DE636704C - Ziehwagen fuer Ziehbaenke - Google Patents

Ziehwagen fuer Ziehbaenke

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Publication number
DE636704C
DE636704C DEK137030D DEK0137030D DE636704C DE 636704 C DE636704 C DE 636704C DE K137030 D DEK137030 D DE K137030D DE K0137030 D DEK0137030 D DE K0137030D DE 636704 C DE636704 C DE 636704C
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DE
Germany
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workpiece
pulling
speed
draw
carriage
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Expired
Application number
DEK137030D
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English (en)
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TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
Original Assignee
TH Kieserling and Albrecht GmbH and Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/27Carriages; Drives
    • B21C1/28Carriages; Connections of grippers thereto; Grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • Ziehwagen für Ziehbänke Die Erfindung betrifft einen Ziehwagen für Ziehbänke zum Ziehen von Metallstäben und Rohren.
  • Man hat seit langem erkannt, daß die Erhöhung der Ziehgeschwindigkeit davon abhängt, daß der Anzug des Werkstückes, d. h. die Beschleunigung, mit der das Werkstück aus der Ruhe auf die Ziehgeschwindigkeit gebracht wird, so gewählt wird, daß das Werkstoffgefüge nicht übermäßig beansprucht wird. Ruckartiges Anziehen, um möglichst rasch auf hohe Ziehgeschwindigkeit zu kommen, muß vermieden werden, damit die Werkstücke nicht einfach zerreißen. Bisher hat man aber keine Anordnung gefunden, die es errriöglicht hätte, das Werkstück rasch und doch sanft auf hohe Ziehgeschwindigkeit zu bringen, weswegen bisher die Ziehgeschwindigkeiten stets wieder innerhalb derjenigen Grenze lagen, bei welcher man noch ohne allmählichen Anzug arbeiten kann, trotzdem man u. a. Einschaltung von Flüssigkeitsbremsen versucht hat, und auch schon einmal einen Ziehbankwagen mit gelenkig miteinander verbundenen Achsen vorgeschlagen hat, die beim Anzug auseinandergezogen «-erden, so daß die volle Ziehgeschwindigkeit nicht sofort einsetzt. Bei dieser Bauart ist aber die zur Verfügung stehende Beschleunigungszeit sehr gering, abgesehen davon, daß ein wesentlicher Teil der Zugkraft durch eine innerhalb des Gelenkhebelgetriebes entstehende Reibung nutzlos aufgezehrt wird, und außerdem dabei eine außerordentliche Beanspruchung des Werkstoffes des Hebelgetriebes mit in Kauf genommen werden mußte. Infolgedessen war auch der letztere Vorschlag für die Praxis nicht brauchbar.
  • Gemäß der Erfindung werden alle bisherigen Schwierigkeiten dadurch behoben, daß zwischen Werkstück und Ziehkette ein Kniehebelgetriebe eingeschaltet wird, welches an im Rahmen des Ziehwagens gelagerten Gleitstücken angreift, deren eines die Greifvorrichtung für das Werkstück trägt, während das andere mit dem Zughaken in Verbindung steht. Hierdurch erhält man die Möglichkeit, die Zugkraft voll auszunutzen, während der starre Rahmen des Ziehwagens und der feste Anschlag des durchgedrückten Kniehebels störende Bewegungen beim Ziehen ausschließt. Man erreicht eine Steigerung der Ziehgeschwindigkeit weit über das bisher übliche Maß hinaus, und dabei werden die Oberflächen der Werkstücke noch glatter und sauberer als beim Ziehen mit geringerer Geschwindigkeit ohne Übergangsgetriebe. Als Angriffspunkt der Greifvorrichtung für das Werkstück wählt man einen am Schenkel des Kniehebels liegenden Punkt, der sich bei Streckung des Kniehebels mit immer wachsender Geschwindigkeit bewegt, bis er die Geschwindigkeit des Punktes erreicht hat, an welchem die Zugkraft angreift.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Längsschnitt des Ziehwagens in Anfangsstellung, Abb. 2 den Ziehwagen im Grundriß: Abb: 3 ist die gleiche Darstellung des Ziehwagens wie Abb. i, jedoch in der Stellung, in welcher der Ziehvorgang den Wagen (das. Werkstück) gerade auf volle Geschwindigkeit_ gebracht hat (Arbeitsstellung).
