DE1005030B - An einem Ziehwagen gelenkig gelagerter Zugarm mit einem an seinem freien Ende befestigten hakenartigen Fortsatz - Google Patents
An einem Ziehwagen gelenkig gelagerter Zugarm mit einem an seinem freien Ende befestigten hakenartigen FortsatzInfo
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- DE1005030B DE1005030B DEG16425A DEG0016425A DE1005030B DE 1005030 B DE1005030 B DE 1005030B DE G16425 A DEG16425 A DE G16425A DE G0016425 A DEG0016425 A DE G0016425A DE 1005030 B DE1005030 B DE 1005030B
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C1/00—Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
- B21C1/16—Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
- B21C1/27—Carriages; Drives
- B21C1/28—Carriages; Connections of grippers thereto; Grippers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Discharge By Other Means (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen an einem Ziehwagen gelenkig gelagerten Zugarm mit einem an seinem
freien Ende befestigten hakenartigen Fortsatz, der beim Einfallen des Arms in die Kette relativ zum
Ziehwagen eine gewisse Strecke in der Ziehachse beweglich ist.
Bei Ziehbänken wird üblicherweise der Zieharm automatisch gegen die Kette heruntergeführt, damit
der Haken an einem Gelenkbolzen zur Anlage kommt, und das Ziehen beginnt. Bei großer Geschwindigkeit
der Kette besteht der Nachteil, daß der Haken gegen einen Gelenkbolzen schlagen kann und nicht Zeit hat,
in die Zwischenräume zwischen den folgenden Gelenkbolzen zu gelangen.
Dieser Nachteil wird bei dem Zugarm nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der hakenartige
Fortsatz am Ende des in bekannter Weise im Ziehwagen
zapfen-, d. h. ortsfest gelagerten Zugarms beweglich angeschlossen und durch die Einwirkung
von Federkräften in einer Mittellage gehalten ist. Erfindungsgemäß kann dabei der hakenartige Fortsatz
am freien Ende des Zugarms drehbar gelagert und sein in die Kette eingreifendes Vorderende zwischen
zwei Endilagen beweglich sein. Bei einer weiteren Ausbildung gemäß der Erfindung ist der hakenartige
Fortsatz an dem freien Ende des Zugarms zwischen zwei Anschlägen linear, d. h. längs des Zugarms,
beweglich. Erfindungsgemäß wird der hakenartige Fortsatz in der Mittellage zwischen den beiden Endlagen
von zwei Seiten durch Federn gehalten.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß auch bei hohen Geschwindigkeiten der Kette der
hakenartige Fortsatz des Zugarms stets sicher in die Kette einrastet.
Ln der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
In der Ausführung gemäß Fig. 1 ist der Haken 1 an dem bügeiförmigen Zieharm 2 mittels dies Bolzens 3
drehbar aufgehängt. Eine Feder 4 hält den Haken 1 in der hinteren Lage. Die Vorwärtsbewegung des Hakens
wird von der Wand 5, gegebenenfalls mit kräftigen Blattfedern 6 begrenzt, damit beim Beginn des
Ziehens kein Stoß erfolgt. Der Zieharm 2 wird, gegen die Kette 7 in üblicher Weise heruntergepreßt, wenn
die Stange 8 bei der Rückkehr des Wagens 10 gegen die Anschlagplatte des Ziehscheibenschalters 9
schlägt. Trifft der Haken 1 den Gelenkbolzen im Punkt α (Fig. 1) 45° schräg zu der Bewegungsrichtung
der Kette, so verlagert sich die Spitze des Hakens so, daß die Bewegung des Zieharms 2 gegen die
Kette 7 nicht behindert wird. Wenn der Haken an den Federn 6 zur Anlage gekommen ist, wird'die Bewegung
der Kette auf den Greiferwagen 10 übertragen, und das Ziehen beginnt.
An einem Ziehwagen gelenkig gelagerter
Zugarm mit einem an seinem freien Ende befestigten hakenartigen Fortsatz
Anmelder:
Gusums Brak Aktiebolag,
Gusum (Schweden)
Gusum (Schweden)
Vertreter: Dr. W. Germershausen, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Große Friedberger Str. 42
Frankfurt/M., Große Friedberger Str. 42
Karl Einar Walentin Bjärlind
und Lars Johan Söderström, Gusum (Schweden),
sind als Erfinder genannt worden
In der Ausführung nach Fig. 2 ist der Haken 11 auf der Stange 12 verschiebbar. Die Bewegung ist in
beiden Bewegungsrichtungen von den Federn 13 und 14 federnd begrenzt, welche an Anschlägen 15
und 16 der Stange 12 anliegen. Diese ist an ihrem anderen Ende in dem Greiferwagen 10 mittels des
Bolzens 17 befestigt. Eine Feder 18 hält die Stange und somit die Hakenspitze über der Ziehkette 7. Die
Auslösestange 8 betätigt einen Hebelarm 19, der als Blattfeder ausgebildet ist, so daß die Stange 12 abwärts
gepreßt wird und der Haken 11 durch seine axiale nachgiebige Lagerung leicht seinen Weg
zwischen zwei Gelenkbolzen findet.
Claims (4)
1. An einem Ziehwagen gelenkig gelagerter Zugarm mit einem an seinem freien Ende
befestigten hakenartigen Fortsatz, der beim Einfallen des Arms in die Kette relativ zum Ziehwagen
eine gewisse Strecke in der Ziehachse beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
hakenartige Fortsatz (1, 11) am Ende des in bekannter Weise im Ziehwagen zapfen-, d. h. ortsfest
gelagerten Zugarms (2,12) beweglich angeschlossen und durch die Einwirkung von Federkräften
(4, 6j 13, 14) in einer Mittellage gehalten ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenartige Fortsatz (1) am
freien Ende des Zugarms (2) drehbar gelagert und
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sein in die Kette (7) eingreifendes Vorderende zwischen zwei Endlagen beweglich ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenartige Fortsatz (11)
auf dem freien Ende des Zugarms (17) zwischen zwei Anschlägen (15, 16) linear, d. h. längs des
Zugarms (12) beweglich ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet; daß von zwei Seiten auf
den hakenartigen Fortsatz (1, 11) einwirkende
Federn (4, 6, 13, 14) diesen in der Mittellage
zwischen den beiden Endlagen halten.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 907161, 636 704, 580133, 146 711;
Deutsche Patentschriften Nr. 907161, 636 704, 580133, 146 711;
französische Patentschriften Nr. 977 963, 900134;
USA.-Patentschriften Nr. 2685 961, 2 320 739;
britische Patentschrift Nr. 564 307.
britische Patentschrift Nr. 564 307.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 866/137 3.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG16425A DE1005030B (de) | 1955-02-08 | 1955-02-08 | An einem Ziehwagen gelenkig gelagerter Zugarm mit einem an seinem freien Ende befestigten hakenartigen Fortsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG16425A DE1005030B (de) | 1955-02-08 | 1955-02-08 | An einem Ziehwagen gelenkig gelagerter Zugarm mit einem an seinem freien Ende befestigten hakenartigen Fortsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1005030B true DE1005030B (de) | 1957-03-28 |
Family
ID=7120653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG16425A Pending DE1005030B (de) | 1955-02-08 | 1955-02-08 | An einem Ziehwagen gelenkig gelagerter Zugarm mit einem an seinem freien Ende befestigten hakenartigen Fortsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1005030B (de) |
Citations (9)
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-
1955
- 1955-02-08 DE DEG16425A patent/DE1005030B/de active Pending
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