weise an dem als Getriebegehäuse ausgebilde
ten Gehäuse Hinterachstrichter angeflanscht sind,
daß das Getriebegehäuse bei verkürzten Hinterachstrichtern
zu deren Flanschen hin verbreitert ist und im verbreiterten
Zustand hinten offene Taschen bildet, daß die Taschen Lager
bolzen von Hubzylindern aufweisen und daß die Taschen unmit
telbar an die in ihrem Bereich verstärkten Seitenwänden des
Getriebegehäuses anschließen.
Da also das Getriebegehäuse selbst die Taschen zur Aufnahme
der Vorderenden der Unterlenker bzw. der Hubzylinder bildet
und die Anlenkbolzen jeweils in den beiden Seitenwänden die
ser Taschen beidseitig gelagert sind, werden die Hub
werkskräfte auf kürzestem Wege unmittelbar in das Getriebe
gehäuse eingeleitet und es sind weder einseitig gelagerte
Bolzen noch frei auskragende Laschen vorhanden, welche die
Belastbarkeit begrenzen.
Die Flanschverbindung der Achstrichter mit dem Getriebege
häuse bleibt frei von den Hubwerkskräften, wobei, da die
Achsrichter nicht zur Lagerung der Unterlenker herangezogen
werden, für beide Fahrzeugseiten die gleichen Hinter
achstrichter verwendbar sind.
Im übrigen wird durch die Verkürzung der Hinterachstrichter
die Belastung ihrer Flanschverbindung überhaupt verringert,
wodurch auch die Abdichtung an diesen Stellen erleichtert
wird. Hierbei zählt es bereits zum bekannten Stand der Tech
nik, daß an dem als Getriebegehäuse ausgebildeten Gehäuse
Hinterachstrichter angeflanscht sind (DE-AS 21 53 415). Bei
dieser bekannten Konstruktion sind jedoch die Unterlenker an
den Hinterachstrichter angelenkt, so daß sich die vorerwähn
ten Nachteile ergeben.
Die Festigkeit der Gesamtanordnung wird erfindungsgemäß noch
dadurch erhöht, daß die Taschen unmittelbar an die in diesem
Bereich verstärkten Seitenwänden des Getriebegehäuses an
schließen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem
Ausführungsbeispiel vereinfacht dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 das Heck eines Ackerschleppers mit den erfindungs
wesentlichen Hubwerksteilen in Seitenansicht und
Fig. 2 in Unteransicht, teilweise aufgebrochen.
Das Getriebegehäuse 1 eines Ackerschleppers weist im
Hinterachsbereich beidseitig eine Verbreiterung 2 auf, an
der die verkürzten Hinterachstrichter 3 angeflanscht sind.
Der Schlepper besitzt ein Hubwerk, das aus Hubarmen 4, daran
angreifenden Hubzylindern 5 und Unterlenkern 6 besteht, die
mit den Hubarmen 4 durch Hubstangen 7 verbunden sind.
Zur Anlenkung der Unterlenker 6 und der Hubzylinder 5
bildet das Getriebegehäuse 1 im unmittelbaren Anschluß an
seine verstärkten Seitenwände 1 a hinten offene Taschen 8,
in deren Seitenwänden 1 a, 8 a die Lageraugen 9 für die An
lenkbolzen 10 der Unterlenker 6 bzw. Hubzylinder 5 vorge
sehen sind.
Claims (1)
- Anordnung zum Anlenken der Unterlenker eines Hubwerkes am Gehäuse eines Ackerschleppers, an welchem Lageraugen für An lenkbolzen der Unterlenker vorgesehen sind, dadurch gekenn zeichnet,
daß in an sich bekannter Weise an dem als Getriebegehäuse (1) ausgebildeten Gehäuse Hinterachstrichter (3) ange flanscht sind,
daß das Getriebegehäuse (1) bei verkürzten Hinterachstrich tern (3) zu deren Flanschen hin verbreitert ist und im ver breiterten Bereich (2) hinten offene Taschen (8) bildet,
daß die Taschen (8) Lageraugen für die Anlenkbolzen der Un terlenker (6) und für Anlenkbolzen von Hubzylindern (5) auf weisen und
daß die Taschen (8) unmittelbar an die in ihrem Bereich ver stärkten Seitenwände (1 a) des Getriebegehäuses (1) an schließen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT0111285A AT380994B (de) | 1985-04-15 | 1985-04-15 | Anordnung zum anlenken der unterlenker und gegebenenfalls der hubzylinder eines hubwerkes am getriebegehaeuse eines ackerschleppers |
Publications (2)
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ID=3506838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863612013 Granted DE3612013A1 (de) | 1985-04-15 | 1986-04-10 | Anordnung zum anlenken der unterlenker und gegebenenfalls der hubzylinder eines hubwerkes am getriebegehaeuse eines ackerschleppers |
Country Status (3)
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Families Citing this family (2)
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DE1166538B (de) * | 1963-04-04 | 1964-03-26 | John Deere Lanz Ag | Vorrichtung zum Begrenzen der Seitenbewegungen der unteren Lenker der Dreipunktgeraetekupplung von Schleppern |
DE1216600B (de) * | 1964-12-11 | 1966-05-12 | Xaver Fendt & Co Maschinen U S | Vorrichtung zum Begrenzen der Seiten-beweglichkeit der unteren Lenker eines Dreipunktgestaenges von Schleppern od. dgl. |
NL7015918A (de) * | 1970-10-30 | 1972-05-03 | ||
DE3010885C2 (de) * | 1980-03-21 | 1982-05-13 | Jean Walterscheid Gmbh, 5204 Lohmar | Dreipunktanbauvorrichtung |
-
1985
- 1985-04-15 AT AT0111285A patent/AT380994B/de not_active IP Right Cessation
-
1986
- 1986-04-10 DE DE19863612013 patent/DE3612013A1/de active Granted
- 1986-04-11 IT IT20058/86A patent/IT1190623B/it active
Also Published As
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ATA111285A (de) | 1986-01-15 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 88046 FRIEDRICHSHAFEN, DE |
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