  • In dem Rahmen des Ziehwagens a, der a,@#";' Rollen im Bett der Ziehbank läuft, sitzt vor'-,:" die das Werkstück fassende Greiferzange b. Diese steht durch Gelenke c mit einem im Rahmen a verschiebbaren Gleitstück d in Verbindung. An diesem Gleitstück d greift im Punkt f des Schenkels e ein Kniehebel e, g an, der in lt gelenkig mit dem Zughaken i verbunden ist und durch ein Gleitstück k gleichfalls im Rahmen a geführt ist. Däs freie Ende des Schenkels e des Kniehebels liegt mittels Rolle l gegen einen Anschlag m, der ebenfalls verschiebbar im Rahmen a gelagert ist und in Anfangsstellung mit seinem der Rolle l entgegengesetzt liegenden Ende an den Ziehringhalter n stößt. Das Kniegelenk wird durch die Feder o gegen den Hebelarm p am Zughaken i abgestützt und in Anfangsstellung eingewinkelt gehalten.
  • Beim Einführen des Zughakens i in die Kette q wird zunächst das Gleitstück k vorbewegt, wobei sich das Kniegelenk allmählich streckt, so daß sich der Schenkel e in die in Abb. 3 gezeichnete Lage bewegt. Als Drehpunkt für den Hebelarm e, den einen Schenkel des Kniehebels, dient dabei der Anschlagpunkt zwischen der Rolle l und dem Anschlag m. Die Bewegung wird durch die Anschlagnase g1 des Schenkels g des Kniehebels begrenzt, die gegen einen Querbalken r des Rahmens a stößt. Nunmehr überträgt sich die Bewegung des Zughakens i direkt auf das Gleitstück d und damit auf die Greiferzange b und das Werkstück, so daß. der Ziehwagen mit dem Werkstück von da an mit der vollen Geschwindigkeit der Ziehkette läuft.
  • Nach dem Durchziehen des Werkstückes durch den Ziehring tritt eine Entspannung des Zugorgans, der Greiferzange und des Hebelgetriebes ein. Durch den Druck der Feder o auf den Hebelarm p wird alsdann der Zughaken i selbsttätig aus der Kette q ausgehoben.
  • ,.., Beim Rückgang des Ziehwagens stößt der ,eabförmige Anschlag m wiederum gegen den *@Vi@liringhalter n, wodurch sich das Hebel-_ggtriebe umstellt, der Kniehebel sich ein-@*inkelt und die Schieber k und d in die Anfangslage zurückgeführt werden.
  • Für die Wirkung der Vorrichtung ist es gleichgültig, ob eine Greifexlzange oder irgendein anderes Kupplungsglied zum Werkstück verwendet wird, ob ein Ziehwagen oder ein Schlitten angeordnet ist, und ob das Übertragungsgetriebe als Kniehebelgetriebe oder in anderer Weise allmähliches Ansteigen der Geschwindigkeit des Werkstückes aus der Ruhe auf Kettengeschwindigkeit gestattet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ziehwagen für Ziehbänke, bei welchem das Werkstück unter gleichmäßiger Geschwindigkeit der Ziehkette aus der Ruhe mit allmählich wachsender Geschwindigkeit in die Geschwindigkeit der Ziehkette gebracht wird, dadurch Bekennzeichnet, daß zwischen Werkstück und Ziehkette ein Kniehebelgetriebe eingeschaltet ist, welches an im Rahmen des Ziehwagens gelagerten Gleitstücken angreift, deren eines die Greifvorrichtung für das Werkstück trägt, während das andere mit dem Zughaken in Verbindung steht.
  2. 2. Ziehwagen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (e) des Kniehebels über dem Angriffspunkt (f) an der Greifvorrichtung (b) für das Werkstück hinaus verlängert ist und mit seiner am Anschlag (m) anliegenden Rolle (L) den Festpunkt des Kniehebelgetriebes bildet.
  3. 3. Ziehwagen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlag (m) im Rahmen (ra) verschiebbar gelagert ist.
DEK137030D 1935-02-26 1935-02-26 Ziehwagen fuer Ziehbaenke Expired DE636704C (de)

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DE636704C true DE636704C (de) 1936-10-13

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ID=7248775

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DEK137030D Expired DE636704C (de) 1935-02-26 1935-02-26 Ziehwagen fuer Ziehbaenke

Country Status (1)

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DE (1) DE636704C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2434006A (en) * 1944-01-31 1948-01-06 Vaughn Machinery Co Drawbench carriage
DE1005030B (de) * 1955-02-08 1957-03-28 Gusums Bruk Aktiebolag An einem Ziehwagen gelenkig gelagerter Zugarm mit einem an seinem freien Ende befestigten hakenartigen Fortsatz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2434006A (en) * 1944-01-31 1948-01-06 Vaughn Machinery Co Drawbench carriage
DE1005030B (de) * 1955-02-08 1957-03-28 Gusums Bruk Aktiebolag An einem Ziehwagen gelenkig gelagerter Zugarm mit einem an seinem freien Ende befestigten hakenartigen Fortsatz

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