DE146711C - - Google Patents

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DE146711C
DE146711C DENDAT146711D DE146711DA DE146711C DE 146711 C DE146711 C DE 146711C DE NDAT146711 D DENDAT146711 D DE NDAT146711D DE 146711D A DE146711D A DE 146711DA DE 146711 C DE146711 C DE 146711C
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pulling
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drawbench
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
    • B21C1/16Metal drawing by machines or apparatus in which the drawing action is effected by other means than drums, e.g. by a longitudinally-moved carriage pulling or pushing the work or stock for making metal sheets, bars, or tubes
    • B21C1/27Carriages; Drives
    • B21C1/28Carriages; Connections of grippers thereto; Grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
i 146711 KLASSE 7b.
G. LAMBERT in PARIS.
Bei Ziehbänken ist man gezwungen, die
Geschwindigkeit, mit welcher das Rohr in das Zieheisen eingeführt wird, gering zu machen, weil der dabei auftretende Stoß leicht einen Zangen-, Ketten-, Räderbruch t oder mindestens einen Stillstand der Ziehbank hervorrufen kann.
' Den Gegenstand der Erfindung hildet ein mit einem Zugmittel gelenkig verbundener Ziehwagen, durch welchen dem Rohr anfänglich eine sehr geringe Ziehgeschwindigkeit erteilt wird, die rasch bis zur Geschwindigkeit der Kette gesteigert wird.
Auf beiliegender Zeichnung zeigt:
Fig. ι eine Ausführungsform des neuen Ziehwagens im Vertikalschnittt nach Linie 1-2 der Fig. 2.
Fig. 2 ist ein Grundriß dazu.
Fig. 3 zeigt den Ziehwagen in Seitenansieht und in dem Augenblick, in welchem er die Normalgeschwindigkeit erreicht.
Der Wagen besteht aus zwei die Räder tragenden Achsen O O1, welche durch Verbindungsglieder OAO1 untereinander verbunden sind, die in A und gleichfalls an die beiden Achsen O und O1 angelenkt sind. Die Abzweigungen O A laufen in Arme O B von entsprechender Form und Länge aus, bei. denen die eine der Seitenflächen S infolge ihrer Berührung mit festen Flächen dazu bestimmt ist, auf das Gestell der Ziehbank einzuwirken.
Der Wagen trägt in gewöhnlicher Weise
einen in O1 angelenkten Haken C und einen auf der Achse O befestigten Ziehkopf D.
Nimmt man die Geschwindigkeit der Zugkette gleich V in dem Augenblick an, in welchem, nachdem man das vordere Ende der zu ziehenden Stange oder des Rohres in den Backen befestigt hat, man den Haken C mit einem Gelenk der Kette in Eingriff bringt, so setzen sich die Punkte C O1 A in eine horizontale Bewegung mit der Geschwindigkeit V; wenn aber der Hebel AOB in der in Fig. I gezeichneten Lage sich befindet, stützt er sich mit einem Punkte m seiner Fläche S gegen die Fläche S1; der mit einer Geschwindigkeit V angetriebene Punkt A wird dann eine Kurve beschreiben, die sich auf um Berührungspunkte m der beiden Flächen S und S1 beschriebene Kreisbogen abwickelt, so daß sich der Punkt O horizontal um einen Bruchteil der Geschwindigkeit V, welche genau durch das wachsende O m
Verhältnis Am
bestimmt ist, bewegen wird.
Wenn dieses Verhältnis Y4 bei der Anfangsgeschwindigkeit beträgt, so wird die Geschwindigkeit ν des Punktes O genau gleich F/4 sein und wird sich steigern bis zu der Geschwindigkeit F, welche sie in dem Augenblick erreichen wird, in welchem der Arm 0 B außer Berührung mit der Fläche S1 kommt.
Da man das Verhältnis so klein wie
Am
möglich machen kann, sei es, daß man O A oder O m verändert, so kann man im Anfang eine so kleine Ziehgeschwindigkeit erhalten, wie man will, wie groß auch immer die Geschwindigkeit F der Kette ist. In der Praxis wird man nicht unter' Y4 der Geschwindigkeit: F heruntergehen; sogar Y3 ist
ein völlig genügendes Verhältnis. Infolge der Bewegung des Hakens C und des Verrückens der Fläche S auf der festen Fläche S1 erreicht man zwischen den beiden äußersten, in den Fig. ι und 3 gezeichneten Stellungen des Wagens eine sich stetig vergrößernde Zuggeschwindigkeit, welche von der Geschwindigkeit ν bis zu der von V steigt.
In dem Augenblick, in welchem die Ziehbank die normale Geschwindigkeit erhält, d. h. in dem Augenblick, in welchem der Punkt B den Punkt m verläßt, nehmen die Verbindungsstangen O A, A O1 die in Fig. 3 gezeigte Lage ein; letztere bilden unter sich einen Winkel et, welcher ein geringes Verschieben des Wagens auf seinem Rückwege gestattet. Diese Verschiebung könnte selbsttätig durch Anordnung einer Feder oder durch andere mechanische Mittel bewirkt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein Ziehbankwagen, dadurch gekenn-■ zeichnet, daß die Achsen desselben (O O1) ' durch zwei Paar aneinander gelenkte Arme verbunden sind, von denen die auf der dem Ziehkopfe zugewandten Achse befindlichen Arme als Doppelhebel ausgebildet sind, deren abgewandte Hebel- ! arme daumenartig gegen Widerlager wirken, die an den Ziehbankwangen befestigt sind, so daß bei Einschaltung des Ziehwagenhakens in die Kette die der Ziehzange erteilte Ziehgeschwindigkeit allmählich zunimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE146711C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005030B (de) * 1955-02-08 1957-03-28 Gusums Bruk Aktiebolag An einem Ziehwagen gelenkig gelagerter Zugarm mit einem an seinem freien Ende befestigten hakenartigen Fortsatz
US4273081A (en) * 1979-08-27 1981-06-16 Caterpillar Tractor Co. Vent valve for engine cooling systems

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1005030B (de) * 1955-02-08 1957-03-28 Gusums Bruk Aktiebolag An einem Ziehwagen gelenkig gelagerter Zugarm mit einem an seinem freien Ende befestigten hakenartigen Fortsatz
US4273081A (en) * 1979-08-27 1981-06-16 Caterpillar Tractor Co. Vent valve for engine cooling systems

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